DE1866612U - Boot fuer tiefseetauchungen. - Google Patents

Boot fuer tiefseetauchungen.

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DE1866612U
DE1866612U DES34903U DES0034903U DE1866612U DE 1866612 U DE1866612 U DE 1866612U DE S34903 U DES34903 U DE S34903U DE S0034903 U DES0034903 U DE S0034903U DE 1866612 U DE1866612 U DE 1866612U
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Description

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Die Neuerung betrifft ein Unterseeboot, vorzugsweise mit Selbstantrieb, insbesondere für Tiefseetauchungen mit einem dichten druckfesten Bootsrumpf, das den Beobachtern bequeme Ortsveränderungen auf mittleren Tiefen gestattet, die z.B, bis zu 300 oder 4θΟ m erreichen können und die ausserhalb des Bereiches autonomer Taucher öder üblichex- Taucherausrüstungen liegen, aber von grossem Interesse insbesondere für das Studium des Bodens des sogenannten kontinentalen Plateaus sind, d.as über diese Tiefen nicht hinausgeht«
Man kennt bereits Tauchgeräte, beispielsweise von der Art des sogenannten "Bathyscaphe"» Dieser .besitzt eine Beobachtungskabine mit dichtem druckfestem Kugelkörper. Dieser ist an einem Ballastsystem befestigt, das Luft oder eine leichtere Flüssigkeit als Wasser enthält und gestattet» d.urch Regelung der· aus diesen Ballastkörpem ausgestossenen bzw,, in sie eingeführten Vassermengen einen Abstieg und Aufstieg mit festgelegten Geschwindigkeiten vorzunehmen* Diese Vorrichtungen gestatten zwar, auf grosse Tiefen zu gelangen, sind aber sehr sperrig, wenig handlich, schwierig zu manövrieren und. eignen sich schlecht für die Erforschung eines ausgedehnten Gebietes von begrenzter Tiefe, z.ß, von Meeresboden»
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leichte Bedienung· eines Unterseebootes hängt zum Teil von der Form des Bootsrumpfes ab, uaid es wurde gefunden, dass ein Bootsrumpf, dessen Länge im Verliältnis zn seinen anderen Abmessungen klein ist, sehr gut dem angestrebten Zweck entspricht. Man verfügt so über ein wenig· sperriges und leicht bedienbares Boot, indem man für den Bootsrumpf die Form eines abgeflacht en Rotatioaisellipsoides nimmt, das s.B. auf seinem Scheitel mit einem Mannloch versehen ist.
Die Manb'vrierung eines Bootes dieser Art, das auf seinem Scheitel mit einem Mannloch für den Zugang- zum Bootsinnereia und als Ausstieg ausgerüstet ist, wird jedoch sehr schwierig·, wenn es auf einer sehr ausgedehnten "Wasserfläche liegt, die nicht völlig ruhig ist. Die Schwimmfähigkeit des Bootes ist tatsächlich sehr schwach, um eine übermässige Aufstiegsgesehwindigkeit derart au vermeiden, dass nui" eine begrenzte Zone ringsum das Mannloch über die Wasseroberfläche auftaucht. Bei Öffnung des Mannloches besteht die Gefahr, dass ¥asser (Wellen oder Gischt) in das Boot eindringen und es absacken lassen. Ausserdem ist die Stabilität in der Dünung ziemlich schwach.
Um diesen Mangel zu beheben, schlägt die Neuerung ein Unterseeboot vorzugsweise mit Selbstantrieb, insbesondere für die Unterseeforschung, vor, bestehend aus einem mit Yortrieb- und Manövrierorganen ausgerüsteten, wasserdichten Bootsrumpf, mit einem in aufgetauchtem Zustand nur wenig über der ¥asseroberfläche liegenden Mannloch an seinem Seheitel und mit einem auf seiner Oberfläche rings um das Mannloch vorgesehenen, entfaltbaren Schurz, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schurz um das ganze Mannloch herum doppelwandig ausgeführt ist und beispielaweise mit Hilfe einer Druckgas- oder Druckluftflasche, die vorzugsweise im Inneren des Bootes vorgesehen ist, ohne Zuhilfenahme jeder zusätzlichen mechanischen Vorrichtung im Augenblick des Auftauchens aufblähbar ist.
Bor ent faltbare und gegebenenfalls aufblähfähige doppelwandig© Schultz wird im Augenblick des Auftauchens s odexattch nach, dem Auftauchen in seine Form gebracht. Er erleichtert folglich den Ausstieg der Beobachter, indem er ein© Art zentrischen !eichen Eommandotürmes darstellt, der die Gefahren des Wassereisitrittes vermindert und die Maschine stabilisiert.
