DE961362C - Schaltuhr fuer Rundfunkgeraete od. dgl. - Google Patents
Schaltuhr fuer Rundfunkgeraete od. dgl.Info
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- DE961362C DE961362C DEM24159A DEM0024159A DE961362C DE 961362 C DE961362 C DE 961362C DE M24159 A DEM24159 A DE M24159A DE M0024159 A DEM0024159 A DE M0024159A DE 961362 C DE961362 C DE 961362C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
- G04F3/027—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device
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Description
AUSGEGEBEN AM 4. APRIL 1957
M 24159 VIII b 121 c
Diehl G.m.b.H., Nürnberg
Schaltuhr für Rundfunkgeräte od. dgl.
Zusatz zum Patent 957
Das Hauptpatent hat angefangen am 24. Februar 1954
Patentanmeldung bekanntgemacht am 1.1. Oktober 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 21. März 1957
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schaltuhr für Rundfunkgeräte od. dgl., insbesondere
eine elektromotorisch angetriebene Zeitschaltuhr mit einer auf 12 oder 24 Stunden einstellbaren
Weckerauslöseeinrichtung, bei der durch eine von der Weckerauslöseeinrichtung einzuschaltende Eintourenkupplung eine Steuereinrichtung
zur Durchführung oder Auslösung von Arbsitsgängen in bestimmter zeitlicher Reihenfolge angetrieben wird. Die Schaltuhr
ist durch einen Betriebswahlschalter auf verschiedene Schaltfunktionen, beispielsweise »Aus«, »Ein«,
»Halbautomatik«, »Vollautomatik« einstellbar, wobei diesem ein Kraftspeicher zugeordnet ist, der
beim manuellen Einstellen bestimmter Schaltfunktionen, beispielsweise »Vollautomatik« aufgeladen
und durch zeitgesteuerte Schaltmittel derart freigegeben wird, daß er den Wahlschalter in eine andere
Schaltstellung, vorzugsweise die Ausschaltstellung, umschaltet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Vereinfachung und Verbesserung der zeitgesteuerteh
Schaltmittel für das Betätigen bzw. Auslösen der Umschaltmittel sowie der Selbstschalteinrichtung
insgesamt.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die als Hebel od. dgl. ausgebildeten Schaltmittel derart
mit der Rasteinrichtung des Betriebswahlschalters
in Verbindung zu bringen, daß sie beim zeitgesteuerten
Einschalten des Schaltstromkreises mit den Rastmitteln des Wahlschalters gekuppelt werden
und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne die Rastung aufheben, wodurch der Betriebswahlschalter
vermittels des Kraftspeichers, in eine andere, insbesondere die Ausschaltstellung
umspringt.
Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus dem
ίο nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel hervor.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Schaltuhr, bei der nur die mit der Schaltung selbst zusammenarbeitenden Teile dargestellt
sind;
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt der Schalt- und
Rasteinrichtung nach einem Schnitt H-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der Schaltuhr mit
den auf der Rückseite befindlichen Schaltmitteln.
Der Erfindung liegt ein Antriebs- und Gehwerk zugrunde, wie es im Hauptpatent eingehend beschrieben
ist.
Zeitsteuerung. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, liegt die die Ein- und Ausschaltung bestimmende
Steuereinrichtung zwischen der Uhrwerksvorderplatine ι und einer dieser vorgelagerten Frontplatte
2. An der Frontplatte 2 ist in hier nicht dargestellter Weise der Stellantrieb für die nach Art
der Weckerstellung arbeitende Auslöseeinrichtung angebracht. Sie wirkt auf ein an der Frontplatte 2
gelagertes Zahnrad 3, welches seinerseits eine Hülse 4 trägt, die einen Ausschnitt 5 aufweist. Der
Ausschnitt 5 ist so gestaltet, daß beim Umlauf des keilförmigen Laufstückes 6, welches vom Gehwerk
über das Zahnrad 7 in Uhrzeigerrichtung angetrieben wird, das Einfallen des Laufstückes 6 in den
Ausschnitt 5 plötzlich erfolgt. Bei weiterem Drehen des Zahnrades 7 wird das Lauf stück 6 langsam
wieder aus dem Ausschnitt 5 herausgedrückt. Zur Lagerung des. Laufstückes 6 dient eine Welle 8,
welche sich bis über die Uhrwerkshinterplatine 9 hinaus erstreckt. Zur axialen Verschiebung des
Laufstückes 6 in die Einschaltlage dient eine auf der Welle 8 angeordnete Feder 10, welche zwischen
der Hinterplatine 9 und einem Bund (Wellensicherung od. dgl.) auf der Welle 8 vorgesehen ist. Während
eines Umlaufs der Welle 8, welcher vorzugsweise in 24 Stunden einmal erfolgt, wird demnach
die Welle 8 einmal in bezug auf Fig. 1 rasch nach links gerückt und nach Ablauf einer bestimmten
Zeitspanne, beispielsweise einer Stunde, langsam wieder nach rechts verschoben.
