DE1868677U - Mechanische foerdervorrichtung, insbesondere zum foerdern von ziegel- oder backsteinen. - Google Patents
Mechanische foerdervorrichtung, insbesondere zum foerdern von ziegel- oder backsteinen.Info
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Description
RA.77B 968*-5.1Z62
Woodfield Bennet limited of Frindsbury Works Rochester, Kent (Großbritannien)
Mechanische Fördervorrichtung, insbesondere zum lördern von. Ziegel- oder Backsteinen
Die Erfindung betrifft eine mechanische Fördervorrichtung, insbesondere für Ziegel- oder Backsteine,
zur Überführung von Gegenständen von einem Förderband zu einem oberhalb des ersten Förderbandes angeordneten
und sich quer zu diesem beweglichen zweiten Förderband.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 847 392 vom 3. Juni 1961 ist ein Gerät zum Fördern von Gegenständen beschrieben
und Beansprucht, das insbesondere für Backsteine geeignet ist und es ermöglicht, die Gegenstände
in jeder gewünschten bzw. vorherbestimmbaren Weise zu stapeln. In dieser Maschine werden die Zigel- oder Backsteine
auf einem Förderer zu einer Aufnehmerstation gebracht, in der sie erfaßt und weggeführt werden, um in
einer besonderen Weise aufgebaut zu werden. Xn gewissen Anwendungsfällen let es zweckmäßig, daß die
Anordnung der Ziegelsteine bereite in der Aufnehmerstation ausgerichtet wird*
Sin besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Fördern von Gegenständen zu
schaffen, bei den die Gegenstände von einem Ort zu einem
anderen transportiert werden können und bei dem im Verlaufe
dieses Transportes die Anordnung der Gegenstände verändert werden kann.
Allgemein sieht die Erfindung eine mechanische Pördervor«
richtung zum Irensport von Gegenständen von einem Förderband au einem zweiten, über dem ersten förderband angeordneten
und sich quer ssu diesem bewegenden Förderband vor, das einen an einem Kurbelarm angeordneten ersten Aufnehmerkopf
für die au erfassenden Gegenstände, der aus
einer Stellung, in der er in der Bahn der von dem ersten Förderband getragenen Gegenstände liegt, in eine Stellung
bewegt wird, in der er mit dem von ihm gehaltenen Gegenstand über dem zweiten Förderband liegt, und einen zweiten,
über dem zweiten Förderband angeordneten und in senkrechter Sichtung über diesem beweglichen Aufnehmerkopf enthält, der
so angeordnet ist, daß er die Gegenstände von dem sich Über dem zweiten Band befindenden Aufnehmerkopf aufnimmt und
sie während der ZurückfUhrung dee ersten Aufnehmerkopfes
in seiner Ausgangsstellung hält und hierauf den Gegenstand-auf dem zweiten Förderband ablegt,
.Während des Transportes von dem ersten zum zweiten Förderband werden die Gegenstände genau um 90° gedreht«
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind weitere als Hilfsmittel wirkende Aufnehmerorgane zur Handhabung
eines anderen Gegenstandes vorgesehen. Diese Hilfsmittel sind ebenfiIls in der Bahn der Gegenstände auf dem ersten
Förderband, jedoch an der entgegengesetzten Seite des zweiten Förderbandes angeordnet, und sie können die
Gegenstände von dem ersten Förderband aufnehmen, um sie auf dem zweiten Förderband abzulegen* wobei die Gegenstände
während des Transportes ebenfalls um 90° jedoch in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung» bei
der äas Gerät zur Handhabung von Backsteinen dient, die auf dem ersten Förderband geführt werden, wobei ihre behandelten
läuferflächen ("stretcher faces") nach oben gekehrt sind, nehmen die zusätzlichen Aufnehmermittel den
ersten Stein eines Paares von Ziegel- oder Backsteinen auf, und die Hauptaufnehmermittel nehmen den zweiten Stein auf.
Durch das erfindungsgemäße Gerät werden die Backsteine auf dem zweiten Förderband so abgelegt, daß ihre behandelten
P.A.77B 968*-5.1Z62
läufer- oäer Streckerflächen ("stretcher Paces") einander gegenüberliegen.