Bekannt ist ein Unterseeboot, bei dem über dem Mannloch mehrere Stahlrohre befestigt werden, um neben dem Koiamandoturm einen zusätzlichen Notausgang für die Mannschaft zu schaffen. Es handelt sieb, in diesem Falle um starre zusätzliche Mittel, die^s.B. durch Verschraubung anzubringen sind, was natürlich voraussetzt, dass mindestens ein Mann der Belegschaft bereits aus deni Unterseeboot aussteigt.
Weiterhin ist es bekannt, in einem Amphibienfahrzeugeinen entfaltbaren Sehurs vorzusehen, dessen Errichtung mittels Druckluft erfolgt. Jedooli handelt es sich nach diesem Vorschlag uia einen eiiiwandigen Schurz, an dem mehrere susammenklappbare Streben vorgesehen sind, von denen nur Teile pneumatisch gesteuert terden· Die-.Errichtung erfolgt also durch mechanische Mittel t die ihrerseits pneumatisch gesteuert sind.
Die Heuerung ist also eine viel einfachere als di© bereits vorgeschlagene Vorrichtung.
Der Gegenstand der Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung eines Bootes der oben erwähnten Art mit einem solchen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Bootes.
Fig. 2 gibt dieses Boot in einer schematischen Draufsicht wieder, wobei angenosnmen ist, dass es in einer waagerechten Ebene etwas oberhalb der Äquatorialebene derart geschnitten ist, dass ein Teil der Ilmenausrüstung- des Bootes und ein Teil der Aussenausriistung geseigt werdön«
Fig. 3 zeigt eine schematische Grundrissdarstellung des Bootes mit der Anordnung der Quecksilberaus^leich-
zylinder und Anordnung dez> Tort rieb s düsen und, der zu ihrer Speisitng1 bestimmten Motorpumpengruppe «
« 4 zeigt ±n Draitf sieht Siiize Hielt en einer Düse,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der ¥inde, die den
Durchsatz dos den Düsen zugesandten Wassers steuert.
Pig» 6 ist eia Axialschnitt durch einen Quecksilberaus glei clxs zylinde r ·
Fig. 7 ist eine sehematisehe Ansicht der hydraul!seilen StrßjHungskreis©.
¥ie bereits oben angegeben wurde, besteht das Boot geiaäss der Neuerung aus einer Art ICoiapasslxaiis von der Form eines Ellipsoides, das aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestellt oder gebildet ist, die bei 3 versehweisst sind. Das Verhältnis zwischen der groseen und der kleinen Achse des Ellipsoides ist vorzugsweise gleich Y* 2 oder hat annähernd diesen Wert» wie er passend dafür, dass die Spannungen,die in der Xquatorialzoixe auftreten ktiniieii, su vernachlässigen bleiben .
Die obex-e Schale 1 bcsitst oben ein Mannloch, das mittels eines dichten Deckels 4 ähnlich denjenigen verschlossen werden kann, wie sie üblicherweise bei Unterseebooten gebraucht werden· Rings um die von deni Mannloch eingenommen© Fläche ist in geeigneter Weise atif der oberen Schale Ί ein Schurs 5 befestigt, den man aufblasen kann, indem man komprimierte Luft eindringen lässt. Diese wird von Druckluftflaschen 6, 7 geliefert, dio in dein Boot angeordnet sind (siehe Fig. 2). Die Oberschale 1 besitzt ausserdem Beobachtungsbullaugen 8 und 9,und zwar vorzugsweise drei Bullaugen in Abstand von 120° , und in jedem Bullauge ist in dichter Weise eine optische Weitwinkeleinriclitung von dex- Art angebracht, wie sie im Handel unter Bezeichnung "Bioscope" verkauft wird und eine Beobachtung· mit einem Gesichtsfeld von im wesentlichen gleich 180° gewährleistet. Bank dieser Anordnung können die Beobachter in dem Boot völlig· eine Zone von 36O° durchforschen.
Die untere Schale 2 ist etwas unterhalb des von dor Schweissnaht 3 gebildeten liquatorialkreises mit swei Beobachtungsbullaugen 10 und 11 τοη verhältnismässig grossem Durchmesser ausgox"üstet, hinter denen am Boden dieser Schale zwei Betten 12 und 13 angeordnet sind, auf denen sich, zwei Beobachter niederlassen können. Zwischen diesen EuI lauge η 10 und 11 und etwas über ihnen befindet sich ein anderes Bullauge 14, das in der Metallwand angebracht ist. Dieses Bullauge dient mit Hilfe einer dahinter in dem Boot angeordneten Lichtquelle dazu, das Sichtfeld der beiden Beobachter zu erleuchten·
Die Betten 12 und 13 dar letzteren sind voneinander entfernt, und sie sind vorzugsweise symmetrisch zu beiden Seiten der senkrechten SyEäme trie ebene des Ellips-oidcs angeordnet, während sich in dieser Ebene die Längsachse eines parallelepidischen Wasserbehälters 15 befindet, der lait der Bootsliaut durch einen, nicht dargestellten Schnorchel kommuniziert, der eventuell ein Ventil besitzen kann, das das in desa Vorratsbehälter 15 enthaltene Wasser daran hindert, sich in das Boot zn. ergiesson· Der Behälter 15 ist an ein© wasserdichte Flasche 1&, die einen Überdruck aushalten kann, mittels einer Leitung 17» 18 angeschlossen, in die ein Mehrwegeventil 19 eingeschaltet ist, an das gleichfalls eine die Ivandiing1 der unteren Schale 2 durchsetzende und frei nacli aussen mündende Leitung· 20 angeschlossen ist, deren öffnung· mit einem an der Bootsselxale befestigten Filter 221 bedeckt ist.
