DE186167C - - Google Patents

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DE186167C
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flap
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safety valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/08Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

φ tip.
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 13 c. GRUPPE
Bei dem durch Patent 186166 geschützten Hochhubsicherheitsventil muß sich das Ventil infolge des Fehlens einer zwangläufigen Verbindung zwischen Gewichtshebel und Hochhubklappe sofort nach Erreichung der Hochhubstellung schließen. Der Ventilkegel wird sich mit einem gewissen Stoß auf den Ventilsitz aufsetzen. Dieser Nachteil wird durch die nachfolgende Abänderung beseitigt.
Fig. ι zeigt das neue Sicherheitsventil im Schnitt, Fig. 2 die Verbindung des Druckstiftes mit dem Gewichtshebel einerseits und der Hochhubklappe andererseits, Fig. 3 den Grundriß eines Drehschiebers und Fig. 4 den Grundriß der Klappe.
Das Ventilgehäuse 1 mit dem Ventilkegel 2, der in bekannter Weise mit dem Gewichtshebel 3 in Verbindung steht, trägt wieder einen seitlichen Anguß 4, in welchem sich
?.o die um einen wagerechten Bolzen 5 drehbare Hochhubklappe 6 befindet, auf der ein in Schlitzen 7 verschiebbares Auge 8 durch Schraubenbolzen 9 befestigt ist. Die Öffnungsbewegung der Klappe 6 wird durch den Druckstift 10 auf den Gewichtshebel 3 übertragen. Das Eigenartige und Neue dieser Verbindung zwischen Hochhubklappe und Gewichtshebel besteht zunächst darin, daß die Kraft, die durch den Druckstift übertragen wird, mit der Bewegung der Klappe zu- oder abnehmen muß, je nachdem die Mittellinie des Druckstiftes von der Senkrechten nach links oder nach rechts abweicht.
Eine zweite technisch neue Wirkung der verschiebbaren Verbindung zwischen Klappe und Druckstift besteht in folgendem:
Da das rechtsdrehende Moment, welches der Dampf auf die Klappe ausübt, für irgendeine Stellung der Klappe einen gegebenen festen Wert besitzt, so muß bei jeder Verschiebung des Auges 8 auf der Klappe 6, d. h. bei einer Veränderung der Größe des Hebelarmes, an dem die im Druckstift IO wirkende Kraft angreift, diese Kraft selbst, d. h. die Wirkung der Hochhubklappe auf den Gewichtshebel, verschieden groß sein.
Dieses abgeänderte Ventil unterscheidet sich in der Wirkungsweise von dem nach Patent 186166 dadurch, daß infolge der zwangläufigen Verbindung zwischen Hochhübklappe und Gewichtshebel das Ventil allmählich in die Hochhubstellung und aus ihr nicht sofort in die Schlußstellung sinkt, sondern sich in der Hochhubstellung schwebend halten kann, wenn die Dampfentwicklung des Kessels eine dauernd zu große, oder die Dampfentnahme eine zu geringe ist.
Infolge der zwangläufigen Verbindung zwischen Hochhubklappe und Gewichtshebel kann das Ventil nur ganz allmählich aus der Hochhubstellung in die Schlußstellung übergehen.
Die Kraft, welche die Klappe auf den Gewichtshebel überträgt, ist abhängig von der Dampfspannung unter ihr, und diese wiederum von dem Austrittsquerschnitt zwi-

Claims (4)

  1. sehen Klappe und Seitenwandung des Angusses. Um nun den Austrittsquerschnitt ■und damit die Hochhubwirkung beliebig verändern zu können, ohne die Länge des Druck-Stiftes zu verstellen, ist zu beiden Seiten des Angusses 4 auf dem Bolzen 5 je ein Schieber 11 angeordnet, der durch Schrauben 12 festgestellt werden kann.
    Ferner ist über dem mit radialen Öffnungen versehenen Deckel 13 des Gehäuses 1 ein mit gleichen öffnungen versehener Drehschieber 14 (Fig. ι und 3) angebracht, wodurch die Spannung des Dampfes unterhalb der Klappe 6 geregelt werden kann.
    Im übrigen können bei diesem Ventil sämtliche Veränderungen des Dampfaustrittsquerschnittes und der Hochhubwirkung, die im Patent 186166 angegeben sind, ausgeführt werden.
    Patent-A ν Sprüche:
    I. Ausführungsform des durch Patent
    186166 geschützten Hochhubsicherheitsventils, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochhubklappe (6) durch eine Gelenkstange mit dem Gewichtshebel (3) verbunden ist.
  2. 2. Ausführungsform des Sicherheitsventils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Klappe (6) ein in Schlitzen (7) verschiebbares, durch Schraubenbolzen (9) befestigtes Auge (8) angeordnet ist, das durch die Gelenkstange (10) mit "dem Gewichtshebel (3) in Verbindung steht.
  3. 3. Ausführungsform des Sicherheitsventils nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehbolzen (5) der Klappe (6) zu beiden Seiten je ein verstellbarer Schieber (il) angebracht ist, durch den der Beginn der Hochhubwirkung verändert werden kann.
  4. 4. Ausführungsform des Sicherheitsventils nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit radialen Öffnungen versehenen Deckel (13) des Ventilgehäuses ein mit gleichen Öffnungen versehener Drehschieber (14) verstellbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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