DE1861678U - Ankerschiene. - Google Patents
Ankerschiene.Info
- Publication number
- DE1861678U DE1861678U DEM36600U DEM0036600U DE1861678U DE 1861678 U DE1861678 U DE 1861678U DE M36600 U DEM36600 U DE M36600U DE M0036600 U DEM0036600 U DE M0036600U DE 1861678 U DE1861678 U DE 1861678U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- anchor
- rails
- web
- bars
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 18
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 9
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 claims description 8
- 241000566137 Sagittarius Species 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 4
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 2
- 239000002002 slurry Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010622 cold drawing Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4107—Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Ankerschiene
Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene, die zur Befestigung von Lasten an Wänden oder Decken; vorzugsweise
aus Stahlbeton oder Mauerwerk, dient und einen ungefähr
U-förmigen Querschnitt aufweist.
Solche Ankerschienen dienen zur Befestigung von Rohrleitungen, Kabeln, Heizkörpern, Trennwänden u.a. Sie finden
vorzugsweise in Stahlbetonbauten Verwendung. Dort werden sie mittels geeigneter Halteeisen im Beton verankert.
Hach Abnahme der Schalung stehen sie sofort zu
ihrer weiteren Verwendung bereit.
Durch diese Ankerschienen wird der Vorteil erreicht, daß nachtre.gl.che und kostspielige Stemmarbeiten und die mit
diesen Arbeiten verbundenen Beschädigungen des Betons und der Einseneinlagen vermieden werden.
e zu den üblichen Prisen
' Auf Anfra9 «·»*" ««on ΙίΧ'^-Χ %' '^"
Deutsches Patentamt. Gebrauchst;,'>i '" '
Es sind bereits Terscliiedeme Arten τοπ Ankers chi enen
bekannt. Alle diese Schienen v/eisen einen U-förmig en Querschnitt auf. Dabei sind die der offenen Seite des
Profils zugewandten Schenkelenden mit geeigneten Einrichtungen versehen, die es ermöglichen, Schrauben
längsverschieblich aufzunehmen.
Zur Festlegung im Eisenbeton sind dabei bei einer Ausführungsform
an dem die beiden Schenkel verbindenden Steg zu den Schenkeln parallel verlaufende Ansätze bzw.
Sippen vorgesehen. In die Ausnehmungen dieser Hippen können Eisenstäbe oder Sisenschienen eingesteckt werden,
die zur Befestigung der Ankerschiene an den Bewehrungseisen der Mauer oder Decke dienen.
Es wurde weiterhin auch schon vorgeschlagen, den Steg mit nach außen gerichteten Wölbungen zu versehen., sodaß
in die zwischen Steg und Wölbungen entstandenen Durchbrechungen Halteschienen eingeschoben werden können.
Diese bekannten Ankerschienen sind mit verschiedenen lachteilen behaftet. So weisen sie zum einen ein zu
hohes Profil auf, wodurch sie auf die vorgesehene Monierung störend wirken, zum anderen besteht durch diese
Profilhöhe der ϊ-iachteil, daß solche Ankerschienen an
dünnen Wänden oder Decken nicht verwendet werden können. Außerdem ist es von lachteil, daß bei Durchbrechungen
des Schienensteges Betonschlempe in das Schieneninnere eindringen kann und dort dann die Verschiebbarkeit der
Ankerschrauben behindert. Weiterhin hat es sich als nachteilig gezeigt, daß durch die fabrikmäßige Herstellung
solcher Schienen und der für die Halteeisen vorgesehenen öffnungen oder Durchbrüche das Mindestmaß, nämlich
der Abstand zweier zur Einbringung von Halteeisen vorgesehene Offnungen oder Durchbrechungen, nicht unterschritten
werden kann. Letztlich, sind die Halteeisen im Bereich der Durchbrechungen dem Luftzutritt ausgesetzt,
sodaß sie, um eine Rostbildung zu verhindern, nachträglich noch mit einer Schutzauflage versehen werden
müssen.