Das Ventil besitst folgende Stellungen:
1» In einer ersten Stellung· stellt das Ventil 19 die freie Verbindung zwischen Leitung 20 und Flasche 16 derart her, dass sich in diese Wasser ergiessen kann, während es die darin enthaltene Luft verdichtet.
2. In einer zweiten Stellung schaltet das Ventil
die Leitung 20 ab und stellt die Vorbindung· zwischen Flasche 16 und Behälter 15 her, so dass dieser unter deni Druck steht, der auf der Aussenseite des Bootes herrscht, und das vorher
in der Flasche gebildete Luftpolster wie ein Gasmotor wirkt und das in der Flasche gespeicherte Wasser in den. Bhältsr 15 zurückdrückt.
3. In einer dritten Stellung schalM; das Ventil den Behälter 15 -von ä.ev Leitung· 20 und der· Flasche 16 ab und setzt den Behälter mit einer nicht dargestellten Entlee= rungs leitung· in Verbindung·, durch die das Wasser aus dem Behälter ausgetrieben werden kann·
Bas Mehrwegevesrfcil 19 kann unmittelbar von "dem
einen oder anderen der im Boot untergebrachten Beobachter gesteuert werden. In diesem Falle wird das Yentil vorzugsweise derart angeordnet, dass es leicht bedient werden kann. G-einäss einex* Abänderung wird dieses Ventil von einem hydraulischen Verteiler, wie er bei 21 in Fig· 2 dargestellt ist und er von einem Handhebel 22 gesteuert wird, beherrscht. Das Bezugszeichen 23 zeigt schematisch nur einen Teil des hydraulischen Kreislaufes dieses." Servo anlage«
Sehliesslich befindet sich zwischen den Betten und 13 ein Griff 13', der den Abwurf von Ballast steuert, den man an einen Haken 14 ausser&alb der unteren Schale hängen kann. Die Abgabe von liasssr aus dem Behälter in Stellung des Ventils 19 erfolgt normalerweise mittels einer nicht dargestellten elektrischen Pumpe, die im Boot untergebracht ist. Um dein Fall© einer Störung dieser Pumpe vorzubeugen, kann diese Entleerung auch mittels einer handbedienten Hilfspumpe erfolgen.
Der Strom für die Entleerungspuuipe für den Behälter 15 wird von Akkumulatoren geliefert, die ia. wasserdichten Käston eingeschlossen sind., welche in zwei Gruppen 2kt 25, 26 und 27, 28, 29 zu beiden Seiten der durch den !Wasserbehälter 15 gehenden, Meridianebene auf einem Kreis angeordnet mid verteilt sind.
Zwischen den beiden die Akkumulatoren, enthaltenden Eästengruppen sind zwei Quecksilberzylinder 30 und 31 und. zwei ebenfalls in Fig. 3 dargestellte Kolben angeordnet. Die beiden Zylinder 30 und. 31 sind durch eine Leitung- 32, 32'
verbunden, in. der ein Dreiw@geh.alm 33 angebracht ist« Ein Rohrstutzen 34, der unmittelbar in das Keer mündet, wird von diesem Hahn getragen. In jedem Zylinder verscliiebt sieh eis Kolben 35, 36, der die Kame-rn 37, 38, 39 vm.d 40 begrenzt. Die Kammern 37 und 39 und die Leitungen 32, 32«, die sie verbinden, sind an einen nicht dargestellten Druckölkreis angeschlossen, der vom Boot sinne rea in der "Weise gesteuert wird, dass die Kolben 35 und 36 sich/zueinander ent gegeng-e sets tem Sinn verlagern. Auf diese Weise kann man entweder das Vorderteil oder das Hinterteil des Bootes beschweren imd so seine Kippbewegxmg um den Äquatordurchmesser senkrecht zur Vertikalsynimetrieebene, also senkrecht zur normalen Vortriebsrichtung' des Bootes steuern.
