DE184827C - - Google Patents

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DE184827C
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Germany
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springs
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bearing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

' b&f
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 184827 — KLASSE AJb. GRUPPE
Durch Federn gestutztes nachgiebiges Halslager.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an nachgiebigen Halslagern, welche bezweckt, eine bessere Wirkung der Feder oder Federn als . bisher zu erreichen und die Federn leicht aus dem Lager wegnehmen und in dasselbe einbringen zu können. Dies ist dadurch erreicht, daß an einem Ringe, der über die Welle oder Lagerhülse der Welle gesteckt werden kann, aus einem Stahl- oder Metalldraht oder aus Metallband Federn gebildet sind, die sich zwischen einzelnen Umwindungen in Gestalt von länglichen ösen oder freien Enden vom Ringe aus erstrecken.
Fig. ι zeigt das Halslager in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe, wie der die Federn bildende Draht um den Ring gewunden ist.
Die Lagerhülse 1 ist auf die Welle gesteckt und an den Seiten durch die Federn 7, 8 gestützt, welche unmittelbar am Gestell oder an der äußeren Hülse 3, auf welcher die Lagerhülse 1 mittels des Kragens 4 beweglich ruht, gestützt werden. Als Träger der Federn dient ein Ring 5, welcher be- ■ deutend weiter als die Lagerhülse 1 ist. Um diesen Ring 5 ist ein ziemlich steifer Stahl- oder Metalldraht 6 erst in der einen Richtung einmal oder mehrmals und dann nach dem Ausbiegen, bei dem eine langgestreckte Öse 7 (Fig. 3 und 4) gebildet ist, in der anderen Richtung einmal oder mehrmals gewunden, worauf durch Ausbiegen eine Öse 8 gebildet ist usw.
Diese Ösen, die nach Einführung zwischen die Lagerhülse 1 und Stützhülse 3 abwechselnd von der inneren und äußeren Seite (Fig. 1) des Ringes 5 ausgehen, bilden einen Kranz von Federn, welche abwechselnd gegen die Lagerhülse 1 und gegen die Stützhülse 3 oder das Gestell anliegen und infolge der wie eine Schraubenfeder wirkenden Windung einen Druck gegen Lagerhülse und Stützhülse ausüben. Dieser Druck kann durch Hinauf- oder Herunterschrauben des Schraubringes 2, auf welchem der Ring 5 ruht, vermehrt oder vermindert werden, so daß die von der Innenseite des Ringes 5 ausgehenden Federn 7 an einem höheren oder niedrigeren Punkte des kegelförmigen Teiles 9 der Außenseite der Lagerhülse 1 wirken. Die Stützhülse 3 ist an der Innenseite kegelförmig gestaltet. Der Schraubring 2 kann durch einen Teller beliebiger Art ersetzt werden. Wenn der Schraubring 2 von der Lagerhülse 1 entfernt ist, kann der Ring 5 mit den Federn als Ganzes von der Lagerhülse abgenommen werden.
Man braucht natürlich die Federn nicht aus einem einzigen Draht zu bilden, aucb-braucht man nicht den Draht zu einer öse auszubiegen. Man kann einige Federn aus einem Drahtstück und andere aus einem anderen Drahtstück bilden, oder man kann das eine einfache Ende eines Drahtes eine Feder bilden lassen, den Draht einmal oder mehrmals um den Ring 5 winden, und das andere Drahtende die nächste Feder bilden lassen (Fig. 4) und dann ein anderes Drahtstück in derselben Weise anbringen, das wieder zwei
Federn bildet usw. Die Windungs- oder Befestigungsweise kann also leicht abgeändert werden.. Man kann auch auf die Lagerhülse ι mehrere Ringe 5 übereinander stecken und von jedem derselben Federn ausgehen lassen oder von demselben Ringe 5 einige Federn nach oben und einige nach unten ausgehen, oder jede zweite Feder jeder Reihe gegen die Lagerhülse und jede dazwischenliegende zweite gegen die äußere Stützhülse anliegen lassen usw. Der Draht kann ferner eine beliebige Querschnittsform haben, z. B. plattgedrückt sein, so daß er ein Band bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Federn gestütztes nachgiebiges Halslager, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn aus einem Stahl- oder Metalldraht oder aus Metallband (oder mehreren Drähten oder Bändern) gebildet sind, die, um einen die Welle oder Lagerhülse umgebenden Ring (5) gewunden, an gewissen Stellen des Ringes sich von diesem aus in Gestalt von Ösen, einfachen Enden o. dgl. (7, 8) erstrecken und zwischen Lagerhülse und einer äußeren Stütze eingespannt-sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184827D Active DE184827C (de)

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DE (1) DE184827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714126A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Ecia Equip Composants Ind Auto Palier de guidage d'un arbre de direction dans un corps de colonne, notamment pour véhicule automobile.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714126A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Ecia Equip Composants Ind Auto Palier de guidage d'un arbre de direction dans un corps de colonne, notamment pour véhicule automobile.

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