DE2812758A1 - Doppelrumpf-wasserfahrzeug - Google Patents

Doppelrumpf-wasserfahrzeug

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DE2812758A1 DE19782812758 DE2812758A DE2812758A1 DE 2812758 A1 DE2812758 A1 DE 2812758A1 DE 19782812758 DE19782812758 DE 19782812758 DE 2812758 A DE2812758 A DE 2812758A DE 2812758 A1 DE2812758 A1 DE 2812758A1
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Description

Anmelder; Stuttgart, den 20. März 1978
Professor P 34-95 x/kg
Dr. Günther Rudi Laukien
Süberstreifen
Rheinstetten-Forchheim
Vertreten
Köhler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
flohentwielstraße 41
7000 Stuttgart Λ
D oppelrumpf-Vi as serf ahr ζ eug
Die Erfindung betrifft ein Doppelrumpf -Wasserfahrzeug (Katamaran) mit zwei parallel zueinander im Abstand angeordneten und miteinander verbundenen Rümpfen, die Antriebsund Steuereinheiten enthalten und die ein Tauchboot oder eine iPaueherarbeitskammer oder Pipeline-Reparaturvorrichtungen oder andere Arbeitsgeräte zwischen sich aufzunehmen vermögen«.
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Ein derartiges bekanntes Wasserfahrzeug {öS 23 56 537) ist als Katamaran ausgebildet, der eine zwischen den Sümpfen untergebrachte, absenkbare Schleppgondel umfaßt. Dabei ist das Doppelrumpf-Wasserfahrzeug oder der Katamaran als oberflächengebundenes Fahrzeug ausgebildet und es ist die absenkbare Gondel als Tauchfahrzeug ausgebildet. Ein derartiges Fahrzeug eignet sich zwar für touristische Zwecke, nicht Jedoch für Unterwasserarbeiten. Auch eignet sich ein derartiges Fahrzeug nicht zum Einsatz bei rauher See.
Die Erfahrungen bei der Öl- und Erdgasexploration und -gewinnung und -weiterleitung in der Hordsee haben gezeigt, daß oberflächengebundene Schiffe wegen des häufig sehr schlechten Vetters nur beschränkt einsatzfähig sind, wobei vor allem auch die Anmarsch- und Sückoarschzeiten vom und zum nächsten Hafen von Bedeutung sind·
Für Unterwasserarbeiten geeignete Uhterwasserfai rzeuge sind im allgemeinen relativ klein und nur in Verbindung mit einem Überwasserfahrzeug einsetzbar. Muß aber das Überwasserfahrzeug das Einsatzgebiet wegen Aufkommens schlechten Wetters verlassen, dann muß es auch das Tauchfahrzeug mitnehmen, obwohl dieses bereits ab einer relativ geringen Tauchtiefe vom Seegang ungestört ist. Basselbe gilt für Tauchfahrzeuge mit einer Überwasserboje, die als Energieversorgungseinheit dient.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wasserfahrzeug zu schaffen, das als schwimmendes und tauchfähiges Arbeitsgerät einsetzbar ist und das vor allein auch bei den unterschiedlichsten Wetterbedingung«η einsatzfähig ist. Darüber hinaus soll dieses Arbeitsgerät auch als Versorgungs- und Kommunikationsbasis für ein voll— oder teilautonomes Tauchfahrzeug für große Tiefen dienen können< >
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Fahrzeug der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß die Rümpfe in der Art von U-Booten als dichte Druckkörper ausgebildet und mit flut- und lenzbaren Zellen versehen sind, daß jeder der Rümpfe mit einem im Abstand über ihnen ungefähr mittig angeordneten dritten oberen Druckkörper verbunden ist, daß die Verbindungen zwischen den Rümpfen und dem dritten oberen Druckkörper mindestens teilweise als druckdichte Auftriebskörper ausgebildet sind, deren Gewicht kleiner ist als das Gewicht der von ihnen verdrängten Wassermenge, daß der dritte obere Druckkörper eine Pilotenkammer enthält und mit einem Üteuerst-Tid für das Fahrzeug und mit druckfesten Fenstern ausgestattet ist, und daß der dritte obere Druckkörper ein Auftriebskörper ist, dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht der von ihm in getauchtem Zustand verdrängten Wasserinenge, derart, daß das gesamte Fahrzeug im aufgetauchten Zustand die Fahreigenschaften eines Katamarans besitzt und iia vollgetauchten Zustand und im nicht ganz vollgetauchten Zustand, wenn der obere Druckkörper sich noch ganz oder teilweise übei ■;· r mittleren Wasserlinie befindet bei nicht ganz voll odei> nicht sämtlich gefluteten Tauchzellen, gewichtsstabil iüo,
