DE1861678U - Ankerschiene. - Google Patents

Ankerschiene.

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DE1861678U
DE1861678U DEM36600U DEM0036600U DE1861678U DE 1861678 U DE1861678 U DE 1861678U DE M36600 U DEM36600 U DE M36600U DE M0036600 U DEM0036600 U DE M0036600U DE 1861678 U DE1861678 U DE 1861678U
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DE
Germany
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rail
anchor
rails
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bars
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Application number
DEM36600U
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English (en)
Inventor
Hans Menikheim
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Ankerschiene
Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene, die zur Befestigung von Lasten an Wänden oder Decken; vorzugsweise aus Stahlbeton oder Mauerwerk, dient und einen ungefähr U-förmigen Querschnitt aufweist.
Solche Ankerschienen dienen zur Befestigung von Rohrleitungen, Kabeln, Heizkörpern, Trennwänden u.a. Sie finden vorzugsweise in Stahlbetonbauten Verwendung. Dort werden sie mittels geeigneter Halteeisen im Beton verankert. Hach Abnahme der Schalung stehen sie sofort zu ihrer weiteren Verwendung bereit.
Durch diese Ankerschienen wird der Vorteil erreicht, daß nachtre.gl.che und kostspielige Stemmarbeiten und die mit diesen Arbeiten verbundenen Beschädigungen des Betons und der Einseneinlagen vermieden werden.
e zu den üblichen Prisen
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Es sind bereits Terscliiedeme Arten τοπ Ankers chi enen bekannt. Alle diese Schienen v/eisen einen U-förmig en Querschnitt auf. Dabei sind die der offenen Seite des Profils zugewandten Schenkelenden mit geeigneten Einrichtungen versehen, die es ermöglichen, Schrauben längsverschieblich aufzunehmen.
Zur Festlegung im Eisenbeton sind dabei bei einer Ausführungsform an dem die beiden Schenkel verbindenden Steg zu den Schenkeln parallel verlaufende Ansätze bzw. Sippen vorgesehen. In die Ausnehmungen dieser Hippen können Eisenstäbe oder Sisenschienen eingesteckt werden, die zur Befestigung der Ankerschiene an den Bewehrungseisen der Mauer oder Decke dienen.
Es wurde weiterhin auch schon vorgeschlagen, den Steg mit nach außen gerichteten Wölbungen zu versehen., sodaß in die zwischen Steg und Wölbungen entstandenen Durchbrechungen Halteschienen eingeschoben werden können.
Diese bekannten Ankerschienen sind mit verschiedenen lachteilen behaftet. So weisen sie zum einen ein zu hohes Profil auf, wodurch sie auf die vorgesehene Monierung störend wirken, zum anderen besteht durch diese
Profilhöhe der ϊ-iachteil, daß solche Ankerschienen an dünnen Wänden oder Decken nicht verwendet werden können. Außerdem ist es von lachteil, daß bei Durchbrechungen des Schienensteges Betonschlempe in das Schieneninnere eindringen kann und dort dann die Verschiebbarkeit der Ankerschrauben behindert. Weiterhin hat es sich als nachteilig gezeigt, daß durch die fabrikmäßige Herstellung solcher Schienen und der für die Halteeisen vorgesehenen öffnungen oder Durchbrüche das Mindestmaß, nämlich der Abstand zweier zur Einbringung von Halteeisen vorgesehene Offnungen oder Durchbrechungen, nicht unterschritten werden kann. Letztlich, sind die Halteeisen im Bereich der Durchbrechungen dem Luftzutritt ausgesetzt, sodaß sie, um eine Rostbildung zu verhindern, nachträglich noch mit einer Schutzauflage versehen werden müssen.
Um diese lachteile der bekannten Ankerschienen zu beseitigen, wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Schiene seitlich überstehende, das Profil nach ober· nicht überragende Leisten zur Aufnahme der die Verbindung mit der Decke bzw. Wand herbeiführenden Haiteelieder aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung von Ankerschienen werden die Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden. Eine solche gemäß der Erfindung ausgebildete Ankerschiene weist eine sehr niedrige Profilriö'he auf, verhindert den Eintritt von Betonschlempe in das Profilinnere der Schiene beim Herstellen von Stahlbetonwänden oder Decken und ermöglicht trotzdem ein sicheres Anbringen der Halteglieder an den Ankerschienen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die seitlichen Leisten in der Ebene des Steges der U-förmigen Schiene liegen und sich über deren ganze Länge erstrecken. Durch diese neuartige Ausbildungsform wird der Yorteil erreicht, daß die, wie bei den bisherigen Ankerschienen zulässige Beanspruchung auf Biegespannung bei Berechnung der Bewehrungseisen mit eingerechnet werden kann. Die Leisten können aber auch, falls es erforderlich erscheint, seitlich von den Stegen der Ankerschienen abstehen, z.B. in der neutralen Biegeachse verlaufen.
Zur Anbringung der Halteeisen an den Ankerschienen sind die seitlichen Leisten der Schiene mit Ausnehmungen, ζ.
B. Bohrungen, versehen. Diese Ausnehmungen können bereits bei der Herstellung der Ankerschienen vorgesehen werden. In besonderen Fällen, z.B. bei der Anbringung von sehr
* kurzen Ankerseliienenteilen jedoch ist es ohne weiteres
möglich, weitere Ausnehmungen nachtraglich anzubringen. Eine solche Schiene ist also nicht mehr von dem bei der Herstellung vorgesehenen Abstand der zur Anbringung der Halteschienen bestimmten Vorrichtungen abhängig.
Darüberhinaus ergibt sich bei einer Ankerschiene gemäß der Erfindung noch der Vorteil, daß diese auch an Mauerwerk oder an Unterlagen aus Holz u.a. Werkstoffen befestigt werden kann, weil die dem Profil abgewandte Stegseite völlig eben ist und weil entgegen der bisherigen Halteeisenanordnung nunmehr auch diese parallel zu den Schenkeln anbringbar sind. Es kann also ohne weiteres ein Halteeisen so eingesetzt werden, daß seine Enden in die Mörtelschichten zwischen den Hauersteinen zu liegen kommen. Bei der Anbringung der Schiene auf Holz können einfache Schrauben verwendet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, zu entnehmen, ^s zeigt?
ü'i§. 1 eine Ankerschiene gemäß der Erfindung im Schaubild,
Pig. 2 eine in eine Eisenbetondecke eingesetzte Ankerschiene,
Mg. 3 die Anbringung einer Ankerschiene bei Mauerwerk,
Fig. 4 eine aus Bandeisen hergestellte Ankerschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Aus f ülirungs form im Querschnitt, "bei welcher die Leisten nicht in der Stegebene angeordnet sind.
Die Ankerschiene gemäß der Erfindung weist im wesentlichen einen TJ-förmigen Querschnitt auf. Tie beiden Sehenkel a,, und a„ sind an ihren Enden mit den Rippen b., und bp versehen. In den von den Sippen b gebildeten Schlitz c können Ankerschrauben eingesetzt und verschoben werden. An diesen Schrauben werden die zu befestigenden Lasten angehängt. Die beiden Schenkel a sind mittels des Steges d verbunden. In der Ebene dieses Steges stehen seitlich über die Schenkel a die Leisten e, und e2 über. In diesen Leisten sind Ausnehmungen, z.B. die Bohrungen f, vorgesehen.
In diese Ausnehmungen f werden, wie z.B. in Fig. 2 ge-
zeigt, die Halteeisen g eingesetzt und nach ihrer Umbiegung die Schalung der herzustellenden Eisenbetonwand oder Decke eingelegt. Bei Eisenbeton werden die Halteeisen g vorzugsweise parallel zum Sehienenquerschnitt in geeigneten Abständen angeordnet.
Soll eine Ankerschiene gemäß der Erfindung am Mauerwerk befestigt werden, so werden die Halteeisen g (siehe Fig. 3) parallel zum Schienenschlitz c derart eingesetzt, daß sie jeweils durch zwei auf Mauerfugen treffende Durchbohrungen f dringen.
Bei der Befestigung an Holz können einfache, durch die Ausnehmungen f geführte Schrauben verwendet werden.
Die Halteschienen sind auf dem Wege des Kaltziehens herstellbar. Jedoch sind auch zur Herstellung der Halteschienen andere geeignete Herstellungsverfahren in Betracht zu ziehen, wie z.B. das Straxgoreßverfahren. Weiterhin ist es jedoch auch möglich (siehe !ig. 4)»
Ankerschienen gemäß der Erfindung aus Bandeisen herzustellen, wobei dann die seitlichen Leisten doppelschichtig ^n die U-Schenkel angewinkelt sind.

