DE1866612U - Boot fuer tiefseetauchungen. - Google Patents
Boot fuer tiefseetauchungen.Info
- Publication number
- DE1866612U DE1866612U DES34903U DES0034903U DE1866612U DE 1866612 U DE1866612 U DE 1866612U DE S34903 U DES34903 U DE S34903U DE S0034903 U DES0034903 U DE S0034903U DE 1866612 U DE1866612 U DE 1866612U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boat
- line
- water
- nozzles
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/04—Superstructure
- B63G8/06—Conning-towers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/16—Control of attitude or depth by direct use of propellers or jets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/22—Adjustment of buoyancy by water ballasting; Emptying equipment for ballast tanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/26—Trimming equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
Description
., S
«■ a
' 8
S-
if
ti
B A
> π
Die Neuerung betrifft ein Unterseeboot, vorzugsweise
mit Selbstantrieb, insbesondere für Tiefseetauchungen mit
einem dichten druckfesten Bootsrumpf, das den Beobachtern bequeme Ortsveränderungen auf mittleren Tiefen gestattet,
die z.B, bis zu 300 oder 4θΟ m erreichen können und die ausserhalb
des Bereiches autonomer Taucher öder üblichex- Taucherausrüstungen
liegen, aber von grossem Interesse insbesondere
für das Studium des Bodens des sogenannten kontinentalen Plateaus sind, d.as über diese Tiefen nicht hinausgeht«
Man kennt bereits Tauchgeräte, beispielsweise von der Art des sogenannten "Bathyscaphe"» Dieser .besitzt eine Beobachtungskabine
mit dichtem druckfestem Kugelkörper. Dieser ist an einem Ballastsystem befestigt, das Luft oder eine
leichtere Flüssigkeit als Wasser enthält und gestattet» d.urch Regelung der· aus diesen Ballastkörpem ausgestossenen bzw,,
in sie eingeführten Vassermengen einen Abstieg und Aufstieg
mit festgelegten Geschwindigkeiten vorzunehmen* Diese Vorrichtungen
gestatten zwar, auf grosse Tiefen zu gelangen, sind aber sehr sperrig, wenig handlich, schwierig zu manövrieren
und. eignen sich schlecht für die Erforschung eines ausgedehnten Gebietes von begrenzter Tiefe, z.ß, von Meeresboden»
«, Ρ a·
leichte Bedienung· eines Unterseebootes hängt zum Teil von der Form des Bootsrumpfes ab, uaid es wurde gefunden,
dass ein Bootsrumpf, dessen Länge im Verliältnis
zn seinen anderen Abmessungen klein ist, sehr gut dem angestrebten
Zweck entspricht. Man verfügt so über ein wenig· sperriges
und leicht bedienbares Boot, indem man für den Bootsrumpf
die Form eines abgeflacht en Rotatioaisellipsoides nimmt,
das s.B. auf seinem Scheitel mit einem Mannloch versehen ist.
Die Manb'vrierung eines Bootes dieser Art, das auf
seinem Scheitel mit einem Mannloch für den Zugang- zum Bootsinnereia
und als Ausstieg ausgerüstet ist, wird jedoch sehr schwierig·, wenn es auf einer sehr ausgedehnten "Wasserfläche
liegt, die nicht völlig ruhig ist. Die Schwimmfähigkeit des Bootes ist tatsächlich sehr schwach, um eine übermässige
Aufstiegsgesehwindigkeit derart au vermeiden, dass nui" eine
begrenzte Zone ringsum das Mannloch über die Wasseroberfläche auftaucht. Bei Öffnung des Mannloches besteht die Gefahr,
dass ¥asser (Wellen oder Gischt) in das Boot eindringen und es absacken lassen. Ausserdem ist die Stabilität in der Dünung
ziemlich schwach.
Um diesen Mangel zu beheben, schlägt die Neuerung ein
Unterseeboot vorzugsweise mit Selbstantrieb, insbesondere für die Unterseeforschung, vor, bestehend aus einem mit
Yortrieb- und Manövrierorganen ausgerüsteten, wasserdichten
Bootsrumpf, mit einem in aufgetauchtem Zustand nur wenig
über der ¥asseroberfläche liegenden Mannloch an seinem
Seheitel und mit einem auf seiner Oberfläche rings um das
Mannloch vorgesehenen, entfaltbaren Schurz, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schurz um das ganze Mannloch
herum doppelwandig ausgeführt ist und beispielaweise mit Hilfe einer Druckgas- oder Druckluftflasche, die vorzugsweise
im Inneren des Bootes vorgesehen ist, ohne Zuhilfenahme
jeder zusätzlichen mechanischen Vorrichtung im Augenblick des
Auftauchens aufblähbar ist.
Bor ent faltbare und gegebenenfalls aufblähfähige doppelwandig©
Schultz wird im Augenblick des Auftauchens s odexattch
nach, dem Auftauchen in seine Form gebracht. Er erleichtert
folglich den Ausstieg der Beobachter, indem er ein© Art zentrischen !eichen Eommandotürmes darstellt, der die
Gefahren des Wassereisitrittes vermindert und die Maschine
stabilisiert.
Bekannt ist ein Unterseeboot, bei dem über dem Mannloch
mehrere Stahlrohre befestigt werden, um neben dem Koiamandoturm
einen zusätzlichen Notausgang für die Mannschaft zu schaffen. Es handelt sieb, in diesem Falle um starre zusätzliche
Mittel, die^s.B. durch Verschraubung anzubringen sind,
was natürlich voraussetzt, dass mindestens ein Mann der Belegschaft
bereits aus deni Unterseeboot aussteigt.
Weiterhin ist es bekannt, in einem Amphibienfahrzeugeinen
entfaltbaren Sehurs vorzusehen, dessen Errichtung mittels Druckluft erfolgt. Jedooli handelt es sich nach diesem
Vorschlag uia einen eiiiwandigen Schurz, an dem mehrere susammenklappbare
Streben vorgesehen sind, von denen nur Teile
pneumatisch gesteuert terden· Die-.Errichtung erfolgt also durch
mechanische Mittel t die ihrerseits pneumatisch gesteuert sind.