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10 281275a
so daß das Fahrzeug sowohl als oberflächengebundener formstabiler Katamaran als auch als gewichtsstabiles Tauchfahrzeug ebenso wie als gewichtsstabiler Halbtaucher verwendbar und fahrfähig iste
Das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug eignet sich universell sowohl für von der Oberfläche aus durchzuführende bzw„ zu überwachende Unterwasserarbeiten wie auch für vom halbgetauchten oder vollgetauchten Zustand ;us durchzuführende oder zu überwachende Uhterwasserarbeiten» Im aufgetauchten Zustand, also als Oberflächenfahrzeug, eignet es sich für Schönwettereinsatzο Dabei kommt dem Fahrzeug die hohe Formstabilität des Katamarans zugute,, Kommt Seegang auf, dann werden einige Zellen der Rümpfe geflutet und es bleibt lediglich der obere Druckkörper oberhalb der Wasseroberfläche. In diesem halbgetauchten Zustand kann gearbeitet werden, solange der Höhenabstand zwischen Wellenberg und Wellental nicht größer ist als der lichte Abstand zwischen Rümpfen und oberem Druckkörper, weil nämlich die Auftriebsänderung durch das unterschiedlich tiefe Eintauchen der Verbindungen und der druckdichten Auftriebskörper relativ klein ist zu der Masse der liümpfe. Es ist daher auch bei mittlerem Seegang eine sehr ruhige Lage des Fahrzeuges gewährleistet, wogegen ein oberflächengebundener Katamaran bei gleichen Seegangsverhältnissen erheblichen Krängungen unterworfen wäreo Wird die See noch rauher, was selbst in der Nordsee an nicht mehr als etwa ΊΟ bis 20% der Tage eines Jahres vorkommt, so kann das Fahrzeug völlig auf Tauchstation gehen,. Das erfindungsgemäße Fahrzeug eignet sich also einerseits ideal als Arbeitsplattform bei gutem Wetter ebenso wie als Basisschiff für ein kleines Tauchboot
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bei sämtliclien Wetterbedingungen. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß das Aufnehmen eines kleinen Tauchbootes, das bei bekannten Systemen stets nur bei relativ ruhiger See möglich, ist, auch noch bei schwerer See und selbst bei Sturm sicher möglich ist, weil dies nämlich in ausreichender liefe und damit in ausreichendem Abstand zur bewegten Oberfläche erfolgen kann» Darüber hinaus eignet sich das erfindungsgemäße Fahrzeug bei entsprechender Ausrüstung auch unmittelbar als Arbeitsfahrzeug zum Durchführen von Unterwasserarbeiten, wie beispielsweise für Reparatur- und Schweißarbeiten an Bohrinseln und Unterwasserrohrleitungen, als Ein- und Aus spülgerät für Pipelines, als Schürf— und Bergegerät, als Untürwasserbasis für ein für größere Tiefen geeignetes Tauchboot, für bodenmechanische Messungen und für Bohrarbeiten· Sas erfindungsgemäße Fahrzeug eignet sich also nicht nur praktisch für Allwettereinsatz, sondern auch sehr universell für Untcrwasserarbeiten nahezu jeder Art·
Dabei ist das Fahrzeug im Gegensatz zu vielen speziellen Unterwassergeräten sowohl als Unterwasserfahrzeug als auch als Überwasserfahrzeug relativ schnell, weil seine Rümpfe naturgemäß strömungsgünstig gestaltet sind und auch der dritte obere Druckkörper ebenso wie die Verbindungen geeignet gestaltet sind. Bei Unterwasserarbeiten ist ferner von Torteil, daß das Fahrzeug auf dem Grund mit seinen beiden Sümpfen sehr sicher ruht und zwischen sich einen abgeschirmten Arbeitsraum frei läßt. Bs kann damit das Fahrzeug unmittelbar über eine Leitung gestellt werden, an der Arbeiten vorzunehmen sind*
O/
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-γ-