Vorteilhafterweise werden die Aufnehmermittel durch Unterdruck betätigt und können von der Art sein, die
in der Beschreibung des deutschen Gebrauchsmusters . . . 1. $&$. bkk ... (Anmeldung W 29 267/35b Gm) vom
30. Oktober 1962 offenbart ist«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Jig. 1 eine Maschine zum Transport von Ziegel- oder Backsteinen von einem Förderband zu einem
anderen in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Maschine nach fig. 1 in einer Seitenansicht,
Hg» 3 die Masohine gemäß !Fig. 1 von einer anderen
Seite aus gesehen in einer Seitenansicht,
Ü?ig. 4 die Maschine gemäß !Fig. 1 in einer Draufsicht,
!Fig. 5 ein Schaltschema, das die Art der Steuerung der Maschine zeigt und
Pig. 6 ein Schaltschema, das die Anordnung der Relais zeigte
Sie Siegel- oder Baefesteine 111 werden tos Schneidetisch
eliaer Backstein- Herstellungsmaschine auf ein endloses !Förderband 112 abgeliefert9 wobei ihre Strecker» oder
Läuferflächen {"stretcher Faces1') nach often gerichtet
isiad« Mittels nicht weiter dargestellter Beschleunigttagsvorrichtungen
für das lörderbanö kommen die Ziegelsteine
auf dem Förderband in Abstand zueinander zu liegen· Über
äeei Förderband 112 Lst ein «weites förderband 113 angeordnet j das sich qnar sn eiern förderband 112 bewegt und
smia Wegaefürcls^ii clsze Ziegelsteine von der Sfeschine bei=
Eipielsweiss su siaö^ Aufnehaieratation eines Pördergerätes
ti!:? Siegeiste ine ü®y- iß der ßewtschen Patentanmeldung
f 30 408 XX/81e toü 3. Jual 1961 oder dem deutschen Ge=
sts-r 1 847 392 Oöschriebenen Art bestimmt ist.
Ein Fsatardruckaufnef-merfcopf 114 ist auf einem bei 115a
drehbar gelagerten ,kurbelarm 115 angeordnet« der durch
eis© YerMMiiSgsästaige 116 betätigt wirdj die mit einem
Antriebsrad 11? vert-uadsn ist. Die Terbindungsstange ist
mit einem farbslsspfnm 118 Terbundsne Bas Had 117 ist
&ÄA einor felle 120 asgeoraEet2 die eine Schleifring-
BüOTüimng Ifilc f^i-3 in J?ig* 5 sohematisch dargestellt,
οίΐΐΒΏ. Hoolsea 121 Sm- eioea weiter unten beschriebenen Zweck,
8iD@ lagEetk^pplaiig 1265 !oc^es 160 nnä 161 zum Betätigen
■FOE ¥®atilsa 150 zurr Herstsllüsg ©ines Unterdruckss in
öea Aüfiäehsisrköpfea 114 unä, 130 nwl eine angetriebene
134 tsägto
Si© Hiemenscheibe 154, die eine elektromagnetische
Kupplung 126 trägt, wird durch eines Riemen 124 in
Drehung versetzt, der durch einen Elektromotor 125
angetrieben wird»
Kupplung 126 trägt, wird durch eines Riemen 124 in
Drehung versetzt, der durch einen Elektromotor 125
angetrieben wird»
Ein zweiter Aufnehmerkopf 12? ist auf der anderen
Seite des quer verlaufenden Förderbandes 11? vorgesehen.
Dieser Kopf wird durch einen bei 129 drehbar gelagerten
Kurbelarm 128 getragen und unebhängig von dem Arm 115
durch den Motor 125 über eine ähnliche elektromagnetische Kupplung 137 betätigt.
Seite des quer verlaufenden Förderbandes 11? vorgesehen.
Dieser Kopf wird durch einen bei 129 drehbar gelagerten
Kurbelarm 128 getragen und unebhängig von dem Arm 115
durch den Motor 125 über eine ähnliche elektromagnetische Kupplung 137 betätigt.