Um diese lachteile der bekannten Ankerschienen zu beseitigen, wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Schiene seitlich überstehende, das Profil nach ober· nicht überragende Leisten zur Aufnahme der
die Verbindung mit der Decke bzw. Wand herbeiführenden Haiteelieder aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung von Ankerschienen
werden die Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden. Eine solche gemäß der Erfindung ausgebildete
Ankerschiene weist eine sehr niedrige Profilriö'he auf,
verhindert den Eintritt von Betonschlempe in das Profilinnere der Schiene beim Herstellen von Stahlbetonwänden
oder Decken und ermöglicht trotzdem ein sicheres Anbringen der Halteglieder an den Ankerschienen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die seitlichen Leisten in der Ebene des Steges der U-förmigen Schiene
liegen und sich über deren ganze Länge erstrecken. Durch diese neuartige Ausbildungsform wird der Yorteil
erreicht, daß die, wie bei den bisherigen Ankerschienen zulässige Beanspruchung auf Biegespannung bei Berechnung
der Bewehrungseisen mit eingerechnet werden kann. Die Leisten können aber auch, falls es erforderlich erscheint,
seitlich von den Stegen der Ankerschienen abstehen, z.B. in der neutralen Biegeachse verlaufen.
Zur Anbringung der Halteeisen an den Ankerschienen sind die seitlichen Leisten der Schiene mit Ausnehmungen, ζ.
B. Bohrungen, versehen. Diese Ausnehmungen können bereits bei der Herstellung der Ankerschienen vorgesehen werden.
In besonderen Fällen, z.B. bei der Anbringung von sehr
* kurzen Ankerseliienenteilen jedoch ist es ohne weiteres
möglich, weitere Ausnehmungen nachtraglich anzubringen.
Eine solche Schiene ist also nicht mehr von dem bei der Herstellung vorgesehenen Abstand der zur Anbringung der
Halteschienen bestimmten Vorrichtungen abhängig.
Darüberhinaus ergibt sich bei einer Ankerschiene gemäß
der Erfindung noch der Vorteil, daß diese auch an Mauerwerk oder an Unterlagen aus Holz u.a. Werkstoffen befestigt
werden kann, weil die dem Profil abgewandte Stegseite völlig eben ist und weil entgegen der bisherigen
Halteeisenanordnung nunmehr auch diese parallel zu den Schenkeln anbringbar sind. Es kann also ohne
weiteres ein Halteeisen so eingesetzt werden, daß seine Enden in die Mörtelschichten zwischen den Hauersteinen
zu liegen kommen. Bei der Anbringung der Schiene auf Holz können einfache Schrauben verwendet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnung, in
welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, zu entnehmen, ^s zeigt?
ü'i§. 1 eine Ankerschiene gemäß der Erfindung im
Schaubild,
Pig. 2 eine in eine Eisenbetondecke eingesetzte Ankerschiene,
Mg. 3 die Anbringung einer Ankerschiene bei Mauerwerk,
Fig. 4 eine aus Bandeisen hergestellte Ankerschiene
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Aus f ülirungs form im Querschnitt, "bei
welcher die Leisten nicht in der Stegebene angeordnet sind.
Die Ankerschiene gemäß der Erfindung weist im wesentlichen einen TJ-förmigen Querschnitt auf. Tie beiden Sehenkel
a,, und a„ sind an ihren Enden mit den Rippen b., und
bp versehen. In den von den Sippen b gebildeten Schlitz c
können Ankerschrauben eingesetzt und verschoben werden. An diesen Schrauben werden die zu befestigenden Lasten
angehängt. Die beiden Schenkel a sind mittels des Steges d verbunden. In der Ebene dieses Steges stehen seitlich
über die Schenkel a die Leisten e, und e2 über. In diesen
Leisten sind Ausnehmungen, z.B. die Bohrungen f, vorgesehen.
In diese Ausnehmungen f werden, wie z.B. in Fig. 2 ge-
zeigt, die Halteeisen g eingesetzt und nach ihrer Umbiegung die Schalung der herzustellenden Eisenbetonwand
oder Decke eingelegt. Bei Eisenbeton werden die Halteeisen g vorzugsweise parallel zum Sehienenquerschnitt
in geeigneten Abständen angeordnet.
Soll eine Ankerschiene gemäß der Erfindung am Mauerwerk befestigt werden, so werden die Halteeisen g (siehe
Fig. 3) parallel zum Schienenschlitz c derart eingesetzt, daß sie jeweils durch zwei auf Mauerfugen treffende
Durchbohrungen f dringen.
Bei der Befestigung an Holz können einfache, durch die Ausnehmungen
f geführte Schrauben verwendet werden.
Die Halteschienen sind auf dem Wege des Kaltziehens herstellbar. Jedoch sind auch zur Herstellung der Halteschienen
andere geeignete Herstellungsverfahren in Betracht zu ziehen, wie z.B. das Straxgoreßverfahren.