Um dieses MnöVer zu gestatten, stellt der Dreiwegehahn 33 lediglich die Verbindung- surf.sehen, den beiden Kammern 37 und. 39 der Zylinder 30 und 31 her. Die zureite Hahnstellung ist eine Wot st ellung, die die Verbindung· zwischen den zwei Leitungen 32 und 32' und dem Rohrstutzen 34 herstellt und so die rasche und. gleichzeitige Entleerung· der beiden Zylinder 30 tand 31 von ihrem ganzen Quecksilber gestattet, um so das Boot zu leichtern, tienn man eilig an die Oberfläche kommen will· In dieser zweiten Hansteilung Tfird Drucköl gleichzeitig· in die Kammern 38 und kO eingelassen.
Der Boot s vors chub wird mittels zweier Düsen k-1 und 42 bewirkt, die, wie iia nachstehenden beschrieben tvird, im Vorderteil und auf der Seite des Bootes angeordnet sind. Diese beiden Düsen, deren Achsen in waagerechter Stellung sur Vordei"seifce des Bootes konvergieren, worden mit Meerwasser rait Hilfe einer Motorpumpe 43 gespeist, dessen Energie von den oben erwähnten Akkumulatoren geliefert wird.. Die Pumpe fördert Meerwasser- in eine gemeinsame Leitung 44. Diese mündet in eine Leitung1 45» dies zu der Düse 4i führt, und in eine Leitung 46, di© au der Düse 42 führt. Alle diese Leitungen bestehen zum Hauptteil aus Eolyvincylehlorid. In den Leitungen 45 und 46 sind Steuerventile 47 und 48 eingesetzt,
— O —
uia don Durchfluss In den. beiden Leitungen 45 und 46 und infolgedessen in den Düsen 4i und 42 regeln zu können. Diese Ventile spielen also die Rolle eines Ruders und gestatten, die Dränung- des Bootes um seine senkrecht© Achse !Hervorzurufen» Vorzugsweise sind diese Ventile durch eine einzige ¥indeneis3.riclitung· ersetzt, die dazu dient, die eine oder die andere der Leitungen 45 und 46 mehr oder weniger zu drosseln, trie nachstehend beschrieben werden soll.
©ine raschere Drehung des Bootes tun seine senkrechte Achse EU gestatten, werden die Düsen in der T/oise betrieben, dass jede -von ihnen siclx in einer senkrechten Ebene verlagern kann» Zu diesera Zvreck ist jede Diis©, wie in Pig. 4 dargestellt, gelagert $ in dieser Figur ist uvac die Lagerung der Düse 41 im einseinen dargestellt» Die Lagerung der Düso 42 ist dieselbe.
Die Strahldüse 4t. ist am Ende eines Rohrbogens 49 befestigt, dessen Ende 50 sait harter Reibung in eine Kautschukmanschette 51 eingreift, die das Ende eines Rohrabschnitte^fs aus bearbeitbarem Kunststoff, s»B. aus Teflon, üfoex-deckt. Dieser Eolirabsclinitt kann sieli in zwei Lagern 54 und 55 drehen, die auf einer Eonsοle 5^ ruhen, welche auf" einem an das Boot angsschweissten Profileiseii 58· bei 57 befestigt ist. Das andere Ende 58 des Rphrstückes 53 greift mit weicher Reibung in eine Kautschukmaschette 59 ein, die andererseits auf das Ende des Rohres 45 aufgeschoben ist. Zwischen den beiden Lagern 54 und 55 trägt der Rohrabschnitt ein Zahnrad 60, das vorzugsweise mit diesem Rohrstück aus einoia Teflonblock gearbeitet ist« Das Zahnrad 6ö kämmt mit einer Zahnstange 61, die von der Stange 62 einer liydraulisehen ¥ind© lait dem Zylinder
63 getragen wird* Die beiden Sldruckleitungen 64 und 65 sind oberhalb und tinterlialb des nicht dargestellten an der Stange 02 sitzenden Kolbens dor ¥inde angeschlossen, 'wenn man die Leitung 65 an diejenige einer Öldruckleitung und die Leitung
64 an eine Ölentleerung-sleitung· anschliesst* wird die Zahnstange 61 in der Zeichnung nach unten getrieben werden» Die Drehung
des Zahnrades 60 . und. des Rohrabschnittes 53» der mit dem Rohrkrümmer 49 durch die Manschette 51 fest verfotmden ist, •raft die Drehung der Düse 4i hinter die Papierebone der Fig. 4 hervor, und der JDrehungswinkel hängt von der Verlagerung der Zahnstange a.b. Vorzugsweise wird, jede Düse betätigt, um sie ausgehend vom dor in Fig. 3 dargestellten Stellunglim einen Gesamtwisikel von 270 drehen zu können.
