DE1829933U - Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl. - Google Patents

Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl.

Info

Publication number
DE1829933U
DE1829933U DE1961T0012935 DET0012935U DE1829933U DE 1829933 U DE1829933 U DE 1829933U DE 1961T0012935 DE1961T0012935 DE 1961T0012935 DE T0012935 U DET0012935 U DE T0012935U DE 1829933 U DE1829933 U DE 1829933U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
individual
stencils
templates
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961T0012935
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Titan GmbH
Original Assignee
Titan GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Titan GmbH filed Critical Titan GmbH
Priority to DE1961T0012935 priority Critical patent/DE1829933U/de
Publication of DE1829933U publication Critical patent/DE1829933U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Halter für Schablonen, wie Signierschablonen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Schablonen, wie Signierschablonen od. dgl.. In der Praxis werden Schablonen, wie Signierschablonen häufig benutzt, um Verpackungsgüter oder allgemein, um Waren zu kennzeichnen, beispielsweise solche, die für den Export bestimmt sind.
  • Mit bekannten Einrichtungen dieser Art werden dann aus mehreren Einzelschablonen Worte, beispielsweise der Bestimmungsort oder das Herstellungsland gebildet. Beim Gebrauch derartiger Schablonen geht man bisher so vor, daß man Einzelschablone neben Einzelschablone legt, solange, bis das gewünschte Wort entsteht. Die einzelnen Buchstaben des Wortes, d. h. die Einzelschablonen liegen dann lose nebeneinander, so daß die Gefahr besteht, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch derselben die Einzelbuchstaben gegeneinander verrutschen, was das Schriftbild auf der Ware unschön gestalten kann. Der weitere Nachteil dieser bekannten Methode besteht darin, daß, sofern mehrere Waren mit denselben Bezeichnungen versehen werden müssen, stets von neuem aus den einzelnen Buchstaben oder Zahlen diese Bezeichnungen zusammenzusetzen sind. Hierdurch gestaltet sich die Kennzeichnung von Waren sehr umständlich und zeitraubend. Auch besteht die Gefahr von Fehlsignierungen, da keine Gewähr dafür gegeben ist, daß stets dieselben Einzelschablonen in derselben Reihenfolge benutzt werden.
  • Mit Rücksicht auf die geschilderten Nachteile hat man schon, insbesondere bei einem größeren Signiertext und in größeren Betrieben, fertige Schablonen hergestellt. Diese nur einen ganz bestimmten Text aufweisenden Schablonen stellen eine Sonderanfertigung dar, die nicht nur kostspielig herzustellen ist, sondern zu deren Fertigung es auch einiger Zeit bedarf. Darüber hinaus haben diese Signierschablonen den Nachteil, daß sie-wie erwähnt-nur einen ganz bestimmten Text aufweisen, so daß man mit ihnen keine beliebigen anderen sorte oder Zahlenzusammenstellungen bilden kann, was ihren Gebrauchswert erheblich herabsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Schablonen, wie Signierschablonen zu schaffen, der einerseits mit einfachen und wohlfeilen Mitteln gefertigt werden kann und der andererseits die geschilderten Nachteile bekannter Signiermethoden vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Halter als vorzugsweise U-förmig gestalteten Rahmen auszubilden, dessen Schenkel mit Aufnahmen der in der gewünschten Anzahl anzuordnenden Einzelschablonen zusammenwirken. Derartige Signierschablonen-Halter lassen sich mit einfachen und wohlfeilen Mitteln herstellen, beispielsweise derart, daß man ein Drahtstück hinreichender Länge und von genügender Steifheit zu einem U-förmigen Rahmen biegt, auf dessen Schenkel dann die Einzelschablonen mit ihren Aufnahmen aufgeschoben werden können. Dabei hat es der Benutzer selbst in der Hand, den jeweils gewünschten Text aus den vorhandenen Einzelschablonen zusammenzustellen. Die Aufnahmen der Einzelschablone können in einfacher und daher wohlfeiler Weise dadurch gebildet werden, daß man ihre freien Enden einrollt oder umbördelt. Auf diese Weise entsteht eine von Wandungen umgebene glatte Bohrung, so daß man die Einzelschablone auf die Schenkel des Rahmens aufschieben kann, wobei die Rahmenschenkel die glatten Bohrungen durchgreifen. Dabei empfiehlt es sich, nicht nur die Einzelschablonen einstückig, beispielsweise aus Zinkblech zu fertigen, sondern sie auch einen in bezug auf ihre Grundebene versetzten und Teile der benachbarten Einzelschablone über-oder untergreifenden Bereich aufweisen zu lassen. Dadurch können die auf den Rahmen befestigten Einzelschablonen praktisch eine durchgehende Fläche bilden. Durch die teilweise vorhandene Überlappung zweier benachbarter Einzelschablonen wird darüber hinaus verhindert, daß Signierfarbe zwischen den einzelnen Schablonen hindurchfließen und auf die Ware gelangen kann.
  • Damit man den Einzelschablonen, nachdem aus ihnen das Wort oder die gewünschten Worte auf dem Rahmen zusammengefügt sind, einen Abschluß geben und ihre gegenseitige Lage sichern kann, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein auf den Schenkeln des Rahmens ver-und feststellbares Abschlußstück vorgesehen.