Die Heuerung ist also eine viel einfachere als di© bereits
vorgeschlagene Vorrichtung.
Der Gegenstand der Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung eines
Bootes der oben erwähnten Art mit einem solchen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Bootes.
Fig. 2 gibt dieses Boot in einer schematischen Draufsicht
wieder, wobei angenosnmen ist, dass es in einer
waagerechten Ebene etwas oberhalb der Äquatorialebene derart geschnitten ist, dass ein Teil der
Ilmenausrüstung- des Bootes und ein Teil der Aussenausriistung
geseigt werdön«
Fig. 3 zeigt eine schematische Grundrissdarstellung des
Bootes mit der Anordnung der Quecksilberaus^leich-
zylinder und Anordnung dez>
Tort rieb s düsen und, der zu ihrer Speisitng1 bestimmten Motorpumpengruppe
«
« 4 zeigt ±n Draitf sieht Siiize Hielt en einer Düse,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der ¥inde, die den
Durchsatz dos den Düsen zugesandten Wassers
steuert.
Pig» 6 ist eia Axialschnitt durch einen Quecksilberaus
glei clxs zylinde r ·
Fig. 7 ist eine sehematisehe Ansicht der hydraul!seilen
StrßjHungskreis©.
¥ie bereits oben angegeben wurde, besteht das Boot
geiaäss der Neuerung aus einer Art ICoiapasslxaiis von der Form
eines Ellipsoides, das aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestellt
oder gebildet ist, die bei 3 versehweisst sind. Das Verhältnis zwischen der groseen und der kleinen Achse des Ellipsoides
ist vorzugsweise gleich Y* 2 oder hat annähernd diesen Wert» wie
er passend dafür, dass die Spannungen,die in der Xquatorialzoixe
auftreten ktiniieii, su vernachlässigen bleiben .
Die obex-e Schale 1 bcsitst oben ein Mannloch, das
mittels eines dichten Deckels 4 ähnlich denjenigen verschlossen
werden kann, wie sie üblicherweise bei Unterseebooten gebraucht werden· Rings um die von deni Mannloch eingenommen©
Fläche ist in geeigneter Weise atif der oberen Schale Ί ein
Schurs 5 befestigt, den man aufblasen kann, indem man komprimierte
Luft eindringen lässt. Diese wird von Druckluftflaschen
6, 7 geliefert, dio in dein Boot angeordnet sind (siehe Fig. 2).
Die Oberschale 1 besitzt ausserdem Beobachtungsbullaugen 8 und
9,und zwar vorzugsweise drei Bullaugen in Abstand von 120° ,
und in jedem Bullauge ist in dichter Weise eine optische
Weitwinkeleinriclitung von dex- Art angebracht, wie sie im Handel
unter Bezeichnung "Bioscope" verkauft wird und eine Beobachtung·
mit einem Gesichtsfeld von im wesentlichen gleich 180°
gewährleistet. Bank dieser Anordnung können die Beobachter
in dem Boot völlig· eine Zone von 36O° durchforschen.
Die untere Schale 2 ist etwas unterhalb des von dor Schweissnaht 3 gebildeten liquatorialkreises mit swei
Beobachtungsbullaugen 10 und 11 τοη verhältnismässig grossem
Durchmesser ausgox"üstet, hinter denen am Boden dieser Schale
zwei Betten 12 und 13 angeordnet sind, auf denen sich, zwei
Beobachter niederlassen können. Zwischen diesen EuI lauge η
10 und 11 und etwas über ihnen befindet sich ein anderes
Bullauge 14, das in der Metallwand angebracht ist. Dieses
Bullauge dient mit Hilfe einer dahinter in dem Boot angeordneten Lichtquelle dazu, das Sichtfeld der beiden Beobachter zu
erleuchten·
Die Betten 12 und 13 dar letzteren sind voneinander
entfernt, und sie sind vorzugsweise symmetrisch zu beiden
Seiten der senkrechten SyEäme trie ebene des Ellips-oidcs angeordnet,
während sich in dieser Ebene die Längsachse eines parallelepidischen Wasserbehälters 15 befindet, der lait der
Bootsliaut durch einen, nicht dargestellten Schnorchel kommuniziert,
der eventuell ein Ventil besitzen kann, das das in desa Vorratsbehälter 15 enthaltene Wasser daran hindert,
sich in das Boot zn. ergiesson· Der Behälter 15 ist an ein©
wasserdichte Flasche 1&, die einen Überdruck aushalten kann,
mittels einer Leitung 17» 18 angeschlossen, in die ein Mehrwegeventil
19 eingeschaltet ist, an das gleichfalls eine die Ivandiing1 der unteren Schale 2 durchsetzende und frei nacli
aussen mündende Leitung· 20 angeschlossen ist, deren öffnung· mit einem an der Bootsselxale befestigten Filter 221 bedeckt
ist.
Das Ventil besitst folgende Stellungen:
1» In einer ersten Stellung· stellt das Ventil 19
die freie Verbindung zwischen Leitung 20 und Flasche 16 derart
her, dass sich in diese Wasser ergiessen kann, während es die darin enthaltene Luft verdichtet.
2. In einer zweiten Stellung schaltet das Ventil
die Leitung 20 ab und stellt die Vorbindung· zwischen Flasche
16 und Behälter 15 her, so dass dieser unter deni Druck steht,
der auf der Aussenseite des Bootes herrscht, und das vorher
in der Flasche gebildete Luftpolster wie ein Gasmotor wirkt
und das in der Flasche gespeicherte Wasser in den. Bhältsr
15 zurückdrückt.