Über dem Förderband (13 ist ein dritter Aufnehmerkopf 130
angeordnet» der am bestell der Maschine angelenkt ist» um
in senkrechter Sichtung eine begrenzte Bewegung ausfuhren
zu können« Der Kopf 130 wird durch eine Parallelführung
getragen» die auf dem Gestell der Maschine 143 angeordnet ist und durch eine Verbindungsstange 144 betätigt wird, die
einen Hockenstassel 121 a trägt, der mit dem Nocken 121
in Eingriff steht«
in Eingriff steht«
Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt:
In der Ausgangsstellung (Haltestellung) befindet sich der
Anfnehmerkopf 114 in der in Fig. 1 mit vollen Linien
gezeigten Stellung, Die Ziegel« oder Backsteine laufen
gezeigten Stellung, Die Ziegel« oder Backsteine laufen
Is
βΛΛ-z-eh sia* M&ss- wi& MMSwsjü,Q^&tiön Sm^q&^ eil«
^©ites5 unten wit Bssug auf ßi§ fig.. 5 uöä 6
"bsn ?ierösn ?ii.M and Isiteis den A^
feses5 153 sts!its al® aril; @iä©r Ansehlagplatte auf
lad 117 siae Bs^@guag s^teiit» ^sdsroä it es? Äria 115
. la eis® wsi&grtoai© StslluSg gsLn?aölit wiras la dss?
©sr dta g©wähl«SKi Siagsi- ©€©s? Baeketisia s^faSt«
BiSS8Oh das lasiagriffscaiiea €ss lopfes mit des glegel
steio-wiard eis Usts^^aek ®x-gsiigt. na<ä öle Iiapplixsg
diisOfe. spä'fesr ßößh ssu b@söhr«iT3esde Mittel betg
min ciss^ AsrsB 115 wird is $i© alt sitrishpaaktie^tsa
Lial@a geissigts Stsllnag be^sgt» lia Siesaii Sts&iö
wig'cl d©z· Aa^ehffisrlespf 130 laieist Eötes1 loökaaiiiiis^s
gssssktr. as Sea Si@g®lst©ii3 si! ss'^sgiseis? α^ϊ? ®m
Eopf 114 gekalt®^ wirß* Iteeh laeisgrifffcosBiea ait
dem Ziegelstein wird in dem Kopf 130 ein Unterdruck erzeugt, und der im Kopf 114 erzeugte Unterdruck wird
durch den Hocken 160 aufgehoben» Der Kopf 130 wird dann
unter Nockenwirkung leicht angehohen und der Arm 11$
wird in seine Ausgangsstellung zurückgeführt« wo er für
einen weiteren Arbeitsgang bereitsteht« Nach Beginn der Rückwärtsbewegung wird der Kopf 130 unter Hockenwirkung
eraeut gesenkte Der am Kopf 130 erzeugte Unterdruck wird durch den Socken 161 aufgehoben und der Ziegelstein fällt
auf das Förderband 113* wobei seine behandelte fläche lisch innen gerichtet ist, woraufhin der Kopf 130 unter
lookenwirkung in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und
ganz über das Förderband 113 gehoben wird»
Bin" sich zum Aufnshmerkopf 127 bewegender Backstein läuft
durch eine Auswahlsräation* die wie nachstehend beschrieben
wird, ein Signal abgibt» um den Beginn eines Arbeitszyklus für ien zweiten Auf&ehmerkopf 127 einzuleiten» Eine Klinke
die unter dem Einfluß der Feder 171 steht, die an einem
Anschlag auf der flachs fies Rpdea 138 angreift, wird in
Weise, wie im Zusammenhang mit dem Aufnehmerkopf eBjp freigegeben und hierauf wird die elektromag-
!•!©tisch© Kupplung 137 erregt. Hierdurch wird bewirkt, daö
der Motor 125 äas Rad 138 antreibt, das eine Verbindungs-
3taage 139 trägt, d:le fait aem Arm 128 verbunden ist, der
la seine la strichpunktierten Linien dargestellte senk*-
rechte Stellung überführt wird, wo er von der an ihm wieder unter Pederwirkung angreifenden Klinke 170 angehalten
wird, und die Kupplung 137 wird entregt« Der Unterdruck wird durch den Nocken 140 auf der Welle 141
dee Hades 138 aufgehoben und der Backstein fällt auf das
Förderband 113, wobei seine behandelte Fläche nach innen
gerichtet ist, d.h* entgegengesetzt zu &.ev behandelten
Fläche des durch den Kopf 130 fallengelassenes Backsteines.
Der Arm 128 wird dann in seine Ausgangsstellung zurUckbewegt,
wo er für einen weiteren Arbeitsgang bereit ist«
Die Bewegungen der Köpfe 114 und 127 sind so aufeinander
abgestimmt, daß eine Bewegung des Kopfes 127 nicht möglich
ist, bis der Kopf 114 betsti^t worden ist.
