DE1844159U - Kontrollvorrichtung fuer geschwindigkeitsmesser oder tourenzahler. - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer geschwindigkeitsmesser oder tourenzahler.

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DE1844159U
DE1844159U DES39038U DES0039038U DE1844159U DE 1844159 U DE1844159 U DE 1844159U DE S39038 U DES39038 U DE S39038U DE S0039038 U DES0039038 U DE S0039038U DE 1844159 U DE1844159 U DE 1844159U
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DE
Germany
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speedometer
needle
control device
speed
adjusting
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DES39038U
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English (en)
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Kurt Spaniel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • "Kontrollvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler".
    -------------------------------------------------------------------
    Die Neuerung betrifft eine vorzugsweise in Kraftfahrzeugen Anwendung findende Kontrollvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler.
  • Kontrollvorrichtungen für Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler sind beispielsweise als sogenannte Tachometerschreiber bekannt geworden und werden in Omnibussen od. dgl. eingebaut, um jeder Zeit die jeweils gefahrene Höchstgeschwindigkeit kontrollieren zu können.
  • Derartige Einrichtungen sind relativ kostspielig und werden daher nur dann eingesetzt, wenn ihre Anwendung unbedingt notwendig ist, d. h. wenn sie gesetzlich vorgeschrieben sind.
  • Häufig ist es wünschenswert, die von einem Kraftfahrer mit dem jeweiligen Kraftfahrzeug gefahrene Höchstgeschwindigkeit nachträglich kontrollieren zu können, um derart festzustellen, ob sich der Benutzer des Kraftwagens auch an die vom Kraftwagenbesitzer gegebenen Vorschriften hinsichtlich der oberen Geschwindigkeitsgrenze gehalten hat. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß diese Kontrollvorrichtung die Höchstgeschwindigkeit a-uch in Abhängigkeit von der Zeit registriert, sondern es reicht eine einfache Anzeige aus. Für derartige Zwecke sind die an sich bekannten, schreibenden Geschwindigkeitsmesser zu kostspielig, so daß bisher vom Einbau derartiger Einrichtungen in den Fällen, wenn sie nicht unbedingt erforderlich sind, abgesehen wurde.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mandel zu beheben, und es wird ein Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, der durch eine an dem Tachometer drehbar gelagerte, durch die Bewegung der Tachometernadel im Sinne eines Geschwindigkeitsanstieges mitgenommene und gegen eine zurückgerichtete Bewegung gesicherte, zusätzliche Stellnadel oder Stellmarke gekennzeichnet ist. Bei dieser Anordnung, bei welcher vorzugsweise die Stellnadel mit der Wellenachse der Tachometernadel fluchtend in der Sichtscheibe des Geschwindigkeitsmessers gelagert ist, ist die Sichtscheibe aufklappbar ausgebildet und kann mittels eines Sicherheitsschlosses verriegelt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stellnadel mit einer Rändelschraube versehen, die nur nach Öffnen des Sicherheitsschlosses und Hochklappen der Sichtscheibe des Geschwindigkeitsmessers betätigt werden kann, wobei die Stellnadel im Sinne einer Geschwindigkeitsabnahme nur durch Betätigen der Rändelschraube bewegt werden kann, da die Stellnadel durch einen Reibungswiderstand, eine Ratsche oder eine Feder gesichert ist, die einen Widerstand erstellt, der nur durch von Hand betätigen des Rändelrades überwunden werden kann.
  • Bei Verwendung eines geradlinig ausgebildeten Geschwindigkeitsmessers, bei welchem sich die Tachometernadel horizontal verschiebt, kann die Nullstellung der Stellnadel oder der Stellmarke durch eine nur nach Öffnen eines Sicherheitsschlosses betätigbare Spule vorgenommen werden.
    Durch die neue Ausbildung dieses Geschwindigkeitsmessers ist es
    t> CD
    somit nachträglich ohne weiteres möglich, die jeweils gefahren
    Z= tD
    Höchstgeschwindigkeit am Tachometer abzulesen, da beim Anstieg der Geschwindigkeit die Stellmarke oder Stellnadel von der eigentlichen Tachometernadel mitgenommen wird, wobei bei einer Zurück-
    bewegung der Tachometernadel bei einer Geschwindigkeitsabnahme die
    C> C>
    eigentliche Stellnadel in ihrer maximal erreichten btellung ver-
    bleibt, da der im Lager der Stellnadel eingebaute Widerstand bzw.
    CD C. D
    die dort vorhandene Ratsche oder Feder die Zurückbewegung der Stell. nadel verhindert. Die Mitnahme der Stellnadel durch die Tachometernadel kann durch einen an der Stellnadel oder der Tachometernadel vorgesehenen Zapfen erreicht werden, wobei es in gleicher Weise auch möglich ist, die Llitnahme durch einen Zahnradantrieb in der Welle der Tachometer-oder btellnadel vorzusehen.
  • Ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen, ist es selbstverständ-
    lich auch möglich, die Welle der Tachometernadel anzuzapfen und
    rD
    in einem besonderen Tachometer nur die eigentliche Stellnadel anzuordnen, die dann an einem Zurücklaufen in der vorgenannten Art ge-
    hindert wird. Hierbei erfolgt also die Bewegung in Richtung des Ge-
    CD tz) CD
    schwindigkeitsantriebes nicht mittelbar durch die eigentliche
    t3-
    Tachometernadel, sondern die Stellnadel selbst wird durch die Tachometerwelle angetrieben. Eine derartige iusführungsform kann von Vorteil sein, wenn in bereits vorhandene Kraftfahrzeuge ohne ein Umwechseln des bisherigen Geschwindigkeitsmessers die neue Vorrichtung zusätzlich angebracht werden soll. Hierbei ist es dann lediglich erforderlich, die Tachometerwelle anzuzapfen und die von der Tachometerwelle gelieferten Umdrehungen auf ein gesondertee tachometer zu übertragen.