3. In einer dritten Stellung schalM; das Ventil
den Behälter 15 -von ä.ev Leitung· 20 und der· Flasche 16 ab
und setzt den Behälter mit einer nicht dargestellten Entlee=
rungs leitung· in Verbindung·, durch die das Wasser aus dem Behälter
ausgetrieben werden kann·
Bas Mehrwegevesrfcil 19 kann unmittelbar von "dem
einen oder anderen der im Boot untergebrachten Beobachter
gesteuert werden. In diesem Falle wird das Yentil vorzugsweise
derart angeordnet, dass es leicht bedient werden kann. G-einäss einex* Abänderung wird dieses Ventil von einem hydraulischen
Verteiler, wie er bei 21 in Fig· 2 dargestellt ist
und er von einem Handhebel 22 gesteuert wird, beherrscht. Das Bezugszeichen 23 zeigt schematisch nur einen Teil des hydraulischen
Kreislaufes dieses." Servo anlage«
Sehliesslich befindet sich zwischen den Betten
und 13 ein Griff 13', der den Abwurf von Ballast steuert, den
man an einen Haken 14 ausser&alb der unteren Schale hängen
kann. Die Abgabe von liasssr aus dem Behälter in Stellung
des Ventils 19 erfolgt normalerweise mittels einer nicht dargestellten
elektrischen Pumpe, die im Boot untergebracht ist. Um dein Fall© einer Störung dieser Pumpe vorzubeugen, kann
diese Entleerung auch mittels einer handbedienten Hilfspumpe
erfolgen.
Der Strom für die Entleerungspuuipe für den Behälter 15 wird von Akkumulatoren geliefert, die ia. wasserdichten
Käston eingeschlossen sind., welche in zwei Gruppen 2kt
25, 26 und 27, 28, 29 zu beiden Seiten der durch den !Wasserbehälter
15 gehenden, Meridianebene auf einem Kreis angeordnet
mid verteilt sind.
Zwischen den beiden die Akkumulatoren, enthaltenden
Eästengruppen sind zwei Quecksilberzylinder 30 und 31 und.
zwei ebenfalls in Fig. 3 dargestellte Kolben angeordnet. Die beiden Zylinder 30 und. 31 sind durch eine Leitung- 32, 32'
verbunden, in. der ein Dreiw@geh.alm 33 angebracht ist« Ein
Rohrstutzen 34, der unmittelbar in das Keer mündet, wird von
diesem Hahn getragen. In jedem Zylinder verscliiebt sieh eis
Kolben 35, 36, der die Kame-rn 37, 38, 39 vm.d 40 begrenzt.
Die Kammern 37 und 39 und die Leitungen 32, 32«, die sie verbinden,
sind an einen nicht dargestellten Druckölkreis angeschlossen,
der vom Boot sinne rea in der "Weise gesteuert wird,
dass die Kolben 35 und 36 sich/zueinander ent gegeng-e sets tem
Sinn verlagern. Auf diese Weise kann man entweder das Vorderteil oder das Hinterteil des Bootes beschweren imd so
seine Kippbewegxmg um den Äquatordurchmesser senkrecht zur
Vertikalsynimetrieebene, also senkrecht zur normalen Vortriebsrichtung'
des Bootes steuern.
Um dieses MnöVer zu gestatten, stellt der Dreiwegehahn
33 lediglich die Verbindung- surf.sehen, den beiden Kammern 37 und.
39 der Zylinder 30 und 31 her. Die zureite Hahnstellung ist
eine Wot st ellung, die die Verbindung· zwischen den zwei Leitungen
32 und 32' und dem Rohrstutzen 34 herstellt und so die
rasche und. gleichzeitige Entleerung· der beiden Zylinder 30
tand 31 von ihrem ganzen Quecksilber gestattet, um so das Boot
zu leichtern, tienn man eilig an die Oberfläche kommen will·
In dieser zweiten Hansteilung Tfird Drucköl gleichzeitig· in
die Kammern 38 und kO eingelassen.
Der Boot s vors chub wird mittels zweier Düsen k-1 und
42 bewirkt, die, wie iia nachstehenden beschrieben tvird, im
Vorderteil und auf der Seite des Bootes angeordnet sind. Diese beiden Düsen, deren Achsen in waagerechter Stellung sur
Vordei"seifce des Bootes konvergieren, worden mit Meerwasser
rait Hilfe einer Motorpumpe 43 gespeist, dessen Energie von
den oben erwähnten Akkumulatoren geliefert wird.. Die Pumpe fördert Meerwasser- in eine gemeinsame Leitung 44. Diese mündet
in eine Leitung1 45» dies zu der Düse 4i führt, und in
eine Leitung 46, di© au der Düse 42 führt. Alle diese Leitungen
bestehen zum Hauptteil aus Eolyvincylehlorid. In den
Leitungen 45 und 46 sind Steuerventile 47 und 48 eingesetzt,
— O —
uia don Durchfluss In den. beiden Leitungen 45 und 46 und
infolgedessen in den Düsen 4i und 42 regeln zu können.
Diese Ventile spielen also die Rolle eines Ruders und gestatten, die Dränung- des Bootes um seine senkrecht© Achse
!Hervorzurufen» Vorzugsweise sind diese Ventile durch eine
einzige ¥indeneis3.riclitung· ersetzt, die dazu dient, die eine
oder die andere der Leitungen 45 und 46 mehr oder weniger zu
drosseln, trie nachstehend beschrieben werden soll.
©ine raschere Drehung des Bootes tun seine senkrechte
Achse EU gestatten, werden die Düsen in der T/oise betrieben,
dass jede -von ihnen siclx in einer senkrechten Ebene
verlagern kann» Zu diesera Zvreck ist jede Diis©, wie in Pig. 4
dargestellt, gelagert $ in dieser Figur ist uvac die Lagerung
der Düse 41 im einseinen dargestellt» Die Lagerung der Düso
42 ist dieselbe.