Der Aufbau des Aufnehmerkopfes entspricht dem in der genannten anderen deutschen Anmeldung der Anmelderin beschriebenen
Aufbau und wird hier nicht weiter im einseinen beschrieben.
Im Folgenden wird die Steuerung der Maschine unter Bezug·»
nähme auf die fig* 5 und 6 beschrieben.
, 5 zeigt ein Schema des Stromkreises der Maschine und
, 6 zeigt ein Schema des Eelaissteuerstromkreises der
Maschine· Der Stromkreis der Hg» 6 kann in vier Grund-
abschnitten wie folgt betrachtet Werdens Erster Aufnehmerkopf 114# Relais RY 1,2 und 3>
zweiter Aufnehmerkopf 12?, Relais Rf 4»5 und 6,
Auswahl «Beiais HY 11 Ms 24»
Speicher Relais RJf 32 bis 40.
Speicher Relais RJf 32 bis 40.
3)ie Wirkungsweise der Speicher» und Auswahlrelais ist
in der Beschreibung einer andere« britiachen PateßtanmeX-dung
(Nr« 14 209/52) begehrieben und wird hier nicht im einzelnen beschrieben, sondern es rird lediglich auf diese
zwei Abschnitte insoweit Bezug genommen, als es für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
Weiterhin sind in Pig· δ eine Anzahl von Komponenten ge·
zeigt, z.Bo Sicherungen F 1,2 und 3» Kondensatoren C 1
und 2, Wicklung H 1 und Lampe L1, deren Vorhandensein in
dem Stromkreis dem Fachmann verständlich »ein wird und die demzufolge nicht näher beschrieben werden«
Die Stromkreise sind in der Zeichnung in entregtem Zustand
dargestellt, wobei die beiden Aufnehmerkö'pfe sich in der
Ausgangsstellung befinden und die beiden Unterdruckventile mechanisch so eingestellt sind, daß sie die Köpfe mit dem
Unterdruck verbinden,.
e sind die verschiedenen Arfeedtsstadisns
üeru iBandschalter bai.Mautcn·
n Öperationeng
Schalter S^- "geschlossen"» ü,h* ate Eaergiessufufcr
geht sam Sohalisr S^.
Saheltex' S2- »!»auf11, d,h. Schließung des Stromkreises
fO? äußere Signale, die iron der MeS- und Auewahlstation
empfangen werden ttttd zu den Zählrelais
gehen,
Schalter S^- dieser empfangt ein Süßeres Signal von der
Auswahlstation und muß mxf die gewünschte
der von der Hiaschine aufzunehmenden
Backsteine eingestellt V/erden«
Schalter S^*- "geschlossen"* d.h. die Snergieaufuhr geht
zu der Maechine und den Steuerrelais«
Schalter Sk- 53Auto'% d.h. die Snergiezufuhr geht von
der Maschine ü"ber Draht Hr* 10 auf Draht Kr. 83»
durch entfernte Schaltstellungen, die »normalerweise
geschlossen* sind su £raht lir· 22·
Schalter Sg- "geschlossen"» d»h, das Eelais EY 5 wird
mit dem Speieherrelais EI. 34 verbunden*
- 12 -Reihenfolge der Operationen für den ersten Aufnehmerkopf 114t
In Abhängigkeit von der Schalterstellung S^ wird das
Relais RlT 24, wenn die richtige Anzahl der äußeren Signale von der MeS- und Auswahlstation auf den Drähten
Nr· 70 und 85 empfangen worden ist, für die Dauer des äußeren Signals erregt· Ober normalerweise offene Kon·»
takte fUhrt das Relais RY 24 dem Draht Ir. 24 Strom zu
und das Relais RY. 2 wird erregt* Das Relais R3f 2 sperrt
sieh eelbet in der errgeten Stellung, in dem es den Draht
Hr. 24 ait dem Draht Nr. 22 verbindet. Der Draht Nr0 22
ist auch mit dem Draht Nr* 15 verbunden» der direkt eine
Sperrspule 201 erregt und durch normalerweise geschlossene Kontakte am Relais Rf 1 Strom sum Draht Nr. 13 bringt,
der direkt die andere Sperrepule 202 erregt, so daß beide Sperrspulen parallel erregt sind.