    Weitere Vorteile und merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der
    . D CD
    nachfolgenden Beschreibung an Hand der ein Ausführungsbeispiel
    Z :) rD
    darstellenden Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Frontansicht des neuen Tachometer und in Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1
    In Fig. 2 ist mit 1 das eigentliche Armaturenbrettgehäuse bezeich-
    v
    net, in welches die Tachometeranordnung eingesetzt ist. Diese be-
    e7D
    stehtaus
    (weiter ursprüngliche Seite 4 vom 22. Sept. 1961).
    CD i
    einem Gehäuse 2, in dem eine Magnetscheibe 3, sowie ein Mitnehmerkorb 4 gelagert ist, wobei die Welle 5 der Magnetscheibe 3 mit der Vorrichtung verbunden ist, deren Geschwindigkeit abgenommen werden soll.
  • Der Uitnehmerkorb 4 ist mit einer Welle 4a versehen, an deren Ende die eigentliche Tachometernadel 6 vorgesehene ist. Die Tachometernadel verschiebet sich, wie an sich bekannt, vor einer Skale 7 auf der die eigentlichen Geschwindigkeitsbereiche aufgetragen sind.
  • Das Tachometergehäuse 2 wird durch eine ebenfalls an sich bekannte Sichtscheibe 8 abgeschlossen, die beispielsweise gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem oberen Bereich über ein Scharnier 9 gelagert ist. Im unteren Bereich des Tachometergehäuses 2 ist ein Sicherheitsschloß 10 vorgesehen, das mit einem Ansatz 11 versehen ist, der die Festlegung der Sichtscheibe 8 ermöglicht. In der Sichtscheibe 8 selbst ist in einem entsprechenden Lager 12 die Stellnadel 13 gelagert. An dem Lager 12 ist außer der Stellnadel 13 eine Rändelschraube 14 vorgesehen, die zur Zurückbewegung der Stellnadel 13 aus ihrer maximalen Stellung in die Nullstellung dient. Die Stellnadel 13 weist im oberen Drittel ihrer Länge einen Mitnehmer 15 auf, der mit der Tachometernadel in erührung kommen kann.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist aus diesen Erläuterungen ohne weiteres klar. Bei einer Drehbewegung der Tachometernadel 6 im Sinne des Uhrzeigers wird durch den an der Stellnadel 13 vorgesehenen Mitnehmer 15 die Stellnadel 13 mitgenommen und verbleibt in ihrer maximalen Auslenkung dadurch, daß in dem Lager 12 entweder ein erheblicher Reibungswiderstand oder eine Ratsche oder eine Feder eingebaut ist, die die Zurückbewegung der Stellnadel 13 in umgekehrtem Uhrzeigersinn bei einer entsprechenden Rückbewegung der Tachometernadel 6 verhindert.
  • Es ist offensichtlich, daß die lediglich als Ausführungsbeispiel dargestellte Konstruktion der neuen Einrichtung in beliebiger Weise den entsprechenden Geschmacksrichtungen angepaßt, abgeändert werden kann, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen. In gleicher Weise ist die Anwendung der neuen Einrichtung auch auf horizontal angeordnete Geschwindigkeitsmesser möglich. Die Anwendung der Neuerung auch auf Tourenzähler liegt ebenfalls im Bereich des Schutzrechtes.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Schutzansprüche :
    1. Kontrollvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine am Tachometer drehbar gelagerte, durch die Bewegung der Tachometernadel (6) im Sinne eines Geschwindigkeitsanstieges mitgenommene und gegen eine zurückgerichtete Bewegung gesicherte, zusätzliche Stellna-del oder - marke (13).
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellnadel (13) mit der Wellenachse der Tachometernadel (6) fluchtend an der Sichtscheibe (8) des Geschwindigkeitsmessers gelagert ist. ZD
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (8) des Geschwindigkeitsmessers aufklappbar (bei 9) ausgebildet und mittels eines Sicherheitsschlosses (10) verriegelbar ist.
  4. 4. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellnadel (13) mit einer nur nach Öffnung des Sicherheitsschlosses (10) betätigbaren Rändelrades (14) od. dgl. versehen ist.
  5. 5. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sinne einer Geschwindigkeitsabnahme geruch tete Bewegung der Stellnadel (13) durch einen Reibungswiderstand, eine Ratsche oder einer Feder verhindert wird, wobei diese Sicherung einen Widerstand erstellt, der nur durch Betätigen des Rändelrades (14) überwunden werden kann.
  6. 6. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines geradlinig ausgebil- ? ZD t~- 1-3
    deten Geschwindigkeitsmessers mit horizontal beweglicher Tachometernadel (6) die Nullstellung der Stellnadel (13) oder Stellmarke durch eine nur nach Öffnen eines Sicherheitsschlosses betätigbare Spule erfolgen kann.
  7. 7. Kontrollvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser oder Tourenzähler, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine mit der Tachometerwelle verbundene und im Sinne eines Geschwindigkeitsan- stieges mitgenommene, sowie e& gegen eine zurückgerichtete Bewe- tD ZD CD gung gesicherte, zusätzliche btellnadel oder IIarke, die in einem CD besonderen Tachometergehäuse untergebracht sein kann.
DES39038U 1961-09-25 1961-09-25 Kontrollvorrichtung fuer geschwindigkeitsmesser oder tourenzahler. Expired DE1844159U (de)

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