Die Strahldüse 4t. ist am Ende eines Rohrbogens 49
befestigt, dessen Ende 50 sait harter Reibung in eine Kautschukmanschette
51 eingreift, die das Ende eines Rohrabschnitte^fs
aus bearbeitbarem Kunststoff, s»B. aus Teflon,
üfoex-deckt. Dieser Eolirabsclinitt kann sieli in zwei Lagern 54
und 55 drehen, die auf einer Eonsοle 5^ ruhen, welche auf" einem
an das Boot angsschweissten Profileiseii 58· bei 57 befestigt
ist. Das andere Ende 58 des Rphrstückes 53 greift mit weicher
Reibung in eine Kautschukmaschette 59 ein, die andererseits
auf das Ende des Rohres 45 aufgeschoben ist. Zwischen den
beiden Lagern 54 und 55 trägt der Rohrabschnitt ein Zahnrad
60, das vorzugsweise mit diesem Rohrstück aus einoia Teflonblock
gearbeitet ist« Das Zahnrad 6ö kämmt mit einer Zahnstange 61,
die von der Stange 62 einer liydraulisehen ¥ind© lait dem Zylinder
63 getragen wird* Die beiden Sldruckleitungen 64 und 65 sind
oberhalb und tinterlialb des nicht dargestellten an der Stange
02 sitzenden Kolbens dor ¥inde angeschlossen, 'wenn man die
Leitung 65 an diejenige einer Öldruckleitung und die Leitung
64 an eine Ölentleerung-sleitung· anschliesst* wird die Zahnstange
61 in der Zeichnung nach unten getrieben werden» Die Drehung
des Zahnrades 60 . und. des Rohrabschnittes 53» der mit dem
Rohrkrümmer 49 durch die Manschette 51 fest verfotmden ist,
•raft die Drehung der Düse 4i hinter die Papierebone der
Fig. 4 hervor, und der JDrehungswinkel hängt von der Verlagerung der Zahnstange a.b. Vorzugsweise wird, jede Düse betätigt,
um sie ausgehend vom dor in Fig. 3 dargestellten Stellunglim
einen Gesamtwisikel von 270 drehen zu können.
Die beiden tvinden können getrennt oder gleiclizeitigg-estenert
werden. Χει letzteren Fall können sich die beiden
Düsen im gleichen oddr im entgegengesetzten Sinn drehen.
Man kann auf diese "u'eise eine der Düsen sich nach hinten and
die andere nach vorn ausrich'ten lassen. Diese Stellung wird
angewendet, wenn aas das Boot rasch um seine senkrechte Achse
drehen lassen will. Die Erscheinung, welche diese Drehung hervorruft, ist ähnlich derjenigen eines Ruderbootes, dessen
Ruderer das ein© Ruder anzieht, während er das andere Finder
fortstösst·
Die uTiade sur Steuerung der Drehung jeder Düse wird
von einem hydraulischen Servomotor ans bewirkt, dor vosi der
allgemeinen Druckölleitung gespeist wird. Dieser Servomotor
bestätigt seinerseits ein Pumpenrelais, dessen beide Kammern
an diejenigen der oteuerwinde für die Düse angeschlossen sind.
Die Man8ve.rh.ebe! der Steuerwinden befinden sich in des Boot
in der Mähe der Beobachter.
5 gibt eine Seitenansicht der
wieder, die zusammen die beiden regelbaren Ventile k" und 48
(Fig. 2) darstellt.
In Fig-. 5 sieht saan die Druckleitung 44 der Pumpe
k-3, die das geförderte Meerwasser in die beiden Leitungen 45
und 46 verteilt, welche in die Düsen 4i und 42 auslaufen.
Die beiden Rohre 45 und 46 passen sich in Gurte 66 und 6"j sin,
die aus U-förmigen Eisenstücken mit den Böden 68 und 69 bestehen.
Bie Seitenflächen der Gurte sind aiit Ausschnitten versGlien,
die Hörner 70» 71 vmA 72, 73 stehen lassen, Die Gurte
sind durch Querstreben 74 verbunden, und die Starrheit des gauaen
wird durch Verbindungsriegel 75 und 76 vervollständigt, die an
die HÖrner ?0 und 73 und die Querstreben bei 77, 78, 79mid
80 aageschraubt sind. Auf den Querstreben 74, mittels deren
des? ganze in Fig. 5 dargestellte mechanische Aufbau am Boot
befestigt ist, ist ein Arm 81 angeschweisst. Dieser trägt eine
hydraulische ¥inde mit dem Zylinder 82. An den beiden Enden
des Zylinders 82 setzen die beiden Leitungen 83 und 84 für
Druck81 an, das auf einen nicht dargestellten Kolben einwirkt. .;
Dieser verlagert sich in dom Zylinder und trägt auf jeder seiner Flächen eine aus den Böden S3 und 86 des Zylinders austretende
Axial stange« Die Stange 87 wirkt mit einem bei 89 auf desn
Horn 71 angelenkten und eine Solle 90 trasigend©η Hebel 88 zusaiiimeEu
Die Rolle 90 s tut at sicli auf den Teil der Leitung- 43,
der den in den Planken des Gurtes vorgesehenen Ausschnitten
gegenüberliegt.
Die andere Stange 91> die durch den Boden 86 des Zylinders
82 austritt, tiirkt aiit einem bei 93 auf dem Horn 72
des Gurtes 6? angelenkten Hebel 92 susamriien· Diesez- trägt
eine Solle 94, die auf dera Teil der Leitung 46 zur Abstützung
kommt, die den in den Flanken des Gurtes 6j vorgesehenen Ausschnitten
gegenüberliegt.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende:
We sm man durch die Leitung- 83 Brueköl zulässt, verlagert
sicli der im Zylinder 82 geführte Kolben nach rechts und verschiebt die Stange 91 . Diese lässt den Hebel 92 ist Uhrzeigersinn
schwenken, und die Rolle 94 quetscht die Leitmig 46
zusammen und vermindert so deren Durchgangsquerschnitt und infolgedessen
die ZUi- Düse 4i gehende Wasserzufuhr. ¥esin man die
Leistung der Düse 42 herabsetzen will, schickt man das Drucköl in den Kanal 84.