Freitaucher oder mittels einer Nabelschnur mit dem Fahrzeug verbundene Taucher können in einem oder beiden der Rümpfe eine Druckkammer haben, von der aus ein Auslaß nach außen vorgesehen isto Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfaßt jedoch der dritte obere Druckkörper außer der unter Atmosphärendruck stehenden Pilotenkammer eine unter Umgebungsdruck setzbare Taucherausstiegskammer. Diese Taucherausstiegskammer ist mit mindestens einem an der Unterseite angebrachten und durch eine Luke verschließbaren Taucherauslaß versehene Die Anordnung der Taucherausstiegskammer in dem dritten und oberhalb der Rümpfe befindlichen Druckkörper hat den Vorteil, daß die Taucher stets einen freien Zugang haben, der nicht durch aufragende Bodenhindernisse oder dgl» behindert ist» Zusätzlich oder an Stelle der im oberen Druckkörper vorgesehenen Taucherausstiegskammer kann ein Taucherausstieg an einer der einen der Rümpfe mit dem oberen Druckkörper verbindenden Streben vorgesehen sein« Dabei ist die Taucherausstiegskammer bevorzugt mit mindestens einem an der Unterseite angebrachten und durch eine Luke verschließbaren Taucherausstiegsschacht vert. ;hen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist in der Taucherausstiegskammer ein Hebezeug untergebracht und es ist unterhalb des Hebezeugs ein Schacht mit verschließbaren Luken vorgesehene Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dagegen zwischen der Taucherausstiegskammer und der Pilotenkammer eine dritte Kammer mit verschließbarer Luke vorgesehen, die unter Umgebungsdruck setzbar
I O/ ο
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ist und in der ein Hebezeug und/oder Leitungen für Arbeitsmedium (Stiom, Preßgas, Preßflüssigkeit) vorgesehen sindο Dabei kann diese dritte Kammer über druckfeste Türen wahlweise mit der Taucherausstiegskammer und/oder mit der Pilotenkammer verbindbar sein. Die Trennung von Taucherausstiegsluke und Luke für das Hebezeug vermindert die Gefahr, daß sich Taucher mit ihren Versorgungsleitungen in Arbeitsleitunp- η oder dem Hebezeug verfangene Durch die druckfest^-xi Türen läßt sich wahlweise eine Verbindung mit der Taucherausstiegskammer oder aber mit der Pilotenkammer schaffen. Letzteres ist dann von Vorteil, wenn in der dritten Kammer eine Reparatur bei getauchtem Fahrzeug vorgenommen werden soll und diese nicht von Tauchern ausgeführt werden soll, weil deren Zeit zu teuer ist. Es kann dann die dri i^te Kammer unter Atmosphärendruck gebracht und in diesem Zustand die Reparatur vorgenommen werden« Die dritte Kammer kann dabei auch als Schleuse dienen, die einen Übergang von der Pilotenkammer zur Taucherausstiegskammer bzw. umgekehrt im getauchten Zustand ermöglicht«, Darüber hinaus kann die dritte Kammer auch über eine Strebe einen Zugang von einem oder beiden der Rümpfe erhalten. Es ist dadurch ein sehr vielseitiger Einsatz des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes ermöglicht und darüber hinaus eine hohe Sicherheit bei unvorhergesehenen Zwischenfällen erzielt, weil notwendige Eingriffe sowohl von Tauchern als auch von unter Atmosphärendruck bleibenden Personen vorgenommen werden könneno
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist in mindestens einem der Rümpfe eine Brennkraftmaschine untergebracht zum Antrieb eines Elektrogenerators und/oder einer
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hydraulischen Pumpe zur Speisung von i>.ntriebsmotoren mit Antriebspropellern und es ist von der Brennkraftmaschine ein Luftkanal zu einem an dem dritten, οberen Druckkörper angebrachten Schnorchel geführt«, Bei aufgetauchtem oder halbgetauchtem. Fahrzeug ist dabei ein Betrieb mit Brennkraftmaschine möglich, wat; eine sehr große Kinsatzzeit des Fahrzeuges zuläßt unc! einen großen -tSinsatzradius ergibto Ferner sind an dem dritten oberen Druckkörper ein Sehrohr für Halbtauchfahrt und/ν ·.;er Antennen für Navigation, Ortung, Nachrichtenübertragung angebrachte
