DE205317C - - Google Patents

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DE205317C
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wire
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
    • B21G3/22Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length in pairs arranged head to head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Je. GRUPPE
JAKOB WIKSCHTRÖM in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung konisch verlaufender Stifte ohne Kopf, sogenannter Absatzstifte aus Draht. Durch dieselbe wird eine wesentliche Vereinfachung der Herstelhingsweise und dadurch eine schnellere und billigere Herstellung der Stifte erzielt.
Die bis jetzt bekannten Absatzstiftmaschinen brauchten besondere Schneidevorrichtun- gen zum Abschneiden des einer Nagellänge entsprechenden Drahtstückes.
Durch die Anordnung der neuen Maschine werden diese Hilfseinrichtungen überflüssig. Das eine Messer ist derart beweglich gelagert, daß gleichzeitig mit dem Formen der Stifte diese auch von dem unmittelbar über den Messern durch Klemmbacken festgehaltenen Draht abgeschnitten werden. Da ferner die Nägel ebenso lang sind wie die Messer, so würden die fertigen Nägel bei wagerechter Lage der Messer auf der Schulter des einen Messers liegen bleiben. Da die Nägel nicht über die Messer hinausragen, so können auch keine Vorrichtungen zum Abstreifen, wie' sie z. B.
bei Kopfnägeln möglich sind, vorgesehen sein. Um trotzdem die Nägel sicher aus der Maschine zu entfernen, ist die senkrechte Zuführung des Drahtes gewählt worden, da so ein Liegenbleiben auf den Schultern nicht mehr möglich ist.
Die Maschine ist in einer als Beispiel dienenden Ausführung in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf die Maschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine.
Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Stellen der Messer.
In den Lagern des Maschinengestelles ruht die mit Fest- und Losscheibe und Schwungrad versehene Hauptwelle 1. Zwischen* den Lagern ist auf derselben eine mit einer Kurvennut 2 versehene Walze 3 befestigt. Auf der dem Schwungrad abgekehrten Seite besitzt diese noch eine Steigfläche 4.
Am Ende der Welle 1 sitzt eine Scheibe 5, in welche durch eine Kulisse ein um Zapfen 6 drehbarer Hebel 7 angelenkt ist. Das andere Ende dieses Hebels ist mit einem in bekannter Weise versehenen Mitnehmermeißel 8 versehen.
Um einen Zapfen 9 drehbar ist ein weiterer Hebel 10 vorhanden, der mit dem einen Ende bis in die Kurvennut 2 reicht. Das andere Ende ist gelenkig mit einem im Maschinengestell gelagerten Schieber 11 verbunden, an welchem das eine Messer 12 verstellbar befestigt ist. Das zweite Messer 13 ist im Maschinengestell selbst ebenfalls verstellbar gelagert.
Ein um einen Zapfen 14 drehbarer Hebel 15 liegt mit dem einen Ende gegen die mit der Steigfläche 4 versehene Walzenseite. Am anderen Ende desselben befindet sich ein Preßstück 16, das gegen eine im Maschinengestell befindliche Fläche 17 geführt werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Der durch die über dem Mitnehmermeißel 8 gelagerten Rollen zugeführte und gerichtete Draht wird von dem Mitnehmer 8 erfaßt" und nach unten gezogen. Diese Abwärtsbewegung
erfolgt durch die auf Welle ι sitzende Scheibe 5, und zwar entsprechend der für die herzustellenden Stifte maßgebenden Länge.
Ist das Drahtstück abwärts bewegt, so drückt gleichzeitig bei Seitwärtsbewegung des Hebels 15 durch die auf der Walze befindliche Steigfläche 4 das Preßstück 16 gegen die Fläche 17 und hält so den Draht fest. Die Teile 16 und 17 sind so eingestellt, daß sie unmittelbar über den Messern 12 und 13 liegen. Durch die Kurvenführung 2 hat auch Hebel 7 eine Bewegung erhalten. Das Messer 12 wird gegen das feststehende Messer 13 geführt. Bei dieser Bewegung wird zunächst durch die Kante a des beweglichen Messers der für zwei Stifte erforderliche Draht von dem zwischen 16 und 17 eingepreßten Draht abgeschert. Hierauf treten die in der Mitte der Dreieckflächen liegenden Schneidekanten b in Tätigkeit. Durch dieselben wird der Draht in bekannter Weise diagonal durchschnitten und. durch die Schultern c der Messer pyramidenförmig angepreßt, wodurch zwei Stifte fertig werden.
Bei Zurückgang des Messers fallen diese Stifte nach unten, gleichzeitig öffnet sich das Preßstück, und der in der höchsten Stellung befindliche Hebel kann wieder ein Stück Draht nach unten führen, worauf sich der beschriebene* Vorgang wiederholt.
Die Form und Wirkungsweise der Messer ist bekannt; die gleichen Messer haben bereits bei Maschinen zur Herstellung gewöhnlicher Schaftnägel Verwendung gefunden. Während sie jedoch dort nur die Spitzen formten, wird hier der ganze Nagel zwischen ihnen hergestellt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei konischen Drahtstiften ohne Kopf (Absatzstifte) durch gleichzeitiges Durchschneiden und Anspitzen eines einer Nagellänge entsprechenden Drahtstückes mittels · gegeneinander bewegter Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schlußstellung der Messer von diesen gebildete Form in der Bewegungsrichtung des beweglichen Messers (12) gegen die Mittellinie des unmittelbar über den Messern durch Klemmbacken (16, 17) festgehaltenen Drahtes verschoben ist, so daß gleichzeitig mit dem Formen der Stifte diese auch vom Draht abgeschnitten werden. ,55
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Drahtes senkrecht erfolgt, so daß die fertigen Nägel leicht aus der Maschine herausfallen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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