Die beiden tvinden können getrennt oder gleiclizeitigg-estenert werden. Χει letzteren Fall können sich die beiden Düsen im gleichen oddr im entgegengesetzten Sinn drehen. Man kann auf diese "u'eise eine der Düsen sich nach hinten and die andere nach vorn ausrich'ten lassen. Diese Stellung wird angewendet, wenn aas das Boot rasch um seine senkrechte Achse drehen lassen will. Die Erscheinung, welche diese Drehung hervorruft, ist ähnlich derjenigen eines Ruderbootes, dessen Ruderer das ein© Ruder anzieht, während er das andere Finder fortstösst·
Die uTiade sur Steuerung der Drehung jeder Düse wird von einem hydraulischen Servomotor ans bewirkt, dor vosi der allgemeinen Druckölleitung gespeist wird. Dieser Servomotor bestätigt seinerseits ein Pumpenrelais, dessen beide Kammern an diejenigen der oteuerwinde für die Düse angeschlossen sind. Die Man8ve.rh.ebe! der Steuerwinden befinden sich in des Boot in der Mähe der Beobachter.
5 gibt eine Seitenansicht der wieder, die zusammen die beiden regelbaren Ventile k" und 48 (Fig. 2) darstellt.
In Fig-. 5 sieht saan die Druckleitung 44 der Pumpe k-3, die das geförderte Meerwasser in die beiden Leitungen 45 und 46 verteilt, welche in die Düsen 4i und 42 auslaufen. Die beiden Rohre 45 und 46 passen sich in Gurte 66 und 6"j sin, die aus U-förmigen Eisenstücken mit den Böden 68 und 69 bestehen. Bie Seitenflächen der Gurte sind aiit Ausschnitten versGlien, die Hörner 70» 71 vmA 72, 73 stehen lassen, Die Gurte sind durch Querstreben 74 verbunden, und die Starrheit des gauaen wird durch Verbindungsriegel 75 und 76 vervollständigt, die an
die HÖrner ?0 und 73 und die Querstreben bei 77, 78, 79mid 80 aageschraubt sind. Auf den Querstreben 74, mittels deren des? ganze in Fig. 5 dargestellte mechanische Aufbau am Boot befestigt ist, ist ein Arm 81 angeschweisst. Dieser trägt eine hydraulische ¥inde mit dem Zylinder 82. An den beiden Enden des Zylinders 82 setzen die beiden Leitungen 83 und 84 für Druck81 an, das auf einen nicht dargestellten Kolben einwirkt. .; Dieser verlagert sich in dom Zylinder und trägt auf jeder seiner Flächen eine aus den Böden S3 und 86 des Zylinders austretende Axial stange« Die Stange 87 wirkt mit einem bei 89 auf desn Horn 71 angelenkten und eine Solle 90 trasigend©η Hebel 88 zusaiiimeEu Die Rolle 90 s tut at sicli auf den Teil der Leitung- 43, der den in den Planken des Gurtes vorgesehenen Ausschnitten gegenüberliegt.
Die andere Stange 91> die durch den Boden 86 des Zylinders 82 austritt, tiirkt aiit einem bei 93 auf dem Horn 72 des Gurtes 6? angelenkten Hebel 92 susamriien· Diesez- trägt eine Solle 94, die auf dera Teil der Leitung 46 zur Abstützung kommt, die den in den Flanken des Gurtes 6j vorgesehenen Ausschnitten gegenüberliegt.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende:
We sm man durch die Leitung- 83 Brueköl zulässt, verlagert sicli der im Zylinder 82 geführte Kolben nach rechts und verschiebt die Stange 91 . Diese lässt den Hebel 92 ist Uhrzeigersinn schwenken, und die Rolle 94 quetscht die Leitmig 46 zusammen und vermindert so deren Durchgangsquerschnitt und infolgedessen die ZUi- Düse 4i gehende Wasserzufuhr. ¥esin man die Leistung der Düse 42 herabsetzen will, schickt man das Drucköl in den Kanal 84.
Gemäss einer Abänderung kann man den Zylinder mit einer mittleren Zusatzleitung ausrüsten, die gestrichelt dargestellt und mit ^5 beaeicliaet ist. Sie ist so eingerichtet, dass sie die gleichzeitige Verlagerung- von zwei getrennten Kolben steuert, deren einer die Stange 87 und deren anderer die Stange 81 tragen würde. Diese Ausführungsform gestattet, gleichzeitig und im selben Sinne die den Düsen 4i und 42 zugeleitete
g zu steuern*
Man kann einen zweiten Düsensatz vorsehen, der in analoger Ifeise gesteuert wird und dazu dient, das Boot sicli um seine Ach.se parallel sur normalen Fahrtrichtung- drehen su lassen. Diese Dr ellung1 ist z.B. nütslich, Uta au vermeiden, dass das Boot in den Kurven seitlich abgetx'ieben werden kann» Diese Busen sind in saniere eilten Ebenen ausgerichtet· Man wird sie au@serh.alb der Verkleidung- 11.6 su beiden Seiten des? Achse parallel zur normalen Fahrtrichtung- des Bootes uad in einem ausreichenden Abstand von dieser Achse anordnen.
