DE183109C - - Google Patents

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DE183109C
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control
suction
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 183109 — KLASSE 27ö. GRUPPE
Bei Kompressoren und Gebläsen mit Dampfantrieb wird die Leistung dem jeweiligen Bedarf an Preßluft dadurch angepaßt, daß die Hubzahl und damit die Saugleistung geändert wird. Hierbei ist es nicht erforderlich, an der Kompressorsteuerung irgendwelche Änderung oder Einstellung vorzunehmen. Dagegen kann bei Antrieb durch Gasmaschinen, Turbinen, Drehstrom- oder anderen Motoren
ίο die Umdrehungszahl ohne Nachteile für den Kraftbedarf nicht wesentlich geändert werden. Es ist daher erforderlich, die Regelung der Saugmenge in anderer Weise vorzunehmen, und zwar kann die pro Hub angesaugte Gasmenge geändert werden, unter möglichster Beibehaltung des Kraftbedarfes pro Einheit der geförderten Gasmenge.
Dieser Zweck kann erreicht werden:
1. durch Einwirkung auf die vorhandene Kompressorsteuerung,
2. durch eine besondere Zusatzsteuerung. Bei den bekannten Regelvorrichtungen der
ersten Art werden z. B. nach Erreichung eines bestimmten Druckes die Saugventile dauernd offen gehalten, bis der Behälterdruck um eine gewisse Spannung gesunken ist; hierbei muß man bestimmte Druckschwankungen in Behälter und Leitung in Kauf nehmen.
Bei den Regelvorrichtungen der zweiten Art sind beispielsweise Vorrichtungen angegeben, um die Saugventile an Gebläsemaschinen während eines Teiles des Druckhubes offen zu halten; hierbei strömt während des Druckhubes ein Teil der angesaugten Luft in die Saugleitung zurück, und nur der Rest wird komprimiert.
Im Gegensatz zu den erwähnten Vorrichtungen besteht das Wesen nachstehend beschriebener Vorrichtung darin, daß zur Regelung der Leistung der Gaspumpe eine unabhängige Zusatzsteuerung zur Verwendung kommt. Besonderes Gewicht wird darauf gelegt, daß die Regelung ohne jede Beeinflussung der eigentlichen Steuerung erfolgt.
Der Zweck der Veränderung der Saugleistung wird dadurch erfüllt, daß die beim Saughube in den Zylinder eintretende Gasmenge bei jedem Bedarf gleichbleibt, daß aber während des Druckhubes eine einstellbare Gasmenge vor Beginn der Kompression, also ohne Arbeitsverlust, wieder entweichen kann.
Außer der sonstigen Steuerung für Ein- und Auslaß ist an dem Gaszylinder der Schieber S vorhanden; derselbe kann durch Handrad H oder auch durch den Gasdruck selbst, vermittels rechts- und linksgängiger Schrauben oder ähnlicher Mittel so eingestellt werden, daß die Kanäle K1 und K2, welche den Zylinder mit der Saugleitung verbinden, entweder gar nicht geöffnet werden, in welchem Falle alles angesaugte Gas fortgedrückt wird, oder in keiner Stellung geschlossen werden , in welchem Falle die ganze Gasmenge wieder in die Saugleitung zurückgedrückt und nichts gefördert wird, oder in jeder beliebigen Stellung des Arbeitskolbens geschlossen werden, so daß in dieser Stellung die Korn-
pression der im Zylinder befindlichen Gase beginnt und die betrefifende Menge gefördert wird. Der Antrieb des Schiebers S erfolgt von dem Kolben oder der Kolbenstange oder einem anderen hin und her gehenden Teil des Haupttriebwerkes oder auch durch ein Exzenter von der Hauptwelle aus. Der Schieber S1 kann entweder unten oder seitlich am Zylinder oder am Deckel angebracht
ίο werden; in allen Fällen läßt sich aber seine Bewegung von einem hin und her gehenden Teile des Haupttriebwerkes aus ableiten, so daß lange Gestänge vermieden werden. Der Schieber kann beliebige Form haben, also als Kolbenschieber, Drehschieber oder Flachschieber ausgebildet werden und auch durch ein Ventil ersetzt werden, welches in bestimmten Kolbenstellungen vom Sitz abgehoben und nach bestimmter Zeit wieder geschlossen wird.
Bei den meisten anderen sogenannten Schiebersteuerungen für Gaspumpen wird ein Schieber sowohl für den- Saughub wie für den Druckhub benutzt. Würde man bei einer derartigen Steuerung den Schieber zugleich zur Regelung der Saugmenge verwenden, durch Änderung des Exzenterwinkels oder der Uberdeckung, so würde auch die Steuerung des Druckhubes dadurch beeinflußt und unrichtig werden. Es verdient daher besonders hervorgehoben zu werden, daß die beschriebene Zusatzsteuerung richtig wirkt, ohne daß eine Änderung an den normalen Saug- und Druckorganen oder deren Antrieb vorgenommen wird.
Ebenso wie zur Verringerung der Saugleistung und des Kraftbedarfes bei konstant erhaltenem Kompressionsdruck kann die beschriebene Vorrichtung auch benutzt werden, um bei unveränderter Umdrehungszahl eine geringere Menge Gas, als dem normalen Hubvolumen entspricht, anzusaugen und mit gleichbleibendem Kraftbedarf auf einen höheren Druck, als normal, zu pressen.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druckregelvorrichtung für Kompressoren, Gaspumpen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß, getrennt von der eigentlichen Steuerung des Kornpressionszylinders, eine einstellbare Zusatzsteuerung bekannter Bauart angeordnet ist, zum Zwecke, die eigentliche Steuerung unverändert und somit stets gleichmäßig arbeiten zu lassen und trotzdem bei gleichbleibender Umdrehungszahl das Saugvolumen pro Hub zu ändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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