Claims (5)

M 36 600/^7ρ Gm Hans Menikheim, Nürnberg diess.Hr. 14 674/ϊ1 Schützenspräche
1. Ankerschiene, die zur Befestigung von Lasten an Händen oder Decken? vorzugsweise aus Stahlbeton oder Mauerwerk, dient und einen ungefähr U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,. daß die Schiene seitlich überstehende, das Profil nach oben nicht überragende leisten zur Aufnahme der die Verbindung mit dei* Decke bzw. mit der "tfand herbeiführenden Halteglieder aufweist, wobei diese leisten mit Ausnehmungen zürn" Durchführen der strangförmigen Halteglieder versehen sind.
2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leisten in die Ebene des Steges der U-förmigen Schiene fallen.
3. Ankerschiene nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich überstehenden Leisten unterhalb des Steges der U-förmigen Schiene an deren Schenkel angebracht sind.
4* Ankerschiene nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet; daß die seitlichen leisten der Schiene
sich über deren ganze Länge erstrecken·
5. AnIc er schiene nach den Ansprüchen 1 "bis 4? dadurch gekennzeichnet s daß "bei Schienen aus Bandeisen die seitlichen Leisten doppelschichtig an die TT-Sc henk el angewinkelt sind.
DEM36600U 1960-11-24 1960-11-24 Ankerschiene. Expired DE1861678U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015220086A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Schweiger Rollladen Gmbh Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015220086A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Schweiger Rollladen Gmbh Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür
DE102015220086B4 (de) 2015-10-15 2019-07-18 Schweiger Rollladen Gmbh Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür

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