DE39802C - Neuerung an zwangläufigen Ventilsteuerungen für Dampfmaschinen - Google Patents

Neuerung an zwangläufigen Ventilsteuerungen für Dampfmaschinen

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DE39802C
DE39802C DENDAT39802D DE39802DA DE39802C DE 39802 C DE39802 C DE 39802C DE NDAT39802 D DENDAT39802 D DE NDAT39802D DE 39802D A DE39802D A DE 39802DA DE 39802 C DE39802 C DE 39802C
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Germany
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DENDAT39802D
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A. SlEPERMANN in Barmen - Wichlinghausen
Publication of DE39802C publication Critical patent/DE39802C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/14Valve adjustment by links or guide rods, e.g. in valve-gears with eccentric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Zusatz zum- Patent No. 38549 vom 11. März 1886.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. December 1886 ab. Längste Dauer: 10. März 1901.
Wenn man an der durch das Haupt-Patent geschützten Steuerung den Punkt c nicht zwischen die beiden Punkte α und d, sondern aufserhalb derselben legt, so ändert sich an der Steuerung nichts als die Drehungsrichtung. Man kann daher Ein- und Auslafsexcenter combiniren und den Endpunkt des Auslafsexcenters als den Drehpunkt c ansehen. Es ersetzt dann der damit verbundene Auslafsventilhebel den starren Lenker b c.
In beiliegender Zeichnung sind zwei solcher Anordnungen ersichtlich.
Bei Fig. 1 wird die zwangläufige Bewegung des Einlafsventils durch einen Winkellibelle m mit Prismenführung nach Fig. 2 des Haupt-Patentes bewirkt, welcher drehbar auf dem Endpunkt e eines Rollwinkelpaares eexil sitzt. Der Winkelhebel _/ e m zeigt hier insofern eine kleine Formveränderung, als aus praktischen Gründen der Punkt m direct mit dem Endpunkt f statt mit e verbunden ist.
Bei Fig. 2 wird durch den Rollwinkelhebel fern nach Fig. 5 des Haupt-Patentes, welcher in dem Endpunkt e der Zugstange e e2 e1 drehbar befestigt ist, die Steuerung des Einlafsventils erreicht. Der Punkt e wird durch ein Parallelogramm e2elies geführt, und nach Analogie der Constructionen im Haupt-Patente mufs der Angriffspunkt η der Regulatorzugstange durch den Schnittpunkt der durch e zu e2 e3 gezogenen Parallelen und der Verlängerten i es gehen.
In beiden Fällen, bei Fig. 1 wie bei Fig. 2, ist der Lenker b c gleichzeitig Anhubhebel für die Auslafssteuerung.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist auch dann noch möglich, wenn der Punkt d dem Punkt α sehr nahe rückt, d. h. wenn der Excenterhebel α d fortfällt und d an de'r Auslafsexcenterscheibe direct angebracht wird. Es nähert sich nur dann die ellipsenförmige Leitcurve sehr der Kreisform. Dabei ist es gleichgültig, wie man in Fig. 2 das Verhältnifs e e2 zu e2 e1 wählt.
Will man der Rolle in d, Fig. 2, eine gröfsere Berührungsfläche mit der Rollbahn ef geben, oder soll die Gleitklotzführung in Fig. 3 und 4 des Haupt-Patentes während der Ventilpause die Bahn ef verlassen, so kann man den schwebenden Gleitklotz, wie in Fig. 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, anwenden. Soll derselbe in e stets normal auf die Gleitbahn aufsetzen, so verbindet man bei kreisbogenförmiger Gleitbahn den Gleitklotz mit einer bajonnetartig gebogenen, am geraden Ende normal zur Gleitbahn gerichteten Führungsstange s t, welche sich in einer im Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Gleitbahn angebrachten drehbaren Führung frei bewegen kann. Diese Führung mufs mit dem Winkelhebel fe m verbunden werden, damit sie die Bewegung des letzteren mitmacht. Ihre Lage kann unter Umständen mit dem Drehpunkt m des Winkelhebels zusammenfallen, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei zwangläufigen Ventilsteuerungen mit veränderlichen, vom Regulator beeinflufsten Füllungsgraden:
    i. die Anwendung des um seinen Scheitel e drehbaren Winkelhebels fern mit seiner Prismen-, Gleitklotz- oder Rollenführung des Punktes d auf dem Schenkel ef, auch für den Fall, dafs der Punkt c aufserhalb der Punkte α und d liegt, so
    der Lenker b c gleichzeitig als Anhubhebel für die Auslafssteuerung dienen kann.
    Bei Gleitklotzführungen die mit dem Gleitklotz verbundene Führungsstange 5 t nach Fig. 3 und 4, welche verschiebbar durch eine im Mittelpunkt der kreisförmigen Gleitbahn angebrachte Führung geht, wodurch der Gleitklotz stets normal zur Gleitbahn gerichtet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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