DE1866663U - Transportbehaelter. - Google Patents
Transportbehaelter.Info
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- DE1866663U DE1866663U DE1962M0043014 DEM0043014U DE1866663U DE 1866663 U DE1866663 U DE 1866663U DE 1962M0043014 DE1962M0043014 DE 1962M0043014 DE M0043014 U DEM0043014 U DE M0043014U DE 1866663 U DE1866663 U DE 1866663U
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Description
Universaltransportbehälter
Die Meuerung^tDetrifft einen Universaltransportbehälter aus
Kunststoff vorzugsweise Polyäthylen insbesondere für Fische mit länglichem Grundriss und konisch sich nach oben aussen
erweiternden Seitenwänden.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen für allgemeine
Zwecke verwendbaren Transportbehälter insbesondere aber zum Transport von Fischen oder anderen Lebens- und Genussmitteln
zu schaffen, der bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität besitzt und einer-seits ein raumsparendes Ineinanderstapeln
leerer Transportbehälter erlaubt, andererseits aber auch ein gegen ungewollte Verschiebung gesichertes Übereinanderstapeln
gefüllter Transportbehälter zulässt.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch einen umgebördelten Rand der Seitenwände, wobei diese von unten nach oben in einer
Ebene quer zu ihnen sich verstärkende Versteifungsrippen auf-* weisen und der Boden des Behälters in Längsrichtung eine
grössere Länge aufweist als der Abstand der beiden Ränder der einander gegenüberliegenden Längsseiten»
Durch die vorgenannten Merkmale wird ein Universaltransport—
behälter geschaffen, der infolge seines Kunststoffmaterials ein sehr geringes Gewicht besitzt und dabei gleichzeitig
hitze— und kältebeständig ist. Weiter besitzt der Behälter aber auch eine hohe Stabilität, die es erlaubt, eine Vielzahl
gefüllter Transportbehälter übereinander zu stapeln. Infolge der besonderen Formgebung der neuerungsgemäßen Transport-
SO
behälter ist es dabei wohl möglich, sie in leerem Zustand äußerst raumsparend ineinander zu stapeln, andererseits aber
auch gefüllte Transportbehälter kreuzweise übereinander zu stapeln.
Zur Erhöhung der Stabilität der Kunststofftransportbehälter
ist es nach einem, weiteren Vorschlag der !feuerung vorteilhaft,
daß an den an die Ecken angrenzenden Teilen bzw. an den stärker gerundeten Teilen der Seitenwände eine größere Zahl von
Versteifungsrippen pro Längeneinheit vorgesehen ist als an den übrigen Teilen der Seitenwände. Durch diese Maßnahme erhalten
die am meisten beanspruchten Ecken eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit
.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist neuerungsgemäß vor—
gesehen, daß die Ränder der Längsseitenwände eine Vertiefung in der Querbreite des Bodens aufweisen und daß an den Querseiten
des Bodens über diesen nach unten vorstehende Halteleisten vorgesehen sind. Durch diese Merkmale wird erreicht, daß beim
kreuzweisen Übereinanderstapeln der Behälter diese gegen unbe—
absichtigte Verschiebung nach jeder Richtung hin gesichert sind«,
Neu und vorteilhaft ist es ferner, daß der Boden des Behälters in Längsrichtung nur eine um ein geringes größere Länge aufweist
als der Abstand der beiden Ränder der einander gegenüberliegenden Längsseiten. Dieses Merkmal erlaubt ein im Grundriss
gesehen verhältnismässig wenig Platz benötigendes kreuzweises
Übereinanderstapeln mehrer Behälter, da diese in Längs— und
Querrichtung trotz des kreuzweisen Übereinanderstapelns lediglich
in etwa den Platz in Anspruch nehmen, der ihren Abmessungen im Grundriss entspricht.
Me Feuerung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der anliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
die Pig. 1-6: eine erste eckige Ausführungsform
Fig. 7 : eine zweite ovale Ausführungsform
und zwar im einzelnen
~- ... E1Ig. 1 eine Ansicht auf eine
Läng s s e i t enwand
Pig. 2 eine Ansicht auf eine Querseitenwand
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Pig. I
Pig. 4 einen Grundriss
Pig. 5 schaubildlich mehrere ineinander gestapelte Behälter
Pigο 6 schaubildlich mehrere
kreuzweise übereinander gestapelte Behälter
Pig. 7 schaubildlich die zweite Ausführungsform»
Der Unitfersaltransportbehälter 10 besteht aus Kunststoff und
zwar mit besonderem Vorteil aus Polyäthylen. Der Behälter besitzt, wie beispwo aus Pig. 5 und Pig. 7 zu ersehen ist,
einen länglichen Grundriss. Er hat konisch sich nach oben
aussen erweiternde Seitenwände und zwar Längsseitenwände 11 und Querseitenwände 12. Die Seitenwände 11, 12 besitzen oben
einen umgebördelten Hand TL, 12.., der ihnen eine große Stabilität
verleiht. Die Seutenwände 11, 12 weisen von unten nach oben in einer Ebene E quer zu ihnen sich verstärkende Versteifungsrippen
13 auf.rf 'Diese verleihen ihnen eine zusätzliche Stabilität. Der Boden 14 des Behälters 10 besitzt in Längsrichtung
L eine größere Länge als der Abstand A der beiden Ränder 11.. der einander gegenüherliegenden Längsseiten 11.
