DE184595C - - Google Patents

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DE184595C
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DE
Germany
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counterweight
tipper frame
frame
tipper
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DENDAT184595D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0383Lifting means with suspended platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
mittels Kippergerüstes.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kippvorrichtung für Transportbehälter, insbesondere für Grubenförderwagen, bei welcher als Betriebskraft für das Ausschütten das Eigengewicht der Ladung und für das Zurückkippen ein Gegengewicht verwendet wird. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Zugorgan hängende Ktppergerüst Rollen trägt, um
ίο deren Umfang Seile geschlungen und deren freie Enden an zwei außerhalb des Kippergerüstes befindlichen Punkten festgelegt sind, so daß beim Senken und Heben des Kippergerüstes die Rollen durch die Seile in Drehung versetzt werden. Diese Drehung wird auf das Kippergerüst übertragen, das hierdurch entweder in die Entleerungsstellung oder in die Anfangslage überführt wird.
Um jedoch zu vermeiden, daß das Kippergerüst schon beim Befahren mit beladenem Wagen aus seiner Anfangsstellung weicht, ist eine besondere Verriegelung des Kippergerüstes notwendig.
Diese besteht in einer Zange, welche das Gegengewicht festhält; sie wird von Hand oder durch Fußdruck geöffnet und schließt sich selbsttätig durch den Stoß des Gegengewichtes, wenn das Kippergerüst in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in schematischen Ansichten die Kippervorrichtung und Fig. 3 eine Einzelheit.
Die Hebel α sind in b festgelagert und in ihnen ist auf der Achse bY die Rolle r drehbar angeordnet, auf der die Hebel c und C1 aufgekeilt sind (Fig. 3). Diese sind mit Hängeeisen h und H1 gelenkig verbunden, die ihrerseits in d und ^1 das Kippergerüst k tragen. In den Hebeln α ist außerdem noch der Bolzen e gelagert, an dem ein Drahtseil angreift, welches durch Rollenübersetzung den Angriff eines Gegengewichtes g vermittelt. Dieses hat Führungsansätze f und auf zwei Seiten Aussparungen i, in welche die Zangenschenkel \ eingreifen. Zur Bewegung der Stange tritt man auf einen Fußhebel t, welcher seine Bewegung durch das Zwischenglied m auf Hebel η überträgt, welche an die um die Zapfen ρ drehbaren Zangenschenkel \ in ο angreifen und dadurch die Zange öffnen.
Steht nun ein beladener Wagen auf dem Kippergerüst k, so erfolgt nach Auslösung der Zange infolge eines auf den Fußhebel t ausgeübten Druckes eine Abwärtsbewegung des Kippergerüstes, da der beladene Wagen schwerer ist als das Gegengewicht g. Da aber das Seil s, welches um die Rolle r geschlungen ist, in q festgehalten wird, so muß sich die Rolle r und mit ihr das Kippergerüst k nach der entsprechenden Seite drehen. Ist der Wagen leer, so zieht das Gegengewicht das Kippergerüst wieder aufwärts. Dabei vollführt dieses eine Drehung im entgegengesetzten Sinne, da das Seil s entsprechend gewickelt und auch in ^1 festgehalten ist. Das Seil s, welches sich bei der Abwärtsbewegung abgewickelt hat, wird hier-
bei entsprechend aufgewickelt, so daß es in der Anfangsstellung dieselbe Lage einnimmt wie früher.
Kurz vorher, ehe das Kippergerüst k in seine Anfangslage zurückkehrt, stößt das Gegengewicht g gegen die Pufferstangen u, welche den Stoß durch die Federn w auffangen und die Bewegung durch den Querbalken ν auf das Zwischenglied m, die Hebei η und somit auf die Zangenschenkel \ übertragen, wodurch das Schließen der Zange bewirkt wird.
Durch den Stoß des Gegengewichtes g werden die Federn w stärker zusammengedrückt, als durch das Gewicht allein. Deswegen wird sich das Gegengewicht, nachdem der Stoß aufgefangen ist, wieder ein Stück aufwärts bewegen. Diese Erscheinung, welche ein Öffnen der Zange bewirken würde, wird durch einen langen Schlitz im Zwischengliede m unschädlich gemacht, und der entstandene Spielraum gewährt außerdem die Möglichkeit, die Zange mit dem geringsten Kraftbedarf von Hand zu öffnen.
Damit aber bei der Kippbewegung ein Ausschlag aus der idealen Drehachse nach Möglichkeit verhindert wird, wie es ja durch die verschiedenen Schwerpunktslagen bedingt ist, so sind Hebel j und / eingeschaltet, welche einerseits am Kippergerüst A-, andererseits am Gegengewicht g angreifen. Diese Hebel nehmen der Gegengewichts- und Kippgerüststellung entsprechende Lagen ein; jedoch sind sie so zu konstruieren, daß sie bei einer Drehung des Kippergerüstes um 900 eine nahezu wagerechte Stellung einnehmen, und zwar müssen sie sich in ihrer Gesamtlänge subtrahieren. Dadurch wird eine Stützung des Kippergerüstes gegen das Gegengewicht erzielt und der Ausschlag des ersteren auf ein Mindestmaß beschränkt, wodurch eine leichte Drehbewegung gewahrt bleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern, insbesondere Förderwagen, mittels Kippergerüstes, das in die Entleerungsstellung durch das Gewicht der Ladung des Transportbehälters und in die Anfangsstellung durch ein Gegengewicht gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Zugorgan hängende Kippergerüst (k) Rollen (r) trägt, um die ein anderes Zugorgan (s) geschlungen ist, dessen freie Enden an zwei außerhalb des Kippergerüstes befindlichen Punkten (q, qx) festgelegt sind, so daß beim Senken und Heben des Kippergerüstes die Rollen (r) durch die Zugorgane (s) gedreht und damit das Kippergerüst (k) entweder in die Entleerungsstellung oder in die Anfangsstellung überführt wird.
2. Vorrichtung zum Kippen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anfangsstellung des Kippergerüstes (k) das Gegengewicht (g) auf einer federnd unterstützten Unterlage (u) auf ruht, die durch Hebel mit drehbar gelagerten, in das Gegengewicht (g) eingreifenden Armen (n) in Verbindung steht, zu dem Zwecke, beim Aufsetzen des Gegengewichts (g) auf die Unterlage (u) und deren dadurch erfolgendem Sinken die selbsttätige Feststellung des Gegengewichts und des Kippergerüstes (k) zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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