DE186105C - - Google Patents
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- DE186105C DE186105C DENDAT186105D DE186105DA DE186105C DE 186105 C DE186105 C DE 186105C DE NDAT186105 D DENDAT186105 D DE NDAT186105D DE 186105D A DE186105D A DE 186105DA DE 186105 C DE186105 C DE 186105C
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- ballast
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/22—Adjustment of buoyancy by water ballasting; Emptying equipment for ballast tanks
Description
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isniiaiirtiftt bet Oiininitimii
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 186105 -KLASSE 65«. GRUPPE
bei Unterseebooten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter
eines Unterwasser-, Tauch- oder ähnlichen Bootes unter sich und mit dem Außenwasser,
durch die der Raumbedarf der bisher gebräuchlichen, im Inneren des Bootes verlegten
Rohrleitungen verringert werden soll.
Die Erfindung besteht darin,, daß an der Unterseite des Bootes ein Hohlkiel angeordnet
ist, durch dessen Hohlraum sowohl eine unmittelbare Verbindung der Ballastbehälter
miteinander als auch mit einer zu ihrer Füllung und Leerung erforderlichen, mit dem
Außenwasser in Verbindung ,stehenden Vorrichtung geschaffen wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch ein Unterwasserboot mit der nach vorliegender
Erfindung gebauten Vorrichtung,
Fig. 2 ein teilweiser Querschnitt durch den Kiel des Bootes.
In dem Schiffskörper α befinden sich die Ballastbehälter b, c, d, welche in üblicher
Weise so angeordnet sind, daß sie nach Möglichkeit die in bezug auf Raumersparnis, auf
die Erhaltung des Gleichgewichts und der Manövrierfähigkeit des Bootes zu stellenden
Bedingungen erfüllen. Diese Behälter sind beispielsweise mittschiffs in Richtung der
Längsachse des Bootes aufgestellt.
An der Unterseite des Schiffsrumpfes ist ein geschlossener Hohlkiel angebracht, der
aus U-Eisen / besteht, die durch ein sich mit den Enden an die Bootswand anschließendes
Flacheisen g miteinander verbunden sind, so daß der Hohlraum des Kieles gegen
das von vorn nach hinten strömende Wasser gut abgedichtet ist.
Die verschiedenen Ballastbehälter stehen unmittelbar mit dem Hohlkiel e durch öffnungen
in Verbindung, die im Boden des Bootes vorgesehen sind und durch vom Bootsinnern
aus zu bedienende Ventile i,j, k geschlossen werden können.
Der Hohlkiel e steht mit dem Außenwasser durch eine Vorrichtung in Verbindung, mittels
der die Ballastbehälter nach Bedarf gefüllt oder entleert werden können. Bei der auf
der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung besteht die Verbindung zwischen
dem Kiel und dem Außenwasser aus einer Rohrleitung p, in welche eine beispielsweise
durch einen Motor r angetriebene Pumpe q eingeschaltet ist, und welche zwei
Absperrventile s und t enthält. Durch eine vor und hinter der Pumpe sich abzweigende,
mit einem Absperrventil ν versehene Rohr-
leitung u kann die Pumpe aus der Verbindungsleitung ρ ausgeschaltet werden.
Schließt man das Absperrventil ν der Abzweigleitung u und öffnet die Ventile i,j, k,
welche die Ballastbehälter mit dem Hohlkiel in Verbindung setzen, sowie die Ventile s
und t, so kann man durch die Pumpe q das Ballastwasser aus einem oder allen Behältern
b, c, d auspumpen. Das Wasser wird so aus
ίο den Behältern b, c, d durch den Hohlkiel e
hindurch in die See gefördert. Um Wasser in die Behälter b, c, d einzulassen, öffnet man
die zugehörigen Ventile i, j, k, das Ventil s und das Ventil ν der Abzweigleitung u, und
stellt so zur Füllung der Behälter ihre unmittelbare Verbindung mit dem Außenwasser
her. Ist der gewünschte Wasserballast eingefüllt, so schließt man die Ventile i,j, k.
Der Hohlkiel dient in gewissem Maße auch zur Verstärkung des Schiffskörpers.
Der Hohlkiel dient in gewissem Maße auch zur Verstärkung des Schiffskörpers.
Claims (2)
- Patent-Anspruch ε.·I. Vorrichtung zur Verbindung derBallastbehälter unter sich und mit dem Außenwasser bei Unterwasserbooten oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Schiffsrumpfes ein Hohlkiel (e) angebracht ist, durch dessen Hohlraum eine unmittelbare Verbindung der Ballastbehälter untereinander, sowie mit der zu ihrer Füllung und Leerung erforderlichen, mit dem äußeren Seewasser in Verbindung stehenden Vorrichtung (p, q, u) geschaffen werden kann, zu dem Zweck, den Raumbedarf der Verbindungsleitungen innerhalb des Bootes zu verringern.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt rechteckige Hohlkiel (e) durch Absperrventile .(i, j, k) mit den Ballastbehältern (b, c, d) verbunden ist, während die zum Füllen und Entleeren der Ballastbehälter dienende Vorrichtung aus einer den Hohlkiel mit dem Außenwasser verbindenden, eine Pumpe (q) enthaltenden Rohrleitung (pj und einer zum zeitweisen Ausschalten der Pumpe dienenden Umgangsleitung (u) besteht. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186105C true DE186105C (de) |
Family
ID=449890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186105D Active DE186105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186105C (de) |
-
0
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