DE1831390U - Rolladenkasten. - Google Patents

Rolladenkasten.

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Publication number
DE1831390U
DE1831390U DE1961SC028861 DESC028861U DE1831390U DE 1831390 U DE1831390 U DE 1831390U DE 1961SC028861 DE1961SC028861 DE 1961SC028861 DE SC028861 U DESC028861 U DE SC028861U DE 1831390 U DE1831390 U DE 1831390U
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DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
box
shutter box
concrete
ßea
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961SC028861
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schlenker
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Erich Schlenker
    KASSEL-Wilhelmsh8he, Meißners't : raße 10
    Rolladenkssten Die vorliegende Neuerung betrifft einen Rolladenkasten, der aus genormten Mnzelteilen besteht und zur Transport-und Lagervereinfachung erst unmittelbar vor dem Einbau zusammengesetzt zu werden braucht. Die Befestigung der Teile erfolgt dabei durch schrauben, nieten oder klemmen.
  • Der für den aufgerollten Rolladenpanzer benötigte Raum wird üblicherweise oberhalb der Fensteröffnung ausgespart. Der eigentliebe Fenstersturz kommt dabei in Fortfall, die statisch erforderliche Bewehrung wird in die Decke verlegt. Der Abschluß nach außen wird durch eine sogenannte Schürze vorgenommen, die aus Beton, Dämmplatten oder metall bestehen kann und üblicherweise verputzt wird. Weiterhin werden oberhalb der Fensteröffnung seitlich Aussparungen vorgesehen, die zur Aufnahme der Lager und der Gurtscheibe dienen. Die Lager werden links und rechts in das Mauerwerk eingestemmt und festzementiert. Das muß unter Zuhilfenahme der Rolladenachse geschehen um später einen einwandfreien Lauf des Rolladens zu gewährleisten. Nach dem einsetzen des Rolladenpanzers, wird meist vom Schreiner die hintere und untere Verkleidung in einen ebenfalls aus Holz bestehenden Rahmen eingebracht.
  • Diese Methode ist durch das Nebeneinanderwirken verschiedener Handwerker sehr umständlich, ungenau, zeitraubend und teuer.
  • Man ging deshalb dazu über, den gesamten Rolladenkasten als Fertigteil an den Bau zu bringen und entwickelte zu diesem Zweck verschieden Typen. Bekannt sind Rolladenkästen aus Beton und aus Blech. Diese werden auf das Mauerwerk rechts und linke der Fensteröffnung gesetzt und vergossen, womit sie gebrauchsfähig sind und der Rolladeneinbau ohne Schwierigkeiten darin erfolgen kann.
  • Dieses System hat sich gut bewährt und setzt sich mehr und mehr durch. Allerdings sind die Kosten durch den 23materialanteil und den Transport ziemlich hoch, ebenso ist die Lagerhaltung verhältnismäßig umständlich und platzraubend.
    Duroh vorliegende Neueang werden dieae Naohtai1e beseitigt.
    Ausgehend Ton der Forderung Aach einer preiswerten, leicht her-
    stellbare uns mit wenig Platzbedart lagerfähigßn Konstruktion,
    wurde ein Rolladenkasten entwickelt der aus wenigen, genomten
    Teilen besteht und der je nach LSnge kurz vor dem Einbaß 2Mam-
    mengesatzt werden kannIm folgenden wird an Hand einigem ÄbHä
    magen eine Art der Ausführung eserieben.
    DieAbb. t eigt im Schnitt. einen ein$ebata. Rölldenaei@n*
    In der Abb. 2 ist dieser Kasten als Konstruktiensteil zu sehen,
    DieAbb. 3 zeigt einen Torschl für die Ausftihro. ng des X9pf
    bleohes, während in der Abt*4 eine Ausfrungsart der oberen Be-
    festigungs, nut fitr die hintere abdeckplatte zu sehen ist.
    Der Rolladenke-sten besteht aus genormten Einzelteilen und zwar
    sind für alle Kaatengrßen völlig gleich : die Xopfplatten (1) u. (2)
    sowie die Kaetenbügel (3) und (4). Die Teile (S67) sind in ihren
    Profilengleichste differieren lediglich in der LängesWlehe
    von der Fensterbreite bestimmt wird.
