DE1589096B1 - Halogengluehlampe - Google Patents
HalogengluehlampeInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/28—Envelopes; Vessels
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Halogenglühlampen. Bisher waren Halogenglühlampen meistens doppelendig
und hatten einen linearen rohrförmigen Lampenkolben mit einer in der Rohrachse angeordneten
Einfachwendel aus Wolframdraht und einem Anschluß an jedem Ende. Wenn die Länge der
Lampen lang ist im Vergleich zu ihrem Durchmesser (beispielsweise mehr als 7,5 cm lang bei einem Durchmesser
des Kolbens von 10 mm), dann arbeiteten sie nur in einer nahezu waagerechten Stellung zufriedenstellend,
in welcher das Halogen durch Konvektion bis zum höchsten Teil des Kolbens gebracht wird.
Zur Verwendung an Netzspannung (110 Volt und höher) bestimmte Lampen waren daher infolge ihrer
Länge auf die Benutzung in einer nahezu waagerechten Stellung beschränkt. Zur Vermeidung dieser
Schwierigkeit sind einendige Halogenglühlampen mit einer Doppelwendel aus Wolframdraht innerhalb
eines Kolbens bekannt. Die Doppelwendel wird entweder von einer Quarzbrücke oder von einem
Wolframdraht, der in der Absaugspitze gehalten wird, getragen. Diese Bauform ist hochempfindlich gegen
mechanische Stöße und Lichtbogenbildung infolge des engen Spalts zwischen den Schenkeln der
Doppelwendel, wo diese in den Quetschfuß des Kolbens eintreten.
Die Lichtbogenbahn zwischen den Wendelenden und den Stromzuleitungen beträgt wegen deren Unterbringung
in einem verengten Quetschfuß, der durch den Durchmesser des Kolbens begrenzt wird, etwa
5 mm. Bei der Verwendung der Netzspannung ist daher zur Herabsetzung der Überschlagspannung eine
Stickstoffgasfüllung erforderlich. Diese Stickstofffüllung bewirkt aber eine Herabsetzung des thermischen
Wirkungsgrades.
Zur Ausschaltung der Gefahr einer Lichtbogenbildung ohne Herabsetzung des Wirkungsgrades ist
gemäß der Erfindung eine Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben, der eine in der
Rohrmitte angeordnete Einfachwendel aus Wolframdraht umgibt, deren Stromzuleitungen sich durch die
Enden des Kolbens erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kolbens nebeneinander
angeordnet und an einem gemeinsamen Sockel befestigt sind.
Eine Lampe dieser Art für den Betrieb an Netzspannung kann mit solchen Abmessungen gebaut
werden, daß sie in jeder Stellung zufriedenstellend arbeitet, da das Halogen in der Füllung auf alle Teile
des Kolbens verteilt ist. Es können die herkömmliehen Halter für die Einfachwendel verwendet
werden, was eine robuste Bauform ergibt, und die Gefahr einer Lichtbogenbildung zwischen den
Wendelenden ist ausgeschaltet, so daß eine Argonfüllung verwendet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht und F i g. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lampe, wobei der Sockel in jedem Falle im Schnitt dargestellt ist.
Die Lampe besitzt einen U-förmigen Quarzglaskolben 1, der durch das Zusammenbringen der
Enden eines geraden Kolbens unter Bildung eines Bogens geformt worden ist. Der Kolben 1 ist mit
Argon und mit Spuren eines Halogens, vorzugsweise Jod, gefüllt. Eine Wolfram-Einfachwendel 2 wird
mittig längs der Achse des Kolbens 1 durch Wolframspiralen 3 getragen, die in Abständen an dem Innenumfang
des Kolbens angeordnet sind. Die Lampe besitzt einen keramischen Fuß bzw. einen keramischen
Sockel 4, in welchen die Abflachungen 5 auf beiden Seiten des Lampemkolbens durch einen Kitt 11 eingekittet
sind. Der Sockel 4 hat die Form einer Kappe mit U-förmigem Querschnitt und die Abflachungen
erstrecken sich in diese Kappe mit etwa der Hälfte ihrer Länge und ruhen auf den Endwänden 4' auf.
Die Enden der Einfachwendel 2 erstrecken sich in die Abflachungen 5 und sind in herkömmlicher Weise
mit Zuleitungsdrähten 6 durch Molybdänfolien 7 verbunden, die eine vakuumdichte Abdichtung gewährleisten.
Einer der Zuleitungsdrähte 6 ist durch einen Draht 12 mit einem einen von zwei Anschlußstiften 8
des Sockels verbunden, während der andere Zuleitungsdraht 6 durch eine Sicherung 9 mit dem
anderen Stift 8 verbunden ist.
Der Sockel 4 kann aus irgendeinem elektrisch isolierenden Material hergestellt werden, das hohen
Temperaturen standhalten kann. Die Stifte 8 können durch irgendeine andere Form einer Verbindung,
beispielsweise durch eine Kopfschraube, ersetzt werden.
Der Lampenkolben 1 der dargestellten Ausführungsform hat einen Durchmesser von 8 mm. Die
Länge des Kolbens von dem Ende des Sockels 4, das dem Kolben nähergelegen ist, bis zur Absaugspitze
10 beträgt 42 mm und seine Gesamtbreite beträgt 32 mm. Die Lampe hat einen Leistungsverbrauch von
500 Watt bei 240 Volt.
Es wurde festgestellt, daß die Lampe in jeder Stellung zufriedenstellend arbeitet.
Claims (4)
1. Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben, der eine in der Rohrmitte angeordnete
Einfachwendel aus Wolframdraht umgibt, deren Stromzuleitungen sich durch die Enden des Kolbens erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden des Kolbens nebeneinander angeordnet und in einem gemeinsamen Sockel befestigt sind.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenkolben U-förmig ist.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Lampenkolbens
in einen Sockel mit U-förmigen Querschnitt eingekittet sind.
4. Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel Anschlußstifte
hat, mit welchen die Stromzuleitungen der Einfachwendel elektrisch verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3502866A GB1122747A (en) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | A tungsten halogen lamp |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589096B1 true DE1589096B1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=10372941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671589096 Pending DE1589096B1 (de) | 1966-08-04 | 1967-08-01 | Halogengluehlampe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1589096B1 (de) |
GB (1) | GB1122747A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007036493A2 (de) * | 2005-09-27 | 2007-04-05 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Lampe und verfahren zur herstellung einer derartigen lampe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019113A1 (de) * | 2005-04-25 | 2006-10-26 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Halogenglühlampe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1966
- 1966-08-04 GB GB3502866A patent/GB1122747A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-08-01 DE DE19671589096 patent/DE1589096B1/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007036493A2 (de) * | 2005-09-27 | 2007-04-05 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Lampe und verfahren zur herstellung einer derartigen lampe |
WO2007036493A3 (de) * | 2005-09-27 | 2008-05-29 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Lampe und verfahren zur herstellung einer derartigen lampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1122747A (en) | 1968-08-07 |
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