Fig. 6 ist ein Axialsdinitt durch einen Quecksilber— ausgleichsbehälter oder Stabilisatoren 30 und 31 in Fig-. 2. Ein solcher Stablilisator bestellt aus einem Zylinder 9^, dessen Boden 97 weitgehend offen ist und dessen Stirnseite mit einem auf den Zylinder 9^> mittels Bolzen 98 aufgeschraubten Deckel verschlossen ist. Dabei ist eine Dichtung 99 eingefügt, die zwischen den Deckel und eine in dem vorderen Rand, des Zylinders 96 vorgesehene Hut eingedrückt ist« Der Deckel ist mit einer sentrischen Bohrung ausgerüstet, in die die Leittmg· 32 in Fig. einmündet· In dem Zylinder 96 ist ein dünner Hohlkolben eingesetzt, dex* die Fona eines liolilen Kastens 100 von gleichem Durchmesser wie die BodenälEhung 97 hat. In seineai Vorderteil ist der Kasten in dichter Feise mittels eines Deckels 101 verschlossen·
Der- Zylinder 96 besitzt in desi Teil seiner Innenfläche nahe deia Boden 97 einen starken Ringt eil 102 mit drei Hüten, in denen Dichtungen 103, 104, 105 liegen, während eine ringförmige Verdiclcung- 106 auf der Aus senf lache des Kastens I00 in der. Hälie des Dekcels 101 vorgesehen, ist· Die Vei-dickung besitzt ebenfalls Muten» in denen Richtungen 107, 108, 109 liegen. Infolge die sex· beiden Verdickraigen wird awisclien dem Zylinder und dera Hohlkolben 101 ein© Kammer 110 g-ebildjfc, die mit einer in der Zylinderwand 96 vorgesehenen Öffnung 111 kommunisiert, an die eine Ölleitung 112 angeschlossen ist.
Die beiden Stabilisatoren sind identisch, und. sio werden in der ¥eise durch das DimckSl gesteuert, dass das aus der Eammer 113 verdrängte Quecksilber in die entsprechen-
de Kammer des anderen Stabilisators eindringen kann« Diese Stetierung vollzieht sich vorzugsweise mittels eines Verteilers mit fünf Wegen und zwei Stellungen, der auch den in die Verbindungsleitungen der beiden Stabilisatoren eingesetzten Hahn 33 (Fig· 3) steuert.
Ausser der· vorstehend beschriebenen Ausrüstimg besitzt das Boot Eiairichtungeii» um oberhalb der Bullaugen 10 aad 11 zwei Teleskoparme su tragen, und am Ende jedes dieser Arrae kann eine Lichtquelle befestigt werden, die mehr oder weniger VEit in das "Wasser vorgeschoben werden kann. Diese Teleskope sind auf der Aussenwand der oberen Schale 1 befestigt, und sie gehen durch öffnungen 114 und -t15 i^L der "Verkleidung 116. Jeder Teleskoparm ist nach Art einer hydraulischen TJinde entsprechend derjenigen ausgebildet, welch© die Drehung der Düsen steuert, und ihr bewegliches Teil trägt an seinem Ende Befestigungsmittel für eine Lichtquelle, die eisen regelbaren Beairk erleuchtet,· der vor den Bullaugen 10 und 11 liegt.
Die Verkleidung 116 hat die Form eines Rotationsellipsoide s von grSsserer Abflachung als der dichte Bootsrumpf· 3 ia ist Kd. t Hilfe g-ebodener, vorzugsweise ge schichtet ei" Platten gebildet, die an einein auf dem Boot auf ge schwelest en Gerippe befestigt sind« Die Verkleidung umgibt die Zone in der llähe des Aquatorialkreises des Bootes und besitzt einen Ausschnitt in der Höhe der Bullaugen 10 und 11. Sie dieat zum Schutz der Manövergerätö, die gemäss einem Meriaaal der Neuerung auf der Aussenseite des dichten Bootsrumpfes angeordnet sind, !fahrend die St euer organe dieser Geräte in diesem Rumpf angeox^dnet sind. So findet Man auf der Ausseaseite des Rumpfes in der Xquatorialzone die Behälter mit den Akkumulatoren, die beiden Quecksilberausg-leichszylinder, die Jiotorpiunpeiigrtuppe 2sur Spei» sung der Düsen, dio Düsen und ihre Steuereinrichtungenru. die Teleskopanne, di© Winde zur Steueruaig der su den Düsen führenden "fcfasserleitung-en usxv., olaiie dass, diese Aufzählung abschliessend wäre. Der Hauptteil der snr Steuerung der ManSvorgeräte dienenden Organe befindet sich dagegen in dem. dichten Rumpf.