    Die spiegelgleich anageführten Kopfbleche (1 ; 2) werden zweckmäßig
    au. S ! gekanteten oder gepreßten Blechen hergestellt ! md gleieh mit
    dem Lager (12), den senkrechten FährHnganMten (3) fr die hintere (9)
    und den waagrechten P hr !rmgsnu. ten (14) für die untere Abdeckplatte
    (0) versehen. Labei bildet vorteilhaft die vordere Kante der Not
    (14) fleichzeitig die Putzkante für die Pensterlaibung
    Die aatenbael (3 ; 4) bestehen &us'Profileisen oder Blechpro-
    filen und werden an ihrem oberen Ende nach oben abgebogenDie$e
    abgebogenen Lappen (3a4a) ergeben eine gute Verankerung im Becken-
    beton wie in derAbb,tPunktX" gezeigt wird. Ba empfiehlt sieh
    bei größeren Kastenlängen die Bügel (3) aus biegefesteren Profilen
    zBtau. s TProfilen herznstellenum den-vorderen i& : el (5) swiachen"*'
    durchz unteratüGzen und ihm eine größere Steiigkait gegen Duroh-
    biegenzu geben*
    Der vordere Winkel (5) dient vor allem zum Santensehutz und ur
    Versteifung, der Shurze und wird an beiden nden mit. dn Epf
    blehen (1 ; 2), zw1sohendoh mit den KastenbUgeln verbdentwie
    in Abb. 2 gezeigt,
    Dieobere Befootigungenat (6) wird zweckmäßig aus-
    gefShrttaie kann edoch a. ußh vorteilhaft als Winklsehiene mit
    durehgehendentoder kurzen in Abständen angebrachten Federoügaln
    (16)aue Bleoh aaagebildet weraen, welche die hintere Abdeckplatte
    (9) beim einschieben von Eiß. e AufShrungart zeigt die
    Abb<4eDie Befestigung erfolgt wie beim vordere Winkel (5)
    Das SHitbleeh (7) tat ein profilierter Bleehatreifen md wird
    von innen in die obere. vordere Kante das Kastens e1ngesetzttwie
    in Äbbtl und 2 gezeigtDie Befestigung aller Seile untereinander
    erfolgt vorzugaweise durch schrauben odr nietenwSelbstverstand-
    lieh kann man die Teile auchwenn es die Umstände erfordern '
    sohweißan oder löten, Ebenao besteht jie ruögliohkeitfdie Teile
    durch entsprechende Ausführung ineinander za. stehen und sie so
    festzuklemmen.
    Der in der'Ab2 gezeigte tasten ist einbnfertigDer Linbsm r
    folgtvorzugsweise soa. B der Rolladenkasten a. Hf das aerwerk
    beidseits der Fenater6ffng ge$etzttd vergossen wird. Raoh dem
    Mnsohalen der Denke, wird die Däsmplatte (IO) auf den Kasten elet
    wiein Abb*1 gezeigt*Diese bildet einen araeschtz für die Übr
    dem Kasten liegende Decke. Die Schürze wird im wesentlichen durch
    dieDammplatte (11) gebildet, welhe mit ihrem oberen Snde leien*-
    zeitig die offene Stirnfläche der darliberliegenden Betondecke ab-
    deckt. Sie wird vor dem Betonieren dieser Decke so eingesetzt, deß
    sie vor die astenbü@el (34) geschoben wird und mit ihrer unteren
    Kante auf dem vorderen Winkel (5) aufliegt.
    Die Außenseite der Dämmplatte (11) wird beim Außenputz das Hauses
    mit verputztDurch das schräg eingesetzte St'ä. tzbleeh (7) kann der
    beim betonieren der Decke eingefüllte Beton, die SshOrge fast bie
    zur Hälfte der Hähne des Kaatensfin ihrer ganzen Länge abstützen.
    wodurch die nötige Steifigkeit auch bei großan Längen erreicht
    wird. Ein Eindringen des Betons beim aufgießen ist nicht möglich1
    da die vordere Kante des Stützbleche (7) dicht an der Dammßlatt
    (11)anlietwahrend die obere Dämmplatte Ot das Sttblech (T)
    sogar zum Teil überdeckt.
    Dieser Rolladenkasten ist somit ein gleichzeitig als Schalangs-
    lehre dienendes Einbauteil.
    Kach erfolgtem inba des Rolladens in den Esstenwerden die
    beidenebenfalls genormten Abdeekplatten (89) in die Fhrangsn
    (13146) hingeschoben und miteinander verschrankt oder verklemmt*
    Da keine der Platten unmittelbar mit dem Putz in BerUrung komte
    ist ein Abnehmen derselben bei Reparaturen des Rlla-dehs mit Leicht
    igkeitmjglieh