Gemäss einer Abänderung kann man den Zylinder mit
einer mittleren Zusatzleitung ausrüsten, die gestrichelt dargestellt und mit ^5 beaeicliaet ist. Sie ist so eingerichtet,
dass sie die gleichzeitige Verlagerung- von zwei getrennten
Kolben steuert, deren einer die Stange 87 und deren anderer die
Stange 81 tragen würde. Diese Ausführungsform gestattet, gleichzeitig
und im selben Sinne die den Düsen 4i und 42 zugeleitete
g zu steuern*
Man kann einen zweiten Düsensatz vorsehen, der in
analoger Ifeise gesteuert wird und dazu dient, das Boot sicli
um seine Ach.se parallel sur normalen Fahrtrichtung- drehen su
lassen. Diese Dr ellung1 ist z.B. nütslich, Uta au vermeiden,
dass das Boot in den Kurven seitlich abgetx'ieben werden kann»
Diese Busen sind in saniere eilten Ebenen ausgerichtet· Man wird
sie au@serh.alb der Verkleidung- 11.6 su beiden Seiten des? Achse
parallel zur normalen Fahrtrichtung- des Bootes uad in einem
ausreichenden Abstand von dieser Achse anordnen.
Fig. 6 ist ein Axialsdinitt durch einen Quecksilber—
ausgleichsbehälter oder Stabilisatoren 30 und 31 in Fig-. 2.
Ein solcher Stablilisator bestellt aus einem Zylinder 9^, dessen
Boden 97 weitgehend offen ist und dessen Stirnseite mit einem
auf den Zylinder 9^>
mittels Bolzen 98 aufgeschraubten Deckel verschlossen ist. Dabei ist eine Dichtung 99 eingefügt, die
zwischen den Deckel und eine in dem vorderen Rand, des Zylinders
96 vorgesehene Hut eingedrückt ist« Der Deckel ist mit einer
sentrischen Bohrung ausgerüstet, in die die Leittmg· 32 in Fig.
einmündet· In dem Zylinder 96 ist ein dünner Hohlkolben eingesetzt,
dex* die Fona eines liolilen Kastens 100 von gleichem Durchmesser
wie die BodenälEhung 97 hat. In seineai Vorderteil ist der Kasten
in dichter Feise mittels eines Deckels 101 verschlossen·
Der- Zylinder 96 besitzt in desi Teil seiner Innenfläche
nahe deia Boden 97 einen starken Ringt eil 102 mit drei Hüten,
in denen Dichtungen 103, 104, 105 liegen, während eine ringförmige
Verdiclcung- 106 auf der Aus senf lache des Kastens I00
in der. Hälie des Dekcels 101 vorgesehen, ist· Die Vei-dickung
besitzt ebenfalls Muten» in denen Richtungen 107, 108, 109
liegen. Infolge die sex· beiden Verdickraigen wird awisclien dem
Zylinder und dera Hohlkolben 101 ein© Kammer 110 g-ebildjfc, die
mit einer in der Zylinderwand 96 vorgesehenen Öffnung 111
kommunisiert, an die eine Ölleitung 112 angeschlossen ist.
Die beiden Stabilisatoren sind identisch, und. sio
werden in der ¥eise durch das DimckSl gesteuert, dass das
aus der Eammer 113 verdrängte Quecksilber in die entsprechen-
de Kammer des anderen Stabilisators eindringen kann« Diese
Stetierung vollzieht sich vorzugsweise mittels eines Verteilers
mit fünf Wegen und zwei Stellungen, der auch den in
die Verbindungsleitungen der beiden Stabilisatoren eingesetzten
Hahn 33 (Fig· 3) steuert.
Ausser der· vorstehend beschriebenen Ausrüstimg besitzt
das Boot Eiairichtungeii» um oberhalb der Bullaugen 10 aad 11
zwei Teleskoparme su tragen, und am Ende jedes dieser Arrae
kann eine Lichtquelle befestigt werden, die mehr oder weniger
VEit in das "Wasser vorgeschoben werden kann. Diese Teleskope
sind auf der Aussenwand der oberen Schale 1 befestigt, und sie
gehen durch öffnungen 114 und -t15 i^L der "Verkleidung 116. Jeder
Teleskoparm ist nach Art einer hydraulischen TJinde entsprechend
derjenigen ausgebildet, welch© die Drehung der Düsen steuert,
und ihr bewegliches Teil trägt an seinem Ende Befestigungsmittel für eine Lichtquelle, die eisen regelbaren Beairk
erleuchtet,· der vor den Bullaugen 10 und 11 liegt.
Die Verkleidung 116 hat die Form eines Rotationsellipsoide
s von grSsserer Abflachung als der dichte Bootsrumpf·
3 ia ist Kd. t Hilfe g-ebodener, vorzugsweise ge schichtet ei" Platten
gebildet, die an einein auf dem Boot auf ge schwelest en Gerippe
befestigt sind« Die Verkleidung umgibt die Zone in der llähe
des Aquatorialkreises des Bootes und besitzt einen Ausschnitt
in der Höhe der Bullaugen 10 und 11. Sie dieat zum Schutz
der Manövergerätö, die gemäss einem Meriaaal der Neuerung auf
der Aussenseite des dichten Bootsrumpfes angeordnet sind,
!fahrend die St euer organe dieser Geräte in diesem Rumpf angeox^dnet
sind. So findet Man auf der Ausseaseite des Rumpfes in der
Xquatorialzone die Behälter mit den Akkumulatoren, die beiden
Quecksilberausg-leichszylinder, die Jiotorpiunpeiigrtuppe 2sur Spei»
sung der Düsen, dio Düsen und ihre Steuereinrichtungenru. die Teleskopanne,
di© Winde zur Steueruaig der su den Düsen führenden
"fcfasserleitung-en usxv., olaiie dass, diese Aufzählung abschliessend
wäre. Der Hauptteil der snr Steuerung der ManSvorgeräte dienenden
Organe befindet sich dagegen in dem. dichten Rumpf.