An dem Behälter 10 sind an den an die Ecken 15 (s.Fig. 1-6)
angrenzenden Teilen bzw. an den stärker gerundeten Teilen 16 (s. Figo 7-) der Seitenwände 11,12 eine grössere Zahl von Versteifungsrippen
. 13 pro Längeneinheit vorgesehen als an den übrigen Teilen, d.h. den mittleren Teilen der Seitenwände 11,12.
Die Ränder H1 der Längsseitenwände 11 des Behälters 10 sind mit
einer Vertiefung 17 entsprechend der Querbreite Q des Bodens 14 versehen. An den Querseiten 18 des Bodens 14 sind über diesen
nach unten vorstehende Halteleisten 19 vorgesehene Beim kreuz—
weisen Ubereinanderstapeln der Behälter 10, wie dieses in Pig. 6 dargestellt ist, werden die Behälter mit ihren Böden 14
jeweils in die Vertiefung 17 der Längsseitenwände 11 des darunter liegenden Behälters eingesetzt. Die Halteleisten 19 greifen von
aussen über die Ränder 11- des darunter liegenden Behälters»
Die Behälter sind so beim kreuzweisen Stapeln gegen Längs— und
Querverschiebung gesichert.
Der Boden Λβ des Behälters 10 besitzt in Längsrichtung L nur
eine um ein geringes grössere Länge als der Abstand A der beiden
Ränder 11.. der einander gegenüberliegenden Längsseiten 11, wie
dieses aus Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist. Dies hat zur Folge,
daß beim kreuzweisen Stapeln der Behälter übereinander diese in Längs— und Querrichtung in etwa nur den Platz in Anspruch nehmen,
der ihren eigenen Abmessungen entspricht.
Pig. 5 zeigt wie leere Behälter 10 ineinander stapelbar sind,
wobei die Ränder 11.., 12.. zweiter Behälter 10 dicht übereinanderliegen
und somit die ineinander gestapelten Behälter der Höhe nach nur wenig Platz in Anspruch nehmen«
Figo 6 zeigt, daß die Behälter - dieses kommt vornehmlich für
gefüllte Behälter in Präge - kreuzweise übereinander stapelbar
sind, wobei in Längs- und Querrichtung eine Arretierung vorhanden ist.
Die Behälter 10 haben infolge ihrer Versteifungsrippen 13 und des umgßbördelten Randes 11-, 12- eine große Tragfähigkeit,
da sie verwindungssteif sind. Es können so eine grosse Zahl gefüllter Behälter übereinander gestapelt werden.
Der Boden 14 kann insbesondere, wenn die Behälter 10 für den Transport von Fischen Verwendung finden sollen, Löcher 20
zum Ablaufen der Flüssigkeit zwecks Meidung eines vorzeitigen Verderbens der Fische aufweisen.
Der Boden 20 wird mit Vorteil glatt ausgebildet, da er auf diese Weise eine leichte Reinigungsmöglichkeit bietet« Trotzdem ist
aber eine große Stabilität gewährleistet, da zu dieser auch die Halteleisten 19 beitragen.
Claims (4)
1.) Universaltransportbehälter aus Kunststoff vorzugsweise Polyäthylen insbesondere für Fische mit länglichem
Grundriß und konisch sich nach oben aussen erweiternden Seitenwagen* gekennzeichnet durch einen umgebördelten
Rand (H1, 12..) der Seitenwände (11,12), wobei diese
von unten nach oben in einer Ebene (E) quer zu ihnen sich verstärkende Versteifungsrippen (13) aufweisen
und der Boden (14) des Behälters (10) in Längsrichtung (L) eine grössere Länge aufweist als der
Abstand (A) der beiden Bänder (1I1) der einander
gegenüberliegenden Längsseiten (11)·
2.) Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den an die Ecken (15) angrenzenden Teilen bzw. an
den stärker gerundeten Teilen (16) der Seitenwände (11,12) eine größere Zahl von Versteifungsrippen (13) pro Längen*»
einheit vorgesehen ist als an den übrigen Teilen der Seitenwände (11,12).
3.) Behälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (11*) der Längsseitenwände (11) eine
Vertiefung (17) in der Querbreite (Q) des Bodens (14) aufweisen und daß an den Querseiten (18) des Bodens (14)
über diesen nach unten vorstehende Halteleisten (19) vorgesehen sind.
4.) Behälter nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß«%er Boden (14) des Behälters (10) in Längsrichtung (L)
nur eine um ein geringes grössere Länge aufweist als der Abstand (A) der beiden Ränder (11..) der einander gegesa·?»
überliegenden Längsseiten (11).
Bremen, den 15.11.1962
Firma Mager & Wedemeyer Bremen, Langenstr. 50-51.
Für den Anmelder:
Patentanwälte Hnr.s Meissner sen.
Dipl.=Ing. Hans AIcissner jr.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0043014 DE1866663U (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Transportbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0043014 DE1866663U (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Transportbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866663U true DE1866663U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33146614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962M0043014 Expired DE1866663U (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Transportbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866663U (de) |
-
1962
- 1962-11-17 DE DE1962M0043014 patent/DE1866663U/de not_active Expired
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