  • Dieses kann als Querjoch ausgebildet und derart gestaltet sein, daß seine Enden verdickt sind. Die Verdickungen besitzen einerseits glatte Bohrungen zum Durchgriff der Schenkel des Rahmens und andererseits Gewindebohrungen zum Anbringen von Befestigungsmitteln, wie Flügelschrauben. Die beiden genannten Bohrungen in den verdickten Enden des Abschlußstückes sind dabei zweckmäßig um 900 versetzt zueinander angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden speziellen Beschreibung erläutert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Signierschablonen-Halter, Fig. 2 einen Schnitt durch den Signierschablonen-Halter nach der Fig. 1, gemäß der Linie II-II, und Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III durch den Signierschablonen-Halter nach der Fig. 1, teilweise weggebrochen.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist ein generell mit 4 bezeichneter Halter zugeordnet, der als U-förmig gestalteter Rahmen ausgebildet ist, dessen Schenkel mit 5 bezeichnet sind. Der Rahmen ist aufgrund seiner U-förmigen Ausbildung nach einer Seite hin offen, und zwar nach derjenigen Seite, die zum Anbringen der noch zu schildernden Einzelschablonen benutzt wird. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite sind die beiden Schenkel 5 des Halters 4 durch den Quersteg 10 miteinander verbunden. Auf den Halter 4, und zwar auf dessen Schenkel 5 können in der gewünschten Anordnung Einzelschablonen 6 aufgebracht werden, die im gewählten Ausführungsbeispiel einstückig aus einem Zinkblech od. dgl. gefertigt sind. Damit man sie auf den Schenkeln 5 in einfacher Weise befestigen kann, sind die Einzelschablonen, wie insbesondere die Fig. 2 der Zeichnung zeigt, an ihren freien Enden eingerollt, so daß Aufnahmen 7 entstehen, deren Durchmesser etwas größer gehalten ist als derjenige der im Querschnitt kreisrunden Schenkel 5. Auf diese Weise können die Einzelschablonen 6 leicht im Bereich der Schenkel 5 des Halters 4 verschoben werden. Jede der Einzelschablonen 6 ist mit einem Buchstaben, einer Zahl 8 od. dgl. versehen, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, mehrere solcher Zeichen 8 ein und derselben Einzelschablone zuzuordnen. Die Zeichen 8 selbst bestehen in bekannter Weise aus Durchbrechungen der Schablone 6, so daß die Signierfarbe auf die Ware aufgebracht werden kann.
  • Um dabei mehrere benachbarte Einzelschablonen 6 eng aneinander fügen zu können und um so eine möglichst glatte, durchlaufende Fläche beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Schablonen-Halters zu erhalten, weist jede der Einzelschablonen 6 an ihrem einen Ende einen versetzt zur Grundebene liegenden Bereich 9 auf, der die jeweils benachbarte Einzelschablone über-oder untergreift.
  • Es erfolgt auf diese Weise innerhalb eines bestimmten Bereichs eine Überlappung zweier benachbarter Einzelschablonen. Gewünschtenfalls wäre es auch möglich, an der gegenüberliegenden anderen Längsseite jeder Einzelschablone 6 einen weiteren, ebenfalls versetzt zur Grundebene liegenden Bereich anzuordnen.
  • Dem Halter 4 ist ferner ein Abschlußkörper 11 zugeordnet, der als Querjoch ausgebildet ist und dazu dient, nach Fertigstellung des Signiertextes diesen auf den Schenkeln 5 des Halters 4 in der gewünschten Lage zu sichern und so während des Gebrauches des Halters 4 jegliche Verschiebung der Einzelschablonen 6 zu verhindern. Das Abschlußstück 11 besitzt verdickte Enden 12, die je mit einer glatten Bohrung zum Durchgriff der Schenkel 5 versehen sind und welche außerdem Gewindebohrungen aufweisen, die zum Anbringen von Befestigungsmitteln, wie Flügelschrauben 13 dienen. Auf diese Weise kann das Abschlußstück 11 nicht nur von dem Halter 4 vollständig entfernt werden, was zum Anbringen der Einzelschablonen erforderlich ist, sondern man erhält auch
    die Möglichkeit, das Abschlußstück an jeder gewünschten Stelle
    auf den Schenkel 5 des Halters 4 festzusetzen.
    Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
    beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht dar-
    auf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Gestalt und Anordnung des rahmenartigen Halters abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Insbesondere können die Abmessungen des Halters wesentlich vergrößert werden, beispielsweise um einen längeren Signiertext zusammenstellen zu können.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Halter für Schablonen, wie Signierschablonen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) als vorzugsweise U-förmig gestalteter Rahmen ausgebildet ist, dessen Schenkel (5) mit Aufnahmen (7) der in der gewünschten Anzahl anzuordnenden Einzelschablonen (6) zusammenwirken.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (7) durch Einrollen oder Umbördeln der freien Enden der Einzelschablonen (6) gebildet sind.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Einzelschablone (6) einen zu ihrer Grundebene versetzten und Teile der benachbarten Einzelschablone (6) über-oder untergreifenden Bereich (9) aufweist.
  4. 4. Halter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halter (4) ein abnehmbares und auf seinen Schenkeln (5) ver-und feststellbares Abschlußstück (11) zugeordnet ist.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Enden des Abschlußstückes (11) glatte Bohrungen zum Durchgriff der Schenkel (5) und Gewindebohrungen für Befestigungsmittel, wie Flügelschrauben (13) besitzen.
DE1961T0012935 1961-01-26 1961-01-26 Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl. Expired DE1829933U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961T0012935 DE1829933U (de) 1961-01-26 1961-01-26 Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961T0012935 DE1829933U (de) 1961-01-26 1961-01-26 Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1829933U true DE1829933U (de) 1961-04-20

