DE46801C - Dynamometrischer Dampfmaschinen-Regulator - Google Patents

Dynamometrischer Dampfmaschinen-Regulator

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DE46801C
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Germany
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sleeve
shaft
dynamometric
steam engine
regulator
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46801D
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English (en)
Original Assignee
Frau H. F. HURDLE in New-York, Nr. 29 West, 26. Strafse
Publication of DE46801C publication Critical patent/DE46801C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen dynamometrischen Regulator für Dampfmaschinen und besteht in der Anordnung von Mechanismen, welche automatisch das Zuströmen des Admissionsdampfes in den Cylinder reguliren.
Die Dampfmaschinenwelle wird getheilt und die beiden an einander stofsenden Enden mit einander gekuppelt, indem eine gleitende Büchse, wie nachher beschrieben, die zu übertragende Kraft von einem Theil auf den anderen durch ein Schraubengewinde in der verbindenden Büchse überträgt und gegen eine eingeschlossene Spiralfeder wirkt, so dafs jede Steigerung in der Belastung die Feder zusammendrücken und die Büchse an der Welle längsgleiten machen wird. Diese gleitende Bewegung der Büchse ist benutzt, auf ein Ventil zu wirken und das Zuströmen des Dampfes zu reguliren.
Es ist auf der Zeichnung:
Fig. ι -eine Seitenansicht eines Regulators und seiner Verbindungen, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien x-x und y-y in Fig. i,.
Wie angegeben, ist die Welle in zwei Theile A A1 getheilt, deren Enden an einander liegen, welche vorzugsweise, um die Reibung zu reduciren, so geformt sind, dafs man den einen, A1, konisch oder theilweise so macht, um die Auflagefläche zu reduciren. An dem Ende des Theiles A ist auf eine gewisse Länge eine spiralförmige Rinne oder ein Schraubengewinde α eingeschnitten.
Eine cylindrische Büchse B umfafst die beiden Enden AA1 der Welle; dieselbe fafst über beide eine gewisse Länge entlang, und der Theil der Büchse, welcher den Theil A umfafst, hat an seiner inneren Fläche ein spiralförmiges Gewinde, welches mit dem spiralförmigen Gewinde an diesem Theil A correspondirt, so dafs eine Drehung der Welle zur Folge hat, dafs entweder die Büchse sich mit dreht oder sich in der Längsrichtung daran verschiebt.
Die Ansätze α2 α2 bilden einen Kreuzkopf auf dem Ende des Theiles A' der Welle und greifen in die länglichen Schlitze b der Büchse B, so dafs dadurch die Büchse eine Längsbewegung auf der Welle machen kann, aber keine drehende Bewegung gestattet.
Eine Spiralfeder c ist innerhalb der Büchse B auf die Welle A 2 aufgeschoben und liegt mit einem Ende gegen den an der Welle A1 be-" festigten Ring α3 und mit dem anderen Ende gegen die Mutter b2, die an der Büchse B befestigt und in Form einer Hülse gemacht ist; die Tendenz der Feder ist, einer Bewegung der Büchse B in der Längsrichtung entgegenzuwirken.
Wir nehmen nun an, die entwickelte Kraft am Theil A der Welle' sei in Wirkung, so wird der rotirende Theil A infolge des Schraubengewindes α die Büchse B längs auf den Theil A der Welle gleiten lassen und die Feder c zusammendrücken, bis der Widerstand derselben genügend ist, den Widerstand der Belastung der Welle A1 zu überwinden, und beide Theile der Welle drehen sich dann mit einander.
Wenn nun die Belastung nachlassen wird, dann wird die Feder sich ausdehnen, bis sie wieder im Gleichgewicht mit der Belastung ist,
und die mit ihr sich bewegende Büchse wird die neue Lage an der Welle annehmen.
Diese Längsbewegung der Büchse B benutze ich zum Reguliren des Dampfzuflusses, indem diese Bewegung derselben vermittelst einer geeigneten Hebelcombination der Stange eines Ventils und Dampfrohres mitgetjieilt wird. Ich führe dieses aus, wie angegeben, vermittelst eines Ringes D, der lose in einer Nuth bs der Büchse B liegt und Stifte d hat, die sich diametral einander gegenüberstehen und mit den Enden eines gabelförmigen Hebels E verbunden sind, Fig. 2. Das andere Ende des Hebels E hat ebenfalls eine Gabel e, die an den Ring F angreift, welcher mit der Mutter G verbunden ist, die. auf die mit Gewinde versehene Ventilstange H des Dampfventils / aufgeschraubt ist. Die Mutter G ist mit einem Handrad g versehen, um die richtige Einstellung zu erleichtern. Der Hebel E ist drehbar bei e1 gelagert, das am Gestell des Motors oder einem besonderen Ständer sein kann und in solcher relativer Entfernung von der Büchse B und der Ventilstange H ist, um eine sichere relative Bewegung beider Theile zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem dynamometrischen Regulator die in zwei Theile A A1 getheilte Welle, deren einer Theil A Gewinde und deren anderer Theil A1 einen Kreuzkopf a3 mit zwei Ansätzen a2 und eine aufgesteckte Spiralfeder c trägt, in Verbindung mit einer Büchse B, die innen mit dem Theil A correspondirendes Gewinde, zwei gegenüberliegende Schlitze b für die Ansätze a2 des Theiles A1 und eine aufgeschraubte Büchse b2 als verstellbares Widerlager für die Spiralfeder c hat, zum Zwecke, mit dem Hebel E die Dampfeinströmung gemäfs dem Kraftbedarf zu reguliren.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46801D Dynamometrischer Dampfmaschinen-Regulator Expired - Lifetime DE46801C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017856B (de) * 1953-12-12 1957-10-17 Pressluftwerkzeug Und Maschb I Regelung fuer Druckluftmotoren, insbesondere an Handwerkzeugen

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