Betriebswahlschaltung. Zur Vorwahl der Betriebsart dient ein Wahlschalter, welcher beispielsweise
die Stellungen »Ein«, »Aus« und »Automatik« aufweisen soll. Mit seinem vorderen Wellenstummel
11 ragt er durch die Frontplatte 2 und trägt dort einen Bedienungsknopf oder Schaltgriff
12. Zwischen der Vorderplatine 1 und der Hinterplatine9
trägt die Wellen eine Rastscheibe 13, deren Ausbildung aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich
ist. Diese Rastscheibe 13 hat auf einer Seite eine Anlaufkurve 14 und weist den Betriebsstellungen
entsprechend Rastausschnitte 15, 16 und 17 auf, in
die die Rastklinke 18 mit einem abgebogenen Lappen 19 einfallen kann. Die Rastklinke 18 ist in der
Hinterplatme 9 mit einer. Lasche 20 eingehängt und wird durch eine auf einen Bolzen 21 aufgeschobene
Feder 22 gegen die Rastscheibe 13 gedrückt. Der Bolzen 21 sitzt fest zwischen den
beiden Platinen 1 und 9. Auf der Wahlschalterachse 11 ist ferner noch die Kraftspeicherfeder 23
vorgesehen, welche bestrebt ist, den Betriebswahlschalter von der Stellung »Automatik« in die
Schaltstellung »Aus«'zu drehen.
Auf ihrem die Hinterplatine 9 durchdringenden Ende trägt die Betriebswahlschalterachse 11 den
Schaltnocken 24 (Fig. 3), welcher in der Stellung »Automatik« in eine unwirksame Lage gedreht ist.
In der Stellung »Aus« drückt er gegen die Steuerkante 25 des Einschaltgliedes 26, welches schwenkbar
über einen Zapfen 27 an der Hinterplatine 9 gelagert ist und durch eine an ihm angreifende
Feder 28 so vorgespannt ist, daß bei der Freigabe seines Armes 29 durch das die Hinterplatine 9
überragende Ende der Welle 8 das auf der Schaltplatte 26 aufgesetzte Isolierschaltstück 30 die Kontaktfedern
31, 32 zusammendrückt und den Stromkreis schließt. In der Schaltstellung »Ein« drückt
der Schaltnocken 24 gegen ein über den Lagerbolzen 3 schwenkbar an der Hinterplatine 9 befestigtes
Isolierzwischenstück 34, wodurch ebenfalls die Kontaktfedern 31, 32 zusammengedrückt
werden. Die Kontaktfedern 31, 32 sind ihrerseits über ein Isolierstück 35 an einem Winkel136 angeordnet,
welcher an der Hinterplatine 9 befestigt ist. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist auf der Achse
11 des Betriebswahlschalters noch ein winklig gebogener Anschlag 37 vorgesehen, welcher mit
entsprechenden Gegenanschlägen an der Hinterplatine 9 zusammenarbeitet und ein Überdrehen
des Wahlschalters nach der einen oder der anderen Seite verhindert.
Schalteinrichtung. Wie bereits im vorhergehenden beschrieben wurde, dient zum Einschalten des
Stromkreises das Schaltglied 26, dessen Arm 29 beim Vorschnellen der Welle 8 zum eingestellten
Zeitpunkt von dem Wellenstummel der Welle 8, der über die Hinterplatine 9 hinausragt, freigegeben
wird, so daß das Schaltglied 26 unter der Wirkung der an ihm angreifenden Feder 28 ver- ,
schwenkt wird und über das Schaltstück 30 die Kontaktfedern 31, 32 schließt.
