DE3909245A1 - Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens

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DE3909245A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Rolladenkastens in einem Formkasten, wobei der Rolladenkasten teilweise aus einem geschäumten oder gegossenen Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, hergestellt wird, sowie einen entsprechend hergestellten Rolladenkasten.
Rolladenkästen sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Insbesondere die DE-OS 33 43 213 zeigt einen Rolladenkasten, welcher einstückig aus einem geschäum­ ten Kunststoff hergestellt ist. Zu seiner Herstellung wird in einem entsprechenden Formkasten, welcher die Außenkonturen des Rolladenkastens bestimmt, ein Formkern eingelegt zur Bestimmung der Innenkontur des Rolladenkastens. Dabei bietet nach Ausschäumung des Kastenkörpers die Entnahme des Formkerns eine gewisse Schwierigkeit, da der Kastenkörper den Formkern über einen Winkel von mehr als 180° umfaßt.
Deshalb müssen entweder die Schenkel des Rolladen­ kastens nach außen gebogen oder aber der Formkern zum Entnehmen und immer zusammenklappbar sein.
Dieser aus dem Stand der Technik bekannte Rolladen­ kasten hat erhebliche Vorzüge bezüglich seiner Wärme­ und Dämmeigenschaften, weist jedoch, insbesondere wenn ein Rolladenkasten größerer Länge hergestellt wird, gewisse Probleme bezüglich der Stabilität auf. Hier kommt es unter gewissen Umständen zu einem Verziehen der Frontwand, d. h. der Außenschürze, so daß diese Ungleichmäßigkeit entweder durch den Putzauftrag ausge­ glichen werden muß, oder aber das Aussehen verschlechtert.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein oben genanntes Verfahren zu entwickeln, mittels dem die Her­ stellung und die Stabilität eines Rolladenkastens ver­ bessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in den Formkasten als Frontwand für den Rolladenkasten eine zementgebundene Leichtbauplatte mit integrierter Baustahlmatte od. dgl. Stützelement eingelegt wird und ein Teil dieser Baustahlmatte über ein Knie abgebogen ist oder wird, so daß er eine weitere Baustahlmatte od. dgl. Stützelement für einen Grundkörper übergreift und danach dieser Grundkörper durch Einschäumen oder Eingießen des Kunststoffs in den Formkasten hergestellt und mit der zementgebundenen Leichtbauplatte verbunden wird.
Der Rolladenkasten besteht somit im wesentlichen aus zwei Elementen, nämlich dem Grundkörper aus geschäumtem oder gegossenem Kunststoff, insbesondere aus Poly­ urethan, wobei dieser Grundkörper Dach und Rückwand ausbildet. Der zweite Teil dient als Frontwand und besteht aus einer zementgebundenen Leichtbauplatte. Somit macht sich der Erfinder bei diesem Rolladenkasten die guten dämmenden Eigenschaften des Polyurethan zum Rauminneren hin zunutze und auf der anderen Seite die stabilisierende Wirkung einer zementgebundenen Leichtbauplatte mit eingelegter Baustahlmatte zur Frontseite hin. Selbstverständlich wird auch der Putzauftrag auf die Leichtbauplatte erleichtert.
Bei der Leichtbauplatte handelt es sich bevorzugt um eine zementgebundene Holzwolle, wobei es sich in der Praxis erwiesen hat, daß diese zementgebundene Holz­ wolle für den vorliegenden Zweck voller durchtränkt werden muß. Dadurch erhält die Schürze bzw. Frontwand eine größere Stabilität. Gleichzeitig wird das Eisen besser in den Zement eingebunden, so daß es witterungs­ beständiger ist. Eine vorzeitige Korrosion des Eisens wird dadurch vermieden.
Ein derart hergestellter Rolladenkasten weist auch über Längen von 6 Meter eine sehr gute Stabilität auf, ein Verziehen der Frontwand ist bislang nicht erkannt worden.
Hervorzuheben ist auch die gute Verbindung zwischen dem Grundkörper und der zementgebundenen Leichtbauplatte, welche durch den abgebogenen Teil der Baustahlmatte der Leichtbauplatte geschieht.
Dieser Teil kann schon vor dem Einlegen der Leicht­ bauplatte in den Formkasten abgebogen sein oder erst danach abgebogen werden.
