DE1854864U - Elektrische gluehlampe, insbesondere projektionslampe. - Google Patents
Elektrische gluehlampe, insbesondere projektionslampe.Info
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Description
- Elektrische Glühlampe, insbesondere Projektionslampe.
- Bekannt ist eine elektrische Glühlampe, insbesondere eine Projektionslampe für eine höhere Nennspannung als 200 V, die mit einem Glühkörper für wenigstens 100 W versehen ist, der von Halterungsdrähten unterstützt wird, die in einem einen Teil des Gestellröhrchens bildenden Quetschfuß gehaltert sind, wobei die Lampe mit einem Lampensockel mit einem Durchmesser von 22 mm oder kleiner versehen ist. Mit Rücksicht darauf, daß solche Lampen in einem Projektionapparat in einem Raum mit beschränkten Abmessungen untergebracht werden müssen, können sie nur mit einem im Verhältnis zur Lampenleistung relativ kleinen Kolben ausgestattet werden. Der Lampensockel hat bei dieser Lampenart einen Durchmesser von höchstens 22 mm, im allgemeinen ist dieser Durchmesser aber noch wesentlich kleiner. Der Durchmesser des Lampensookels ist seinerseits wieder maßgebend für den Durchmesser des Rohrglases, aus dem das Gestellröhrchen hergestellt wird. Aus dem Gestellröhrchen dünnen Durchmessers ragen die Halterungsdrähte dann parallel zur Lampenachse dicht beieinander heraus. Erst im Lampenraum sind die Halterungsdrähte in Richtung auf die Kolbenwand abgebogen und verlaufen nach einem weiteren'Trick parallel zur Lampenachse dicht an der Kolbenwand entlang. Der Abstand der dicht beieinander aus dem Quetschfuß des Gestellröhrchens herausragenden Halterungsdrähte liegt dabei unterhalb des einen Durchschlag ausschließenden Sicherheitsabstandes. Lichtbogenüberschläge zwischen den unisoliert beieinanderliegenden Teilen der Halterungsdrähte werden somit begünstigt.
- Die vorliegende Neuerung bezweckt, Mittel zu schafferne mit deren Hilfe die Gefahr von überschlagen beseitigt wird.
- Gemäß der Neuerung sind bei einer Glühlampe, insbesondere Projektionslampe, die mit einem Lampensookel'mit einem Durchmesser von höchstens 22 mm versehen ist, die Halterungsdrähte in an sich bekannter'J'eise in der Nähe des Quetschfußes auf diesen zu abgebogen und in diesem gehaltert und die sich einander nähernden Drahtteile sind zur Erhöhung der Überschlagsfestigkeit mittels eines elektrisch nichtleitenden Lampenteiles gegeneinander isoliert.
- Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß, obwohl wegen des kleinen Durchmessers des Rohrglases für das Gestell die Halterungsdrähte im Quetschfuß in nur geringem Abstand voneinander liegen, im eigentlichen Lampenraum die Möglichkeit einer Bogenbildung zwischen den Halterungdrähten gegenüber bekannten Lampen wesentlich herabgesetzt ist. An den Stellen, an denen die Halterungsdrähte verhältnismäßig nahe beieinanderliegen, befindet sich nämlich bei der Lampe nach der Neuerung zwischen diesen ein am Quetschfuß angebrachtes schottartiges Verlängerungsstück, das z. B. die Form eines Glimmerplättchens aufweisen kann.
- Bs ist zwar bekannt, zwischen zwei Stromzuführungsdrähten einen Glasstab anzuordnen, der als Halterung von Glühwendeln dient. Bei Lampen mit einem Lampensockeldurchmesser von weniger als 22 mm ist für derartige Glasstäbe zwischen den Stromzuführungsleitern aber kein Platz.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Lampe nach der Neuerung sind die auf den Quetschfuß zu verlaufenden Teile der Halterungsdrähte wenigstens teilweise in den Quetschfuß eingebettet. Diese Ausführungsform bietet gegenüber der zuerstgenannten den Vorteil, daß sie einfacher in der Herstellung ist.
- Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, deren Fig. 1, 2 und 3 drei Ausführungsformen der Lampe nach der Neuerung darstellen.
