DE183932C - - Google Patents
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- DE183932C DE183932C DENDAT183932D DE183932DA DE183932C DE 183932 C DE183932 C DE 183932C DE NDAT183932 D DENDAT183932 D DE NDAT183932D DE 183932D A DE183932D A DE 183932DA DE 183932 C DE183932 C DE 183932C
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- tooth
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- saw
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/10—Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/005—Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183932 KLASSE 38«. GRUPPE
CARL AUGUST SAEDDER in KOPENHAGEN.
Sägenfeilmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sägenfeilmaschine der bekannten Art, bei welcher der
Vorschub des Sägeblattes derart erfolgt, daß die Brustfläche beim Vorschub der Rückenfläche
des Zahnes vorangeht.
' Es ist bekannt, daß beim Feilen eines einzelnen Sägenzahnes an der Spitze des Zahnes
ein Grat r gebildet wird (vergl. Fig. 3 der Zeichnung). Es ist auch zu erkennen, daß,
wenn dafür Sorge getragen wird, daß der Grat stehen bleibt, die Schneidwirkung der
Säge erhöht wird. Wenn nun aber z. B. das Sägeblatt in der Richtung des Pfeiles χ verschoben
wird, dann wird durch die Feile, welche den nachfolgenden Zahn zu behandeln hat, der an dem vorher behandelten Zahn gebildete Grat wieder entfernt, da ja jener
Grat über diejenige Zahnlücke hinausragt, in welche die Feile jetzt eingeführt wird. Wird
dagegen das Sägeblatt in der Richtung des Pfeiles y bewegt, dann tritt die Feile stets
in eine solche'Zahnlücke ein, in die ein Grat
nicht hineinragt. Es wird dann also verhütet, daß durch die Feile der an den Spitzen
der Zähne gebildete Grat beseitigt wird.
Bei einem Vorschub des Sägeblattes in Richtung des Pfeiles χ erhalten die Zähne
die Form I, beim Vorschub des Sägeblattes in der Richtung des Pfeilesy erhalten sie die.
Form II, d. h. sie sind an ihren Spitzen mit einem Grat versehen, welcher die Schneidwirkung
der Säge wesentlich erhöht.
Es ist bereits bekannt, den Vorschub des Sägeblattes in solcher Richtung erfolgen zu
lassen, daß die Brustfläche eines Zahnes beim Vorschub seiner Rückenfläche vorangeht. Bei
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derartigen Sägenschärfmaschinen kommen indessen zwei Feilen nacheinander zur Wirkung.
Die beiden Feilen arbeiten derart, daß die eine den ersten, dritten, fünften, siebenten
usw., die andere den zweiten, vierten, sechsten, achten usw. Zahn bearbeitet. Trotzdem also
bei jener Maschine der Vorschub des Sägeblattes in der oben bezeichneten Richtung
erfolgt, werden doch alle von der ersten Feile gebildeten Grate an den Spitzen der
Zähne durch die zweite Feile wieder entfernt. Bei der vorliegenden Erfindung tritt dies
nicht ein. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Vorschub und auch das Feilen jedesmal
nur Zahn für Zahn erfolgt, und zwar in bekannter Weise derart, daß beim Vorschub
die Brustfläche der Rückenfläche desselben Zahnes vorangeht. Es bildet also der Gegenstand
der Erfindung eine Kombination bekannter Einzelteile mit der neuen Wirkung, daß der Grat r (vergl. Fig. 3) an den Zahnspitzen
erhalten bleibt.
Die. Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 eine Endansicht,
Fig. 3 ein mittels und ohne die beanspruchte Sägenfeilmaschine bearbeitetes Sägeblatt.
Die Kurbelscheibe ο der Sägenfeilmaschine
ist durch eine Pleuelstange d mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels g verbunden,
welcher um den Schraubenbolzen- k drehbar ist. Der andere Arm dieses Hebels trägt
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einen Sperrzahn m, welcher in seiner Gestalt ungefähr der Gestalt der Zahnlücke des Sägeblattes
j entspricht.