Die Arbeitsweise des Bootes ist folgendes
Nachdem für die Tauchtang der wasserdielite Deekel 4 vei-schlossesi wad der ufasserbeliälter 15 teilweise gefüllt ist, befestigt man am Haken 14· zwei oder mehrere BailastkSrper. Das Boot beginnt seinen Abstieg, den man beschleunigen kann, indem man den Wasserbehälter 15 mittels der Plaselie 1ö füllt. Wenn man das Boot auf einem bestimmten Hive au stabilisieren will, löst man einen d®r BallastkUrper, aber vrewa die so -hervorgerufen© Leichte rung nicht ausreichend, ist, entleert man eine gewisse Menge des Wassers in dem Behälter mittels der im Boot angeordneten Motorpumpengruppe. Mali kann d.as Niveau, auf dem Bian sich stabilisieren will, verändern, indem man in den Behälter 15 keine ¥assermengen ©inführt oder sie daraus vertreibt .
Wenn man das Beobachtungsfeld durch die Bullaugen verändern WiIl, neigt man das Boot um den Jiquatorialdurchmesser senkrecht sur Vertikalebene, die die Vertikalachse des Bootes enthält» Diese Operation erfolgt, indem raan Quecksilber von einem Behälter 30, 31 suai anderen verlagert. Um also das Boot nach vorn zu neigen, schickt man Quecksilber vom Behälter 30 in den Behälter 31 · Um es zurückzustellen und nach oben siu richten, wird Quecksilber vom Behälter 31 in den Behälter 3φ befördert.
Das Boot dreht sich, wenn aian. mittels dex- Motorpiiiiipeagruppe k-3 !Jasser in die Düsen befördert. Um die Richtung' Shi x-zeclaselii, wirkt man mittels der Tvinde der Fig·. 5 auf die su den. Düsen geschickte "Wasserleistung ein. Ifenn man nach rechts zu schwen'icen wünscht, drosselt man mittels dieser Winde die Leitung- 46. Ulis nach links au schwenken, drosselt saan die Leitung 45» ¥ean man die Drehung des Bootes besclileunigen will, kamman gleichseitig· mit einer solchen Drosselung eine der Düsen- h 1 oder 42 derart vex-lagern, dass sie das wasser im entgegsngesststen Si*m sur anderen abgibt.
Um aii die oberfläche aufzusteigen, löst man die anderen Ballastkorper mid entleert den Wasserbehälter, Bis Geschwindigkeit des Aufstieges kanu· man. durch die aufeinander- folgenden aus dem Bellälter entleerten Wassermengen regeln.
In einem Notfälle kann der Aufstieg- beschleunigt
t/erden, indem man die beiden Quecksilberbehält©r 30 und 31 s wie oben angegeben, entleert. Die Stellung der Düsen gegen die Vorderseite des Bootes gibt diesem eine FahrtStabilität, die trots der kleinen Längs aus dehnung1 der Maschine zufriedenstellend ist.
Fig. 7 gibt das Schaltschema der hydraulischen Kreise für die hydraulischen Winden wieder, welche die Düs euro tat ion steuern, d.h.· für die analogen "Winden se den in Fig, k .dargestellten und mit 62 und 63 bezeichneten, für die Finde SS (Fig. 2) JSUi- Steuerung der Wasserverteilung ami* die Düsen, für die beiden Teleskoparmo T8 die zur Aufnahpi© eisaer Lichtquelle bestimmt sind, für die beiden Reservewinden R und für die Quecksilberausgleichszylinder 30 und 31« Das Bezugszeichea bοzeichnet die Boot strand, um zu zeigern, dass alle Winden und. Quecksilberausgleichszylinder ausserhalb des Bootsrumpfes liegen.
Der liydratili selie Kreislauf besteht aus einem Haupt-
kreis und jeder Winde sowie den Stabilisatoren als. Gesamtheit jsugeοrdn© ten Sekundärkreisen *
Ber Hauptkreis umfasst einen Ö!vorrats- n.dsr Spoiseb©- hälter 118 von ungefähr 8 1 Fassungsvermögen, dessen Inhalt durch eine Pumpe 119 in einen Druckölspeicher 120 befördert wird. Aus dem Speicher 120 geht das Öl durch die Leitungen 121, 122, 123, 124 und 125 und kehrt zum Vorratsbehälter zurück, UiH asischliessend von neuem komprimiert zu wocden· Der in dicker Linie g-ezeichnete ICreis mit den Gebrauchsgeräten stellt einen geschlossenen !kreislauf dar. Eine Leitung 126, die an die Pumpe 119 und den Akkumulator 120 angeschlossen ist und in der die Handpumpe 127 rait dein Rückschlagventil 128 montiert ist, gestattet, Drueköl su bsförderia wenn die Elektropumpengruppe 119 ausgefallen ist.
