DE1859516U - Himmelrahmen fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Himmelrahmen fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen.

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DE1859516U
DE1859516U DEG26250U DEG0026250U DE1859516U DE 1859516 U DE1859516 U DE 1859516U DE G26250 U DEG26250 U DE G26250U DE G0026250 U DEG0026250 U DE G0026250U DE 1859516 U DE1859516 U DE 1859516U
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Germany
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stiffening
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sunroofs
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DEG26250U
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HT Golde GmbH
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HT Golde GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Himmelrahmen für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen Die Neuerung bezieht sich auf einen Himmelrahmen für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen, der dazu bestimmt ist, in bekalter Weise die Unterseite eines starren Schiebedeckels gegenüber dem Passagierraum abzudecken. Der-artige Rahmen werden mit Stoff oder sonstigem Innenverkleidungsmaterial des Fahrzeuges bezogen und längsverschiebbar unter der Dachöffnung angebracht. Der Himmelrahmen, der sich somit über die ganze Breite der Dachöffnung erstreckt, muß genügend steif sein, um ein Durchbiegen zu verhindern, das ihn außer Eingriff mit seinen seitlichen Führungen bringen könnte. Außerdem muß er die Spannung des darübergezogenen Verkleidungsmaterials ohne Verformung aushalten. Um die hierfür ausreichende Eigensteifigkeit in Verbindung mit der für Schiebedachkonstruktionen generell zu erstrebenden minimalen Bauhöhe zu erreichen, werden Himmelrahmen im allgemeinen aus Blech, bzw. Blechstreifen von 2 bis 3 mm Stärke hergestellt. Auch ist bereits eine Ausführung bekannt geworden, die zur Erleichterung des Einbaues dünneres Material für die Grundform eines Himmelrahmens vorsieht, der dann nach dem Einbau in das Fahrzeug durch nachtäglich auf seine Querteile aufzuschiebende U-förmig profilierte Verstärkungsschienen so versteift wird, daß er seine, der Dachform angepaßte Querwölbung behält, nachdem er vorn durch Schrauben oder sonstige Haltemittel am Schiebedeckel befestigt ist.
  • Gegenüber dieser letztgenannten, insbesondere für den nachträglichen Einbau eines Schiebedaches in ein Fahrzeug geeigneten mehrteiligen Konstruktion eines biegsamen, nachträglich auszusteifenden Rahmens, betrifft die Neuerung einen von vorneherein steifen Rahmen, der für Serienfertigungen besonders geeignet ist, da er dem Bestreben nach Zeitverkürzungen am Montageband der Automobilfabriken entgegenkommt und der außerdem den bekannten steifen Himmelrahmen gegenüber Materialeinsparungen und eine gewiohtsmäßig leichtere Ausführung ermöglicht.
  • Ein Himmelrahmen nach der Neuerung mit zwei Seitenteilen, die mindestens vorne und hinten durch je ein Querteil verbunden sind, wobei das vordere Querteil der Verbindung des Himmelrahmens mit einer vorderen Querversteifung des Schiebedeckels dient, kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens das hintere Querteil durch Profilierung versteift ist, wobei auf beiden Seiten des Rahmens je ein äußerer, zur Gleitführung des Rahmens bestimmter Randstreifen praktisch frei von Profilierung gehalten ist. Durch die profilierung wird in vorteilhafter Weise die Verwendung geringerer Materialstärken ermöglicht, ohne daß eine größere
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    ehheider Führungsschienen vorgesehen werden braucht,
    da die Profilierung sich nicht über die seitlichen Randstreifen des Himmelrahmens erstreckt, welche in den Führungsschienen aufgenommen werden und daher schon durch diese Führung an einer Verformung gehindert sind, so daß hier auf eine zusätzliche Versteifung verzichtet werden kann. Ein solcher Rahmen kann aus Einzelteilen zusammen geschweiß vorzugsweise im Rahmen der Neuerung jedoch einstückig ausgebildet : werden. Es hat sich gezeigt, daß Materialstärken bis zu 1,25 mm bei einer Ausführung eines neuerungsgemäßen Rahmens aus Blech eine voll befriedigende Eigensteifigkeit des Rahmens ergeben.