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem dritten oberen Druckkörper mindestens ein Antrieb starr oder schwenkbar zum Verbessern der ManÖvri"reigenschaften des Fahrzeuges vorgesehene Die Versorg* ..; dieser Antriebseinheiten erfolgt durch die Verbindungen zwischen Rümpfen und dritter Druckkammer hindurch.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist mindestens je eine der Verbindungen jedes der Rümpfe iiit dem dritten, oberen Druckkörper als begehbarer Kanal in Gestalt einer Strebe ausgebildete üubei führt mindestens einer der Kanäle zur Pilotenkammer wogegen mindestent, einer der weiteren Kanäle zur Taucherausstiegskammer oder zur dritten Kammer des dritten Druckkörpers führt, -^a kann dabei die Anzahl der Verbindungen zwischen den Rümpfen und dem dritten Druckkörper frei nach den Festigkeitserfordernissen deüGesaratstruktur gewählt werden. Bevorzugt sind je zwei (bei drei Kammern je drei) rohrförmig«
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Verbindungen zwischen jedem der Rümpfe und dem dritten Druckkörper vorgesehen und es sind in dem Kaum zwischen den Verbindungen oder Streben weitere Auftriebskörper, ggfo verkleidet, angeordnete Dabei sind die Auftriebskörper hinsichtlich ihrer horizontalen tyuerschnittsflachen unterteilt, um bei Teilflutung ein Hin- und Herschwappen des Wassers zu verhindern Die Auftriebskörper erhöhen die Stabilität des Fahrzeuges während des Auf- und des Abtauchvorgangeso Die Kanäle ermöglichen einen sehr vielseitigen Einsatz des Fahrzeuges, weil sämtliche Kammern des oberen Druckkörpers eine begehbare Verbindung zu den Rümpfen haben«
Bevorzugt ist der Höhenabstand zwischen den Rümpfen und dem dritten Druckkörper mindestens gleich dem Höhenabstand zwischen Wellenberg und Wellental bei mittlerem Seegang im vorgesehenen Einsatzgebiet. Dieser Abstand bestimmt den Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Fahrzeuges als Halbtaucher, wenn der dritte Druckkörper sich noch ganz oder teilweise über der mittleren Wasserlinie befindet, weil nämlich befriedigende Betriebseigenschaften im halb- bzw, teilgetauchten Zustand, nur erhalten werden, wenn einerseits im Wellental die Rümpfe noch nicht auftauchen und andererseits der dritte Druckkörper in dem Wellenberg noch nicht völlig eintaucht« Vorgesehen ist beispielsweise eine lichte Höhe zwischen Rümpfen und drittem Druckkörper von 5 bis 6 m, was auch unter den ungünstigen Wetterbedingungen der Nordsee einen Einsatz an etwa 70% bis 90% der Tage ermöglicht»
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält mindestens einer der "beiden Rümpfe einen Preßgasvorrat zum Lenzen, zur Versorgung von Tauchern, Dekompressionskammern bzw. für eine Taucherausstiegskammer ο Ein Elektromotor, der im getauchten Zustand die Energieversorgung übernimmt, ist bevorzugt in dem Motorraum der Brennkraftmaschine untergebrachte Die für die Speisung des Elektromotors erforderlichen elektrischen Batterien sind in beiden Rümpfen als Ballast im Bilgenbereich angeordnet. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung sind die Batterien als Ballast unterhalb der Rümpfe im getrennten und zu den Rümpfen parallelen Druckkörpern angeordnete Die Anordnung der Batterien im Bilgenbereich oder in getrennten Druckkörpern dient der Verbesserung der Gewichtsstabilität des Fahrzeuges.
Ferner ist mindestens eine der Verbindungen oder Streben zwischen einem der Rümpfe und dem dritten obr~en Druckkörper mit einem verschließbaren Ausstieg vursehen, der bei Überwasserfahrten gleichzeitig als Lufteinlaß bzw. als Ausgang zum Deck dienen kann·
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Rümpfe in der Art von autonomen Fahrzeugen ausgebildet und zum Schaffen von Beobachtungsmöglichkeiten im Arbeitsbereich mit druckdichten Fenstern versehen.
