DE185519C - - Google Patents
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- DE185519C DE185519C DENDAT185519D DE185519DA DE185519C DE 185519 C DE185519 C DE 185519C DE NDAT185519 D DENDAT185519 D DE NDAT185519D DE 185519D A DE185519D A DE 185519DA DE 185519 C DE185519 C DE 185519C
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- housing
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- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 241000253999 Phasmatodea Species 0.000 description 1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
(SUjput-tim | Ic η !α nils. |
i?ial*cit'icl)cvi &a | |
r. λ. t. t C | |
}"'i'iz- "2-fni^r.fi fa-iio | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185519'-KLASSE 68«. GRUPPE
GEORGE MAYER in LONDON.
Kleiderhaken u.dgl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherheitsschloß nach Art derBramahschlösser.
für Türen, Koffer, Kleiderhaken u. dgl. Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin,
daß die festen Sperrteile, welche eine Drehung des Schlüsselzylinders um seine Achse verhindern,
nicht, wie beim Bramahschlosse, an dem den Schlüsselzylinder umgebenden Gehäuse,
sondern an der festen Drehachse des ίο ersteren angebracht sind.
Die Zeichnungen zeigen zwei verschiedene Anwendungsformen eines solchen Verschlusses,
und zwar zeigt:
Fig. ι ein mit dem Verschluß ausgerüstetes Türschloß in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Sicherheitsverschluß.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 2,
Fig. 4 eine Unteransicht zu Fig. 2.
Fig. 5 ist der Schlüssel in perspektivischer Ansicht.
Fig. 6 zeigt die Schloßachse mit den Sperransätzen.
Fig. 7 und 8 zeigen perspektivische Ansichten des Sicherheitsverschlusses.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach C- D der Fig. i. .
Fig. 10 zeigt eine Ansicht des Sicherheitsverschlusses in Verbindung mit einem Kleiderhaken.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht
des Kleiderhakens in geöffnetem Zustande und
Fig. 13 zeigt einen Grundriß des Schlosses.
Der Sicherheitsverschluß, welcher in jedes vorhandene Schloß zur Verwendung an
Türen, Schränken u. dgl. eingesetzt werden, aber ebensogut als Schloß für sich dienen
kann, besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse a, welches, von einer Hülse a1 überdeckt,
mit seitlichen Schlitzen b, c, d, e versehen ist. In den Schlitzen c, e sind Bolzen f
befestigt, über welche Spiralfedern g gebracht sind. Ferner gleiten auf diesen Bolzen ein
oder mehrere Schieberzuhaltungen h derart, daß sie von den Federn beeinflußt werden,
d. h. die Schieber werden von den Federn stets in einer bestimmten Lage gehalten.
Durch die Mitte des Gehäuses α ist ein Bolzen i geführt. Derselbe weist zu zwei
Seiten Flügel k auf, welche mit Ausschnitten / versehen sind. Die Weite einer jeweiligen
Lücke entspricht der Größe je eines Schiebers h. m ist das bekannte Schloßgehäuse,
in welches der Sicherheitsverschluß eingesetzt ist, und der Schloßriegel η steht mittels der
Stange 0 mit einer Stirnseite des Gehäuses a in Verbindung. Der Bolzen i ist mit einer
Brücke ρ innerhalb des Schloßgehäuses m fest verbunden, jedoch so, daß das Gehäuse a um
den Bolzen i drehbar ist. q ist der zum öffnen des Schlosses erforderliche Schlüssel,
welcher gabelförmig gestaltet ist. Die
Schenkel χ, % sind ihrer Länge nach von verschiedener
Breite, d. h. jeder Schenkel ist ein oder mehrere Male abgesetzt, und zwar ent-spricht
die Anzahl der einzelnen Absätze s der Anzahl der auf den Bolzen f angebrachten
Schieber h.
Die Wirkungsweise eines mit einem derartigen Sicherheitsverschluß ausgerüsteten
Schlosses ist folgende, und soll z. B. das
ίο Öffnen eines Schlosses an Türen erläutert
werden:
Die Schenkel x, ^ des Schlüssels q werden
in die Schlitze r des Gehäuses α eingeführt und durch Druck weiter, bewegt. Hierbei
kommen die Absätze 's der Schlüsselschenkel x, \ mit den Schiebern h in Berührung und
werden die letzteren entsprechend der Bewegung des Schlüssels mitbewegt. Die Entfernungen
der je auf den Bolzen f gleitenden Schieber, die Ausschnitte Z der auf dem
Bolzen i befindlichen Flügel k sowie die Absätze s der Schlüsselschenkel x, % entsprechen
einander, d. h. wenn der Schlüssel auf eine bestimmte Länge in das Gehäuse gedrückt
ist, stehen die Schieber h vor den Ausschnitten I der Flügel k, und der Körper a
ist zur Drehung um den Bolzen i freigegeben. Dadurch, daß an dem Boden des Gehäuses a,
und zwar an einer Stelle w, möglichst weit vom Mittelpunkt entfernt, die Stange 0 angelenkt
ist, wirkt die untere Fläche des Gehäuses α wie eine Kurbelscheibe, und bei der
Drehung des Gehäuses wird der Schloßriegel η mittels der Stange ο in das Innere
des Schloßgehäuses m gezogen und die Tür ο. dgl. ist freigegeben. Beim Freilassen des
Schlüssels wird dieser sowie die Schieber h durch Einwirkung der Federn g wieder in
• die ursprüngliche Lage gebracht.
