DE1870279U - Vorrichtung zum halten und zum durchschneiden von fadenketten fuer naehmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum halten und zum durchschneiden von fadenketten fuer naehmaschinen.

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DE1870279U
DE1870279U DES36806U DES0036806U DE1870279U DE 1870279 U DE1870279 U DE 1870279U DE S36806 U DES36806 U DE S36806U DE S0036806 U DES0036806 U DE S0036806U DE 1870279 U DE1870279 U DE 1870279U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/003Devices for severing the needle or lower thread the thread being engaged manually against the cutting edge of a fixedly arranged knife

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PAIiJb
DR. E. WIEGAND HAMBURGi, 26. Februar 1963
MÖNCHEN BALLINDAMM U
DIPL.-ING. W. NIEMANN telefon. 330475
HAMBURG
PATENTANWXLTE
W.19466/60 4/Ka S 36 806/52a Gm
The Singer Manufacturing Company, Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Vorrichtung zum Halten und zum Durchschneiden von Fadenketten für Nähmaschinen.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zur Verwendung an einer Nähmaschine gedacht und so ausgeführt ist, daß sie eine Fadenkette hält und durchschneidet, nachdem sie durch die Stichbildeinstrumentalitäten der Nähmaschine hergestellt worden ist. Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen.
Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine verbesserte Fadenketten-Greif- und Haltevorrichtung zu schaffen.
Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine verbesserte Faden-Greifvorrichtung zu schaffen, bei welcher Vorkehrung zum Führen der Fadenkette in die Greifvorrichtung getroffen ist.
Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin,
- 2 —
eine verbesserte Fadenketten-Greifvorrichtung zu schaffen, welche Greifschlitze aufweist, die durch wenigstens einen elastischen Zahn begrenzt sind.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebracht. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Nähmaschine, die mit einer Fadenketten-Schneid- und Haltevorrichtung gemäß dem Gebrauchsmister ausgerüstet ist,
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine Teilschnittansicht nach Linie 3-\5 der Fig. 2 und gibt die abgeschnittene Fadenkette wieder.
Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab eine Teilschnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 2 und gibt die festgehaltene Fadenkette wieder, und Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht, die die Halte- und Schneidvorrichtung des Gebrauchsmusters wiedergibt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Fadenketten-Halte- und Schneidvorrichtung ist in Zuordnung zu einer Nähmaschine dargestellt, die einen Sockel 16 aufweist, dessen Oberseite eine Stofftragfläche 17 bildet, in welche durch eine Ausnehmung eine durch Schrauben 19 gehaltene Stichplatte
eingesetzt ist. Ein Ständer 21 steht von dem Sockel 16 nach oben und trägt einen Maschinenarm, der einen Kopf 22 aufweist^ der eine Drückerstange 23 und eine Nadelstange 24 trägt. Das Ende 26 des Sockels 1β ist mit einem Paar Gewindebohrungen versehen, von denen nur eine, nämlich die Bohrung 27* dargestellt ist. Die Bohrungen 27 nehmen ein Paar Schrauben 28, 28 auf, die die Fadenketten-Halte- und Schneidvorrichtung 29 an der Vorderfläche des Endes 26 befestigen. Die Fadenketten-Halte- und Schneidvorrichtung 29 des Gebrauchsmusters enthält zwei Hauptteile, nämlich einen Block 32, der aus einem Kunststoff, z.B. einem Polyamid oder einem anderen geeigneten Material gebildet ist und eine vorzugsweise metallische Messerklinge 33·
Der Block 32 hat im wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds, das ein Paar zylindrische Bohrungen 3^-3^ zur Aufnahme der Schrauben 28-28 hat. Das obere Ende des Blockes 32 ist an allen vier Kanten abgeschrägt, wie durch das Bezugszeichen 36 angedeutet ist, und das obere Ende des Blockes 32 hat eine Mehrzahl - im vorliegenden Fall neun - Fadenkettengreifschlitze, die als Schlitze mit 37j 38 bezeichnet sind. Jeder der Schlitze 37 ist an seinen beiden Seiten durch einen schmalen Zahn 39 begrenzt, während jeder der Schlitze 38 an einer seiner Seiten durch einen schmalen Zahn 39 und an seiner anderen Seite durch einen dicken Zahl 41 begrenzt ist. Wegen dieser Ausbildung ist jeder Schlitz, gleichgültig ob es der Schlitz 37 oder 38
ist, an wenigstens einer seiner Seiten durch einen schmalen Zahn 39 begrenzt, der wegen seiner Dünne elastisch ist. Zusätzlich zu der Abschrägung J>63 die sich rings um die ganze obere Kante des Blockes 32 erstreckt, hat jeder dicke Zahn 41 eine Innenabsehrägung 42, und jeder schmale Zahn 39 hat zwei innere Abschrägungen 42. Fig. 4 zeigt, daß die inneren Abschrägungen 42, die an benachbarten Zähnen 39~39 oder 39-^1 ausgebildet ist, ein konvergierendes Mittel zum Leiten einer Fadenkette in einen Schlitz 37 oder 38 schaffen.
Die Messerklinge 33 hat die Form einer ebenen Platte, deren Oberseite abgeschrägt ist, um eine Schneidkante 43 zu bilden, und der Hauptkörper der Klinge 33 ist mit einem Paar zylindrischer Bohrungen 44-44 zur Aufnahme der Schrauben 28-28 versehen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Klinge 33 in. solcher Weise angeordnet, daß die Schneidkante 43 der vorderen Fläche des Blockes 32 benachbart und genügend unterhalb der Abschrägungen 36 und 42 liegt, um zu gewährleisten, daß die Fadenkette in einem Schlitz 37 oder 38 erfaßt werden kann, bevor die Schneidkante 43 die Fadenkette 46 durchtrennt. Weiterhin ist die Schneidkante 43 oberhalb des Bodens eines der Schlitze 37 oder 38 angeordnet.
Beim Arbeiten funktioniert die Vorrichtung auf folgende Weise: Nachdem eine Fadenkette von genügender Länge, beispielsweise die Fadenkette 46 (Fig. 3 und 4) durch die Nähinstrumentalitäten hergestellt worden ist, wird der stehende Teil 47 der Fadenkette 46 zwischen einem benachbarten Paar der inneren Abschrägungen 42-42 angeordnet und wird dadurch
in einen der Schlitze 37 oder 38 geführt, wo zufolge der Elastizität eines oder mehrerer der schmalen Zähne 39 die Fadenkette 46 festgehalten wird. Wenn die Padenkette 46 nach unten gezogen wird, tritt sie mit der Schneidkante 43 in Eingriff, welche die Padenkette durchschneidet, wie in Fig. dargestellt ist, um das Ende 48 von dem stillstehenden Teil abzutrennen. Der verbleibende Teil 47 wird natürlich festgehalten, nachdem das Ende 48 von ihm getrennt worden ist. Da die Messerklinge 33 an dem unteren Teil des Blockes 32 befestigt ist, stört die Klinge 33 das Arbeiten der elastischen Zähne 3

