DE1843652U - Seitenwand-obergurt fuer geschlossene fahrzeug-aufbauten, insbesondere eisenbahn-waggons. - Google Patents
Seitenwand-obergurt fuer geschlossene fahrzeug-aufbauten, insbesondere eisenbahn-waggons.Info
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- DE1843652U DE1843652U DE1961W0027001 DEW0027001U DE1843652U DE 1843652 U DE1843652 U DE 1843652U DE 1961W0027001 DE1961W0027001 DE 1961W0027001 DE W0027001 U DEW0027001 U DE W0027001U DE 1843652 U DE1843652 U DE 1843652U
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Description
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Seitenwand-Obergurt für geschlossene Fahrzeug-Auf- bauten, insbesondere Eisenbahn-Waggons. - Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung eines Seitenwand-Obergurtes für geschlossene Fahrzeug-Aufbauten, insbesondere Eisenbahn-Waggons.
- Seitenwand-Obergurte für geschlossene Eisenbahn-Waggons sind schon in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
- Im allgemeinen ist der Seitenwand-Obergurt aus wenigstens zwei und im Laufbereich der Schiebetür mindestens drei untereinander fest zu verbindenden Teilen zusammengesetzt, und zwar dem Seitenwand-Oberwinkel, auf dessen in das Innere des Waggons weisenden Schenkel der Dachlängswinkel aufgebracht weist. Im Laufbereich der Schiebetür ist als Türlaufschiene eine nach aussen weisender Winkel an dem Seitenwand-Oberwinkel angebracht, der aus einem kurzen, relativ dicken Schenkel und einem dünnen, relativ langen Schenkel gebildet ist. Eine ältere Ausführung besteht darin, dass die Türlaufschiene mit dem Bodenwinkel des Waggons verbunden ist, wobei die Schiebetür mit unten laufenden Rollen ausgestattet wurde.
Das Zusammensetzen des Seitenwand-Obergurtes aus mehreren untereinander liegenden Konstruktionsteilen zu einer - Wenn eine Verbindung durch Nieten vorgesehen ist, so läßt sich in der Praxis das Auftreten von Unterrostungen an den Verbindungsstellen nicht verhindern, was zu einer Aufsprengung der Verbindungen führen kann. Man ging deshalb vielfach zu einer geschweißten Verbindung über.
- Hierbei ergeben sich aber bei den langen Schweißnähten von 2o bis 25 m sehr starke Verzugsspannungen, die aufwendige Richtarbeiten erforderlich machen. Das als Türlaufschiene zur Anwendung kommende Sonderprofml mußte in jedem Fall angeschweißt werden, was zu erneuten Verspannungen und nachträglichen Richtarbeiten führt. Ausserdem weist ein zusammengesetzter Gurt ein verhältnismässig . hohes Gewicht auf und erfordert auch hohe Fertigungkosten.
- Man kennt weiterhin Seitenwand-Obergurte, bei denen ein freier in das Innere des Waggons ragender Schenkel, ein senkrechter Steg und ein nach aussen gerichteter Schenkel vorgesehen sind. Eine solche Profilierung des Obergurtes bietet jedoch keine genügende Steifigkeit in sich. Er muss durch eine Anzahl von Querrippen an der Innen-und tiussenseite des Gurtes versteift werden. Dies erfordert zusätzliche Stanzstücke und eine zusätzliche Schweißung, wobei der Gurt wieder gerichtet werden muss. Die Versteifungen erstrecken sich hierbei zum Teil quer über die Dachfläche.
- Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung eines Seitenwand-Obergurtes, vornehmlich für geschlossene Eisenbahn-Waggons zum Gegenstand. ie zeichnet sich durch eine Querschnittsprofilierung des Gurtes in der Weise
aus, dass dem den freien nach innen gerichteten Schenkel tragenden senkrechten Steg eine nach aussen führende - Vorteilhaft lässt sich der Seitenwand-Obergurt durch Kaltverformung herstellen. Bei einem solchen kaltverformten Profilgurt kann ein den auftretenden Kräften entgegengerichteter Eigenspannungszustand ohne Schwierigkeit erzielt werden. Durch die Einteiligkeit des Querprofils entfallen Schweißstellen und die damit verbundenen ungünstigen Einflüsse. Insbesondere kann das Gewicht durch die bestimmte Formgebung wesentlich, z. B. bis nahezu auf die Hälfte gegenüber den bekannten Ausführungen zusammengesetzter Art, reduziert werden. Weiterhin ist der Seitenwand-Obergurt gemäss der Erfindung universeller verwendbar als die bekannten Ausführungen und vereinigt in sich Vorteile, die bisher nur bei verschiedenen Ausführungen einzeln anzutreffen waren.
- Der Seitenwand-Obergurt gemäss der Erfindung gestattet durch einfache Anpassung der Winkelstellung des in das Innere Waggons ragenden freien Schenkels die Aufnahme aller herkömmlich bekannten Dachbekleidungen, wobei besondere und aufwendige bauliche Maßnahmen entfallen, um den Seitenwand-Obergurt an die jeweilige Dachbekleidung anpassen zu können. Der nach innen weisende
relativ breite Schenkel gestattet es, die Spriegel in einfachster Weise mittels Knotenbleche an den Seiten- - Für die dann noch erforderlichen seitlichen Abgrenzungsbleche kann Abfallmaterial verwendet werden.
- Im Laufbereich der Schiebetür kann der Seitenwand-Obergurt gemäss der Erfindung mit einer angebördelten Türlaufschiene ausgestattet sein. Auf diese Weise kann die aufwendige und nachteilige Schweißverbindung des Obergurtes mit einem besonderen Spezialprofil entfallen.