Derselbe Vorgang wiederholt sich beim Verschließen einer Tür, nur daß die zu erfolgende
Drehung des Gehäuses α nach der entgegengesetzten Seite zu erfolgen hat. Nach
dem Ausführungsbeispiel Fig. 10 bis 13, welche die Anwendung bei einem Kleiderhaken zeigen, ist der Bolzen i am Haken
selbst angebracht und besteht aus zwei Hälften, nämlich aus den beiden zusammenklappbaren Schenkeln i1 und z2 der beiden
Hakenhälften 1 und 2. Die Wirkungsweise eines solchen Schlosses an einem Kleiderhaken
ist folgende, und zwar soll das Öffnen
• näher beschrieben werden.
Vorerst wird der Schlüssel in die Schlitze r (Fig. 4) eingeführt, die sich bei der Stellung
des Schlosses nach Fig. 10 und 11 in der nach unten gerichteten Fläche des Schlosses
befinden, aber dort nicht sichtbar sind. ■ Darauf wird der Schlüssel dauernd nach
oben gedrückt bis zu einer gewissen Tiefe, und nun erfolgt die Drehung des Schlosses,
wöbet die Schieber h durch die Ausschnitte / treten und das Schloß abgezogen werden
kann. Die Flügel k der Hakenhälften i1, z"2
gleiten dabei durch an der Bodenfläche des Schlosses vorgesehene Schlitze (siehe Fig. 13).
Der Verschluß ist gegen Abziehen ohne Schlüssel dadurch gesichert, daß die Flügel k
an der Bodenfläche anliegen, d. h. in der Schlußlage nehmen , die Schieber k die in
Fig. 3 gezeichnete Lage ein, in welcher die Flügel k gegenüber den in Fig. 13 gezeichneten
seitlichen Schlitzen des Bodens um 90° versetzt sind und die volle Bodenfläche des
Gehäuses das Abziehen über die Flügel, h verhindert.
. Bei Benutzung des Schlosses wird der Schlüssel nach dem Aufstecken des Schlosses
in die Schlitze r eingeführt, und die Zuhaltungsschieber h werden mittels des Schlüssels
geordnet; alsdann kann das Schloß gedreht werden, wobei nach Abziehen des Schlüssels die Zuhaltungen h hinter die
Flügel k schnappen. Jetzt kann das Schloß nicht mehr abgezogen werden. Nur nach
erfolgter Einstellung der Zuhaltungen und Drehung des Sicherheitsverschlusses kann das
Abziehen desselben erfolgen. Dadurch werden die beiden Schenkel i1, i2 freigegeben, und
die beiden Hakenhälften 1 und 2 können um die Stifte 3 gedreht werden, wodurch sich
der Haken bei t und u öffnet und auf diese Weise gestattet, den vorher, z. B. bei t eingehängten
Überzieher und den bei u eingeklemmten Hut zu entfernen. Weitere Vorrichtungen
zum Einschließen von Regen-, Sonnenschirmen, Gehstöcken usw. können nach Belieben angeordnet sein. Der Verschluß
erfolgt auf die Weise, daß die beiden Schenkel z'\ P in eine sich deckende Lage
gebracht werden, wodurch sich auch der Haken bei u und t wieder schließt; danach
wird das Schloß über den auf diese Weise wieder gebildeten Schenkel i geschoben und
weiter nach dem bereits oben beschriebenen Verschlußbeispiel verfahren.
Die Öffnung eines so konstruierten Sicherheitsverschlusses kann nur mit dem eigens
dazu angefertigten Schlüssel erfolgen. Eine Nachahmung desselben ist ausgeschlossen, da
von außerhalb des Schlosses nicht zu ersehen ist, wieviel Schieber und in welchen Abständen
sie vorhanden sind.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Sicherheitsverschluß nach Art der Bramahschlösser für Türen, Koffer, Kleiderhaken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (a) in auf einem mit gegenüberliegenden Flügeln (k) versehenen Bolzen (i) drehbar gelagert ist, wobei die Flügel je einen oder mehrere Aus-schnitte (I) zum Durchtritt der Zuhaltungen (h) aufweisen.
- 2. Sicherheitsverschluß an Bramahschlössern nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch seitlich am Gehäuse (a) angeordnete Bolzen (f), auf welchen Zuhaltungsschieber (h) gleiten, welche durch Federn (g) in einer bestimmten Lage gehalten werden, mit den Flügeln (k) desίο Bolzens zusammenwirken und an Größe den Ausschnitten (I) der Flügel (k) entsprechen.
- 3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) durch eine Stange (0) mit dem Schloßriegel (n) in Verbindung steht, derart, daß beim Drehen des Gehäuses (a) der Riegel (n) entweder aus dem Schloßgehäuse (m) herausbewegt oder in dasselbe gezogen wird.
- 4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) behufs Verwendung des Schlosses bei Kleiderhaken über einen Bolzen (i) mit den Flügeln (k) gesteckt ist, welche gemaß den im Gehäuse (a) angeordneten Schiebern (h) ausgeschnitten sind.
- 5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ft) aus Teilen ft1, i2) des Kleiderhakens zusammengesetzt wird, derart, daß bei der Formung des für den Sicherheitsverschluß passenden Bolzens ft) der Haken geschlossen ist.
- 6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einordnung der Zuhaltungen mittels eines gabelförmigen Schlüssels erfolgt, dessen Schenkel zu verschiedenen Breiten abgesetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185519C true DE185519C (de) |
Family
ID=449346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185519D Active DE185519C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE185519C (de) |
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0
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