DE1851953U - Holzski mit kunststoffbelag. - Google Patents

Holzski mit kunststoffbelag.

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DE1851953U
DE1851953U DEW27183U DEW0027183U DE1851953U DE 1851953 U DE1851953 U DE 1851953U DE W27183 U DEW27183 U DE W27183U DE W0027183 U DEW0027183 U DE W0027183U DE 1851953 U DE1851953 U DE 1851953U
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Germany
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wooden
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wood core
plastic
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DEW27183U
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Westag and Getalit AG
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Westag and Getalit AG
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
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    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Holzski mit Kunststoffbelag Es sind Skier bekannt, die mindestens auf ihrer Laufsohle einen Kunststoffbelag aufweisen. Aufgabe dieses Kunststoffbelages ist es, die Laufeigenschaften zu verbessern und daneben die Laufsohle gegen Beschädigungen unempfindlicher zu machen.
  • Daneben sind auch Holzskier bekannt, bei denen der Holzkern auf allen Seiten mit Kunststoff ummantelt ist, um so allseitig ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzkern zu verhindern. Bei den bekannten Skiern hängt die Tragfähigkeit des Skiers, seine Elastizität und seine Formsteifigkeit im wesentlichen ausschliesslich vom Holzkern ab.
  • Zur Verbesserung der erwähnten Eigenschaften weisen andere bekannte Skier auf der Laufsohle eine Aluminiumplatte auf, die gegebenenfalls zusätzlich mit einem Kunststoffbelag versehen ist. Durch die Aluminiumplatte erfährt der Holzkern eine erhebliche Versteifung und Steigerung der Bruchfestigkeit.
  • Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Ski, der die Vorteile der bekannten Skier in sich vereinigt, jedoch die Anordnung einer Metallplatte auf der Laufsohle zur Steigerung der Bruchfestigkeit überflüssig macht.
  • Die Neuerung besteht darin, dass als keilförmiger Holzkern Schichtholz vorgesehen ist, dessen Einzelschichten senkrecht zur Laufsohle stehen, und auf dessen Oberseite und/oder Laufseite eine Schichtpreßstoffplatte aufgeleimt ist, die durch Warmpressen von aus kunstharzgetränkten Papieren bestehender Trägerschicht und Deckschicht hergestellt ist. Die Verwendung von Schichtholz für den Rolzkern, dessen Einzelschichten senkrecht zur Sohlenfläche stehen, bringt den Vorteil mit sich, dass die Form des Holzkernes auch bei Dauerbelastung erhalten bleibt, insbesondere die hohle Ausführung der Lauffläche. Das Aufleimen einer Schichtpreßstoffplatte mindestens auf der Laufseite trägt wesentlich zur Steigerung der Bruchfestigkeit bei, weil eine Schichtpreßstoffplatte allein schon eine gewiss-e Tragfähigkeit bei hoher Elastizität aufweist, so dass dadurch die Bruchfestigkeit des Holzkernes eine erhebliche Steigerung erfährt und dieser von der Schichtpreßstoffplatte unterstützt ist. Die Schichtpreßstoffplatte kann aus einer Trägerschicht von phenolharzgetränkten Papieren und einer Deckschicht von carbamidharzdurchtränkten oder melaminharzdurchtränkten Papieren als Deckschicht bestehen und durch Pressen dieser Schichten bei hohem Druck und hoher Temperatur erzielt sein. Eine solche Platte ist abwaschbar, unempfindlich gegen Nasser und Säuren und mit dem Holzkern fest verleimbar.
  • Hinzu tritt noch der Vorteil, dass eine solche Schichtpreßstoffplatte gute Skilaufeigenschaften aufweist. Die Schichtpreßstoffplatte lässt obendrein ein Eindringen von Wasser in den Holzkern nicht zu.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann auf die Lauf sohle der Schichtpreßstoffplatte zusätzlich eine Eunststofflaufschicht aufgebracht sein, wodurch eine Anpassung an die Schneeverhältnisse vorgenommen sein kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung können die Ränder der Schichtpreßstoffplatten eine sich längs erstreckende Ausnehmung aufweisen, in die jeweils eine Stahlschiene als Kantenschutz eingesetzt ist. Da die Befestigung von Stahlschienen in der Regel durch Festschrauben erfolgt, wobei die Schrauben in den Holzkern eingezogen werden, werden durch die Stahlschienen die Ränder der Schichtpreßstoffplatte zusätzlich zur Verleimung fest mit dem Holzkern verbunden.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Ski nach der Neuerung in der Seitenansicht, Fig. 2 und 3 Schnitte durch einen Ski im Bereich der Linie A-A der Fig. 1 bei jeweils unterschiedlicher Ausgestaltung der Laufsohle. J Wie die, Fig. 2 und 3 veranschaulichen, besteht der keilförmige Holzkern 1 aus einer Schichtholzplatte, deren Einzelschichten 2 miteinander verleimt sind. In Längsrichtung des Ski weisen. die Einzelschichten 2 ebenso wie der Holzkern 1 das Profil gemäss Fig. 1 auf. Auf die Oberseite des Holzkernes 1 ist ein Belag 3 aufgebracht ; weiter sind die Seitenflächen mit Kunststoffbelägen 4 versehen, welche das Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzkern verhindern und somit ein Verziehen desselben durch Feuchtigkeit unmöglich machen. Bei dem Kunststoffbelag 3 auf der Oberseite harndelt es sich um eine Schichtpreßstoffplatte in einer Stärke von etwa 5.-2, 5 mm, die ais einer Trägerschicht von phenolharzgetränkten Papieren und einer Deckschicht aus carbamidharzdurchtränkten oder melaminharzdurchtränkten Papieren besteht, die bei hehem Druck und hoher Temperatur zu einer homogenen Platte verpresst sind. Auf die Laufsohle des Holzkerns 1 ist eine Schichtpreßstoffplatte gleicher Zusammensetzung aufgeleimt. Nach Fig. 2 bildet die Unterseite der Schichtpreßstoffplatte 5 unmittelbar die Lauffläche des Ski. In der Mitte ist die Führungsrille 6 eingeschliffen. Die Aussenränder der Platte 5 sind längs ausgenommen. Auf beiden Seiten befinden sich in den Ausnehmungen die Stahlschienen 7 als Kantenschutz, deren einander zugekehrten Seitenflächen 8 mit der Lauffläche einen spitzen Winkel einschliessen, so dass an dieser Stelle die Schichtpreßstoffplatte 5 die Seitenflächen 8 der Stahlschienen 7 untergreift. Die Stahlschienen 7 sind beispielsweise mit dem Holzkern 1 durch Schrauben verbunden, so dass durch diese gleichzeitig auch die Schichtpreßstoffplatte 5 am Rande zusätzlich zur Verleimung mit dem Holzkern 1 eine feste Verbindung erhält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die untere Schichtpreßstoffplatte 9 etwas dünner gehalten und auf diese der Kunststoffbelag 10 aufgebracht. Die Stahlschienen 11 sind auf den einander zugekehrten Seiten an der Stelle 12 abgestuft, so dass der Kunststoffbelag 10 nach aussen etwas über die Stahlschienen 11 übergreift, wobei die Aussenränder die einander zugekehrten, geneigten Seitenflächen der Stahlschienen 11 geringfügig untergreifen, was dazu beiträgt, dass sich'der Kunststoffbelag 10 an dieser Stelle nicht werfen kann. In der Mitte ist wiederum eine Führungsrille 13 eingeschliffen.
  • Bei einem Ski gemäss der Neuerung, wie er in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist, ist eine gute, insbesondere widerstandsfähige und sehr kratzfest Oberfläche des Ski vorhanden, des weiteren ist der Holzkern gegen Feuchtigkeit isoliert. Es ist ferner eine dauerhafte Verleimung gewährleistet. Für die Oberseite und die Unterseite des Ski haben die gleichen Deckschichten Verwendung gefunden, was erhebliche fertigungstechnische Vorteile mit sich bringt. Vor allem aber ist durch die Verwendung der Schichtpreßstoffplatten die Steifigkeit und der Drehwiderstand des Ski wesentlich dadurch erhöht, dass die Schichtpreßstoffplatten selbst eine hohe Steifigkeit aufweisen.

