DE1716615U - Zwei-nadel fuer naehmaschinen. - Google Patents

Description

^660127*28155

ϊοΐίΉΐ HAMBURG,

DIPL-I Μβ. W. N.EMANN

HAMBURG ΓΑΤΕΝΤΑ N WALTE

W.15852/55 N/L.

The Singer Manufacturing Company, Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)

Zwei-Nadel für Nähmaschinen.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf sogenannte Zwei-Nadeln für Nähmaschinen derjenigen Art, welche ein Paar von parallelen Nadelblättern und einen einzigen Schaft enthalten. Der Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, verbesserte Mittel zum festen Zusammenhalten der beiden Nadelblätter und des einzigen Nadelschaftes einer Zwei-Nadel in Arbeitebeziehung zu schaffen, durch welche Mittel die Teile zusammengehalten werden, um sie gegen zufällige Verschiebung relativ zueinander zu sichern.

In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungeform des Gebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebracht.

Pig. 1 ist eine sohaubildliche Ansicht einer geaäss dem Gebrauchsmuster ausgebildeten Zwei-Nadel.

Hg. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Pig.

Mg. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Pig.

In den Zeichnungen ist eine.Zwei-Nadel dargestellt, welche gemäss dem Gebrauchsmuster ausgebildet ist und welche einen Nadelschaft 1 enthält, der in üblicher Weise so ausgebildet ist, daß er innerhalb einer geeigneten (nicht dargestellten) Nadelklemme Aufnahme finden kann, die von dem unteren Ende einer (nicht dargestellten) Hähmaschinen-Nadeletange getragen wird. Ein Paar von Nadelblättera, ein rechtes Blatt 2 und ein linkes Blatt 3» ist vorgesehen, die stumpfe Enden 4 aufweisen, wobei die das Arbeitestück durchstechenden Enden die üblichen Durchstechspitzen 5 haben und die Fadenöhre 6 und in Längsrichtung angeordnete Nuten 7 am Umfang aufweisen. Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die Blätter 2 und 3 parallel zueinander angeordnet, und der Schaft 1 verläuft parallel zu den Blättern, wobei sein unteres Ende zwischen den seitlich im Abstand voneinander befindlichen oberen oder stumpfen Enden der Blätter 2 und 3 angeordnet iBt und sie übergreift* Die Blätter und der Schaft werden in dieser lage durch ein Verbindungsstück 8 aus einer Metall-Iegierung befestigt, welches über die übergreifenden Endteile der Blätter und des Schaftes gegossen ist.

Eb ist wichtig, daß, um die notwendige Zusammenarbeit mit dem (nicht dargestellten) Greifer während der Stichbildung KU gewährleisten, die Blätter 2 und 3 absolut parallel sind und daß sie in dieser parallelen lage bleiben und weiterhin, daß sie parallel zu dem Schaft 1 verlaufen.

—. 3 -

Um die gewünschte Haltewirkung zwischen den Blättern und dem Schaft zu erhalten» ist das zylindrische untere Ende des Schaftes 1, welches in das Verbindungsstück 8 eingebettet ist» im Durchmesser reduziert, um eine Schulter 9 und einen reduzierten 2eil 1o zu bilden, und zwischen den Enden des verkleinerten Teiles ist eine wulstartige Vergrösserung 11 gebildet, während die eingebetteten zylindrischen oberen oder stumpfen Enden 4 der Blätter 2 und 3 nahe der wulstartigen Vergrößerung mit schal^enartigen oder weggeschnittenen Seilen 12 und 13 versehen sind» die sich zu der Vergrösserung 11 ergänzen. Es ist ersichtlich, daß die ausgehöhlten oder schalenartigen Seile 12 und 13 auf άβη gegenüberliegenden Flächen der Blätter ausgebildet sind» d.h« auf der linken Seite des rechten Blattes 2 und auf der rechten Seite des linken Blattes 5, so dal sie auf ά&η gegenüberliegenden Seiten der wulstartigen Vergrösserung 11 angeordnet werden können. Die Blätter sind weiterhin so angeordnet» daß ihre weggeschnittenen Seile 12 und 13 im Abstand zu der Vergröseerung 11 angeordnet sind» so daß, wenn das Verbindungsstück 8 an Ort und Stelle gegossen ist* ein feil dieses Verbindungsstückes innerhalb cles Baumes zwischen ihnen angeordnet iet. und daß» w$nn sie sehliesslich zusammengebaut sind, die Blätter 2 und 5 tm4 Öer Schaft 1 wirksam miteinander vereinigt sind. Es ist weiter ersichtlich» daß die Enden der Blätter und. des Schaftes um eine Entfernung in einem Abstand vonein-

ander angeordnet sind» welcher kleiner als die 2iefe der weggesclmittenen Seile ist, ©o daß bei Betraonttmg der !eile in axialer Eiöhtung der Blätter ein feil ;jedes der Blätter an den Enden einen 2eil der Yergrösserung übergreift*

Claims (3)

ΡΛ.660127*28155 gchutatansprüehe

1.5 !Nähmaschinennadel, welche ein Eaar von Hadelblättern enthält, die im Abstand und parallel jsueinander angeordnet Bind und deren ;jjedes ein mit Öhr versehene» Durchstiöhende und ein stumpfes Ende hat, und ein Nadelschaft parallel au den Blättern angeordnet ist und sein ©ines !Ende zwischen den stumpfen Enden der Blätter angeordnet ißt und sie übergreift» und ein Terbindungssttielc an Ort und Stelle über die sich ilbergreifenden Endteil© der Blätter und des Schaftes gegossen ist» die dadurch in das Terbindungsetilolc eingebettet sind» dadurch gekennzeichnet t daJ die eingebetteten Enden der Blätter und das eingebettete Inde des Schaftes miteinander verriegelnde oder einander ilber greif ende Ilemeate enthalten, wobei eines der Elemente mit einer wulstartigen Vergrösserung versehen ist und das andere Element an der der vergrösserten benachbart liegenden H&fihe auegeöchnittene ^eile hat» die sich ZVL der VergrÖseerung ergänzen.

2») Mhmaeiehinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten stumpfen Und en der Blätter an ihren JKLSchen nahe der Vergrösserung weggeschnittene Seile habeni die sich au der VergrSsserung ergänzen.

WM- A «NB i

3.) lähiaaschinennadel nach einem der Anepriiehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,'daß die Enden der Blätter und des Schaftes, die in dem Verbindungsstück eingebettet sind, in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als die liefe der weggeschnittenen 2?eile ist* wodurch das Ende ^edes Blattes einen Seil enthält» der einen ieil der VergriSeserioig in seiner axialen ßiehtung übergreift*