DE725163C - Elektrische Gluehlampe mit beim Betrieb verdampfender Quecksilbereinlage - Google Patents

Elektrische Gluehlampe mit beim Betrieb verdampfender Quecksilbereinlage

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DE725163C
DE725163C DEK156443D DEK0156443D DE725163C DE 725163 C DE725163 C DE 725163C DE K156443 D DEK156443 D DE K156443D DE K0156443 D DEK0156443 D DE K0156443D DE 725163 C DE725163 C DE 725163C
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DE
Germany
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mercury
incandescent lamp
insert
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electric incandescent
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Expired
Application number
DEK156443D
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English (en)
Inventor
Felix Ritter Kalba Tuerkenburg
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FELIX RITTER KALBACHER V TUERK
Original Assignee
FELIX RITTER KALBACHER V TUERK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp

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  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Elektrische Glühlampe mit beim Betrieb verdampfender Quecksilbereinlage Elektrische Glühlampen, die unter Einwirkung von Quecksilberdampf arbeiten, sind bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampe dieser Art. Der Übelstand, daß der Leuchtkörper (Draht) bei hoher Belastung zerstäubt, und die Erfa:rung"däß, eine Füllung der Lampe mit indifferentem Gas oder Metalldampf die Zerstäubung verhindert, brachte eine ganze Reihe von Erfindungen hervor, welche sich u. a. mit der Zerstäubungsverhütung mittels Quecksilberdampfes befaßten. Es wurde Quecksilber in die Glühlampe gebracht, das nach längerem Brennen der Lampe infolge der Erwärmung verdampft. Man legte auch, entsprechend isoliert, Heizwiderstände in das in der Lampe befindliche Quecksilber, die sich nach dessen Verdampfen selbsttätig abschalten. Auch durch Schaltung eines Quecksilberdampfentladungsbogens vor den Leuchtkörper versuchte man, Quecksilberdampf zur Verhütung der Zerstäubung zu erzeugen. 'Den so bekanntgewordenen, selbsttätig schaltenden Lampen haftet der Mangel an, daß sie eine komplizierte Schalteinrichtung haben. Außerdem tritt unmittelbar nach dem Einschalten, also noch bevor sich der hohe Quecksilberdampfdruck einstellt, eine übermäßige Zerstäubung des Leuchtkörpers ein, so daß diese Art von Lampen einer zusätzlichen indifferenten Gasfüllung (Argon, Krypton mit Stickstoff) bedürfen, um dieser Gefahr vorzubeugen. Die Verwendung von Anlaßwiderständen (Vorschaltwiderstände) ist in den meisten Fällen Bedingung. .
  • Die Erfindung behandelt dagegen eine Lampe, bei der vor der Vollbelastung des Leuchtkörpers bereits Quecksilberdampf entwickelt und durch das Verdampfen von Quecksilber gleichzeitig .auch der selbsttätige Schaltvorgang bewerkstelligt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am unteren Teil der Glühlampe ein durch die Vorschaltwendel beheizter becherförmiger Behälter für das Quecksilber angeordnet ist und auf dem Quecksilber ein Schwimmer aufliegt, der an seinem oberen Ende eine Kurzschlußbrücke trägt, mittels der nach Verdampfen einer gewissen Menge Quecksilbers infolge Absinkens des Schwimmers die Vorschalt-bzw. Heizwendel kurzgeschlossen wird. Da der Heizwiderstand mit dem Leuchtkörper in Serie geschaltet ist, wird beim Einschalten der Lampe vorerst sowohl der Heizkörper wie auch der Leuchtkörper erglühen, jedoch der letztere nur so stark, daß eine nennenswerte Zerstäubung nicht stattfindet. Das Quecksilber im Verdampfungsbecher verdampft nun teilweise, infolge der Absenkung des Quecksilberspiegels senkt sich auch der Verdränger und schließt mit einer Kontaktbrücke den Heizkörper kurz, wodurch der Leuchtkörper voll belastet wird. Nach Unterbrechen des Lampenstromes kondensiert der Quecksilberdampf in den Verdampfungsbecher zurück, der Verdränger steigt und schaltet den Heizwiderstand wiederum auf Serie usf. .
  • Der Heizwiderstand des Verdampferbechers ist im angeführten Ausführungsbeispiel in einem den becherartigen Behälter umgebenden und am Glühlampenkolben angebrachten besonderen Kolben untergebracht, der evakuiert, gasgefüllt oder mit dem Lampenoberteil durch aufwärts gerichtete, warzenförmige öffnungen in Verbindung gebracht werden kann. Als Leuchtkörper können alle geeigneten Metalle, vorzugsaveise aber auch Kohle verwendet werden. Zur besseren Kontaktgabe hat der obere Kontakt der Verdrängerbrücke Hütchenform, während der Gegenkontakt die Form einer ringförmigen Pfanne hat, die sich mit Quecksilberkondensat füllt, so daß der Rand des Kontakthütchens in das Quecksilber taucht.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt in der Lampenachse.
  • Es bezeichnet a den oberen, b den unteren Lampenkolben, c den zwischen dem oberen und unteren Lampenkolben eingeschmolzenen Verdampfungsbecher, worin sich der Verdränger d mit der Kurzschlußbrücke e befindet: Vom Lampensockel führt über den Leuchtkörper/ die Stromzuführung g einerseits zum Heizwiderstand k, andererseits an die in das Innere des Verdampfungsbechers führende Kurzschlußelektrode i. Vom Heizwiderstand h wird der Strom zum Pfannenkontakt j geführt, der wiederum mit dem Sockel verbunden ist. Die Kurzschlußbrücke des Verdrängers hat zur Kontaktgabe in der Kontaktpfanne ein Kontakthütchen !t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Glühlampe mit beim Betrieb verdampfender Quecksilbereinlage und einer dem Glühfaden beim Anlauf vorgeschalteten, selbsttätig ausschaltbaren Glühwendel, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil der Glühlampe ein durch die Vorschaltwendel beheizter becherförmiger Behälter für das Quecksilber angeordnet ist und auf dem Quecksilber ein schwimmerartiger Körper aufliegt, der an seinem oberen Ende eine Kurzschlußbrücke trägt, mittels der nach Verdampfen einer ausreichenden Menge Quecksilbers infolge Absinkens des Schwimmers die Vorschalt- und Heizwendel kurzgeschlossen wird. z. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschalt- und Heizwendel in einem den becherartigen Behälter umgebenden und am Glühlampenkolben angebrachten besonderen Kolben untergebracht ist, der entweder für sich abgeschlossen und entlüftet oder gasgefüllt ist oder aber durch nach oben gerichtete warzenförmige Offnungen mit dem Inneren des Glühlampenkolbens in Verbindung steht.
DEK156443D 1940-01-11 1940-01-11 Elektrische Gluehlampe mit beim Betrieb verdampfender Quecksilbereinlage Expired DE725163C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117746B (de) * 1957-11-14 1961-11-23 Philips Nv Elektrische Gluehlampe, insbesondere Projektionslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1117746B (de) * 1957-11-14 1961-11-23 Philips Nv Elektrische Gluehlampe, insbesondere Projektionslampe

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