- Die in Fig. 1 dargestellte Lampe, die für eine Nennspannung von 220 V bestimmt ist und einen Glühkörper 1 für 150 W besitzt, besteht aus einem Kolben 2, einem Gestell 3 und einem Lampensockel 4. Der Lampensockel 4 hat einen
Außendurchmesser d4 von 15 TIm ! ; dieses Maß und auch die - Aus der Figur ist ersichtlich, daß der in einer Ebene ausgespannte Glühkörper 1 von den beiden Ealterungsdrähten 5 und 6 abgestützt wird, die an ihren oberen Enden durch einen aus Isoliermaterial bestehenden Balken 7 verbunden sind, der mit kleinen Stützhaken 8 und 9 versehen ist, welche den Glühkörper 1 tragen, Jedes Ende des Glühkorpers 1 ist elektrisch leitend mit einem der Halterungsdrähte 5 und 6 verbunden. Der Mittelteil des Glühkörpers 1 ist durch die Öse 10 unterstützt.
- Obwohl der Durchmesser d2 des Kolbens 2 es möglich macht, die Halterungsdrähte 5 und 6 in einem zum Vermeiden von Bogenbildung ausreichenden Abstand p anzuordnen, müssen an der Stelle des Quetschfußes die Halterungsdrähte in einem viel kleineren Abstand voneinander liegen. Dazu sind die Halterungsdrähte 5 und 6 mit auf die Lampenachse X-X zu gebogenen Teilen 11 und 12 versehen. Bei den gegebenen Abmessungen des Rohrglases besteht dann die Gefahr, daß, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen sind und trotz des Vorhandenseins einer die Möglichkeit eines Durchschlags herabsetzenden Gasfüllung im Betrieb der Lampe zwischen den Teilen 11 und 12 der Halterungsdrähte 5 und 6 eine Bogenbildung auftritt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß auf dem Lampenquetschfuß 3 ein in diesem Fall als Glimmerschirm ausgebildetes Schott 14 angeordnet ist, das sich zwischen den beiden Teilen 11 und 12 der Halterungsdrähte 5 und 6 befindet. An der Oberseite dieses Schottes ist die Halterungsöse 10 befestigt. An Stelle dieses Schottes kann man auch den in den Lampenraum reichenden verlängerten Teil des Entlüftungsröhrchens 3a benutzen.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das zusätzliche Anbringen des Schottes 14 dadurch vermieden, daß das Material des Quetschfußes 15 so weit ausgedehnt wird, daß die auf die Lampenachse zu verlaufenden Teile 16 und 17 der Halterungsdrähte 18 und 19 teilweise im Material des Lampenquetschfußes eingebettet sind. Der Quetschfuß 15 erfüllt in diesem Fall also selbst die Funktion des Lampenteiles aus elektrisch nichtleitendem Material, der sich zwischen den betreffenden Teilen der Halterungsdrähte befindet.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der am Gestellröhrchen 20 vorhandene Quetschfuß 21 an seinem dem Lampenraum zugekehrten Ende 22 fächerförmig verbreitert.
- Folglich können die zur Lampenachse X-X hin verlaufenden Teile 23 und 24 der Halterungsdrähte 25 und 26 zum größten Teil in das Material des Quetschfußes eingebettet werden.
- Auch hier dient also das Material des Quetschfußes als Lampenteil aus nichtelektrisch leitendem Material. Schertzansprüche :
Claims (3)
- Schutzansprüche : 1. Elektrische Glühlampe für eine höhere Nennspannung als 200 Volt, insbesondere Projektionslampe, mit einem Glühkörper für wenigstens 100 Watt, der von Halterungsdrähten unterstützt ist, die sich im wesentlichen in Richtung der Lampenachse erstrecken und in einem einen Teil des Gestellröhrchens bildenden Quetschfuß gehaltert sind, wobei die Lampe mit einem Lampensockel mit einem Durchmesser von höchstens 22 mm versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsdrähte (4,6 bzw. 18,19 bzw. 25, 26) in an sich bekannter Weise in der Nähe des Quetschfußes (3, 15, 21) auf diesen zu abgebogen und in diesem gehaltert sind und daß die sich einander nähernden Drahtteile (11, 12 bzw. 16, 17 bzw. 23, 24) zur Erhöhung der tiberschlagsfestigkeit mittels eines elektrisch nichtleitenden Lampenteiles (14, 15, 21) gegeneinander isoliert sind.
- 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch nichtleitende Lampenteil (14) aus einem am Quetschfuß (3) angebrachten schottartigen Verlängerungsstück besteht.
- 3. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Quetschfuß (15, 21) zu verlaufenden Teile (16, 17 bzw. 23, 24) der Halterungsdrähte (18, 19 bzw. 25, 26) wenigstens teilweise in den Quetschfuß eingebaut sind.
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