DE1842829U - Buegelmaschine. - Google Patents

Buegelmaschine.

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Publication number
DE1842829U
DE1842829U DE1961C0008614 DEC0008614U DE1842829U DE 1842829 U DE1842829 U DE 1842829U DE 1961C0008614 DE1961C0008614 DE 1961C0008614 DE C0008614 U DEC0008614 U DE C0008614U DE 1842829 U DE1842829 U DE 1842829U
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DE
Germany
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push rod
lever
pin
ironing
ironing machine
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Expired
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DE1961C0008614
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English (en)
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WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
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WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
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Description

  • Bügelmaschine
    ---
    Die Neuerung betrifft eine Bügelmaschine mit einer durcn Betätigung einer schwenkbar gelagerten Fußplatte über eine Schubstange und Hebel gegen die Bügelwalze andrück-und von dieser abhebbaren Heizmulde und mit einem im Stromkreis des Bügelwalzen-Antriebsmotors liegenden Stromunterbrecher, der durch die mit der Fußtrittplatte gekuppelte Schubstange betätigt wird.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Anordnung so getroffen, daß der Antriebsmotor der Bügelwalze bei gegen die falze angedrückter Heizmulde zwangsläufig eingeschaltet ist, während er beim Abheben der mulde von der Walze zwangsläufig wieder ausgeschaltet wird. Ein stillsetzen der Bügelwalze bei angepreßter Heizmulde, wie es beispielsweise beim Ausdämpfen sehr nasser Stellen in der Wäsche oder beim Bügeln von Plisseeröcken, Herrenhosen o. dgl. erwünscht ist, kann bei diesen Maschinen nur durch Betätigung des Hauptschalters des Jalzenantriebsmotors erreicht werden. Dies ist aber sehr umständlich und stört den Arbeitsrhythmus beträchtlich Die vorliegende Neuerung bringt auf diesem Gebiet einen erheblichen technischen Fortschritt und besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Bügelmaschine der ein-
    D C.)'4 lint-
    gangs erwähnten rt zwischen dem oberen nde der mit der
    Fußtrittplatte gekuppelten schubstange und den schwenkbar gelagerten @uldentragarmen unter Zwischenschaltung einer Feder ein Kniehebelsystem angeordnet ist, das in einer Endstellung der Fußtrittplatte bzw. in der oberen jjndstellung der Schubstange bei angedrückter Heizmulde gestreckt ist und bei Entlastung der Fußtrittplatte bzw. leicht rückläufiger, die Freigabe des Stromunterbrechers bewirkender Bewegung der Schubstange selbsttätig in der Strecklage gehalten wird. Auf diese Jeise ist es möglich, bei unvermindertem Anpreßdruck der Heizmulde die Fügelwalze ohne Betätigung eines Handschalters o. dgl. zum Stillstand zu bringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der . Neuerung dargestellt, s zeigen : Fig. 1 eine ansieht gegen die Breitseite einer nach der
    Neuerungausgebildeten Bügelmaschine,
    Fig. 2 eine ansieht gegen die Stirnseite der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Kniehebelsystems der @aschine nach Fig. 1 und 2 in größere@ @aßstabe.
    Im Fuß des Bügelmaschinciigestells ist in bekannter
    Weise eine Fußtrittplatte 1 um eine ortsfeste waagerechte Achse 2 schwenkbar gelagert. Mit dieser Fußtrittplatte 1 ist in ebenfalls bekannter. leise eine schubstange 3 gelenkig verbunden, die an ihrem oberen Ænde einen Gewindeansatz 3'trägt, auf dessen unterem Teil zwischen zwei Muttern 4 eine Flacheisenlasche 5 eingeklemmt ist, die in den Bereich des Stoßbolzens eines unter dem maschinentisch befestigten Stromunterbrechers 6 hineinragt, welcher im Stromkreis des nicht gezeigten Antriebsmotors der Bügelwalze 7 liegt.
  • Oberhalb der oberen mutter 4 sind auf dem Gewindeansatz 3'der ochubstange 3 eine Schraubendruckfeder 8, eine Iietallscheibe 9, eine Kugelscheibe 10, ein quer durchbohrter Zapfen 11, eine zweite Gummischeibe 12, eine weitere futter 13 und eine Gegenmutter 14 übereinander angeordnet. Die Muttern 4,13 und 14 werden so auf dem Gewindeansatz 3'eingestellt, daß der Zapfen 11 bei leicht vorgespannter Feder 8 gegen die Scheibe 12 angedrückt wird.
  • Die Enden des zwischen den Gummischeibe 10 und 12 angeordneten Zapfens 11 liegen in Löchern eines gegabelten zweiarmigen hebels 15, der auf einem ortsfesten Zapfen 16 des Maschinengestelles schwenkbar gelagert ist.
  • Die die Heizmulde 17 tragenden Arme 18 sind in bekannter ueise auf einer waagerechten Welle 19 gelagert, auf welcher im Bereich der Arme 18 Hebel 20 befestigt sind, die in bekannter reise unter Zwischenschaltung je eines Federpaketes 21 durch Schrauben 22 mit den muldentragarmen 1@ gekuppelt sind. Ferner ist auf dem mittleren Teil der elle 19 ein einarmiger Hebel 23 befestigt, welcher am Jude einen Zapfen 24 trägt, auf dem ein zweiarmiger Hebel 25 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm des Hebels 25 ist durch einen Zapfen 26 mit dem der Schubstange 3 abgekehrten kürzeren Arm des Hebels 15 gelenkig verbunden, während in dem zweiten Arm des Hebels 25 eine Stellschraube 27 angeordnet ist, die bei gegen die salze 7