Eine Bewegung des Klinkenanschlegs auf Grund der erregten
Wicklungen betätigt den Sperrschalter 207 und über Drähte
Nr« 12 und 18 wird die Magnetkupplung 126 erregt und treibt
auf diese Weise die Maschine an. Der Draht 12 erregt auch das Relais RI 1 und unterbricht auf diese Weise die Verbindung zwischen den Drähten Nr. 13 und Nr* 15 und verbindet dafür Draht Nr. 13 mit dem Draht Nr, 14* Diese
Anordnung schaltet die beiden Sperrspulen in Reihe.
Der Antrieb über die Magnetkupplung bewegt den Aufnehmerkopf aus seiner Ausgangsstellung in die Aufnahmestellung
und dreht den Kontaktnocken 204 derart, daß die Energiezufuhr vom Draht Nr. 1 zum Draht Nr. 10 unterbrochen wird.
Hierdurch wird dem Draht Nr. 83 und Über die entfernten Schaltstellungen ("remote awit-ching positions") dem
Draht Nr. 22 keine Energie mehr zugeführt, und auf diese Weise werden das Relais RY 2 und die beiden Sperrspulen
entregt. Da die Sperrspulen entregt sind, wird der Sperrschalter freigegeben, und sowohl das Relais RY 1 als auch
die Magnetkupplung sind entregt und auf diese Weise wird der Antrieb unterbunden.
Wenn der ausgewählte Ziegel=- oder Backstein daraufhin auf
den Aufnehmerkopf auftrifft, betätigt der Ziegel- oder
Backstein ein kleines Unterdruckventil, und wenn der Backstein
oder Ziegelstein an den Aufnehmerkopf angezogen ist, wird der Kopfschalter 205 betätigt. Hierdurch wird dem
Draht Nr. 15 Strom zugeführt und, wie oben beschrieben,
wird der Klinksnanschlag zurückgenommen und der Antrieb
angeschlossen«
Wenn der Aufnehmerkopf den Scheitel des Bogens seiner
Bewegung erreicht hat, wird der Unterdruck durch eine mechanische Bewegung des ünterdruckventils unter Nockenwirkung
aufgehoben, und durch eine andere mechanische
Einwirkung ebenfalls unter Noekenwirkung wird der Backstein
zum Aufnehmerkopf 130 transportierte In dieser Stellung empfängt der !Draht Hr. 11 durch die Drehung des
Kontaktnockens 204 vom Draht Nr. 1 Strom und das Relais RT 5 wird erregt. Obgleich der Kopfschalter nunmehr
durch das Abheben des Backsteines freigegeben worden ist, empfängt der Draht Hr. 15 nunmehr Strom durch die normalerweise
offenen Kontakte am Relais RY 3 und der Antrieb geht weiter« bis durch Drehung des Kontaktnockens der
Draht Sr. 11 abgeschaltet wird und somit das Relais RY 3» die Sperrspulen und die Magnetkupplung entregt werden.
Durch die Rückwärtsbewegung des Klinkenanschlages unter Federeinwirkung wird der Aufnehmerkopf, wenn er in seine
Ausgangsstellung eintrifft, gehalten, bis das Relais RY wieder erregt.wird.
Reihenfolge der Arbeitsoperationen für den zweiten Aufnehmerkopf 127:
Dieser Aufnehmerkopf kann nur betätigt werden, wenn der Aufnehmerkopf 114 betätigt worden ist, d.h. wenn das Relais
RY 34 der Speicherrelais erregt wird.
Wenn der ausgewählte Ziegel«» oder Backstein durch die Auswahlstation
für den sweiten Aufnehnterkopf hindurchgeht,
wird der Draht Sr. 21 unter Strom gelegt und das
Heiais RY 5 wird für die Sauer des Siganlee über die
Drähte Kr. 35 und 27 erregt.
