DE44858C - Regulirventil für Dampfmaschinen - Google Patents

Regulirventil für Dampfmaschinen

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DE44858C
DE44858C DENDAT44858D DE44858DA DE44858C DE 44858 C DE44858 C DE 44858C DE NDAT44858 D DENDAT44858 D DE NDAT44858D DE 44858D A DE44858D A DE 44858DA DE 44858 C DE44858 C DE 44858C
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DENDAT44858D
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Verw. Frau A. ZALM, geb. M. J. ARIMONT in Haag, Provinz Südholland, Niederlande
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Dieser Apparat bezweckt, die Zuführung von Dampf aus einem Dampfkessel nach einer Dampfmaschine derart, zu regeln, dafs wahrend der ganzen Arbeitszeit die einmal bestimmte Umlaufszahl der Dampfmaschine sich nicht verändert. Der Apparat wird zwischen dem Dampfzuleitungsrohr und den Dampfvertheilungsorganen der Maschine eingeschaltet.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Apparates, ' . ■'; ■■'· .· , ■■■■'■/ ;. / ;..·'.■'.· ./;/■■,■,■ ■::■■ ' ' ·. 'Ζ
Fig. 2 eine Seitenansicht, : : ■
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B durch die
Fig. ι. ■ '.. ,... : ■ ■'■■■■■]).■::■::]■'.■■..■-:■: ; ■"■■ ' '·;;.'
Fig. 4 stellt einen Schnit nach CD durch
die Fig. 2 dar, :;?, . "i '■-.
Fig. 5 einen Schnitt nach E- F durch die
Fig. 6 ist ein Schnitt nach G -H, Fig. 3,
Fig. 7 ein solcher nach I-K durch die Fig·. 2· . ' /'"■·■■ ,./■ ν'1;,.:-' ·■'■-, ■·.-. ν·';;
Fig. 8 zeigt einen Grundrifs des Regulators.
Fig. 9 und 10 zeigen als Details die Ventilstange mit den beiden Klauen.
Der Regulator besitzt in seinem Gehäuse a einen an zwei Stellen den Durchlafs des Dampfes gestattenden Körper b, welcher im Innern einen cylindrischen, mit zwei nach unten sich erweiternden Nuthen m versehenen Hohlraum bildet. Zur Regulirüng der zuströmenden Dampfmenge dienen die Stellvorrichtungen s, Fig. 7, welche die Kanäle um b erweitern oder verengen.
In dem mit Schlitzen w Versehenen Ri)Um e des Körpers b sitzt der Einsatz d, der wiederum aus: zwei Theilen besteht, dem oberen Theil ο und dem unteren n, zwischen welchen beiden eine kleine Spiralfeder ö1 eingelegt ist. Von diesen .beiden Theilen ist der untere « fest mit der; Ventilstange e verbunden, während 0 lose auf; derselben verschiebbar . ist. Die Ventilstange e ist nach unten verlängert und trägt daselbst _das Doppelsitzventil//, das auf den Sitzen g spielt, ρ ist der Einlafsstutzen vom Dampfkessel aus, h ist der Auslafsstutzen nach der Dampfmaschine. Das Gewicht des Doppel-, ventils / sammt Ventilstange e ist durch eine Spiralfeder k unterhalb der Ventile ausbalancirt. 2 ist' der Abflufs für das Condensationswasser. In den Schützen tn sitzen die beiden Klinken ;//, deren Zweck ist, zu verhüten, dafs zwischen dem Einsatz d und dem Cylinder b ein vollständiger Abschlufs stattfindet. Die Stange ragt oben über das Regulirventil hinaus und ist derart gelagert, dafs man nach ihrem Stand die Lage der Ventile im Gehäuse λ beurtheilen kann, u ist eine Rcgulirschraube, welche gleichzeitig verhindert, dafs die Ventilstange e zu weit nach oben gehoben wird, r istieine Arretirvorrichtung zum Aufserbetriebsetzen des Regulators.
... Der zuströmende Dampf zieht durch die seitlich von b vorhandenen Kaniile und Über Doppelsitzventil / ab nach den Dampfverthcilungsörganen, z. B. Schieber des Dampfcylinders. Sind diese geöffnet, so wird durch den vorhandenen Dampfdruck bezw. durch die eintretende, infolge der Hcwcgung de* Kolben» und des nachziehenden Dampfe* hervorgerufene
Strömung ein gewisser IJeberdruck auf den; Kimat/.ihci! ο ausgeübt, infolge dessen dieser,! auf-der Ventibuuige c lose sitzend, nach ab-j wsrts geht. Bei seinem Abwa'rtsgange prefstj er die Feder ο' zusammen; gleichzeitig bewegen; sieh aber auch mit dem Abwärtsgehen des; Einsatztheilcs ο die daran sitzenden Klinken / nach abwärts irr ihrer Nuth m. Wenn nun das Dampfvertheilungsorgan geschlossen ist,! stellt sich zwischen dem Raum oberhalb oj und unterhalb «Gleichgewicht her. Die zu-* sammengeprefste Feder Ό1 kommt zur Wir-i kung und bewegt den Einsatztheil wieder nach oben. Hierdurch werden die Klinken / eben4 falls wieder nach oben gezogen. i
Die Klinken 7 greifen mit: ihren unteren langen Enden /l die Ventilstange e und ver-i hindern dadurch den Einsatz, mit der daran befestigten Ventilstange e in die Höhe zu gehen. Wenn jedoch plötzlich, vielleicht durch Mehrbelastung der Maschine, der Dampfdruck im Cylinder gröfser wird, so wird gleichzeitig mit , dem Abwärtsgehen des Einsatzes ο der gegen das Doppelventil / wirkende RUckdruck des Dampfes die Ventilstange e heben. Da die Klinken I mit dem Einsatz' ο nach unten gegangen sind und sich in ihren schragen Schlitzen nach aufsen gebogen haben, so kann die Stange e in Δια Höhe gehen, und dadurch wird das Doppelsitzventil // mehr geöffnet, also mehr Dampf zum Dampfvertheilungsorgan zugelassen, so dafs die Tourenzahl der Maschine gewahrt bleibt. Wenn sich das Dampfvertheilungsorgan wieder schliefst, so wird von neuem Gleichgewicht zwischen Kesseldampf und dem im Stutzen h befindlichen Dampf hervorgerufen.
Die kleine Feder o1 zwischen η und ο dehnt sich aus. ο geht zurück und die Klinken kommen wieder in ihre ursprüngliche Stellung, derart, dafs der Einsatz η gegen die unteren Enden der Klinken sich legt. Die unteren Ansütze /' an den Klinken, welche sich gegen den Einsatz η legen, sind derart in ihrer Länge berechnet,' dafs die beschriebene Wirkungsweise erreicht wird, t ist ein dichtes Wassergefäfs, in welchem die Ventilstange e spielt, zur Beobachtung des Standes der letzteren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dampfregulirventil, gekennzeichnet durch die Anordnung des Einsatzes η fest auf der Ventilspindel e und des Einsatzes ο lose auf derselben, zwischen welchen beiden Theilen eine Spiralfeder o1 eingelegt ist, in Verbindung mit den Klinken / in den schrägen Schlitzen m des Körpers b, welche sich gegen den Einsatz « an der Ventilspindel e legen, und in Verbindung mit dem Doppelsitzventil zum Reguliren der Führung des Doppelsitzventils ff.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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