Die Ausschaltung des Stromkreises erfolgt, wenn im Verlauf der Weiterdrehunig des Zahnrades 7 das
Laufstück 6 aus dem Einschnitt 5 der Hülse 4 wieder herausgedrückt wird. Zur Schaltung sitzt
auf einer Büchse 38, welche auf der Welle 8 schwenkbar gelagert ist, ein Hebel 39, der im Bereich
der Rastscheibe 13 abgewinkelt ist und mit einer Fläche 40 am dieser in den Schaltstellungen
»Ein« und »Aus« unter der Kraft einer einerseits am Hebel 39 eingehängten, auf der Büchse aufgewendelten,
andererseits am Bolzen 21 anliegenden Feder 42 anliegt. In. der Schaltstellung »Automatik«,
in der die Außenkurve 14 der Rastsoheibe
13 die Fläche 40 des Hebels 39 freigegeben hat,
liegt die Fläche 40 an der Rastklinke 18 an und' greift mit einem Lappen 41, welcher an der Fläche
40 vorgesehen ist, in einen Ausschnitt 43 der Rastklinke
18. ein, sobald das Lauf stück 6 in die KerbeS einfällt.
Wirkungsweise. Das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Einrichtung wird im folgenden
beschrieben·. Dabei wird auf die Erläuterung der
xo beiden Schaltstellungen »Aus« und »Ein« verzichtet,
da eine Selbststeuerwirkung hierbei nicht eintritt und die Art des Schalterschlusses hinreichend
aus den Fig. 1 und 3 und1 der vorhergehenden·
Beschreibung des Betriebswahlschalters ersichtlich ist.
Einschalten. Die Figuren zeigen, den Betriebswahlschalter
in der Stellung »Automatik« und d'ie Zeitsteuereinrichtung· vor Erreichen des Einschaltzeitpunktes.
Durch das Gehwerk wird, wie bereits eingehend erläutert wurde, das Zahnrad 7 von vorn
gesehen im Uhrzeigersinne angetrieben. Hierdurch wird das Lauf stück 6 langsam in Richtung des Einschnittes
5 der Hülse 4, d'ie von d'er Einstelleinrichtung über das Zahnrad 3 auf den gewünschten Einr
schaltzeitpunkt gedreht wurde, geschoben. Hat das Laufstück 6 die Kerbe 5 erreicht, so schnellt die
Welle 8 unter dem Druck der Feder 10 nach vorn, wodurch das rückwärtige Ende der Welle 8 den
Arm 29 des. Schaltgliedes 26 freigibt. Die Feder 28 des Schaltgliedes 26 verschwenkt dieses von. hinten
gesehen (Fig. 3) in Uhrzeigerrichtung, so daß das über der Kontaktfeder 32 liegende Isolierschaltstück 30 gegen die Kontaktfeder 32 drückt und den
Kontaktsatz 31, 32 schließt.
Ausschalten. Der Kontaktsatz 31, 32 bleibt geschlossen,
bis nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne, beispielsweise 1 Stunde, durch das Weiterdrehen
des - Zahnrades 7 das Lauf stück 6 an der Schräge des Einschnittes 5 wieder hochgedrückt
wird. Mit diem Einfallen des Laufstückes 6 in den Einschnitt 5 wurde auch der Hebel 39 so weit nach
vorn gezogen, daß durch die Wirkung der Feder 42 der Lappen 41 in den Ausschnitt 43 der Rastklinke
18 einfallen konnte. Wird nun beim Wiederausrücken des Laufstückes 6 aus dem Einschnitt 5 die
Welle 8 nach hinten verschoben, so liegt sich der Weltenstummel, welcher über die Hinterplatine 9
ragt, an den federnden Arm 29 des Schaltgliedes 26 von innen an. Gleichzeitig wird aber auch der
Hebel 39 nach hinten gedrückt und, da der Lappen
41 in dem Ausschnitt 43 der Rastklinke 18 liegt,
die Rastklinke 18 mit ihrer angebogenen Nase 19 aus dem Rastausschnitt 15 der Rastscheibe 13 ausgehoben.