- .. Um einen harmonischen Abschluss mit der Innenverkleidung des Waggons zu ermöglichen, kann der unterhalb der Wulstprofilierung liegende weitere Steg gekröpft ausgebildet sein, und zwar vorteilhaft um die Dicke der Wandverkleidung. Zweckmässig verläuft die Kröpfung nach aussen zu, wobei die Wandverkleidung sich innen anschließt.
- Der Profilgurt gemäss der Erfindung erstreckt sich vorzugsweise als einstückiges Teil über die gesamte Länge des Waggons. Hierbei kann der obere Steg etwa von der Waggonemitte ab bzw. von einer mittleren Zone ab nach den Kopfseiten des Waggons in der Höhe, vorzugsweise leicht abfallend, ausgebildet sein. entsprechend würde sodann auch die sich anschließende Dachfläche zu ddn Kopfseiten des Waggons geneigt werlaufen. Der nach aussen gerichtete freieschenkel des Profilgurtes kann in der Nähe der Kopfenden kontinuierlich oder auch abgesetzt schmaler werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in - Fig. 1 zeigt den Seitenwand-Obergurt im Querschnitt.
- Fig. 2 stellt einen Seitenwand-Obergurt mit angebördelter Türlaufschiene dar.
- Fig. 3 zeigt ein weiteres Profil des Seitenwand-Obergurtes gemäss der Erfindung.
- In-u'ig. 4 ist eine Draufsicht auf den Seitenwand-Obergurt in kleinerem Maßstab schematisch veranschaulicht.
- Der Seitenwand-Obergurt gemäss der Erfindung weist im wesentlichen einen in das Innere des Waggons weisenden Schenkel 1 auf, an den sich ein senkrechter Steg 2 anschließt, der in eine nach aussen gehende Wulstprofilierung 3 mit den Schenkeln 4 und 5 übergeht. Der obere Schenkel 4 schließt mit dem Steg 2 einen Winkel ein, der vorzugsweise grösser als 9o ist. Der weitere, vorteilhaft kürzere Schenkel 5 führt zu dem weiteren Steg 6 des Gurtes, an den sich der freie nach aussen weisende Schenkel 7 anschließt. Die Stege 2 und 6 können in einer Ebene liegen. Vorteilhaft sind die Stegebenen zueinander versetzt. Bei der Ausführungsform der Figur 1 ist die Versetzung nach aussen vorgesehen. Man kann aber auch den Schenkel 5 länger als den Schenkel 4 ausbilden.
- Bei der Ausführungsform der Figur 2 ist eine Anbördelung 8 vorgesehen, die als Laufschiene für die Waggontür benutzt werden kann. Die Anbördelung 8 braucht nur im Laufbereich der Tür vorhanden zu sein. Da der Seiten-Obergurt gemäss der Erfindung vorteilhaft im Walzverfahren
hergestellt wird, kann man so vorgehen, dass die ange- - Der Steg 6 kann mit einer Kröpfung 11 versehen werden, die vorteilhaft nach aussen geführt ist. Die Tiefe der Kröpfung kann der Dicke der sich anschließenden Wandverkleidung entsprechen.
- Der Steg 2 kann von der Mitte des Seitenwand-Obergurtes ausgehend in seiner Höhe nach den Kopfseiten zu konisch abfallen. Damit kann dem Seitenwand-Obergurt eine ausreichende Neigung zum Ablauf von Wasseransammlungen gegeben werden. Ferner kann der nach aussen gerichtete Schenkel 7 des Obergurtes in der Nähe der Kopfenden abgeschrägt verlaufen, wie bei den Stellen 11 und 11' in Figur 4 dargestellt ist. Die Abschrägung kann auch stufenförmig ausgebildet sein.
Claims (8)
-
A n s p r ü o h e - 2. Seitenviand-Obergurt nachanspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der freie nach aussen gerichtete Schenkel (7) mit einer Umbördelung (8) versehen ist, die als Türlaufschiene dient.
- 3. Seitenwand-Obergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Steg (6) mit einer Kröpfung (11) ausgestattet ist, die vorzugsweise nach aussen gerichtet ist.
- 4. Seitenwand-Obergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Wulstprofilierung (3) befindliche weitere Steg (6) zu dem oberhalb des Wulstes (3) liegenden Steg (2) versetzt angeordnet ist.
- 5. Seitenwand-Obergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilgurt (1-7) sich über die gesamte Länge des Waggons einstückig erstreckt.
- 6. Seitenwand-Obergurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Steg (2) etwa von der Mitte bzw. einer mittleren Zone ab nach den Kopfenden des Waggons in der Höhe abfallend ausgebildet ist.
- 7. Seitenwand-Obergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nach aussen gerichtete freie Schenkel (7) in seiner Breite zu den Kopfseiten kontinuierlich, z. B. schräg verlaufend (11, llf) oder stufenförmig abgesetzt sich verringernd verläuft.
- 8. Seitenwand-Obergurt nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (1-8) ein kaltverformter Profilgurt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961W0027001 DE1843652U (de) | 1961-10-14 | 1961-10-14 | Seitenwand-obergurt fuer geschlossene fahrzeug-aufbauten, insbesondere eisenbahn-waggons. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961W0027001 DE1843652U (de) | 1961-10-14 | 1961-10-14 | Seitenwand-obergurt fuer geschlossene fahrzeug-aufbauten, insbesondere eisenbahn-waggons. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1843652U true DE1843652U (de) | 1961-12-21 |
Family
ID=33015146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961W0027001 Expired DE1843652U (de) | 1961-10-14 | 1961-10-14 | Seitenwand-obergurt fuer geschlossene fahrzeug-aufbauten, insbesondere eisenbahn-waggons. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1843652U (de) |
-
1961
- 1961-10-14 DE DE1961W0027001 patent/DE1843652U/de not_active Expired
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