    angedrückter Heizmulde 17 gegen eine Stützfläche des He-
    bels 23 anliegt.
  • Die durch den Zapfen 26 schwenkbar miteinander verbundenen Hebel 15 und 25 sind im Bereich der Schwenkzap-
    fen 16 bzw. 24 derart abgewinkelt, daß der die Hebel 15
    U, daß der die debel 15
    und 25 verbindende Zapfen 26 beim Schwenken der Fußtrittplatte in Pfeilrichtung A (Fig. 2) und der dadurch bewirkten Äufwärtsbewegung der Schubstange 3 mit den Zapfen 16 und 24 in gleicher Ebene x-x liegt bzw. etwas über diese ebene hinausgeschwenkt wird. Diese Endlage der Hebel 15 und 25 zueinander läßt sich mit Hilfe der Schraube 27 genau einstellen. Während der Aufwärtsbewegung der Schubstange 3 wird die Feder 8 gespannt und der Antriebsmotor der Bügelwalze 7 durch die auf den Stoßbolzen des Stromunterbrechars 6 auftreffende Lasche 5 eingeschaltet.
    Nimmt man nun den Fuß von der ; irittplatte 1, so wird
    die Schubstange 3 Durch die wirkung der während der Aufwärtsbewegung gespannten Feder 3 leicht Rückläufig, d. h. nach unten bewegt, dadurch die Lasche 5 vom dtoßbolzen des Stromunterbrechers 6 abgehoben und somit der walzenantriebsmotor zum stillstand gebracht wird. während dieser Bewegung der Schubstange verharrt das Zniehebelsystem
    15,25 in seiner ütreol ; lage, so daß die j. eizilulde 17 mit
    anvermindertem Druck gegei die alze 7 anliegt, rst wenn
    die Fußtrittplatte 1 durch Fußdruck entgegen der in Fig. 2
    gezeigten Pfeilrichtung in die dort strichpunktiert dar-
    gestellte Lage zurückgeschwenkt und damit das Hebelsystem
    tD
    15,25 wieder eingeknickt wird, erfolgt zwangsläufig das Abheben der Heizmulde 17 von der Bügelwalze 7.
  • Naturgemäß ist zu der vorerwähnten leicht rückläufigen Bewegung der Schubstange 3 und der Trittplatte 1 zwecks Abschalten des Bügelwalzen-Antriebsmotors nicht unbedingt ein abheben der Füße von der Trittplatte 1 erforderlicll vielmehr können die Füße auch während dieses Vorganges auf der Trittplatte ruhen bleiben.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Bügelmaschine mit einer durch Betätigung einer schwenkbar gelagerten Fußtrittplatte über eine schubstange und Hebel gegen die Bügelwalze andrück-und von dieser abhebbaren Heizmulde und mit einem im Stromkreis des Lügelwalzen-Antriebsmotors liegenden Stromunterbrecher, der durch die mit der Fußtrittplatte gekuppelte Schubstange betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen lande der mit der Fußtrittplatte (1) gekuppelten Schubstange (3) und den schwenkbar gelagerten Muldentragarmen (18) unter Zwischenschaltung einer Leder (8) ein Kniehebelsystem (15, 25) angeordnet ist, das in einer endstellung der Fußtrittplatte (1) bzw. in der oberun Jndstellung der Schubstange (3) bei angedrückter Heizmulde (17) gestreckt ist und bei Entlastung der Fußtrittplatte (1) bzw. leicht rückläufiger, die Freigabe des Stromunterbrechers (6) bewirkender Bewegung der Schubstange (3) selbsttätig in der Strecklage gehalten wird.
  2. 2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Teil (3') der ochubstange (3) zwischen einem oberen festen Anschlag (13) und einem unter Einwirkung der Feder (8) stehenden unteren beweglichen Widerlager (9) ein quer durchbohrter Zapfen (11) beweglich gelagert ist, dessen Enden in Löchern eines auf einem ortsfesten Zapfen (16) des Maschinengestells schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels (15) liegen, und daß auf der die Heizmuldenarme (18) tragenden Welle (19) ein einarmiger Hebel (23) befestigt ist, an dessen Ende ein zweiarmiger nebel (25) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Arm mit dem kürzeren Arm des auf dem ortsfesten Zapfen (16) gelagerten Hebels (15) gelenkig verbunden ist, während in dem zweiten Arm des Hebels (25) eine Stellschraube (27) angeordnet ist, die sich bei gegen die Bügelwalze (7) angedrückter Heizmulde (17) am Hebel (25) abstützt.
  3. 3. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar miteinander verbundenen Hebel (15) und (25) derart abgewinkelt sind und die schwenkbarkeit des Hebels (25) derart begrenzt ist, daß der sie verbindende Zapfen (26) bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange (3) mit den Schwenkzapfen (16 una 24) der Hebel (15 und 25) in gleicher Ebene (x-x) liegt bzw. etwas über diese Ebene hinausgeschwenkt wird.
  4. 4. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Jnde (3') der Schubstange (3) ober-und unterhalb des Zapfens (11) Scheiben (10 und 12) aus Gummi oder elastischem Kunststoff angeordnet sind.
DE1961C0008614 1961-09-07 1961-09-07 Buegelmaschine. Expired DE1842829U (de)

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DE1842829U true DE1842829U (de) 1961-12-07

Family

ID=32999833

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DE1961C0008614 Expired DE1842829U (de) 1961-09-07 1961-09-07 Buegelmaschine.

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DE (1) DE1842829U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209466A1 (de) * 1982-03-16 1983-09-29 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Buegelmaschine oder dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209466A1 (de) * 1982-03-16 1983-09-29 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Buegelmaschine oder dgl.

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