DE184302C - - Google Patents
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- DE184302C DE184302C DENDAT184302D DE184302DA DE184302C DE 184302 C DE184302 C DE 184302C DE NDAT184302 D DENDAT184302 D DE NDAT184302D DE 184302D A DE184302D A DE 184302DA DE 184302 C DE184302 C DE 184302C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184302 KLASSE 61 a. GRUPPE
Es ist bekannt, Kohlensäure zu Feuerlöschzwecken in der Weise zu benutzen, daß ein
Kohlensäurebehälter mit einem allseitig dicht verschlossenen Wasserbehälter in Verbindung
steht, so daß beim Öffnen der Kohlensäureleitung auf das in dem Behälter befindliche
Wasser ein Druck ausgeübt und das Wasser unter Aufsaugung eines Teiles der Kohlensäure
abgespritzt wird.
ίο . Von diesen bekannten Feuerlöschvorrichtungen
unterscheidet sich die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß ein Wasserbehälter, dessen Inhalt für
gewöhnlich als Trinkwasser, benutzt werden soll, nicht allseitig dicht verschlossen ist,
sondern eine Luftzuführung mit einem Luftfilter besitzt, das durch ein Rückschlagventil,
eine Klappe oder einen ähnlichen Verschluß selbsttätig abgeschlossen wird, sobald in den
Wasserbehälter Kohlensäure unter Druck geleitet wird, so daß man es in der Hand hat,
das Wasser dem Trinkwasserbehälter unter gewöhnlichem Luftdruck oder unter geringem
Kohlensäuredruck zu entnehmen, oder bei Benutzung eines stärkeren Kohlensäuredruckes
das Wasser zu Feuerlösch- oder Berieselungszwecken abspritzen zu können, wobei man
nicht nötig hat, die Luftzuführung besonders abzuschließen.
Ein geringer Kohlensäuredruck wird wesentlich zur Verbesserung des Geschmackes des
Trinkwassers beitragen, und wird es sich daher empfehlen, das Abschlußorgan der
Kohlensäurezuleitung mit Markierungs- oder Sperreinrichtungen zu versehen, die erkennen
lassen, wieviel Kohlensäure oder unter welchem Drucke sie dem Wasser zuströmt.
Die Kohlensäurezuleitung kann durch die Luftzuführungseinrichtung hindurchführen
oder unabhängig von ihr angeordnet sein.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist die Einrichtung
in zwei Ausführungsformen im Schnitt dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich über einer Öffnung des
Trinkwasserbehälters α ein Stutzen b mit Luftfilter
c und aufgeschraubter Kappe d. Die Wasserentnahme erfolgt zweckmäßig durch
ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, an der tiefsten Stelle des Behälters α angeordnetes
Rohr. Die zur Entnahme von Trinkwasser erforderliche atmosphärische Luft strömt durch die Löcher der Kappe d und
das Filter c in den Behälter.
Das Zuleitungsrohr e für die Kohlensäure führt durch den Stutzen b in den Trinkwasserbehälter
und ist durch ein mit einem Handrad g versehenes Ventil f und ein Rohr h mit dem Kohlensäurebehälter i verbunden.
Dieser befindet sich in einer um ein Scharnier m drehbaren Kappe k mit Luftloch
/.
Damit beim öffnen der Kohlensäureleitung die Luftzuleitung selbsttätig abgeschlossen
wird, ist der Stutzen b zu einem Sitz für ein auf dem Rohr e geführtes Kegelventil η
ausgebildet; die Abwärtsbewegung des Ventiles η wird durch einen auf dem Rohre e
befindlichen Bund ο begrenzt.
Soll die Kohlensäure aus dem Behälter i nach dem Wasserbehälter α strömen, und
zwar je nach Wunsch schwächer oder stärker, so braucht man nur die Kappe k etwas anzuheben
und das Ventil f durch Drehung des Handrades g entsprechend zu öffnen,
ίο worauf durch den im Wasserbehälter auftretenden
Überdruck das Ventil η auf seinen Sitz gedrückt wird; dadurch wird der Zutritt
der atmosphärischen Luft in den Behälter und das Entweichen der Kohlensäure durch
den Stutzen b nach außen verhindert. Sobald der Kohlensäureüberdruck nachläßt,
fällt das Ventil η wieder auf den Bund 0 zurück.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Kohlensäureflasche i auf dem
Trinkwasserbehälter α befestigt. Bei dieser Ausführungsform befindet sich an dem Luftfilter
c ein nach abwärts reichender Stift, welcher mit einem Bund oder einer Mutter q
versehen ist und als Führung für das Rückschlagventil η dient. Die Wirkung ist bei
dieser Ausführungsform die gleiche wie bei der ersten.
Statt des Rückschlagventils η kann auch eine Klappe oder ein sonstiges Abschlußorgan
zur Anwendung kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Feuerlöscher verwendbarer Trinkwasserbehälter, der durch ein abschließbares Rohr mit einem Kohlensäurebehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung des Trinkwasserbehälters mit einem Abschlußorgan (η) versehen ist, das beim öffnen der Kohlensäureleitung selbsttätig den Zutritt atmosphärischer Luft zum Trinkwasserbehälter abschließt, so daß man dem Behälter das Wasser entweder unter Luftdruck oder unter Kohlensäuredruck entnehmen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184302C true DE184302C (de) |
Family
ID=448242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184302D Active DE184302C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184302C (de) |
-
0
- DE DENDAT184302D patent/DE184302C/de active Active
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