Family

ID=32979192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961T0012935 Expired DE1829933U (de) 1961-01-26 1961-01-26 Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1829933U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2150236C3 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Skelettpfostens und -querträgers aus Kastenprofilen
DE1829933U (de) Halter fuer schablonen, wie signierschablonen od. dgl.
AT264178B (de) Eggenbalken
DE955910C (de) Dehnbarer Bandkoerper
DE691052C (de) Aufnahmevorrichtung fuer Werkzeuge
DE1924731C3 (de) Balkenwaage
DE808111C (de) Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur
DE1806717U (de) Gitterrost sowie vorrichtung zu seiner herstellung.
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE2020423C3 (de) Beschriftungseinrichtung
DE848828C (de) Stempel- bzw. Druckvorrichtung mit in Fuehrungen verschiebbaren Drucktypen
DE614575C (de) Metalltintenloescher fuer buchfoermig geheftete Loeschblocks
DE1429398C (de) Stuhl mit Rohrrahmen, insbesondere Stahlrohrstuhl
DE1453303A1 (de) Schablone fuer die Herstellung von Aussparungen in Holzriegeln durch Ausfraesen
DE595539C (de) Werkzeug zum Biegen von Pullmankoffern o. dgl.
DE1429398B2 (de) Stuhl mit Rohrrahmen, insbesondere Stahlrohrstuhl
DE535547C (de) Kartenhalter aus Metall fuer Sichtkarteien
DE386196C (de) In der Laenge verstellbare, aus zwei oder mehreren Stangen bestehende Hakenverbindung
AT262231B (de) Karteigerät
DE1998372U (de) Naehschablone
Michel Hebräisches Denken
DE8328559U1 (de) Traggestell
DE1532854B2 (de) Etui mit einem verschlussglied aus zwei buegeln
DE1141649B (de) Vorrichtung zum Befestigen von kleinen Kunststoffklischees auf dem Formzylinder von Rotationsdruckvorrichtungen
DE1851258U (de) Schiebetastenschalter.