Das Relais RY 5 sperrt sich selbst in der erregten Stellung, in dem der Draht Nr. 27 mit dem Draht Hr. 3 verbunden
wird, der vom Draht Kr. 1 am Kontaktnocken 206
mit Strom versorgt wird. Der Draht Kr. 3 ist auch mit
dem Draht Nr. 9 verbunden, der Über die normalerweise geschlossenen Kontakte des oberen Totpunktschalters 207
den Dfsht Nr. 8 mit Strom versorgt, der die eine Sperrspule
208 direkt mit Energie versorgt und über normaler*·
weise geschlossene Kontakte am Relais RY 4 den Draht Nr.
mit strom versorgt, der direkt die andere Klinkenwicklung 209 erregt, so daß beide Sperrspulen par&llel erregt werden*
Die durch die Erregung der Wicklungen erzeugte Bewegung des Klinkenanschlages betätigt den Sperrschalter 210 und
über die Drähte Nr. 5 und 16 wird der ISagnetschalter 137
erregt, so das der Antrieb angelegt wird. Der Draht Nr.
erregt auch das Relais RY 4 und unterbricht somit die Verbindung zwischen dem Draht Nr. 6 und dem Draht Nr. 8 und
verbindet diesen dafür mit dem Draht Nr. 7. Durch diese Anordnung werdei, die beiden Sperrspulen in Reihe geschaltet·
Der Antrieb bewegt den Aufneiraerkopf über die Magnetkupplung
aus seiner Ausgangsstellung in die Aufnahmestellung und dreht den Sontaktnocken 206 derart, daß
die Stromzufuhr vom Draht Mt, 1 zum Draht Nr ♦ 5 unterbrochen
wird. Hierdurch wird das Beiais Ec entregt und
die Stromzufuhr von ä&n Drähten Hr. 9 und 8 wird unterbunden
j 80 daß die Sperrapulen entregt werden. Wenn die
Sperrspulen entregt sind» wird der Sperrschalter freigegeben
und sowohl das Beiais HY 4f als auch die Magnetkupplung
sind entregtj so daß der Antrieb aufgehoben ist.
Wenn der ausgewählte Backstein auf den Aufnehmerkopf auftriff
t5 betätigt der Backstein ein schmales Uhterdruckventil
nnä wenn der Backstein an den Aufnehmerkopf angezogen
istj wird der Kopfschalter 211 betätigt. Dieser legt die
Stromauführußg an den Draht Ir. 9 und wie oben beschrieben,
wird hierdurch der Klinkenanschlag zurückgezogen und der Antrieb eingeschaltet.
Wenn äex1 Aufnehmerkopf sich dem Scheitel des Bogens seiner
Bewegung nähert, wird der obere Sotpunktschalter 20? betätigt,
und dieser unterbricht die Verbindung zwischen dem Draht 8 «nd dem Prälat Nr, 9 und somit werden die Sperrspulen entregt.
Hierdurch wird öer Spes?rsehalter freigegeben und die Magnetng
tntregt und somit der Antrieb aufgehoben.
der Äufnehaerkopf äsß SekeiteZ des Bogens seiner
Bewegung erreicht t wird er durch die federnde Küokwärts»
belegung des Elinkeaaxisclilagde ±n eeäns? Stellung festgestellt oad praktisch Im gleichen Augenblick wirä der
Untexäruck auf mechsaisohem Weg dareh Hockenvirkang aufgehoben
und #.ex· 3aekstöia ir©igsg©b@a. Biese Bewegung
gifct öea Kopf schalte? 211 frei paS durchsreiae noraaler1-w«is@
geeöhlosseaen K&TiiSirie wirä Ub@y äeii Uraht fe* 17
und die aoraalerwsi-ss· offenen Kontakte äss oberen Sotpiink
scisalte^s 20? die StroaissfUh^ng aa üb& Draht Μϊί» β sägesohlossss«
Ms Spes'2?spalei. werden wiößes5 ©srögt uad der
Antrieb arüig^ejolialtet» v?is
des* !Üe&w-H^
Bird äss Beiais BT δ
regt« f©«a des? Sontsfe
s^egüisg d«s
ltsg5 207 &sigeg«bsss jodoeh ehe
4 üit des BraM; Sr. 1
g ^eh min®
ies? Tirah'& Hg?, 9 ait dem Brairfe Ir, 1
-^öpslsia ^3e cie Kupplung Meibea er