  • Während in manchen Fällen ein aus zwei Seitenteilen und einem vorderen und hinteren Querteil mit Profilierung des hinteren Querteiles außerhalb seiner Enden bestehender Rahmen Verwendung finden kann, sieht eine bevorzugte Ausführungform der Neuerung einen Rahmen mit einem zusätzlichen mittleren Querteil, das gleichfalls Profilverstärkung erhält, vor.
  • Auch ist es gerade bei der Verwendung geringerer Materialstärken im Rahmen der Neuerung vorteilhaft, die Winkel der hinteren Rahmenenden diagonal auszusteifen, was bei einstückigen Rahmen durch Abschrägung oder Ausrundung der Ecken und bei zusammengeschweißten Rahmen durch kurze Diagonalbänder vorteilhaft erreicht werden kann.
  • Weiter kann nach der Neuerung ein Klappern bzw. eine Vertikalbewegung des Rahmens in seiner Führung in einfacher Weise dadurch verhindert werden, daß die Höhe der von der Führung aufzunehmenden flachen Randstreifen mindestens stellenweise vergrößert wird, beispielsweise durch über die Fläche vorspringende Auflagen oder Durchprägungen des flachen Materials selbst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 perspektivisch in Draufsicht einen einstückig ausgebildeten Rahmen nach der Neuerung, Fig. 2 gleichfalls perspektivisch in Draufsicht einen aus Einzelteilen und zwei Diagonalbändern für die hinteren Ecken zusammengeschweißten Rahmen nach der Neuerung, und Fig. 3 perspektivisch und abgebrochen ein Rahmenseitenteil in seiner Führungsschiene.
  • Der einstückige Rahmen nach Fig. 1 besteht aus 1,1 mm starkem Blech und weist zwei Seitenteile 10 und 12 auf, die durch ein vorderes Querteil 14, ein hinteres Querteil 18 und ein dazwischenliegendes Querteil 16 verbunden sind. Als versteifende Profilierung erstreckt sich eine nach oben geprägte Sicke 19 mit etwa halbkreisförmigem Profil über den wesentlichen Teil der Länge des hinteren Querteiles 18 und eine entsprechende Profilierung 17 ist beim mittleren Querteil 16 vorhanden.
  • Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, erstrecken die Versteifungsprofile 17 und 19 sich jedoch nicht über die ganze Rahmenbreite. Es bleibt vielmehr ein Randstreifen a auf beiden Rahmenseiten frei. Dies hat den Vorteil, daß ein neuerungsgemäß ausgeführter Rahmen trotz seiner Profilverstärkung seitlich in Führungsschienen gleiten kann, deren Führungsraum genau so flach gehalten ist, wie bei Rahmen ohne Profilierung. Außerdem kann der Rahmen zum Einschieben in die Führungsschienen in Längsrichtung etwas gebogen werden, was die Montage wesentlich erleichtert. Da die Sicken 17 und 19 nach oben gedrückt sind, ergeben sie keine Unterbrechung des glatten Verlaufs der auf der Unterseite des Rahmens liegenden Bespannung.
  • Um zu verhindern, daß der Rahmen in seiner Führung klappert, kann die Höhe der Seitenteile 9,10 bzw. der seitliche Randstreifen a mindestens an einer Stelle vergrößert sein, beispielsweise nachträglich durch Aufkleben von Materialstückchen oder durch Verformung gemäß Fig. 3. Diese zeigt ein Stück einer U-förmigen Führungsschiene 32, an deren oberem Schenkel 33 ein Führungsschuh 35 des (nicht dargestellten) Schiebedachs gleitet, während zwischen den Schenkeln 33 und 34 des Seitenteils 12'des Himmelrahmens geführt ist. Das abgebrochen dargestellte Seitenteil 12'ist mit einer über seine Fläche vorstehenden Prägung 36 versehen, die eine Vertikalbewegung in der U-förmigen Führung verhindert. Diese Maßnahme ist ohne Einfluß auf das Gewicht des Rahmens und erfordert bei einem einstückigen Rahmen nach Fig. 1 nicht einmal einen gesonderten Arbeitsgang.