Die Arbeitsweise des Bootes ist folgendes
Nachdem für die Tauchtang der wasserdielite Deekel 4
vei-schlossesi wad der ufasserbeliälter 15 teilweise gefüllt ist,
befestigt man am Haken 14· zwei oder mehrere BailastkSrper.
Das Boot beginnt seinen Abstieg, den man beschleunigen kann,
indem man den Wasserbehälter 15 mittels der Plaselie 1ö füllt.
Wenn man das Boot auf einem bestimmten Hive au stabilisieren
will, löst man einen d®r BallastkUrper, aber vrewa die so -hervorgerufen©
Leichte rung nicht ausreichend, ist, entleert man
eine gewisse Menge des Wassers in dem Behälter mittels der im Boot angeordneten Motorpumpengruppe. Mali kann d.as Niveau, auf
dem Bian sich stabilisieren will, verändern, indem man in den
Behälter 15 keine ¥assermengen ©inführt oder sie daraus vertreibt
.
Wenn man das Beobachtungsfeld durch die Bullaugen
verändern WiIl, neigt man das Boot um den Jiquatorialdurchmesser
senkrecht sur Vertikalebene, die die Vertikalachse des Bootes enthält» Diese Operation erfolgt, indem raan Quecksilber
von einem Behälter 30, 31 suai anderen verlagert. Um also das
Boot nach vorn zu neigen, schickt man Quecksilber vom Behälter
30 in den Behälter 31 · Um es zurückzustellen und nach oben siu
richten, wird Quecksilber vom Behälter 31 in den Behälter 3φ
befördert.
Das Boot dreht sich, wenn aian. mittels dex- Motorpiiiiipeagruppe
k-3 !Jasser in die Düsen befördert. Um die Richtung' Shi
x-zeclaselii, wirkt man mittels der Tvinde der Fig·. 5 auf die
su den. Düsen geschickte "Wasserleistung ein. Ifenn man nach
rechts zu schwen'icen wünscht, drosselt man mittels dieser Winde
die Leitung- 46. Ulis nach links au schwenken, drosselt saan die
Leitung 45» ¥ean man die Drehung des Bootes besclileunigen will,
kamman gleichseitig· mit einer solchen Drosselung eine der
Düsen- h 1 oder 42 derart vex-lagern, dass sie das wasser im entgegsngesststen
Si*m sur anderen abgibt.
Um aii die oberfläche aufzusteigen, löst man die anderen Ballastkorper mid entleert den Wasserbehälter, Bis Geschwindigkeit
des Aufstieges kanu· man. durch die aufeinander-
folgenden aus dem Bellälter entleerten Wassermengen regeln.
In einem Notfälle kann der Aufstieg- beschleunigt
t/erden, indem man die beiden Quecksilberbehält©r 30 und 31 s
wie oben angegeben, entleert. Die Stellung der Düsen gegen
die Vorderseite des Bootes gibt diesem eine FahrtStabilität,
die trots der kleinen Längs aus dehnung1 der Maschine zufriedenstellend
ist.
Fig. 7 gibt das Schaltschema der hydraulischen Kreise
für die hydraulischen Winden wieder, welche die Düs euro tat ion
steuern, d.h.· für die analogen "Winden se den in Fig, k .dargestellten
und mit 62 und 63 bezeichneten, für die Finde SS
(Fig. 2) JSUi- Steuerung der Wasserverteilung ami* die Düsen, für
die beiden Teleskoparmo T8 die zur Aufnahpi© eisaer Lichtquelle
bestimmt sind, für die beiden Reservewinden R und für die
Quecksilberausgleichszylinder 30 und 31« Das Bezugszeichea
bοzeichnet die Boot strand, um zu zeigern, dass alle Winden und.
Quecksilberausgleichszylinder ausserhalb des Bootsrumpfes liegen.
Der liydratili selie Kreislauf besteht aus einem Haupt-
kreis und jeder Winde sowie den Stabilisatoren als. Gesamtheit
jsugeοrdn© ten Sekundärkreisen *
Ber Hauptkreis umfasst einen Ö!vorrats- n.dsr Spoiseb©-
hälter 118 von ungefähr 8 1 Fassungsvermögen, dessen Inhalt
durch eine Pumpe 119 in einen Druckölspeicher 120 befördert
wird. Aus dem Speicher 120 geht das Öl durch die Leitungen
121, 122, 123, 124 und 125 und kehrt zum Vorratsbehälter zurück,
UiH asischliessend von neuem komprimiert zu wocden· Der in
dicker Linie g-ezeichnete ICreis mit den Gebrauchsgeräten stellt
einen geschlossenen !kreislauf dar. Eine Leitung 126, die an die Pumpe 119 und den Akkumulator 120 angeschlossen ist und in
der die Handpumpe 127 rait dein Rückschlagventil 128 montiert
ist, gestattet, Drueköl su bsförderia wenn die Elektropumpengruppe
119 ausgefallen ist.
Ein anderer Kanalt/eg verbindet die Elektropumpe
mit dem Akkumulator 120 und stellt einen Steuerungs- zuid Sicherheitskreislauf
dar·, der die Speisung der Puaipe ralt elektrischem
Sti-oxn in Funktion des Öldruckes im Akkuamlator 120 τνχιferbriefet.