Claims (3)

Schutzansprüche ......
1. Holzski mit Kunststoffbelag, dadurch gekennzeichnet, dass als keilförmiger Holzkern (l) Schichtholz vorgesehen ist, dessen Einzelschichten (2) senkrecht zur Skilauffläche stehen, und auf dessen Oberseite und/oder Laufseite eine Schichtpreßstoffplatte (3, 52 3, 9) aufgeleimt ist, die durch Warmpressen von aus Kunstharz getränkten Papieren bestehender Trägerschicht und Deckschicht hergestellt ist.
2. Holzski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Laufsohle der Schichtpreßstoffplatte (9) zusätzlich eine Kunststofflaufschicht (10) aufgebracht ist.
3. Holzski nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Schichtpreßstoffplatten (5;9) sich längs erstreckende Ausnehmungen aufweisen, in die jeweils eine Stahlschiene (7;11) als Kantenschutz eingesetzt ist.
DEW27183U 1961-11-21 1961-11-21 Holzski mit kunststoffbelag. Expired DE1851953U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW27183U DE1851953U (de) 1961-11-21 1961-11-21 Holzski mit kunststoffbelag.
CH160462A CH390760A (de) 1961-11-21 1962-02-09 Schnee- oder Wasserski aus Holz mit Kunststoffbelag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW27183U DE1851953U (de) 1961-11-21 1961-11-21 Holzski mit kunststoffbelag.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1851953U true DE1851953U (de) 1962-05-17

Family

ID=33015222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW27183U Expired DE1851953U (de) 1961-11-21 1961-11-21 Holzski mit kunststoffbelag.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1851953U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301747B (de) * 1967-06-07 1969-08-21 Bayer Geb Goffard Leonie Ski mit Oberflaechenbeschichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301747B (de) * 1967-06-07 1969-08-21 Bayer Geb Goffard Leonie Ski mit Oberflaechenbeschichtung

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