Claims (7)

RA. 135 669*27.2.63 Schutzansprüche.
1. Fadenkettenhalte- und -schneidvorrichtung mit einer Schneidklinge und einer sehr nahe an der Schneidklinge angeordneten Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Block (32) besteht, der aus einem Kunststoff hergestellt ist und der ein Paar Zähne (39, 39) oder (39, 41) hat, die einen Schlitz (37 oder 38) zwischen ihnen begrenzen, der sich beträchtlich über die Messerkante hinauserstreckt, so daß eine Fadenkette (46) von Hand oder durch einen mechanischen Arbeitsvorgang in den Griff der Zähne gedrückt werden kann, um sie festzuhalten, bis sie durch die scharfe Kante (43) der Messerklinge (33) durchschnitten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Zähne genügend elastisch ist, um nachzugeben, wenn eine Fadenkette in den Schlitz gedrängt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge gegen eine Fläche des aus Kunststoff bestehenden Blockes angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Block eine Anzahl Schlitze hat, die durch Zähne bestimmt sind, und wenigstens einer der jeden Schlitz bestimmenden Zähne elastisch ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus einem Polyamid besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zähne abgeschrägt sind (bei 42), zu dem Zweck, eine Fadenkette in den Schlitz oder in einen der Schlitze zu führen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (43) der Schneidklinge (33) genügend unterhalb der abgeschrägten Enden der Zähne liegt, um zu gewährleisten, daß die Fadenkette in dem Schlitz oder in einem der Schlitze erfaßt wird, bevor die Schneidkante die Fadenkette durchtrennt.
DES36806U 1960-02-02 1961-01-31 Vorrichtung zum halten und zum durchschneiden von fadenketten fuer naehmaschinen. Expired DE1870279U (de)

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US6232A US3025811A (en) 1960-02-02 1960-02-02 Thread-chain holding and cutting device for sewing machines

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DE1870279U true DE1870279U (de) 1963-04-11

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ID=21719916

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DE (1) DE1870279U (de)
GB (1) GB900871A (de)

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GB900871A (en) 1962-07-11
US3025811A (en) 1962-03-20

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