  • Alle durch das Zusammentreffen der Seitenteile mit Querteilen gebildeten Ecken des Rahmens sind durch Abschrägungen 20 ausgesteift, und die Innenränder sind mit einer winkelförmigen Abkantung 21 versehen. Am vorderen Querteil 14 sind Bohrungen 15 vorzugsweise in Form von Langlöchern angebracht, durch die Schrauben, Klips oder ähnliche Haltemittel zur Befestigung des Himmelrahmens am vorderen Querteil eines Schiebedaches greifen können.
  • Figur 2 zeigt eine Variante des Rahmens nach Fig. 1 ; und zwar ist der Rahmen nach Fig. 2 aus miteinander verschweißten Einzelteilen hergestellt. Auf zwei Seitenteilen 22 sind ein vorderes Querteil 24, ein mittleres Querteil 26 und ein hinteres Querteil 28 aufgeschweißt. Entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 sind auch hier das mittlere und hintere Querteil durch Sicken 27 bzw. 29 versteift. An den beiden hinteren Ecken sind Winkel-Aussteifungen in Form von kurzen Diagonalbändern 30 vorgesehen und die versickten Teile 26 und 28 weisen Abkantungen 31 auf.
  • Während in der Zeichnung die beiden Ausführungsbeispiele der Einfachheit halber mit ebener Grundfläche dargestellt wurden, kann bei der praktischen Ausführung dem Rahmen jede gewünschte Wölbung in Anpassung an die Form des jeweiligen Fahrzeugdaches vorgegeben werden. Die Beibehaltung dieser Wölbung nach dem Einbau und während des Betriebes, wird bei einem Rahmen nach der Neuerung durch die profilversteiften Teile einerseits und die Verbindung des vorderen Querteiles mit dem Schiebedeckel, sowie die Aufnahme der Rahmenseitenteile in Führungsschienen andererseits, gewährleistet.
  • Weder die für die Ausführungsbeispiele gewählte Zahl der Querteile noch die besondere Form oder Anordnung der Profile sind als bindende Merkmale eines Himmelrahmens nach der Neuerung anzusehen, die mit dem Hauptkennzeichen einer Profilversteifung bei freibleibend-seitlichen Führungskanten in der verschiedensten Weise vorteilhaft verwirklicht werden kann.

Claims (7)

  1. Schutzansprüohe : 1. Himmelrahmen für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen, der zwei Seitenteile aufweist, die mindestens vorn und hinten durch je ein Querteil verbunden sind, wobei das vordere Querteil der Verbindung des Himmelrahmens mit einer vorderen Querversteifung des Schiebedaches dient, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das hintere Querteil (18,28) durch Profilierung (19, 29) versteift ist, wobei auf beiden Seiten des Rahmens je ein äusserer, zur Gleitführung des Rahmens bestimmter Randstreifen (a) praktisch frei von Profilierung gehalten ist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus Blech in einer Stärke bis zu 1,25 mm hergestellt ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einstückig ausgebildet ist (Fig. 1).
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein mittleres und ein hinteres Querteil mit vorzugsweise nach (Sgeprägten, versteif- geprägten, versteif- enden Sicken (17,19,27,29) aufweist, welche in den
    Endabschnitten (bei a) dieser Teile in Plattenform übergehen.
  5. 5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 40 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der hinteren Rahmenecken mit diagonalen Aussteifungen (20,30) versehen sind.
  6. 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des seitlichen Randstreifens (a) an mindestens einer Stelle (36) vergrößert ist.
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (a) mindestens eine Durchprägung (36) aufweist.
DEG26250U 1962-07-14 1962-07-14 Himmelrahmen fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen. Expired DE1859516U (de)

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