DE84406C - - Google Patents

Info

Publication number
DE84406C
DE84406C DENDAT84406D DE84406DA DE84406C DE 84406 C DE84406 C DE 84406C DE NDAT84406 D DENDAT84406 D DE NDAT84406D DE 84406D A DE84406D A DE 84406DA DE 84406 C DE84406 C DE 84406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
lever
inflow
action
equilibrium position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT84406D
Other languages
English (en)
Publication of DE84406C publication Critical patent/DE84406C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/03Controlling by changing the compression ratio
    • F02D2700/035Controlling by changing the compression ratio without modifying the volume of the compression space, e.g. by changing the valve timing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Knickhebel.
Vorliegende Erfindung bezweckt, bei Steuerungen für Kraftmaschinen (Gas-, Wasser7, .Dampf-, Petroleum- oder Luftmaschinen), welche unter Anwendung von Federn oder dergl. wirken, durch Einschaltung eines Knickhebels die Auslösung des Einstrpmorgans selbstthätig mittels des Regulators zu bewirken.
In Fig. ι ist' eine derartige1 Steuerung dargestellt für eine einfach wirkende Kraftmaschine, doch ist es ohne Weiteres klar, dafs durch symmetrische Anordnung jede'beliebige doppelt wirkende Kraftmaschine, welche bisher mit gewöhnlicher Abschnappsteuerung versehen war, die Anwendung der oben erwähnten Einrichtung gestattet.
Dieselbe besteht (Fig. 2) aus zwei Hebeln a und b, welche durch ein einseitig frei bewegliches Gelenk c mit einander in Verbindung stehen, während die beiden Gelenke d und e in ihrer Bewegung vorgeschriebene Bahnen durchlaufen müssen.
Befinden sich die beiden Theile des Knickhebels in gerader Linie und die Excenterstange bewegt sich von rechts nach links, so befindet sich das System in einer labilen Gleichgewichtslage in Bezug auf die von links nach rechts wirkende Kraft einer Feder oder dergl., und das Einströmorgan bleibt so lange geöffnet, bis der Arm g auf die unter dem Einflufs des Regulators stehende Nase h mit seiner Unterfläche trifft.
Tritt die Berührung ein, so erfolgt bei einer geringen Weiterbewegung des Excenters von rechts nach links ein Einknicken der beiden Hebel d und b, wodurch das Einströmorgan durch die Kraft der nun zur Wirkung kommenden Feder oder dergl. geschlossen wird.
Da bei dem gegebenen Voreilungswinkel des Excenters bis zur Umkehr desselben die Füllungen nur in engen Grenzen geregelt werden können, so ist ein beweglicher, unter Federdruck stehender Knaggen i von gleicher Gestalt wie der neben ihm auf dem Regulatorhebel festsitzende Knaggen h angebracht, so dafs erst beim Rückwärtsgange der Excenterstange der Arm g mit seinem in der Fig. 2 durch Schraffirung angedeuteten Ansatz gegen die Spitze des Knaggens i stöfst Und dadurch der Schlufs des Einströmorgans bewirkt wird.
Dieser bewegliche Knaggen war vorher beim Vorwärtsgange des Excenters von rechts nach links ausgewichen und für die Regulirung ohne ' Einflufs geblieben, hatte sich aber im Augenblick der Excenterumkehr, durch die Feder beeinflufst, wieder nach oben bewegt.
Legt sich nun dieser frei bewegliche Knaggen i in letzterer Stellung gegen den Anschlag / und es erfolgt das oben erwähnte Anstofsen des Armes g mit seiner schraffirten Unterfläche gegen z',' so werden dadurch die Stangen a und b aus ihrer gestreckten Lage gebracht und das Einströmorgan wird durch die Wirkung der nun ausgelösten Kraft auch bei diesen gröfseren Füllungen schnell geschlossen, wobei immer die Gröfse der Füllungen von der jeweiligen Regulatorstellung abhängig bleibt.
Wird bei zu schnellem Gang der Maschine der Knaggen h in die Stellung der Fig. 2 gebracht, so wird bei der Bewegung der Excenterstange von rechts nach links durch Anstofsen
des Armes g an h die gestreckte Lage von a und b sofort wieder aufgehoben, und das Einströmorgan bleibt geschlossen. Dasselbe kann auch erreicht werden, wenn der Regulator versagt, der Riemen desselben reifst oder dergl., so dafs der Regulatorring unten aufsitzt und die Maschine infolge dessen wegen zu grofser Füllungen durchgehen würde.
Zu diesem Zwecke ist der Anschlag / für den beweglichen Knaggen i auf dem Nasenhebel so gestaltet, dafs bei der tiefsten Regulatorstellung der Arm g an / anstöfst, ehe die Hebel ihre gestreckte Lage annehmen können und so ein Oeffnen des Einströmorgans nicht erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Steuerung für das Einströmorgan von Kraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen im Antrieb für das unter Feder- oder Gewichtswirkung stehende Einströmorgan eingeschalteten Knickhebel, welcher während des Oeffnens des Einströmorgans sich in labiler Gleichgewichtslage befindet, aus welcher derselbe selbstthätig unter Einwirkung entweder eines fest oder eines lose mit dem Regulatorhebel verbundenen Knaggens, von denen der letztere mittelbar vom Regulator beeinflufst wird, ausgelöst wird, wobei die Füllung in weiten Grenzen regelbar ist.
  2. 2. Eine Steuerung nach Anspruch i, bei welcher der mit dem Regulatorhebel fest verbundene Knaggen mit einem Anschlag versehen ist, welcher ein Auslösen des in labiler Gleichgewichtslage befindlichen Knickhebels auch dann bewirkt, wenn der Regulator aufser Betrieb ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    I /
DENDAT84406D Active DE84406C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE84406C true DE84406C (de)

Family

ID=356633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT84406D Active DE84406C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE84406C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3342060A1 (de) Hydropneumatische antriebsvorrichtung
DE84406C (de)
DE60107645T2 (de) Joystick für eine intuitive Steuerung von zwei Zylindern
AT83091B (de) Rückführungseinrichtung für Regler, die durch eine hydraulische Hilfskraftmaschine auf ein Regelorgan der Hauptkraftmaschine einwirken.
DE186167C (de)
DE132254C (de)
DE383616C (de) Relais fuer Regelvorrichtungen
DE560948C (de) Schnellschlussvorrichtung, insbesondere fuer Dampfturbinen
DE903870C (de) Hydraulischer Regler
DE22553C (de)
DE163046C (de)
DE17906C (de) Pendelregulator
DE255267C (de)
DE90074C (de)
DE298640C (de)
DE39248C (de) Auslösende Steuerung für CORLISS-Hähne oder Ventile
DE615745C (de) Vorrichtung zur UEberwachung der Kulissensteuerung einer Maschine mittels eines Maschinentelegraphen
AT129144B (de) Vorrichtung zum plötzlichen Öffnen und Schließen eines Ventils od. dgl.
DE255577C (de)
DE271668C (de)
AT67268B (de) Flugzeugtragfläche.
AT83623B (de) Zugvorrichtung für Vorhänge u. dgl.
DE85442C (de)
DE292425C (de)
DE154572C (de)