Um die Einsatzbreite des erfindungsgemäßen Fahrzeuges weiter zu erhöhen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an jedem der beiden Rümpfe eine Hälfte einer Schwenkbrücke angebracht, die, insbesondere bei schwimmt-ndem
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Fahrzeug, als Arbeitsbrücke und ggf. als Trüger für ein Tauchboot diente Zur Erhöhung der Stabilität sind die beiden Schwenkbrückenteile miteinander verbindbar und es sind darüber hinaus feste oder lösbare Vurbindungsstreben zwischen den Küiapfen vorgesehen, die; die Beanspruchung im Bereich zwischen Streben und drittem Druckkörper vermindern,,
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegen a Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Auüführungisbuispiele im Zusammenhang mit den Ansprüchen» -ύ« zeigen in vereinfachter, schematisierter Darstellung:
Fig. Ί teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, ein Doppelrumpf-Vfasuerfahrzeug mit oberhalb dei1 Rümpfe angeoardnetem dritten JJr
Fig» 2 eine Draufsicnt auf das Fahrzeug nach Fii;. 1,
Fig. 3 die Frontansicht (linke Hälfte) und die iieckansicht (rechte Hälfte) des Falirzeui^-jj nüch den Fig» 1 und 2, und
Figo 4 teils in Ansicht, teils im tjuurscLaiti;, -.i;.is Fahrzeug in Arbeitn}>Oi3ition auf du& '-'icunc
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BAD ORIGINAL
A*
Das dargestellte Wasserfahrzeug umfaßt zwei Rümpfe 1 und 2, die mittels jeweils zwei zur vertikalen Längsiaitt olebene und zur vertikalen Querebene geneigte und nach ouen hin sich einander nähernde Streben 3 mit einem oberhalb der Sümpfe 1,2 angeordneten oberen dritten Druckkörper 4-starr verbunden sind. Die beiden Rumpfe 1 und 2 sind von äußerlich gleicher Gestalt und bestehen aus jeweils einem langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen Druckkörper 5» dessen rückwärtiges Ende sich zu einem Antrieb 6 verjüngt und dessen bugseitiges Ende durch einen Halbkugelabschnitt ? gebildet ist« Die Rümpfe 1, sind als U-Boote ausgebildet. Der Druckkörper 5 ist von einer die äußere Gestalt der Rümpfe 1 und 2 bestimmenden Verkleidung 8 umgeben, in deren bugseitigem, decknahen Bereich ein Aktivquerruder 9 vorgesehen ist. Die Streben sind als druckdichte Rohre ausgebildet, die einerseits dicht mit dem Druckkörper 5 und andererseits dicht mit dem oberen Druckkörper 4- verbunden sind. Der obere Druckkörper 4- umfaßt einen zylindrischen, langgestreckten Körper 10, an dessen beiden Enden je ein Halbkugelabachnitt 11 bzwo 12 angesetzt ist. Etwa in der Mitte ist der Druckkörper 10 durch eine eingezogene, druckfeste Schottwand 13 unterteilt in einen als Pilotenkamiuer dienenden Steuer- und Arbeitsraum 14- und eine Taucherausstiegskammer 15· Der Übergang vom Raum 14 zur Ausstiegskaramer 15 und umgekehrt ist durch eine in der Schottwand 13 angebrachte verschließbare Luke 16 möglich.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die beiden bugseitigen Streben 3 in den Steuer- und Arbeitsraum 14· und die beiden heckseitigen Streben 3 in die Taucherausstiegskammer 15 münden. Der Körper 10 ist im Bereich des Steuer- und Arbeitsraumes 14 mit Beobachtungsfenstern 16 und einer Ausstiegsluke 17 versehen, wogegen in der Taucherausstiegskammer 15 ein Hebezeug 18 vorgesehen ist, das durch einen rohrförmigen, vertikalen, im Bodenbereich der Taucherausstiegskammer 15 mündenden und an beiden Enden durch Luken verschließbaren Schacht 19 Lasten einholen und aussetzen kann. Im Bereich des heckseitigen Endes der Taucherausstiegskammer 15 ist ein Taucherausstiegsschacht 20 vorgesehen, der ebenfalls an beiden Enden durch Lxücen verschließbar ist. An das heckseitige Ende des Druckkörpers 10 sculießt eine Strömungsverkleidung 21 an, an deren Ende ein Antrieb mit Propeller angebracht ist. Auch die Streben 3 sind mit zu ihrer LängserStreckung etwa radial angeordneten und durch Luken verschließbaren Stutzen 23 versehen. Durch die Streben, die begehbar ausgebildet sind, ist ein Übergang von der Tauchkammer 4- zu den Rümpfen 1 bzw. 2 und umgekehrt möglich. Dabei münden die bugseitigen Streben 3 in unter Atmosphärendruck stehende Bereiche der Druckkörper 5» wogegen zumindest eine der heckseitigen Streben 3 in eine ebenso wie die Taucherausstiegskammer 15 unter Druck setzbare Kammer 24· münden. Soweit die zweite heckseitige Strebe 3 nicht in eine entsprechende Kammer mündet, ist sie zumindest mit einer druckdichten Absperrluke versehen. An einer der Streben 3 ist ein Taucherausstieg 23' angebaut. Die von druckfesten
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Schottwänden 25 begrenzte, relativ kleine Kammer 24-grenzt an beiden Seiten an je eine Dekompressionskammer 26 an.