Als Stütze für den Grundkörper bzw. für das durch den Grundkörper gebildete Dach dient ein schulterartiger Absatz, welcher von der zementgebundenen Leichtbauplatte ausgebildet wird. Auf diese Weise liegt das Dach diesem schulterartigen Absatz auf und erhält eine eigene Stabilität.
Bevorzugt soll, wie auch schon in der DE-OS 33 43 213 beschrieben, der Grundkörper ebenfalls durch das Einlegen einer Baustahlmatte oder eines ähnlichen Stützelementes verstärkt sein. In Gebrauchslage kommen dann die beiden Baustahlmatten zum Teil in Überein­ anderlage, was gerade zu einer wesentlichen Erhöhung eines relativ dünn gehaltenen Dachteiles beiträgt.
Bevorzugt soll die Leichtbauplatte an ihrem freien Unterrand von einem Fangprofil belegt sein, welches sich ebenfalls über die gesamte Länge der Leichtbauplatte erstreckt und somit zu deren Stabilität beiträgt. Auch hierdurch wird ein Ausbauchen der Leichtbauplatte vermieden. Das Fangprofil besitzt bevorzugt zwei Schenkel, mit welchen es die Leichtbauplatte umgreift. Des weiteren kann ein Verankerungsschenkel vorgesehen sein, der in die Leichtbauplatte eingreift und das Profil mit der Leichtbauplatte verbindet.
Nach vorne ist ein Stützstreifen als Putzleiste für einen Außenputz vorgesehen.
Der Grundkörper selbst ist querschnittlich dreiecks­ förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel das Dach und ein Schenkel die Rückwand ausformt. Nach innen hin zum Rolladenwickel besitzt dieser Grundkörper eine Rundung, die im wesentlichen dem Rolladenwickel angepaßt ist.
Am freien unteren Rand der Rückwand ist eine Eckausnehmung vorgesehen, in welche ein Tür- oder Fensterrahmen eingreifen kann. Dabei überdeckt der Grundkörper bzw. ein Teil von ihm diesen Tür- bzw. Fensterrahmen, damit die Dämmung verbessert ist. Zwischen diesen Teil und den Rahmen wird bevorzugt ein Profil eingelegt, welches teilweise den Rahmen übergreift und somit zur Halterung des Rahmens beiträgt. Dieses Profil sitzt mit einer Gabel im Grundkörper und ist auf diese Art und Weise verankert.
Ferner ist ein weiteres Stützprofil für den unteren Rand des Grundkörpers vorgesehen, wobei jedoch zwischen dem eben genannten Profil und diesem Stützprofil keine Verbindung besteht. Hier liegt der Kunststoff direkt dem Fensterrahmen an, so daß auch keine Kältebrücke über die einzelnen Profile entstehen kann.
Auch der letztgenannte Stützstreifen besitzt zum Rauminneren hin zwei Schenkel, zwischen die eine Putzmatte eingesetzt werden kann. Ferner soll auch ein weiterer Stützstreifen vorgesehen sein, der als Putzleiste für den Innenputz dient.
Insgesamt stellt dieser Rolladenkasten eine Verbindung der Vorteile der erheblich verbesserten Dämmwirkung von beispielsweise aus Polyurethan geschäumten Grundkörpern mit einer verbesserten Stabilität von mit Baustahlmatten versehenen zementgebundenen Leichtbauplatten dar.
Im Rahmen der Erfindung soll auch die grundsätzliche Verwendung einer zementgebundenen Leichtbauplatte zu beispielsweise einer Hausfront- oder Dachflächenver­ kleidung liegen. Durch das eingelegte Baustahlgewebe erhält diese Leichtbaublatte eine erhebliche Stabili­ tät, welche ihre Verwendung auch in anderen Bereichen des Baus möglich und wünschenswert macht. Beispiels­ weise ist dann auch nicht mehr notwendig, daß die Leichtbauplatten in sehr kurzen Abständen von 40 bis 50 cm mit dem entsprechenden Mauerwerk verankert wird, sondern eine Verankerung kann in Meterabständen oder sogar darüber hinaus erfolgen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladen­ kasten R. Dieser Rolladenkasten R weist einen Grund­ körper 1 aus geschäumtem Polyurethan auf. In diesen Grundkörper 1 ist zu dessen Versteifung eine Baustahl­ matte 2 eingelegt, welche aus entsprechenden, sich kreuzenden Metallstäben besteht.
