AT28342B - Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter unter sich und mit dem äußeren Seewasser bei Unterwasserbooten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter unter sich und mit dem äußeren Seewasser bei Unterwasserbooten u. dgl.

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AT28342B
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filling
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  Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter unter sich und mit dem äusseren
Seewasser bei Unterwasserbooten u. dgl. 



   J) ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels welcher die Ballastbehälter eines Unterwasser-, Tauch- und ähnlichen Bootes miteinander in Verbindung gesetzt werden können. Der Raumbedarf dieser Vorrichtung ist gegenüber den bisher gebräuchlichen, im Inneren des Bootes verlegten Rohrleitungen ein äusserst geringer. Ferner ermöglicht die Vorrichtung, die Leerung und Füllung der Ballastbehälter unter Erleichterung und Beschleuigung der hiezu erforderlichen Arbeiten gleichzeitig vorzunehmen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass am Kiele des Bootes eine Aussenbordleitung angeordnet ist, weiche einerseits mit den Ballastbehältern in Verbindung gebracht, andererseits 
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 der Ballastbehälter mit dem äusseren Seewasser in Verbindung steht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung   dargestellt, u. zw.   ist :
Fig. 1 ein   senkrechter Längsschnitt durch   ein   Lntcrwasserboot   mit der nach vorliegender   Ernndung gebauten Vorrichtung, Fig. 2   ein teilweiser   Querschnitt, durch den Kic !     df's Bootes.   
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   Bedingungen   erfüllen. Diese Behälter sind beispielsweise mittschiffs in Richtung der Längsachse des Bootes aufgestellt. 



   An der   Aussenbordseite   ist am unteren Teile des Schiffsrumpfes ein geschlossener   Ilohlkiel   angebracht, welcher die Form einer in der   Längsrichtung   des Bootes liegenden, 
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   zweckmässig aus #-Eisen f,   die durch ein sich mit den Enden an die Bootswand anschliessendes Flacheisen 9 miteinander verbunden sind, so dass der Hohlraum des Kieles gegen das von vorne nach hinten strömende Wasser gut abgedichtet ist. 



     Die   verschiedenen Ballastbehälter stehen unmittelbar mit dem Hohlkiclo f durch Offnungen in Verbindung, welche im Boden des Bootes vorgesehen sind und können durch 
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   räder m, n, o geschlossen werden.   



     Der Ilohlkiel   e steht mit dem   äusseren   Seewasscr durch eine Vorrichtung in Verbindung, mittels   weh'her   die Ballastbehälter nach Bedarf gefüllt oder entleert werden können. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung besteht die Verbindung zwischen dem   Kiele   und dem äusseren Seewasser aus einer   Rohrleitung p.   in welche eine beispielsweise durch einen Motor r angetriebene Pumpe p eingeschaltet ist und welche zwei   Absperrventile s und t enthält.

   Durch   eine vor und hinter der Pumpe sich abzweigende, mit einem Absperrventile v versehene Rohrleitung n kann die Pumpe aus   der Verbindungsleitung ) ausgeschaltet werden.   
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   welche die Ballastbehälter mit   dem   Hohlkiele   in Verbindung setzen, sowie die Ventile t   und/.   so kann man durch die Pumpe q das als Ballast dienende Wasser vollständig oder 
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 aus den Behältern b, c,   d   durch den Hohlkiel e hindurch in die See geförder. Um Wasser in die Behälter b, c, d einzulassen, öffnet man die zugehörigen Ventile i, j, k, das Ventil 8 und   das Ventil c   der Abzweigleitung u und stellt so zur Füllung der Behälter ihre unmittelbare Verbindung mit dem äusseren Seewasser her.

   Ist der gewünschte Wassorballast eingefüllt, so schliesst man die Ventile i, j, k.

Claims (1)

  1. Der Hohlkiol e an sich bietet folgende Vorteile : Er vereinfacht den Einbau der Apparate und Armaturen, welche für die Herstellung des Wasserballastes erforderlich sind und gewährt dadurch eine Raumersparnis innerhalb des Bootes, dass die zur Verbindung der einzelnen Ballastbehalter unter sich erforderlichen Rohrleitungen, welche umständlich sind und viel Raum in Anspruch nehmen, in Fortfall kommen. Schliesslich verstärkt der Hohlkiel in gewissem Masse den Schiffskörper.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter unter sich und mit dem äusseren Seewasser bei Unterwasserbooten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Schiffsrumpfes in dessen Längsrichtung unten ein Ilohlkiel (e) angebracht ist, durch dessen Hohlraum eine unmittelbare Verbindung der Ballastbehälter untereinander, sowie mit der zu ihrer Füllung und Leerung erforderlichen, mit dem äusseren Seewasser in Verbindung stehenden Vorrichtung (p, q, u) geschaffen wird, zum Zwecke, den Raumbedarf der Verbindungsleitungen innerhalb des Bootes zu verringern,
    die Füllung und Entleerung der Ballastbehälter gleichzeitig oder bei jedem Behälter einzeln vornehmen und die dazu nötige Massnahme bequem und schnell ausführen zu können.
    2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der im Querschnitte rechteckige Hohlkiel (e) durch Absperrventile (i, j, 1.) mit den Ballastbehältern (b, c, d) verbunden ist, während die zum Füllen und Entleeren der Ballastbehälter dienende Vorrichtung aus einer den Hohlkiel mit dem äusseren Seewasser EMI2.1 EMI2.2
AT28342D 1906-05-07 1906-05-07 Vorrichtung zur Verbindung der Ballastbehälter unter sich und mit dem äußeren Seewasser bei Unterwasserbooten u. dgl. AT28342B (de)

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