Im Heckbereich des Rumpfes 1 sind Preßgasbehälter 27 untergebracht, wogegen im Heckbereich des Rumpfes 2 in einem abgeschotteten Raum eine Brennkraftmaschine 28 untergebracht ist, die einen elektrischen Generator 29 antreibt, der das Fahrzeug mit Energie versorgt. Bei Überwassereinsatz erhält die Brennkraftmaschine die notwendige Verbrennungsluft über eine Luftzuführung 30, wogegen sie in halbgetauchtem Zustand über eine nicht näher dargestellte Leitung mit einem an der Oberseite des oberen Druckkörpers 4 angebrachten Schnorchel 3Ί verbunden ist. Anstelle dieses Schnorchels oder zusätzlich hierzu kann auch ein schwimmender Schnorchel verwendet sein. Zusätzlich oder anstelle des elektrischen Generators 29 kann noch eine Hydraulikpumpe vorgesehen sein, die entsprechende Systeme mit Arbeitsmedium versorgt. Während des Tauchbetriebs wird die Energie· aus im Bilgenbereich eines oder beider Rümpfe 1, 2 angeordneter Batterien 32 entnommen, die einen Antriebsmotor 33 versorgen, der eine entsprechende Hydraulikpumpe antreibt. Von dieser Hydraulikpumpe sind auch die Antriebe 6 und 22 gespeist, soweit hier nicht elektrische Antriebe verwendet sind, die unmittelbar aus den Batterien versorgt werden können. Neben dem Schnorchel sind an dem 3· Druckkörper 4 noch Antennen, Lichter und dergleichen angebracht.
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In Überwasserposition des Fahrzeuges verläuft eine Wasserlinie 34· unterhalb des Decks der .Rümpfe 1 und 2 und etwas unterhalb der horizontalen Tangente an die Druckkörper 5· Bei Betrieb als Halbtaucher befindet sich die Wasserlinie 34-' etwa in der Mitte des lichten Abstandes zwischen den Rümpfen 1, 2 und dem oberen Druckkörper 4·, oder auch etwas darüber.
Hg. 3 zeigt das Fahrzeug in aufgetauchtem Zustand, wobei die eine Hälfte der Darstellung eine Ansicht auf den Bug und die andere Hälfte der Darstellung eine Ansicht auf das Heck des Fahrzeuges zeigen. An jedem der beiden Rümpfe 1 und 2 ist eine Halbbrücke 35 durch Kraftglieder 36 schwenkbar angebracht. Die Schwenkachsen der Halbbrücke befinden sich innerhalb der Verkleidung 8. Die Halbbrücken 35 bieten in der Betriebslage Arbeitsraum und können insbesondere ein autonomes oder halbautonomes Tauchboot 37 bekannter Bauart tragen. In aufgetauchtem Zustand können Wartungs- und Versorgungsarbeiten an dem Tauchboot 37 bequem durchgeführt werden. Soll das Taucnboot 37 das Basisfahrzeug verlassen oder von diesem wieder aufgenommen werden, wird bei ruhiger See die halbgetauchte Betriebt lage eingestellt und es werden dann die Halbbrücken weggeschwenkt, worauf das gegebenenfalls noch am Hebezeug 18 hängende Tauchboot 37 abgelassen werden kann. Die Aufnahme des Tauchbootes erfolgt in umgekehrter Weise in halbgetauchter Lage des Basisfahrzeuges oder, bei unruhiger See, bei abgetauchtem Basisfahrzeug.
