DE1865666U - Greifvorrichtung. - Google Patents

Description

Woodfield Bennet Limited of Frindsbury f/orks Koehester,, Kent {Großbritannien)«,

Ida Erfindung betrifft sine Greifvorrichtung, insbesondere sasi Handhaben τοη Backsteinen o-ler dergleichen Gegenständen suit rechteckiger Gestalt«

Di® Erfindung sieht Greifmittel gum Erfassen eines G-egenstandee ύοτ_ρ die eine hintere Platte mit einer verformfcarea Umraadiings die durch einen aufzunehmenden Gegenstand E-asammengedrUckt werden kann_? einen sieh durch die hintere Platte hindaroh erst2*eckenden Einlaß zn einer SaugluftZU-füiirungp ein Yentil für diesen Sinlai3 und eine auf der Platte drehbar gelagert« Druckplatte enthalten₉ die durch Arbeitsäontakt mit aera aufzunehmenden Gegenstand 'betätigt wird _t um Yentil su öffnen«

RA. 776 969*-5.1262

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Vorzugsweise enthält die neue Vorrichtung auch einen Schalter, der ebenfalls durch Arbeitskontakt der Druck-platte mit dem Gegenstand "betätigt wird und der dazu verwendet wird, die Bewegung der Greifmittel zu steuern.

3ie verformbare Umrandung kann sich rund um den Umfang der hinteren Platte herum erstrecken, wodurch eine einzige Unterdruckkammer gebildet wird, wenn sich der Gegenstand in Arbeitskontakt mit ihr befindet. Bei einer abgewandelten Ausführung kann das verformbare Material auch so angeordnet sein, daß eine Mehrzahl von Abteilen gebildet v;ird, die untereinander in Verbindung stehen könsen oder auch nicht. :3ine solche Anordnung ist von Mutzen,"wenn man Gegenstände wie Backsteine, die mit Löchern versehen sind, aufnehmen will. In einem solchen Pail sind die Abteile so gestaltet, daß sie auf nicht perforierte l'eile des Gegenstandes zu liegen kommen.

Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Verwendung bei Backsteinfördervorrichtungen, beispielsweise einem Üufnehmerkopf der in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 347 392 vom 3. Juni 1961 beschriebenen Vorrichtung.

Wenn auch die ßreifmittel dieser Erfindung in der Backeteinindustrie An?/endung finden, si ist die Erfindung selbstverständlich nicht nur auf diese Anwendung "beschränkt.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführimgsbeispiele dee Gegenstandes der Erfindung dargestellt* Es seigens

Pig* 1 einen Atffnehmerkopf gemäß der Erfindung in einem Schnitt,

Fig«. 2 den Kopf nach, fig* 1 in einer- Di'aufsieht_t Fig. 3 eine andere AusfUhrungsform eines Aufnehmerkopfes iß sine© Schnitt,

Fig» 4 den Aufnehmerkopf nach Fig* 3 in einer Draufsicht«,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform des Aufnehmerkopfes

in einem Schnitt und
Fig. 6 den Kopf nach FIg. 5 in einer Draufsicht.

Ber in lig» 1 und 2 gezeigte Aufnehsaerkopf enthalt eine hintere Platte 3I₅ die mit einer weichen Umrandung aus Gummi 32 versehen ist* Wie zu erkennen ist* ist eine unter IPederdruck stehende, bei 33a drehbar gelagerte Druckplatte vorgesehen, von der ein Seil bei 331) iiher die Umrandung vorsteht* Wenn auf die Druckplatte 33»33b ein Druck ausgeübt wird, wird ein in de® Sauglufteinlaß 36 angeordnetes Tentil geöffnet und hierauf ein Schalter 34 betätigt. Man sieht also,

daß durch den Arbeitskontakt des Backsteines mit dem Aufnehmerkopf der zuzuführende Unterdruck erzeugt wird.