Dieser Kreislauf bestellt aus des. Leitung en 131 ι 132, 133 mit
dem rückschlagventil 134 und dem deiaontierbaron Pilfer 135»
An der Verbindung der Leitungen 132 und. 133 ist eine Leitung1
13-** angeschlossen, die in einen manometrischen Kontakt geber
135 endet, der durch das elektrische Relais 130 die Ein- und
des Motors der Elektropumpengruppe 119 steuert»
Jede SteuendLnde 6j einer Düse ist d.urck ihre beiden
Ölleitungen 6k ναιό. 63 an eine Vorricatung- 137 angesehlossen»
die eine Servosteuerung 138 aur Steuerung- einex" Sendewinde
oder eines Piuapenrelais 139 aufweist, in dem diese- beiden
Leitungen münden» die mit der Sendet/inde 139 und. der Stausrt-jiaide
63 einen g-esclilosseneai Kreis darstellen. Um die Qlver—
litste aussugl©icliän, die in dissera geschlossenen lü^eis auftreten
kosten, ss.B. infolge fehlerhafter Dichtheit, ist ein
Kompensationssystem 1-:-0 in die Lei«Jtusiges-i 6h und 65 eingeschaltet»
Dieser ICofiipensator ist an den Druckölakktnaulatos* 120 ango —
schlossen» Die Servosteuereinrichtung 138 ist dagegen durch die
Leitung 14O' aa die Leitung- 123 ö©s Ilauptkreises und. durch die
Leitung 1-Π an den Vorratsbehälter 11S angeschlossen.
Eine ent sprechende Einrichtung· ist für die !finde
S£ vorgesehen.
Die Windenkreise T und R werden nicht durch einen
Serv-om©ehanisiaus, sondern einfach durch "Verteiler 1%1 gesteuert,
die parallel auf den Leitungen 123 und. 124 des Ilauptkreises
abzweigen»
Sch&iesslich weist der hydraulische Ereis der Quecksilfoeratisgleichssylindor
30 und 31 die Leitungen 112 ima 112"
auf, die 211 sinem Yez'teiles." 142 mit fünf ¥egen und zwei Stellungen
führen. Dieser ist durch die Leitungen 143 und ikk an
einen Dreliverteiler 1^5 auge 3 chi ο ssen. Der Hahn 33 ist dem Verteiler
142 augeordnet, an dem gleichfalls durch die Leitung
eine Druckluftflasche angeschlo3ssn ist, um isii ITotfall schnellstens
das Quecksilber der Zylinder 30 und. 31 entleeren zvl können.
Die Aus führung sforia dieses "Kreises ist darart» dass bei
Betrieb des? Verteiler i42 den (/!durchhang- in entgegengesetzten
Richtungen in den Leitungen 112 und 112' lsi Funktion der Betätigung·
des Verteilers 142 gestattet, während im I\fotfalle er
deja Druekluftdurclig-aiig1 im selben Siim in den beiden Leitting-en
112 mild. 112' bewirkt, ran die Zylinder von ilxreni Quecksilber
zn entleeren, jnaolidem dieser Verteiler in seine zweite Stellung
iiberftilirt worden ist.
Das vorstehend beschriebene Boot kann ±a Ralünen ddr
vorliog-endea Keusrtnig abgeändert trer&osi. Beispielsweise kann
man es mit einem sweiten Paar Quecksilbersyliiidern ausrüsten,
dio auf einem liquatorialdurchiaesser senkrecht sii dem duareli
das erste Paar gelxonden Dinrcliiaesser liegen. Bas zweite Paar
gestattet, das Boot bei Kurven öder ¥eiidungen seitlich, su
neigen» nua eine Abtrift in diesejn Augenblick su verliindern.
Claims (1)
- P.A. 781883*-7.12,62e Ii -α t ζ a η s ρ r ti c IiUnterseeboot, voraugsveise aiit Selbstantrieb, insbesondere für die Unterseeforscliuiig, bestellend aus einem üii.t Vortriebs- und Ilaiiövrierorganen ausgerüsteten i-iasseardiclite Eootsi-uiupf idiit eineia ia aufgetaudit-asa Züis^aiicl nur wenig üb der Ivasseroberfläclis liegenden MaijilocL·, aai seineia Sclieitel und.mit einesi auf seiner1 Ausseiifläclie srings tza das I-iaiinloclx Tor-geseliGneii ent faltbaren Soliiirs, cladureli gekeiinseieliiiet, dass dieser1 Scliurs (5) uni das gaaise Maiiiiloeli liei^tuii doppeIwaiiding ausgeführt ist tmd, boispiolsweise m±± Hilfe eiiiei"5 Druckgas» odox" Druckluftflasche (6, 7)» die vorsugsweise im liisiersn dos Bootes vorgeseilen ist, ohne Zulaufenalime irgendöines1 znsätalielaen ßieciianiseilen Vorrichtung1 im Augenblick des Auftaiiclieiis aufb 1 älxOar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR800999A FR1241757A (fr) | 1959-07-22 | 1959-07-22 | Embarcation pour plongées sous-marines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866612U true DE1866612U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=8717520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES34903U Expired DE1866612U (de) | 1959-07-22 | 1960-07-21 | Boot fuer tiefseetauchungen. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3103195A (de) |
DE (1) | DE1866612U (de) |
FR (1) | FR1241757A (de) |
GB (3) | GB910051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022208823A1 (de) | 2022-08-25 | 2024-03-07 | Thyssenkrupp Ag | Entfaltbare Süllerhöhung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1302625A (fr) * | 1961-07-21 | 1962-08-31 | Spirotechnique | Embarcation sous-marine |
US3158123A (en) * | 1961-08-29 | 1964-11-24 | Litton Systems Inc | Underseas vehicle |
US3172389A (en) * | 1962-06-07 | 1965-03-09 | Hydroconic Ltd | Stabilizing apparatus for waterborne vessels |
US3176648A (en) * | 1964-03-11 | 1965-04-06 | Cavero Manuel | Water jet boat with steerable front and rear outlet nozzles |
