DE182959C - - Google Patents
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- DE182959C DE182959C DENDAT182959D DE182959DA DE182959C DE 182959 C DE182959 C DE 182959C DE NDAT182959 D DENDAT182959 D DE NDAT182959D DE 182959D A DE182959D A DE 182959DA DE 182959 C DE182959 C DE 182959C
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- Germany
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- pawl
- crank
- switch
- lock
- pivot
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Gesperre für elektrische Schaltapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1906 ab.
Selbsttätig wirkende Schalter führt man fast allgemein so aus, daß man während der
Einschaltbewegung die später zum Auslösen notwendig werdende Kraft durch Anspannen
von Federn oder Heben von Gewichten aufspeichert. In eingeschalteter Stellung wird
der Schalter dann durch eine Sperrung festgehalten , welche zwecks selbsttätiger Auslösung
im allgemeinen durch einen Elektromagneten gelüftet wird, der durch ein den Betriebsstrom überwachendes Relais im geeigneten
Augenblicke eingeschaltet wird. Die . bisher üblichen Sperrklinken haben den Nachteil,
daß sie infolge von Erschütterungen leicht von dem Sperrzahne des Sperrades
abgleiten und so den Schalter öffnen, ohne daß ein Grund dazu vorliegt. Wollte man
versuchen, durch Erhöhung des Anpressungsdruckes diesen Nachteilen der gewöhnlichen
Sperrklinkenkonstruktion zu begegnen, so würden dadurch zweifellos die Auslösemagnete
größere Dimensionen erhalten müssen. Aus diesem Grunde wird nach vorliegender Erfindung der von den die Auslösung bewirkenden
Gegenkräften ausgeübte Druck auf den Sperrzahn benutzt, um die Sperrklinke stets zum Sperrzahn hin zu bewegen. Bei
dieser Konstruktion ist bei der größten Sicherheit gegen ein Lockern der Klinke die
vom Auslösemagneten auszuübende Kraft nur sehr gering.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen den Schalter in eingeschalteter Stellung, Fig. 3 denselben
im Augenblicke des Lösens. Auf einem fest gelagerten Zapfen \ sitzt ein Winkelhebel, an
dessen einer Kurbel la, I ein Elektromagnet m oder irgend eine andere Zugvorrichtung
wirken kann, während an der anderen Kurbel h" mittels des Drehzapfens d die
Sperrklinke k lose drehbar aufgehängt ist. Letztere greift bei eingeschalteter Stellung
des Schalters s hinter den an demselben befestigten Sperrzahn r ein und hält den
Schalter s dem Drucke einer gespannten Feder/ entgegenwirkend dadurch in eingeschalteter
Stellung fest, daß die Sperrklinke k durch den vom Sperrzahne r auf
dieselbe ausgeübte Zug gegen den Zapfen \ gedrückt wird, weil die Kurbel h2 in der
Ruhelage etwas über den toten Punkt hinaus gedreht steht. Außerdem sitzt unter der
Sperrklinke k der fest gelagerte Anschlagstift α,
welcher gegen dieselbe etwas Luftzwischenraum hat.
Die Wirkungsweise ist folgende: Hebt der Elektromagnet m zwecks Auslösung des
Schalters s seinen Anker an, so dreht er dabei den Winkelhebel h1, h'1 über den toten Punkt
zurück, wobei die Sperrklinke k gegen den Anschlagstift α trifft und auf demselben entlang
gleitend sich an ihrem unteren Ende hebt, so daß sie den Sperrzahn r freigibt,
worauf der Schalter s dem Drucke der gespannten Feder f folgend momentan ausschaltet.
Um die Auslösung zu erleichtern, kann selbstverständlich an Stelle der gleitenden
Reibung die rollende verwendet werden, in-
dem die festhaltenden Schneiden durch Gleitrollen ersetzt werden und auch der Anschlag
α als Gleitrolle ausgebildet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gesperre für elektrische Schaltapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (d) einer als Schubstange wirkenden Sperrklinke (k) in der Sperrstellung derart über seine Totpunktslage zu dem Drehzapfen (%) der · Kurbel (h2) hinausgedreht steht, daß das von der Sperrklinke (k) auf die Antriebskurbel (h%) ausgeübte Drehmoment von der sich gegen den Drehzapfen {%). der letzteren pressenden Sperrklinke aufgenommen wird, und daß zwecks Aufhebung der Sperrung die Antriebskurbel über die Totpunktslage zurückgedreht wird, wobei die Sperrklinke gegen einen Anschlag (a) stößt und von dem festzuhaltenden Element abgehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182959C true DE182959C (de) |
Family
ID=447007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182959D Active DE182959C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182959C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3251965A (en) * | 1963-11-06 | 1966-05-17 | Ite Circuit Breaker Ltd | Mechanical anti-repeat control device |
-
0
- DE DENDAT182959D patent/DE182959C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3251965A (en) * | 1963-11-06 | 1966-05-17 | Ite Circuit Breaker Ltd | Mechanical anti-repeat control device |
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