DE205632C - - Google Patents

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DE205632C
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Germany
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connection
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furniture
corner piece
corner
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DENDAT205632D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 205632 KLASSE 34 L GRUPPE
GEBRÜDER THONET in WIEN.
Eckverbindung für Möbelteile. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1907 ab.
Die Erfindung hat den Zweck, eine bleibend sichere und feste, aber jederzeit rasch lösbare Verbindung zwischen dem Oberteil, den Füßen und den Rahmenteilen oder Zargen von Möbein herzustellen, welche überdies im Falle des durch Eintrocknen des Holzes oder aus anderen Ursachen eintretenden Lockerns der Teile leicht nachstellbar ist, so daß die ursprüngliche Festigkeit der Verbindung gewahrt bleibt.
Diese Verbindung wird durch ein Eckstück erzielt, welches mit dem Möbeloberteil und den Rahmenteilen in bekannter Weise verschraubbar ist und nach vorliegender Erfindung eine im Querschnitt keilförmige, in eine Längsnut des Möbelfußes eingreifende Rippe aufweist, die durch eine den Fuß mit dem Eckstück verbindende Verschraubung bei ihrem Anziehen in die Nut des Fußes hineingezogen wird, wodurch der Fuß mit dem Eckstück starr verbunden und gleichzeitig zwischen die Kanten der Rahmenteile fest angepreßt wird. In dieser Weise wird eine doppelte Sicherung gegen ein Schwanken oder Schlottern des nur verschraubten Fußes geschaffen.
Die Zeichnung stellt eine derartige Verbindung in Fig. ι in Innenansicht, zum Teil im Schnitt dar, während Fig. 2 die Verbindungsstelle in wagerechtem Schnitt von unten gesehen zeigt.
Das zur Verbindung des Fußes a, des Oberteiles b und der Zargen oder Rahmenteile c dienende Eckstück · ist vorteilhaft aus Metall gegossen oder geschmiedet und besteht aus einem dreiseitigen Prisma d, dessen eine Längskante zu einer keilförmigen Rippe e ausgebildet ist, während die beiden anderen Kanten sich in Lappen / fortsetzen, die an den dem Möbeloberteil zugekehrten Rändern durch einen mit dem Prisma d ein Stück bildenden Flansch g verbunden sind.
Prisma d und Rippe e sind mit einer Querbohrung versehen, durch welche ein Schraubenbolzen h gesteckt wird. Dieser Bolzen wird durch eine Bohrung des Möbelfußes von außen eingeführt. Der Möbelfuß ist an seiner dem Eckstück zugekehrten Seite mit einer Längsnut i versehen, in welche die Rippe e eingreift. Durch Anziehen einer auf das durch das Prisma d vorragende Gewindeende des Bolzens h aufgeschraubten Mutter k wird die Rippe e in die Nut des Möbelfußes hineingepreßt.
Die Lappen f sowie der Flansch g sind in bekannter Weise mit Löchern versehen, um mittels Schrauben w sowohl die Rahmenteile c als auch den Oberteil b an dem Eckstück befestigen zu können, so daß durch diese Eckstücke alle Teile des Möbelstückes fest zusammengehalten sind.
Lockert sich beim Austrocknen des Holzes oder bei längerem Gebrauche die Verbindung, so brauchen nur die Muttern k nachgezogen zu werden, wodurch die Rippen β tiefer in die Nuten i eindringen und zufolge ihrer keilförmigen Gestalt sich fest an das Holz anpressen, wobei gleichzeitig auch die Rahmenteile oder Zargen gegen die Füße fest angedrückt werden. Durch den Flansch g ist die feste Verbindung zwischen dem Möbeloberteil 7°_ und den Füßen gewährleistet. Da die Möbelteile bei dieser Verbindung nicht zusammen-
geleimt sind, so können derartige Möbelstücke zu Versandzwecken leicht auseinandergenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eckverbindung für Möbelteile, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eckstück (d) mit einer in eine Längsnut (i) des Möbelfußes (a) eingreifenden keilförmigen Rippe (e) ίο versehen ist, die beim Anziehen eines den Fuß und das Eckstück in der Richtung der Rippe verbindenden Schraubenbolzens (h) in die Nut (i) hineingezogen wird, so daß der Fuß mit dem Eckstück starr verbunden rind gleichzeitig an die senkrechten Kanten der Rahmenteilenden angepreßt wird, während bei einem durch Eintrocknen der Möbelteile eintretenden Lockerwerden die Festigkeit der Verbindung jederzeit durch Nachziehen der Schrauben-Verbindung (h, k) wiederhergestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542420A1 (de) * 1975-07-03 1977-01-27 Ruedi Zwissler Beschlag zum loesbaren verbinden von waenden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542420A1 (de) * 1975-07-03 1977-01-27 Ruedi Zwissler Beschlag zum loesbaren verbinden von waenden
FR2316397A1 (fr) * 1975-07-03 1977-01-28 Zwissler Ruedi Ferrure pour realiser une liaison temporaire
DE2542420C2 (de) * 1975-07-03 1984-10-11 Ruedi St. Gallen Zwissler Verbindungsbeschlag

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