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Das dargestellte Fahrzeug eignet sich besonders gut als Basisschiff für ein Tauchboot 37» weil es einen vom Vetter weitgehend unabhängigen Einsatz des Tauchbootes ermöglicht, weil nämlich vor allem die Übernahme des Tauchbootes im getauchten Zustand und damit unbeeinflußt von Oberflächenbewegungen der See möglich ist. Ein getauchtes Basisfahrzeug hat aber ferner noch den Vorteil, daß eine wesentlich bessere Kommunikation mit dem tiefer abgetauchten Tauchboot möglich ist, weil das Basisfahrzeug sich unterhalb die Verbindung störender Sprungschichten befinden kann.
Das dargestellte Unterwasserfahrzeug eignet sich jedoch nicht nur als Basisfahrzeug für ein für größere Tiefen konzipiertes Tauchboot, sondern es eignet sich auch selbst als ühterwasserarbeitsgerät, beispielsweise zv. . Arbeiten an Pipelines. Es kann zu diesem Zweck, wie in Fig. 4 dargestellt, mit der Verlegung oder Ausrichtung von Hohrabschnitten 38 dienenden Greifklauen 39 versehen sein, die durch Kraftglieder 40 und 41 bewegbar und durch einen Hubzug 42 in der Höhe veränderbar ist. Zusätzlich oder anstelle der Elemente 39 bis 42 können auch entsprechende Baggerschaufeln, Bohrer, oder Spülvorrichtungen zum Einspülen einer fiinne 43 vorgesehen sein.
Um den Übergang des Fahrzeuges von der formstabilen Lage (Oberflächenbetrieb) zur gewichtsstabilen Lage (Tauchbetrieb) in einen gewünschten Berexoh des halbgetauchten Zustandes verlegn zu können, sind bevorzugt
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zwischen den Streben J noch zusätzliche, nicht dargestellte flut- und lenzbare Auftriebskörper vorgesehen, die zur Verringerung des Fahrwiderstandes in getauchtem oder iialbgetauchtem Zustand mit einer entsprechenden und vorzugsweise auch die Streben 3 einschließenden Verkleidung umgeben sind. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität sind die beiden Rümpfe 1 und 2 im Bug- und im Heckbereich mit sie verbindenden Querstreben versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    oppelrumpf-Wasserfahrzeug (Katamaran) mit zwei parallel zueinander im Abstand angeordneten und miteinander verbundenen Rümpfen, die Antriebbund Steuereinheiten enthalten und die ein Tauchboot oder eine Taucherarbeitskammer oder Pipeline-Heparaturvorrichtungen oder andere Arbeitsgeräte zwischen aich aufzunehmen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rümpfe (1, 2) in der Art von U-Booten als dichte Druckkörper (5) ausgebildet und mit flut- und lenzbaren Zellen versehen pind, daß jeder der Rümpfe mit einem im Abstand über ihnen ungefähr mittig angeordneten dritten oberen Druckkörper (4) verbunden ist, daß die Verbindungen zwischen den Rümpfen (1, 2) und dem dritten oberen Druckkörper (4) mindestens teilweise als druckdichte Auftriebskörper (3) ausgebildet sind, deren Gewicht kleiner ist als das Gewicht der von ihnen verdrängten Viassermenge, daß der dritte obere Druckkörper eine Pilotenkammer (14) enthält und mit einem Steuerstand für das Fahrzeug und mit druckfesten Fenstern ausgestattet ist, und daß der dritte obere Druckkörper (4) ein Auftriebskörper ist, dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht der von ihm im getauchten Zustand verdrängten Wassermenge, derart, daß das gesamte Fahrzeug im aufgetauchten Zustand die Fahreigenschaften eines Katamarans besitzt und im vollgetauchten Zustand sowie im nicht ganz vollgetauchten Zustand, wenn der obere Druckkörper (4) sich noch ganz oder teilweise
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    ORIGINAL INSPECTED
    über der mittleren Wasserlinie "befindet bei nicht ganz voll oder nicht sämtlich gefluteten Tauchzellen, gewichtsstabil ist, so daß das Fahrzeug sowohl als oberflächengebundener formstabiler Katamaran als auch als gewichtsstabiles Tauchfahrzeug ebenso wie als gewichtsstabiler Halbtaucher verwendbar und fahrfähig ist»
    2. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte obere Druckkörper (4) außer der unter Atmosphärendruck stehen len Pilotenkammer (14) eine unter Umgebungsdruck setzbare Taucherausstiegskammer (15) umfaßt.
