DE807471C - Omnibusaufbau - Google Patents

Omnibusaufbau

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DE807471C
DE807471C DEP23914D DEP0023914D DE807471C DE 807471 C DE807471 C DE 807471C DE P23914 D DEP23914 D DE P23914D DE P0023914 D DEP0023914 D DE P0023914D DE 807471 C DE807471 C DE 807471C
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DE
Germany
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frames
platform
bus
squared timbers
omnibus
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Expired
Application number
DEP23914D
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English (en)
Inventor
Willi Hohmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Zweck der Erfindung ist, die Todast von Omnibusaufbauten durch eine leichtere Bauart als bisher zu vermindern und damit zugleich auch die Herstellungs- und die Betriebskosten wesentlich herabzusetzen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bodenbelag unmittelbar auf den Fahrgestellrahmen zu liegen kommt und den Träger des gesamten Aufbaues bildet. Durch diese Maßnahme wird zugleich auch der Schwerpunkt des Aufbaues tiefer gelegt und dadurch die Straßenlage des Omnibusses verbessert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den neuen Omnibusaufbau, Fig.2 einen Gerüstteil des Aufbaues von der Seite und Fig. 3 einen Teil des Bodenbelages, ebenfalls von der Seite.
  • Der Bodenbelag B bildet eine feste Plattform, gefügt aus quer zur Längsachse des Omnibusses liegenden Brettern, z. B. Spundbrettern i, und parallel zur Omnibusachse verlaufenden Kanthölzern 2. Letztere sind so angeordnet, daß sie, wie Fig. i erkennen läßt, seitlich den Trägern 3 des Fahrzeugrahmens verlaufen, so daß also die Bodenl>elagbretter 1 unmittelbar auf die Träger 3 zu liege'] kommen.
  • Die Bodenbelagplattform B kann vorher fertiggestellt und dann als Ganzes auf den Fahrzeugrahmen 3 gelegt und an diesem in beliebiger und bekannter Weise durch Schraubverbindungen befestigt werden.
  • Die Bodenbelagplattform B bildet erfindungsgeinäl.3 den Träger für den gesamten Aufbau des Omnibusses, und zwar werden zu diesem Zweck in angemessenem Abstand zueinander angeordnete Spanten .4 aus Profileisen nahe ihren unteren Enden durch mit ihnen verschweißte Winkeleisen 5 verbunden, die, wie Fig. i zeigt, auf die Längskanten der Plattform B aufgesetzt und mit dieser verscl'raubt werden. Zur Diagonalversteifung in der Seitenwandebene sind Diagonalstreben 6 beiderseitig jedes Spants ,4 mit diesem und den Winkeleisen 5 verschweißt (vgl. Fig. 2). In ihrem mittleren Teil sind die Spanten 4 einer jeden Seitenwand durch eine rinnenförmige Profilschiene untereinander verbunden, die zugleich als Scheuerleiste der Seitenwand des Aufbaues dient. Eine Querversteifung zwischen Spanten 4 und Plattform Bist dadurch erreicht, daß ihre unteren Enden unter die Plattform B hinaus verlängert und mit deren Kanthölzern 2 bzw. den Trägern 3 des Fahrgestellrahmens oder beiden, durch Streben 8 oder Umbiegungen der Spantenenden selber verbunden sind. Die oberen Enden der Spanten ,4 beider Seitenteile des Aufbaues sind durch das Dach I) miteinander verbunden.
  • Über die Spanten 4 wird als Seitenwand eine Blechhaut gezogen. Die Kanthölzer 2 der Plattform B bilden eine wesentliche Verstärkung der Träger 3 des Fahrzeugrah'nens, so daß dieser ebenfalls leichter gebaut sein kann.
  • Zweckmäßig legt man die Kanthölzer 2 so, daß, wie Fig. i zeigt, das Gestühl 9 an ihnen befestigt werden kann.
  • Dadurch, daß die Bodenbelagbretter i mimittelbar auf den Trägern 3 des Fahrzeugrahmens liegen, ist der Schwerpunkt des Gesamtaufbaues im Vergleich zu den bekannten Omnibusaufbauten tiefer gerückt und die Straßenlage des Fahrzeuges verbessert.

Claims (3)

  1. PATE\TANSPRUCAE: i. Omnibusaufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der aus quer zur Omnibuslängsachse auf Kanthölzern (2) befestigten Brettern (1) gefugte Bodenbelag (B) unmittelbar auf den Fahrzeugrahmen (3) gelegt und als Träger für den 'gesamten Aufbau des Omnibusses benutzt ist.
  2. 2. Omnibusaufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in angemessenem Abstand zueinander angeordnete Spanten (4) der Seitenwände nahe ihren unteren Enden durch Winkeleisen (5) verbunden sind, die auf den Rändern der Plattform (B) befestigt werden.
  3. 3. Omnibusaufbau nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Diagonalverstrebungen (6) zwischen den Spanten (4) und den Winkeleisen (5) und Querverstrebungen (8) zwischen den unter die Plattform (P) hinausragenden Enden der Spanten (4) und den Kanthölzern (2) oder den Trägern (3) des Fahrgestelles oder beiden. ƒ 664 6. 51
DEP23914D 1948-12-07 1948-12-07 Omnibusaufbau Expired DE807471C (de)

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