An dem Fundament h der Maschine ist ein an seinem oberen Ende rahmenartig gestalteter
Teil e festgeschraubt. Der den Bolzen k tragende Schlitten α ist mit einem
Führungsklotze / versehen, welcher mittels einer Platte i (Fig. 2) in dem Rahmen des
Teiles e festgehalten wird, so daß er in wagerechter Richtung in demselben verschoben
werden kann. Der Schlitten α trägt ferner ein Spannstück b mit Schlitz η für
das Sägeblatt j. Je nach der Breite des Sägeblattes kann das Stück b in. verschiedener
Höhe am Schlitten festgeschraubt werden.
Die beschriebene Sägenfeilmaschine hat keine besondere Schränkvorrichtung. Die
Weise, in welcher die abwechselnd in gesenkter Stellung in die Zahnlücken des Sägeblattes
eingreifende und in gehobener Stellung leer zurückgehende Feile arbeitet, kann ganz
beliebig sein und bildet keinen Teil der Erfindung.
Ebenso kann die Feile auch zunächst in gesenkter Stellung eine Zahnlücke passieren
und dann während des Vorschubs des Sägeblattes gehoben werden, um wieder in die nächste . Zahnlücke gesenkt zu werden und
hier zurückzugehen, so daß die Feile das Sägeblatt von beiden Seiten angreift.
Die Anordnung wirkt in der folgenden Weise:
Wenn die Kurbelscheibe 0 z. B. in der Richtung des Pfeiles 1 gedreht wird und der.
Zahn, mi dadurch in eine Zahnlücke, wie in
Fig. ι ersichtlich, niedergedrückt ist, wird die Pleuelstange d während der fortgesetzten
Drehung das Bestreben haben, den Hebel g weiter zu drehen. Da dies indessen unmöglich
ist, nachdem der Zahn m. an den Boden der Zahnlücke angelangt ist, werden der Hebel
g und der Schlitten α eine starre Verbindung bilden. Infolgedessen wird der ganze
Schlitten nebst dem Sägeblatt j von der Pleuelstange d in der mit dem Pfeil 2 bezeichneten
Richtung vorgeschoben. Wenn die Pleuelstange d hierauf infolge der fortgesetzten
Drehung der Kurbelscheibe ο zurückgeht, wird der Hebel g zunächst gedreht, bis dessen
unterer Arm gegen einen am Schlitten a sitzenden Arretierstift f stößt. Danach wird
der Schlitten α zurückgeführt, während das Sägeblatt j, welches nun vom Zahn m frei
ist, ruhig liegen bleibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sägenfeilmaschine, bei welcher der Vorschub des Sägeblattes in solcher Richtung erfolgt, daß die Brustfläche eines Zahnes ' beim Vorschub" seiner Rückenfläche vorangeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Sägeblattes um nur einen Zahn mittels einer Pleuelstange (d) erfolgt, welche auf einen zweiarmigen Hebel (g) einwirkt, der an einem im Maschinengestell verschiebbaren Schlitten (a) angelenkt ist und dessen freies, zahnförmig ausgebildetes Ende fm) dann in eine Zahnlücke des Sägeblattes eingreift, wobei Schlitten (a) und Sägeblatt ß) starr miteinander verbunden und bei weiterer Vorwärtsbewegung der Pleuelstange um eine Zahnlänge verschoben werden, während bei der Rückwärtsbewegung der Pleuelstange der mit dem Zahn versehene Teil des zweiarmigen Hebels (gj außer Eingriff mit dem Sägeblatt gelangt, jedoch gegen einen Anschlag (f) seines Tragschlittens (a) stößt, so daß dieser allein zurückbewegt wird, das Sägeblatt jedoch in seiner Lage verharrt, in welcher es nun durch die beliebig angetriebene Feile geschärft werden kann, zum Zweck, · die beim Anfeilen der Rückenfläche gebildeten, in der Verlängerung der Rückenfläche liegenden Grate (r) an den Zahnspitzen bestehen zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183932C true DE183932C (de) |
Family
ID=447910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183932D Active DE183932C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183932C (de) |
-
0
- DE DENDAT183932D patent/DE183932C/de active Active
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