aoofeöE sieh s© geä;r©ht hat? elsS äie
'y Ι·?κ 4 im'äs^liröokea iste wiid das
S soait siEd auch die Spe^rspiilsa
es^fsfe s?a c!«a Sperrspmaa unter«*··
.ag viirö sstregt imö somit äes? iiStrisb aufgehoben,
~ 18
Durch die federnde Büokwärtstoewegung des Klinkenan«·
echlöges wird der Aufnehmerkopf, wenn er in seiner
Ausgaßgsstellung ankommt» festgehalten, bis ein anderes
Signal über das Relais RT 34 empfangen wird·
Claims (1)
- RA. 691333*30.10.6219 -&■ 't s Ti 1J' "ί· f·' h (s-G-sg^as'väsasa too ©ixisis Po^asrlsaS sa ©iia©as. oberiialb cleg erstes lss?ä@:?feaääes aagsorfiaetea nod sieh qser s»s äiesesi 'bewegeadsa swsiteis PöMerbsM ? äatercli gefcego«-erstem liifEiefemerlcGpf für die aofsoaelisisaelea §egeJ2sta'aös ®atiiält5 &QT zwischen eises5 la der BaM der Segsastäiaae SS5St^iI PöröerMad lisgeades Stellung asd eissr öes kaltes l'öi3öe5?bsad©s liegende St^Xl^-sgs iß ä®T ®r des au traasportiereac-eis QegßüBtami trägt» Ms und her feeweglioh ist5 und äaß sie weiterhin einen sweitsn. lafaahaerkopi besitst? eier oberhalb äss sweiten PSrdarbandes aiagsoMnat imö ia s©ak?.3eolit®r Siehtuag so beweglich ist ρ ctaS sr öle Hegsiastäaäf; τοϊ& irstes Ai2faeh©e2=l£opf PiJ-ä-fsTJ (YJRj-Fi , as?]?! Ο"ίβ£'ΘΤ «""«η -^s i"«ß filial 1> f;fi><s «ν «i"31',*??"! Ιΐ'Κ'ί'-Λίϊιϊ5«»bi afiss oefiiidst-i iieee Gegeastäiifis wähs'SiiS fisa Hläofegaages ös® -Besten Aiifaeiiffierfespfs® is ill© JlOsgaagsstellyng fest«©tände auf dsm ©2?stim fSrfle^fesaSr I^Sooh sk» äs:?5 ®nts®&eBgesetzten Seite «Sea förde-rbandes angeordtiet ist und die Segenstände auf dem ersten $%räerbaa& aufnimmt und sis auf dem sweiten FSrctesftand safsetst und sie während des Sraasportes um 90° 9 jedoch ia entgegengesetzter Sichtung dreht.5. Torrientung aaeh Aaepruob 25 die 2sv.® ToT&em vo& oöer Baoksteiaeii dieat9 die am ersten förder'feaöä alt nach Olsen geicatetea ti-ehandelteis SStafeyfiaoixen aiajeordnet sijad* dadurch gdkeansseioknet, daE de2a Bilfeau£aeluoer zur Aafnabne der ersten Steines eines faar©s von BaoksteiaeB und der Awf&ehmeAopi sur Aufnahme des zweiten Steißdea des Paares dient.4« Yorriehtuag aach eiaeai der Aaspriiche 1 bis 3, dadurch ge«· feennjseiehnet, daS die AisfHjehmerk0pf® und Ä^inehiaer durch Erzeugung von Unterdruofc betätigt «erden·5· ITorrichtuag nach Anspruch 4« dadurch gekenaseichnet» dad der Aufnehmerteopf Bine hintere Platte sait einer verform· ttarsis, fer-oh des aufsunehmeiaäsa ©egea®tanä barea Umraaduagr eiaeia Einlaß -für eiae ©in Ventil an d iaeea Sinlaß und eine !Druckplatte besitiet, die verschweakbar an des" hinteren Platte angeordnet- ist und durch Anliegen dss aufsu&ehuenden ©egeastandes betitigt wird unä hierbei das Tentil6« Vorrichtung »ach A&spruefa 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufaehmerkopf einen von der Druckplatte betätig* ten Schalter "besitzt, der s«B· dassu dieat, ate Bewegung des Aufnehmerkopfes zu steuern«7» Vorrichtung naoh eiaem der Aasprüche 1 bis 6» ctadureh gekennzeichnet j daß sie Mess- unü, Wähleinriöhtimgen ae"beti dem ersten Pörd^rtoand enthält, die den Beginn des Arbeitszyklus der Vorrichtung beim Aufaehraeu uad Ablegen der Gegenstände steuert.
Applications Claiming Priority (1)
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