Weiterhin ist es jedoch auch möglich (siehe !ig. 4)»
Ankerschienen gemäß der Erfindung aus Bandeisen herzustellen, wobei dann die seitlichen Leisten doppelschichtig
^n die U-Schenkel angewinkelt sind.
Claims (5)
1. Ankerschiene, die zur Befestigung von Lasten an Händen
oder Decken? vorzugsweise aus Stahlbeton oder Mauerwerk,
dient und einen ungefähr U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,. daß die Schiene seitlich
überstehende, das Profil nach oben nicht überragende leisten zur Aufnahme der die Verbindung mit dei*
Decke bzw. mit der "tfand herbeiführenden Halteglieder
aufweist, wobei diese leisten mit Ausnehmungen zürn"
Durchführen der strangförmigen Halteglieder versehen
sind.
2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leisten in die Ebene des Steges der
U-förmigen Schiene fallen.
3. Ankerschiene nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlich überstehenden Leisten unterhalb des Steges der U-förmigen Schiene an deren Schenkel angebracht
sind.
4* Ankerschiene nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet;
daß die seitlichen leisten der Schiene
sich über deren ganze Länge erstrecken·
sich über deren ganze Länge erstrecken·
5. AnIc er schiene nach den Ansprüchen 1 "bis 4? dadurch gekennzeichnet
s daß "bei Schienen aus Bandeisen die seitlichen Leisten doppelschichtig an die TT-Sc henk el angewinkelt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36600U DE1861678U (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Ankerschiene. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36600U DE1861678U (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Ankerschiene. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1861678U true DE1861678U (de) | 1962-11-08 |
Family
ID=33146026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM36600U Expired DE1861678U (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Ankerschiene. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1861678U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015220086A1 (de) * | 2015-10-15 | 2017-04-20 | Schweiger Rollladen Gmbh | Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür |
-
1960
- 1960-11-24 DE DEM36600U patent/DE1861678U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015220086A1 (de) * | 2015-10-15 | 2017-04-20 | Schweiger Rollladen Gmbh | Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür |
DE102015220086B4 (de) | 2015-10-15 | 2019-07-18 | Schweiger Rollladen Gmbh | Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4439959C2 (de) | Verfahren zum Setzen eines Anschlag- oder Distanzhalters | |
DE102013102026A1 (de) | Bausatz mit einem Bewehrungskorb | |
DE1861678U (de) | Ankerschiene. | |
DE570492C (de) | Hohlsteindecke | |
DE573695C (de) | Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-foermiger Betonbalken | |
DE102019000472A1 (de) | Treppenelement zur Bildung von Betontreppen und Verfahren zur einseitigen Befestigung dieses Treppenelements | |
EP0144784A2 (de) | Fassadenplattenverankerung und Verfahren zum Verankern von Fassadenplatten | |
DE737944C (de) | Eisenbetondecke aus Formstuecken | |
DE1965697A1 (de) | Treppe mit montierbaren Fertigstufen | |
DE202016002345U1 (de) | Befestigungsanordnung für frei schwebende Faltwerk- oder Kragstufentreppen | |
DE835804C (de) | Schuettbetonschalung | |
DE831764C (de) | Stahlbeton-I-Traeger und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE616739C (de) | T-foermiger Deckenbalken mit einer Betondruckplatte und einem senkrechten Eisensteg | |
DE630106C (de) | Zusammenlegbares Schalungsgeruest fuer Beton- und Eisenbetonkanalbauten | |
DE2614186A1 (de) | Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken | |
AT234335B (de) | Vorgespannte Baukonstruktion | |
AT213026B (de) | Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden | |
DE818839C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonbauteilen, wie Decken, Daecher, Traeger, Waende u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukoerper zur Ausfuehrung des Verfahrens | |
DE658788C (de) | Deckenbalken zur Herstellung von Hohlsteindecken | |
DE710572C (de) | Streifenfundament aus Beton oder Eisenbeton mit bleibender Schalung aus Betonplatten | |
AT164330B (de) | Konstruktion aus bewehrtem Beton und Betonstange für diese Konstruktion | |
AT88302B (de) | Mast o. dgl. aus Eisenbeton. | |
DE810309C (de) | Abstandhalter fuer Stahlbetonbewehrungen | |
AT137462B (de) | Deckenkonstruktion. | |
DE850801C (de) | Verfahren zur Herstellung vorarmierter Deckenstreifen aus Profilsteinen mit vorgespannten Bewehrungsstaehlen |