Ein anderer Kanalt/eg verbindet die Elektropumpe mit dem Akkumulator 120 und stellt einen Steuerungs- zuid Sicherheitskreislauf dar·, der die Speisung der Puaipe ralt elektrischem Sti-oxn in Funktion des Öldruckes im Akkuamlator 120 τνχιferbriefet. Dieser Kreislauf bestellt aus des. Leitung en 131 ι 132, 133 mit dem rückschlagventil 134 und dem deiaontierbaron Pilfer 135» An der Verbindung der Leitungen 132 und. 133 ist eine Leitung1 13-** angeschlossen, die in einen manometrischen Kontakt geber 135 endet, der durch das elektrische Relais 130 die Ein- und des Motors der Elektropumpengruppe 119 steuert»
Jede SteuendLnde 6j einer Düse ist d.urck ihre beiden Ölleitungen 6k ναιό. 63 an eine Vorricatung- 137 angesehlossen» die eine Servosteuerung 138 aur Steuerung- einex" Sendewinde oder eines Piuapenrelais 139 aufweist, in dem diese- beiden Leitungen münden» die mit der Sendet/inde 139 und. der Stausrt-jiaide 63 einen g-esclilosseneai Kreis darstellen. Um die Qlver— litste aussugl©icliän, die in dissera geschlossenen lü^eis auftreten kosten, ss.B. infolge fehlerhafter Dichtheit, ist ein Kompensationssystem 1-:-0 in die Lei«Jtusiges-i 6h und 65 eingeschaltet» Dieser ICofiipensator ist an den Druckölakktnaulatos* 120 ango — schlossen» Die Servosteuereinrichtung 138 ist dagegen durch die Leitung 14O' aa die Leitung- 123 ö©s Ilauptkreises und. durch die Leitung 1-Π an den Vorratsbehälter 11S angeschlossen.
Eine ent sprechende Einrichtung· ist für die !finde S£ vorgesehen.
Die Windenkreise T und R werden nicht durch einen Serv-om©ehanisiaus, sondern einfach durch "Verteiler 1%1 gesteuert, die parallel auf den Leitungen 123 und. 124 des Ilauptkreises abzweigen»
Sch&iesslich weist der hydraulische Ereis der Quecksilfoeratisgleichssylindor 30 und 31 die Leitungen 112 ima 112" auf, die 211 sinem Yez'teiles." 142 mit fünf ¥egen und zwei Stellungen führen. Dieser ist durch die Leitungen 143 und ikk an einen Dreliverteiler 1^5 auge 3 chi ο ssen. Der Hahn 33 ist dem Verteiler 142 augeordnet, an dem gleichfalls durch die Leitung eine Druckluftflasche angeschlo3ssn ist, um isii ITotfall schnellstens das Quecksilber der Zylinder 30 und. 31 entleeren zvl können.
Die Aus führung sforia dieses "Kreises ist darart» dass bei Betrieb des? Verteiler i42 den (/!durchhang- in entgegengesetzten Richtungen in den Leitungen 112 und 112' lsi Funktion der Betätigung· des Verteilers 142 gestattet, während im I\fotfalle er deja Druekluftdurclig-aiig1 im selben Siim in den beiden Leitting-en 112 mild. 112' bewirkt, ran die Zylinder von ilxreni Quecksilber zn entleeren, jnaolidem dieser Verteiler in seine zweite Stellung iiberftilirt worden ist.
Das vorstehend beschriebene Boot kann ±a Ralünen ddr vorliog-endea Keusrtnig abgeändert trer&osi. Beispielsweise kann man es mit einem sweiten Paar Quecksilbersyliiidern ausrüsten, dio auf einem liquatorialdurchiaesser senkrecht sii dem duareli das erste Paar gelxonden Dinrcliiaesser liegen. Bas zweite Paar gestattet, das Boot bei Kurven öder ¥eiidungen seitlich, su neigen» nua eine Abtrift in diesejn Augenblick su verliindern.

Claims (1)

  1. P.A. 781883*-7.12,62
    e Ii -α t ζ a η s ρ r ti c Ii
    Unterseeboot, voraugsveise aiit Selbstantrieb, insbesondere für die Unterseeforscliuiig, bestellend aus einem üii.t Vortriebs- und Ilaiiövrierorganen ausgerüsteten i-iasseardiclite Eootsi-uiupf idiit eineia ia aufgetaudit-asa Züis^aiicl nur wenig üb der Ivasseroberfläclis liegenden MaijilocL·, aai seineia Sclieitel und.
    mit einesi auf seiner1 Ausseiifläclie srings tza das I-iaiinloclx Tor-geseliGneii ent faltbaren Soliiirs, cladureli gekeiinseieliiiet, dass dieser1 Scliurs (5) uni das gaaise Maiiiiloeli liei^tuii doppeIwaiiding ausgeführt ist tmd, boispiolsweise m±± Hilfe eiiiei"5 Druckgas» odox" Druckluftflasche (6, 7)» die vorsugsweise im liisiersn dos Bootes vorgeseilen ist, ohne Zulaufenalime irgendöines1 znsätalielaen ßieciianiseilen Vorrichtung1 im Augenblick des Auftaiiclieiis aufb 1 älxOar ist.
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