Claims (1)

  1. und . hm <<t yriiltß ekmsßD C< : wta. anMi ? 1. taaipßi Ma"&t<jß s ! : & thym$&34 Mß eisbtea <m (2 Tsdßp fM<'shw ; w<l&<'Mmm B v'e xa$ww $K ia< wfM* 9&cs. t$sef ( (3-*4) sdi, o atz* Prottlotatl oder j&f s$a $ '<s vms. L< Vtupafaag < ßea fßt &ecMte 1m. : . \on haben wut 1.. rtQrder11Qh11 J :. batllildrJn ca1Z aic, ~cctt,.'n- (34) t* & ? < fila $s"jehfH . $at im eb<ye& ae <& ? ? ? Mhen. es ß&. ß. a, l& en ha. n m eyfeehen aSaen saf i asa Ader la kursta tuekcn in den vmft ) M& $'t) @& aj !" tsc& jes' 3*.-olltdonkauton nach Anozrao,. li 1 urid ß&<y< - ! M<aa. t) M-MMt t. y6f ß amec rdMl) * h 4i< es erfolbta km=* s i& jkaa s. n a. t< Srs. Ccßsa . rtol~ n &.. IUh 3t-13. a4<aa$t$n jQ&c& Aar nd nx' : exmj< ? uad la 4hrta itk di » ZOW4r$* blld*z#wi* 4wM, aaa. a6& Asws 3$e& HCMSM $n a&ti < oee $ite 6$s M a Ma w w*it Naslt) T <maj& s w M i.. a. &r<Ms. As$tm<n we s. u. 6. isa sa et 4iw s&s Mw & t &aa &sua, jm <K &y ttjia io et. $i d &e awwa <a<& M@a tä% sM&& a m &aa w' !) t i . s t
DE1961SC028861 1961-02-27 1961-02-27 Rolladenkasten. Expired DE1831390U (de)

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DE (1) DE1831390U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236161B (de) * 1962-11-09 1967-03-09 Hellmuth Kahle Rolladen-Kasten mit einem duennen Mantelteil
DE2752923A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Hubert Langen Rolladenkasten
DE102006050595A1 (de) * 2006-10-17 2008-04-24 Hörmann Kg Dissen Verkleidung für ein Rolltor oder ein Rollgitter sowie damit versehenes Rolltor bzw. Rollgitter
DE102014102381A1 (de) * 2014-02-24 2015-08-27 Reiner Detenhoff Rollraumverkleidung für einen Rollladenkasten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236161B (de) * 1962-11-09 1967-03-09 Hellmuth Kahle Rolladen-Kasten mit einem duennen Mantelteil
DE2752923A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Hubert Langen Rolladenkasten
DE102006050595A1 (de) * 2006-10-17 2008-04-24 Hörmann Kg Dissen Verkleidung für ein Rolltor oder ein Rollgitter sowie damit versehenes Rolltor bzw. Rollgitter
DE102006050595B4 (de) * 2006-10-17 2013-02-21 Hörmann Kg Dissen Verkleidung für einen Rollabschluss, insbesondere Rolltor oder ein Rollgitter, sowie damit versehene Rollabschlussvorrichtung
DE102014102381A1 (de) * 2014-02-24 2015-08-27 Reiner Detenhoff Rollraumverkleidung für einen Rollladenkasten

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