US3474750A (en) * | 1967-08-07 | 1969-10-28 | Robert D Le Bleu | Underwater vehicle |
US4208152A (en) * | 1976-10-19 | 1980-06-17 | Westinghouse Electric Corp. | Diver support apparatus |
US5134955A (en) * | 1988-08-31 | 1992-08-04 | Manfield Harold D | Submergible diving sled |
GB9011007D0 (en) * | 1990-05-16 | 1990-10-10 | Dowty Woodville Polymer Engine | Means to enhance the flow of fluid |
DE19840078B4 (de) * | 1998-09-03 | 2005-03-24 | Dieter Pape | Verfahren zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
AU2003266167A1 (en) * | 2003-08-19 | 2005-03-07 | Zoran Matic | Ellipsoidal submarine |
RU2585389C1 (ru) * | 2015-05-19 | 2016-05-27 | Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Военный учебно-научный центр Военно-Морского Флота "Военно-морская академия им. Адмирала Флота Советского Союза Н.Г. Кузнецова" | Выдвижное ограждение люка |
US10104289B2 (en) * | 2016-08-31 | 2018-10-16 | SWL Robotics, Inc. | Modular camera drone |
CN111137426A (zh) * | 2020-01-10 | 2020-05-12 | 中国船舶科学研究中心(中国船舶重工集团公司第七0二研究所) | 一种水下应急抛载装置 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US549923A (en) * | 1895-11-19 | Inflatable boat | ||
GB189810082A (en) * | 1898-05-03 | 1899-05-03 | Domingo Urzua-Cruzat | Improvements in and relating to Submarine Boats. |
FR356273A (fr) * | 1905-07-03 | 1905-11-24 | Edouard Laforgue | Fabrication et application d'un appareil de sauvetage |
US930359A (en) * | 1908-07-21 | 1909-08-10 | Ludwig Diehl | Mechanism for propelling ships and other water-vehicles. |
US1247974A (en) * | 1916-05-04 | 1917-11-27 | Augustus Romeo Lendner | Submarine vessel. |
FR912200A (fr) * | 1945-02-12 | 1946-08-01 | Canoe:, genre kayak, pour divertissements nautiques | |
US2660395A (en) * | 1949-11-21 | 1953-11-24 | Cement Gun Company Inc | Compressible tube valve |
US2624364A (en) * | 1950-11-17 | 1953-01-06 | Crane Co | Diverter valve |
GB723160A (en) * | 1953-10-08 | 1955-02-02 | Power Jets Res & Dev Ltd | Jet deflectors for aircraft |
US2772057A (en) * | 1954-01-29 | 1956-11-27 | Jr John C Fischer | Circular aircraft and control system therefor |
US2887977A (en) * | 1954-03-23 | 1959-05-26 | Fairchild Engine & Airplane | Submarine depth and trim control |
US2841357A (en) * | 1954-10-27 | 1958-07-01 | Robert K Little | Pinch valve |
US2937496A (en) * | 1955-01-25 | 1960-05-24 | Caillette Georges | Jet propelling unit |
US2849978A (en) * | 1956-04-10 | 1958-09-02 | E J Durham | Boat construction for submerged or surface operation |
US2974594A (en) * | 1958-08-14 | 1961-03-14 | Boehm Josef | Space vehicle attitude control system |
-
1959
- 1959-07-22 FR FR800999A patent/FR1241757A/fr not_active Expired
-
1960
- 1960-07-12 US US42391A patent/US3103195A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-07-21 GB GB25455/60A patent/GB910051A/en not_active Expired
- 1960-07-21 GB GB25457/60A patent/GB910053A/en not_active Expired
- 1960-07-21 DE DES34903U patent/DE1866612U/de not_active Expired
- 1960-07-21 GB GB25456/60A patent/GB910052A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022208823A1 (de) | 2022-08-25 | 2024-03-07 | Thyssenkrupp Ag | Entfaltbare Süllerhöhung |
EP4339090A1 (de) | 2022-08-25 | 2024-03-20 | thyssenkrupp Marine Systems GmbH | Entfaltbare süllerhöhung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB910051A (en) | 1962-11-07 |
FR1241757A (fr) | 1960-09-23 |
GB910052A (en) | 1962-11-07 |
GB910053A (en) | 1962-11-07 |
US3103195A (en) | 1963-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1866612U (de) | Boot fuer tiefseetauchungen. | |
EP0085384B1 (de) | Klappboot mit einer Bug- und einer Hecksektion | |
DE2938319C2 (de) | Doppelrumpf-Wasserfahrzeug | |
DE2451406A1 (de) | Schiff zum transportieren verschiedener ladegueter einschliesslich schwimmfaehiger behaelter | |
DE2812758A1 (de) | Doppelrumpf-wasserfahrzeug | |
DE602004005961T2 (de) | Rettungsschiff für manövrierunfähige schiffe, schiffsrettungsverfahren und verwendung eines rettungsschiffs | |
EP1457419A1 (de) | Unterseeboot | |
DE3513515A1 (de) | Tauchboot | |
DE828067C (de) | Nichtschlingernder Schwimmkoerper | |
DE2846154C2 (de) | Doppelrumpf-Wasserfahrzeug mit Taucherausstiegskammer | |
DE3001197A1 (de) | Vorrichtung zum retten von schiffbruechigen | |
DE2851872B2 (de) | Container | |
DE3601880A1 (de) | Transportables kabinentauchfahrzeug | |
DE102007035433B3 (de) | Unterseeboot | |
DE1756195A1 (de) | Unterwasserfahrzeug | |
DE2356537A1 (de) | Schiff zur unterwasserbeobachtung | |
DE1931916B2 (de) | Kugelförmige Rettungsboje | |
DE2651022A1 (de) | Rennfloss | |
EP0056231B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Transport von Flüssiggas | |
DE1816794A1 (de) | Wasserfahrzeug | |
DE3804341C2 (de) | ||
DE3510784A1 (de) | Nicht kenterndes schiff | |
DE802611C (de) | Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe | |
DE1506788A1 (de) | Rettungsboot | |
DE10336547A1 (de) | SWATH-Boot |