DE184298C - - Google Patents
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- DE184298C DE184298C DENDAT184298D DE184298DA DE184298C DE 184298 C DE184298 C DE 184298C DE NDAT184298 D DENDAT184298 D DE NDAT184298D DE 184298D A DE184298D A DE 184298DA DE 184298 C DE184298 C DE 184298C
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- Germany
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- horseshoe
- hoof
- legs
- arms
- nailless
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L3/00—Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing
- A01L3/02—Horseshoes consisting of one part
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• - JVi 184298 KLASSE 45/. GRUPPE
Nagelloser Hufbeschlag. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom -
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. März 1905 anerkannt.
Es sind bereits Hufbeschläge bekannt geworden, welche ohne Nägel mittels am Eisen
vorgesehener Kappen und Schrauben oder Schraubenbolzen am Hufe befestigt werden können, wodurch der Huf weniger Beschädigungen
ausgesetzt ist.
Bei diesen Hufbeschlägen sind zum Befestigen des Hufeisens am Huf Werkzeuge
erforderlich.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Hufbeschlag, welcher ohne irgend welches
Werkzeug auf dem Huf schnell befestigt und leicht von ihm wieder abgenommen
werden kann. Bei dem Hufbeschlage gemaß der Erfindung wird das dem Huf angepaßte
Eisen, welches in bekannter Weise sich mit einer Kappe gegen die Zehenwand
legt, mittels eines zwischen die Schenkel eingelegten und sich gegen diese stützenden,
zusammenklappbaren Steges an dem Hufe befestigt. Die beiden Arme des Klappsteges
sind mit schräg stehenden Zinken versehen, welche beim Strecken des Steges in in die
Hornwand gebohrte Löcher eintreten, wodurch die Verbindung zwischen Eisen und
Huf hergestellt wird. Soll das Eisen abgenommen werden, so werden die Arme des Klappsteges einfach nach außen geknickt,
worauf das Hufeisen ohne weiteres vom Huf abfällt.
An dem Klappsteg können gleichzeitig Stollen angebracht sein, wie dieses bei Hufeisenunterlagsplatten
allgemein bekannt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines gemäß · der Erfindung ausge-
bildeten Hufbeschlages dargestellt, und zwar zeigt '
Fig. ι den Hufbeschlag in seiner Verbindung mit dem Hufe, von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Unteransicht des Beschlages nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 eine andere Ausführungsform des Hufbeschlages mit abgeändertem Schenkelteil.
Das dem Huf entsprechend geformte, mit einem Griff B und Stollen C versehene
Eisen A trägt in bekannter Weise Stifte D, welche in Löcher des Tragrandes eintreten.
Durch diese Stifte wird das Eisen A an jeder Längsverschiebung gehindert. Es besitzt
ferner eine Kappe E, welche sich gegen die Zehenwand des Hufes legt. Zum Befestigen
der Hufeisenschenkel an dem Hufe dient ein zusammenklappbarer Steg F, dessen durch
einen Stift f miteinander verbundene Arme, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, mit schrägstehenden Zinken f2 an den Enden versehen
sind. Diese Enden passen in Ausnehmungen/1 der Hufeisenschenkel hinein. Für die Zinken/2
des Steges sind in der Hornwand Löcher vorgebohrt. Wird der zwischen die Hufeisenschenkel
gelegte Steg F niedergeklappt, so werden die Schenkel des Hufeisens A ein
wenig auseinandergedrückt. Hierdurch wird der Klappsteg F fest zwischen den Armen des
Hufeisens eingeklemmt und das Eisen auch an den Schenkeln mit dem Hufe verbunden.
Soll das Hufeisen abgenommen werden, so wird der Klappsteg F mit Hilfe eines Werkzeuges
geknickt, worauf das Hufeisen A ohne weiteres vom Hufe fällt.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind die Stollen C1 anstatt
auf den Hufeisenschenkeln auf den Armen des Steges F angebracht.
Claims (3)
1. Nagelloser Hufbeschlag, gekennzeichnet durch einen zwischen die Schenkel
eines mit Zehenkappe versehenen Hufeisens (A) einlegbaren, zusammenklappbaren
Steg (F), dessen mit vorspringenden Zinken (f2) versehene Arme in gestrecktem
Zustande fest gegen die Hufeisenschenkel gedrückt werden, wobei gleichzeitig die
Zinken in Löcher der Hornwand einspringen.
2. Nagelloser Hufbeschlag nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch Ausnehmungen
in den Hufeisenschenkeln, in welche sich die Enden der niederzuklappenden Stegarme einlegen.
3. Nagelloser Hufbeschlag nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch Stollenartige
Erhöhungen auf den Enden der Stegarme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184298C true DE184298C (de) |
Family
ID=448240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184298D Active DE184298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184298C (de) |
-
0
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