    3. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der einen der Rümpfe (1, 2) mit dem oberen Druckkörper (4) verbindenden Streben (3) ein Taucherauslaß (231) vorgesehen ist.
    4. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Taucherausstiegskammer (15) mi* mindestens einem an der Unterseite angebrachten und durch eine Luke verschließbaren Taueberausstiegsschacht (20) versehen ist.
    5· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Taucherausstiegskammer (15) ein Hebezeug (18) untergebracht ist, und daß unterhalb des Hebezeuges ein Schacht (19) mit verschließbaren Luken vorgesehen ist·
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    Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Taue heraus s tie gskainiaer (15) und der tilotenkaiamer eine dritte Kammer mit verschließbaren Luken vorgesehen ist, die unter Umgebungsdruck setzbar i;.c und in der ein Hebezeug (18) und/oder Leitungen für Arbeitsmedien (Strom, Preßgas, Preßflüssigkeit) vorgesehen sind.
    7· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kammer über druckfeste Türen mit der Taucherausstiegskaiamer (15) und/oder mit der Pilotenkammer (14) verbindbar ist.
    Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem der Rümpfe (2) eine Brennkraftmaschine untergebracht ist zum Antrieb eines Elektrogenerators (29) und/oder einer hydraulischen Pumpe zur Speisung von Antriebsmotoren (6 bzw. 22) mit Antriebspropellern, und daß von der Brennkraftmaschine (28) ein Luftkanal zu einem an dem dritten oberen Druckkörper (4) angebrachten Schnorchel (31) geführt istο
    Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dritten oberen Druckkörper (4) ein Sehrohr für Halbtauchfahrt und/oder Antennen für Navigation, Ortung, Nachrichtenübertragung usw. angebracht sind.
    909839/0471
    10ο Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dritten oberen Druckkörper (4) mindestens ein Antrieb starr oder schwenkbar zum Verbessern der Manövriereigenschaften vorgesehen ist«
    β Doppelrumpf—Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine der Verbindungen (3) jedes der Rümpfe (1 und 2) mit dem oberen Druckkörper (4) als begehbarer Kanal in Gestalt einer Strebe (3) ausgebildet isto
    12. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein begehbarer Kanal von mindestens einem der Rümpfe zur Pilotenkammer (14) führt.
    13. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß je mindestens zwei bzw. drei rohrförmige Streben (3) zwischen jedem der Rümpfe (1 und 2) und dem oberen Druckkörper O) vorgesehen und im dem Raum zwischen den Streben weitere Auftriebskörper, ggf. verkleidet, angeordnet sind zur Erhöhung der Stabilität beim Auf- .aid Abtauchvorgang·
    14. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand zwischen den Rümpfen (1 und 2) und dem dritten, oberen Druckkörper (4) mindestens gleich dem Höhenabstand zwischen Wellenberg und Wellental bei mittlerem Seegang ia vorgesehenen Einsatzgebiet ist.
    909839/047·
    15· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem der beiden Hümpfe (1) ein Preßgasvorrat (27) zum Lenzen sowie zur Versorgung von Tauchern bzw. Dekompressionskammern (24-, 26) sowie für eine Taucherausstiegskammer (15) vorgesehen isto
    16. Doppelrumpf-VVasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Hümpfen (1 und 2) elektrische Batterien als Ballast in Bilgenbereich untergebracht sxnd«
    17· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rümpfe (1 und 2) zu diesen parallele Druckkörper vorgesehen und in diesen elektrische Batterien untergebracht sind«
    18, Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verbindungen (?) zwischen einem der Hümpfe (1, 2) und dem dritten oberen Druckkörper (4) mit einem verschließbaren Ausstieg (23) versehen ist.
    19» Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hümpfe zum Schaffen von Beobachtungsmöglichkeiten im Arbeitsbereich mit druckdichten Fenstern versehen sind.
    909839/047·
    20» Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    an jedem der beiden Rümpfe (1 und 2) eine Hälfte
    einer Schwenkbrücke (35) angelenkt ist, die, insbesondere bei schwimmendem Fahrzeug, als Arbeitsbrücke und ggf. Träger für ein Tauchboot (37) dient.
    909839/047·
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