In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungeform des Aufnehmerkopfes dargestellt. Biese Ausführungeforta iet zur Aufnahme von mit Löchern ausgebildeten Backsteinen bestimmt. Der Aufnehmerkopf enthält eine hintere Platte 50_f die in ihrer Mitte mit einem SauglufteinlaB 51 versehen ist, in dem ein durch einen bei 54 drehbar gelagerten Hebel 53 gesteuertes Ventil 52 vorgesehen ist. Bund um die Platte 50 ist ein Abstandsstück 55 vorgesehen und fiber der hinteren Platte 50 ist eine weitere Platte 56 auf dem Abstandsstück 55 angeordnet« Die Platte 56 ist mit einer verformbaren Umrandung 57» einer oder mehreren Bohrungen und drei Ringen 59 aus verformbarem material versehen. Biese Binge 59 entsprechen der Lage von Bohrungen in einem aufzunehmenden Backstein* Eine Stange 60 erstreckt eich durch die Platte 55 hindurch und etwas über die Umhüllung hinaus, und ihr anderes Ende greift an dem Hebel 53 an· Durch Arbeitskontakt des Backsteines mit der Stange (und der verformbaren Umrandung) wird die Stange niedergedrückt» um das Ventil 52 zu öffnen» und an der Oberfläche dea Backsteines wird durch die Bohrung 58 ein Unterdruck erzeugt. Wegen des Vorhandenseins der Ringe 59 kann der Unterdruck nicht durch die Bohrungen im Backstein ausgeglichen «erden. Die stange betätigt auch eine» Schalter 61» der auf dem

3 —

Der AufE-eliaerkopf gemäß den fig» 5 und β enthält eine hintere Platte 70. die mit einem Sauglufteinlaß 71 versehen istj der mit einem durch einen Hebel 73 gesteuerten Ventil 12 versehen ist. Bund um die Platte 70 ist ein Abstandsstück 74 vorgesehen» und eine weitere Platte 75 ist ii&sr der Platte 70 auf dem Abstandsstück 74 angeordnet, Me Platte 75 ist mit eiiiem TerfcmsbaTeß Material versehen, aas zwei Esmaern ?6_F77 bildet * die eine oder mehrere öff- nmgen 78 ₁ 79 haben_r die die Ksmmerri 76? 77 mit der durch Sas Abstandsstück 74 nnä äie hintere Platte 70 gebildeten IaIMtSS* 50 verbinden« Bar Hebel 73 betätigt einen Mikro- und das Sgügluftveötil in gleicher Weiae wie oben

Claims (1)

1. ΡΛ69Η10*30.1162-

   Ansprüche

   oreifvorrichtung» insbesondere zum Handhaben von Backsteinen oder dergleichen Gegenständen mit rechteckiger ■Seatalt₉ dadurch gekennzeichnet, daß sie Greifmittel zum Erfassen eines Gegenstandes besitzt, die eine hintere Platte mit einer verformbaren Umrandung, die durch einen aufzunehmenden Gegenstand zusammengedrückt werden kann, einsa sich durch Sie hinters Platte hindurch erstreckenden Eislaß sm eiiaer Ssugluftsuführung, eia Yentil für diesen EislaS und eiae auf der Platte drehbar angeordnete Druckplatte ©nthgiltsn, di@ durch irbeitskontakt mit dem auf- ©aäss (legea&'äand betätigt isird» um das Ventil zu

   SrcifvwrioLitaag nach Anspruch 1_? dadorch gekennzeichnet, £.a£ sie eisao Soaslt©^ enthält, der ebenfalls durch Arbeite .kontakt d'Sr Br^ckplstte isit &em Segenstend betätigt wird V:ü& ä<sv das« b^f2stiESJBi ist» die Bewegwag der Greifmittel

   ⁱ:'lt"/o'£Ttuht\mg üMvh. Anspruch 1 oder 2, dadurch geketmzeieh- :_P ßaS äi'B Terforabare Umrandung sich i?a den umfang der '-teyj-eii blatte herws sretreektp ua auf dies® Weise eine s;l§9 Dnte^ilr-iiOkkaaaaer so bilden, wenn der öegenstand mit

   4. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dedurch gekennzeichnet, daß das verformbare Material so angeordnet ist, das mehrere Abteile gebildet werden, die untereinander in Verbindung stehen können oder auch nicht.

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