Im Querschnitt ist der Grundkörper 1 etwa dreiecks­ förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel eine Rückwand des Rolladenkastens R und der andere Schenkel ein Dach 4 für den Rolladenkasten ausbildet. In das Dach 4 sind Längsnuten 5 eingeformt, in welche beim Aufgießen von beispielsweise einem Sturz entsprechendes Sturzmaterial einfließen kann und so der Rolladenkasten unverrückbar gehalten wird.
Die Rückwand 3 weist eine Eckausnehmung 6 auf, in welche in Gebrauchslage ein nicht näher gezeigtes Fenster bzw. dessen Rahmen eingesetzt wird. Der Halterung und Abstützung dieses Fensterrahmens dient ein Profil 7, welches sich mit einem T-förmigen Profil­ streifen 8 auf die Oberkante des Fensterrahmens auflegt und den Fensterrahmen nach vorne übergreift. Nach hinten greift das Profil 7 mit einer Gabel 9 in das Material der Rückwand 3 ein, wodurch eine feste Halterung des Profils 7 mit dem Grundkörper 1 herge­ stellt wird.
Zwischen dem Profil 7 und einem weiteren Stützprofil 10, welches einem unteren Rand 11 des Grundkörpers 1 bzw. der Rückwand 3 aufgeschoben ist, befindet sich ein Streifen 12 von Grundkörpermaterial, der nicht von einem metallischen Profil abgedeckt ist, sondern gegen den sich der Fensterrahmen direkt abstützen kann. Durch diese Anordnung ist eine möglicherweise entstehende Kältebrücke zwischen dem Profilstreifen 8 und dem Stützprofil 10 zur Rauminnenseite hin unterbrochen.
Vor allem im Bereich der Rückwand 3 und im Übergangs­ bereich zum Dach 4 hin ist in den Grundkörper 1 eine Rundung 13 eingeformt, welche einem später einzu­ legenden Rolladenwickel angepaßt ist.
Das Dach 4 liegt einem schulterartigen Absatz 15 einer Leichtbauplatte 16 auf, welche beispielsweise aus zementgebundener Holzwolle hergestellt sein kann. In dieser Leichtbauplatte 16 befindet sich wiederum eine Baustahlmatte 17, welche über Knie 18 abgebogen ist, so daß ein Teil 19 der Baustahlmatte 17 mit in den Grund­ körper 1 eingeschäumt wird. Hierdurch entsteht eine feste Verbindung zwischen Leichtbauplatte 16 und Grundkörper 1.
Dem freien Unterrand 20 ist parallel zu dem Stützprofil 10 ein Fangprofil 21 aufgesetzt, welches mit zwei Schenkeln 22 und 23 die Leichtbauplatte 16 umgreift und mit einem Verankerungsschenkel 24 in die Leichtbau­ platte 16 eingreift.
Des weiteren ist noch ein Stützstreifen 25 an dem Fang­ profil 21 vorgesehen, der als Putzleiste für einen Außenputz 26 wirkt.
Zur Rauminnenseite hin ist der Grundkörper 1 mit einer Putzmatte 27 belegt, die zwischen zwei Schenkel 28 und 29 des Stützprofils 10 eingreift. An den Schenkel 28 schließt sich wiederum ein Stützstreifen 30 an, der wiederum als Putzleiste für einen Innenputz 31 dient.
Die Herstellung dieses erfindungsgemäßen Rolladen­ kastens geschieht folgendermaßen:
In einen Formraum einer Vorrichtung zur Herstellung dieses Rolladenkastens, der einen Formkern besitzt, welcher der Innenkontur dieses Rolladenkastens ent­ spricht, wird rechtzeitig die Leichtbauplatte 16 eingesetzt, welche vorgeformt ist. Die entsprechende Baustahlmatte 17 befindet sich dabei noch in einer Gebrauchslage, wie sie gestrichelt angedeutet ist. Nunmehr wird die Baustahlmatte 2 für den Grundkörper 1 in die Vorrichtung eingelegt und der Teil 19 der Baustahlmatte 17 um das Knie 18 in Richtung x abgebogen, bis der Teil 19 die Baustahlmatte 2 übergreift. Danach erfolgt ein Einlegen von Stützprofil 10 und Profil 6 sowie von der Putzmatte 27. Jetzt kann der Grundkörper 1 aus Polyurethan ausgeschäumt werden, wobei das Teil 19 der Baustahlmatte 17 und die Baustahlmatte 2 in diesen Grundkörper 1 eingeschäumt werden.

