DE235239C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/46—Electrically-operated clockwork meters; Oscillatory meters; Pendulum meters
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 235239-•KLASSE 21 e. GRUPPE
WILHELM MEYER in LEUBEN b. DRESDEN.
Elektrischer Schalter mit Zeitmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit Zeitmesser, bei welchem die beim.Ein- und
Ausschalten gleichgerichtete Drehung der Schaltachse zum Aufzug des Uhrwerks dient,
und unterscheidet sich von den bekannten Ausführungsformen derartiger Schalter durch
eine besonders einfache und betriebssichere bauliche Durchbildung des Problems der Ein-
und Ausschaltung des Kontaktgliedes durch
ίο die stets in derselben Richtung gedrehte Schaltachse.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
In dem Gehäuse α ist ein Uhrwerk untergebracht,
welches das Zählwerk b antreibt und durch Drehen des Griffes c aufgezogen wird.
Der Griff c dient gleichzeitig als Schaltergriff. Zu diesem Zweck ist auf seiner Achse das
Kontaktglied d lose drehbar angeordnet, mittels dessen die beiden festen Anschlußkontakte
e1 und e2 überbrückt werden. Die beiden
Nockenscheiben f und g sind mit der Achse des Schaltergriffes c fest verbunden.
Die eine Scheibe f dient zur Verstellung des Sperrhebels h, die*andere, g, bewegt den Hebel
i, der durch Feder k mit dem Kontaktglied d verbunden ist. Eine zweite Feder η
greift in entgegengesetzter Richtung wie k an dem Kontaktteil d an. Der Elektromagnet I
ist in Serie mit dem Stromverbraucher geschaltet und zieht, wenn der Stromkreis über
S1, d, e2 geschlossen ist, den federnden Stift m
an, welcher im stromlosen Zustand das Uhrwerk α arretiert.
Dreht man, um einzuschalten, den Schalter-40
griff c, so bewegt die Nockenscheibe g den Hebel i, wodurch die Feder k angespannt
wird; das Kontaktglied d ist hierbei durch den Hebel h in der Ruhelage gesperrt.
Während des letzten Teiles der Drehung löst nun die Nockenscheibe f diese Sperrung
aus (Fig. i), worauf das freigegebene Kontaktglied d durch die Feder k in die Einschaltstellung
geschleudert wird. In dieser Stellung ist das Kontaktglied d wiederum durch den
Hebel h gesperrt; die Feder η ist angespannt
(Fig. 4)· Beim Ausschalten wird die Sperrung auf die
gleiche Weise durch weiteres Drehen des Schaltergriffes c ausgelöst, worauf das Kontaktglied
d in die Ausschaltstellung (Fig. 3) zurückschnellt.
Um ein Überspannen der Uhrfeder zu verhüten, ist der Schaltergriff c unter Zwischenschaltung
einer Kupplung mit dem Uhrwerk a verbunden, welche schleift, falls das Uhrwerk
beim Einschalten bereits vollständig aufgezogen sein sollte.
Das Uhrwerk besitzt, je nach Bedarf, eine größere oder geringere Gangreserve. Ist diese
abgelaufen, so bewegt das Exzenter 0 . oder eine entsprechend, andere Vorrichtung den
Sperrhebel h, wodurch der Stromkreis unterbrochen und die Weiterbenutzung des eingeschalteten
Stromverbrauchers bei stillstehendem Zeitmesser unmöglich gemacht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Schalter mit Zeitmesser, bei welchem die beim Ein- und Ausschalten gleichgerichtete Drehung der Schaltachsezum Aufzug des Uhrwerkes dient, dadurch gekennzeichnet, daß das lose auf der Achse sitzende, in der Arbeits- und Ruhelage durch eine Sperrung (h) gesicherte Kontaktglied (d) mittels zweier an ihm angreifender Federn (k, n) und zweier fest auf der Achse sitzender Nockenscheiben (f, g) in der Weise ein- und ausgeschaltet wird, daß bei der Einschaltdrehung der Schaltachse die eine Feder (k) durch die eine Nockenscheibe (g) mittels eines Hebels (i) I angespannt wird und nach Lösung der Ruhelagesperrung durch die andere Nockenscheibe (f) das Kontaktglied (d) unter gleichzeitiger Anspannung der zweiten Feder (n) in der Arbeitslage zieht, bei der Ausschaltdrehbewegung der Schaltachse die zweite Nockenscheibe (f) die Sperrung der Arbeitslage aufhebt und die das Kontaktglied (d) in die Ruhestellung zurückziehende zweite Feder (n) zur Wirkung kommen läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235239C true DE235239C (de) |
Family
ID=495036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235239D Active DE235239C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235239C (de) |
-
0
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