Claims (17)

1. Verfahren zum Herstellen eines Rolladenkastens in einem Formkasten, wobei der Rolladenkasten teilweise aus einem geschäumten oder gegossenen Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formkasten als Frontwand für den Rolladenkasten eine zementgebundene Leichtbauplatte mit integrierter Baustahlmatte od. dgl. Stützelement eingelegt wird und ein Teil dieser Baustahlmatte über ein Knie abgebogen ist oder wird, so daß er eine weitere Baustahlmatte od. dgl. Stützelement für einen Grundkörper übergreift und danach dieser Grundkörper durch Einschäumen oder Eingießen des Kunststoffes in den Formkasten hergestellt und mit der Leichtbauplatte verbunden wird.
2. Rolladenkasten zur Aufnahme eines Rolladenwickels für ein Fenster oder eine Tür, wobei der Rolladen­ kasten zumindest teilweise aus geschäumtem oder ge­ gossenem Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Rückwand (3) und Dach (4) als Grundkörper (1) aus dem Kunststoff hergestellt und das Dach (4) mit einer Frontwand aus einer zementgebundenen Leichtbauplatte (16) verbunden ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leichtbauplatte (16) aus zement­ gebundener Holzwolle besteht.
4. Rolladenkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leichtbauplatte (16) eine Baustahlmätte (17) od. dgl. Stützelement eingelegt ist, wobei ein Teil (19) dieser Baustahlmatte (17) über die Leichtbauplatte (16) hinausragt.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teil (19) der Baustahlmatte in Gebrauchslage unter Ausbildung eines Knies (18) abgebogen ist und in den Grundkörper (1) eingreift.
6. Rolladenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) einem schulterartigen Absatz (15) der Leichtbau­ platte (16) aufliegt.
7. Rolladenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (1) eine Baustahlmatte (2) od. dgl. Stützelement angeordnet ist.
8. Rolladenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zement­ gebundene Leichtbauplatte (16) an deren freien Unterrand (20) von einem Fangprofil (21) belegt ist, wobei zwei Schenkel (22, 23) beidseits der Leichtbauplatte (16) anliegen.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Verankerungsschenkel (24) in die Leichtbauplatte (16) eingreift.
10. Rolladenkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach vorne von dem Fangprofil (21) ein Stützstreifen (25) als Putzleiste für einen Außenputz (26) abragt.
11. Rolladenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (1) im Querschnitt dreiecksförmig ausge­ bildet ist, wobei ein Schenkel das Dach (4) und ein Schenkel die Rückwand (3) ausbildet.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grundkörper (1) zum Rolladen­ wickel hin eine Rundung (13) ausbildet, welche diesem angepaßt ist.
13. Rolladenkasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am freien unteren Rand (11) der Rückwand (3) eine Eckausnehmung (6) vorgesehen ist, welche der Aufnahme eines Tür- oder Fensterrahmens dient.
14. Rolladenkasten nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Eckausnehmung (6) ein Profil (7) so eingesetzt ist, daß dieses dem Tür- oder Fensterrahmen aufliegt und teilweise umgreift und mit einer Gabel (9) in dem Grundkörper (1) sitzt.
15. Rolladenkasten nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Profil (7) und einem weiteren, den unteren Rand (11) der Rückwand (3) untergreifenden Stützprofil (10) ein freier Streifen (12) vorgesehen ist.
16. Rolladenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (10) zwei Schenkel (28, 29) zur Aufnahme einer Putzmatte (27) od. dgl. und einen Stütz­ streifen (30) als Putzleiste aufweist.
17. Zementgebundene Leichtbaublatte zur Verwendung als beispielsweise Außenschürze eines Rolladenkastens, zur Hausfront- oder Dachflächenverkleidung und in anderen Bereichen des Baus, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leichtbaublatte (16) eine Baustahlplatte (17) eingelegt ist.
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