Damit kann die auf der Welle 11 vor-
.55 gesehene Kraftspeicherfeder 23 wirksam werden. Sie verdreht die Rastscheibe 13 (Fig. 2) in Uhrzeigerrichtung.
Hat die Rastscheibe 13 einen gewissen. Weg zurückgelegt, so stößt sie mit ihrer
Auflaufkurve 14 an der Fläche 40 des Hebels 39 an und hebt den Lappen 41 aus dem Ausschnitt 43 der
Rastklinke 18 aus, noch ehe die nächste Raststellung erreicht ist, so daß die nunmehr wieder auf
der Rastscheibe 13 aufliegende Nase 19 der Rastklinke
18 in dem Ausschnitt 16 einfällt und die
Rastscheibe 13 festhält. Ber dieser Drehung des Betriebswahlschalters
durch die beim Schalten· des Knopfes 12 auf »Automatik« manuell gespannte
Kraftspeicherfeder 23 wird aber auch der Schaltnocken 24 (Fig. 3) so weit geschwenkt, daß er gegen
die Kante 25 des Einschaltgliedes 26 stößt und
dieses entgegen, der Kraft der Feder 28 in die Ausgan'gslage
zurückschwenkt, wodurch das Isolierstück 30 von der Kontaktfeder 32 zurückweicht
und den Kontakt öffnet. Der Arm 29., an welchem bereits der Wellenistummel 8 von innen, anliegt,
wird hierdurch ebenfalls zurückgeschwenkt und fällt hinter dem Wellenende 8 ein, so daß er bis zur
Wiederaus'lösung verriegelt bleibt.
Da die Feder 10 außer der axialen. Bewegung der
Welle 8 keine Aufgabe zu erfüllen, hat, kann sie sehr schwach bemessen werden. Der bei der
Drehung des Zahnrades 7 erforderliche Kraftaufwand ist daher sehr gering, so daß dadurch gegenüber
der Ausführung des Hauptpatentes eine erhebliche Schonung des Gehwerkes bzw. ein geringerer
Amtriebsdaueraufwand erforderlich ist.
Claims (8)
1. Schaltuhr für Rundfunkgeräte od. dgl., welche durch einen Betriebswahlschalter auf
verschiedene Schaltfunktionen einstellbar ist, wobei diesem ein Kraftspeicher zugeordnet ist,
der beim manuellem Einstellen- bestimmter Schaltfunktionfen aufgeladen und durch zeitgesteuerte
Schaltmittel derart freigegeben wird, daß er den Wählschalter in. eine
andere Schaltstellung umschaltet, nach Patent 957 863, dadurch gekennzeichnet, daß die
als Hebel (39) od. dgl. ausgebildeten Schaltmittel derart mit der Rasteinrichtung (18,
13) des Betriebswahlschalters in Verbindung stehen, daß sie beim zeitgesteuerten
Einschalten des Schaltstromkreises mit den Rastmitteln (18, 13) des Wahlschalters gekuppelt
werden und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne die Rastung aufheben, wodurch der Betriebswahlschalter vermittels
des Kraftspeichers (23) in eine andere, insbesondere die Ausschaltstellung umspringt.
2. Schaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (39) zum Auslösen der Rasteinrichtung schwenkbar auf einer zeiitges teuer t axial verschiebbaren; Welle(8)
gelagert ist und beim Verschieben der Schaltwelle
(8) mit einem Rasthebel (18) der Rasteinrichtung (18, 13) in Eingriff gelangen kann, sofern der
Betriebswahlschalter sich in einer Selbstschaltfunktion sstel lung befindet.
3. Schaltuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiedenen
Funktionsstellungen des Betriebswahlschalteirs sichernde Rasteinrichtung (18, 13) aus einer
auf der Sohalterachse (11) befestigten Rastscheibe (13) und einer unter Federspannung
(22) stehenden Rastklinke (18) besteht, welche zum Eingriff in Rastausechnitte (15, 16, 17)
der Rastscheibe (13) einen nasenförmig gebogenen
Lappen (19) aufweist.
4. Schaltuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (39) zum
Ausheben der Rastklinke (18) an seinem Armende eine winklig abgebogene Anscblagfläche
(40) aufweist, mit der er durtih eine an ihm angreifende Vorspannfeder (42) gegen die Außenkante
der. Rastscheibe (13) bzw. an die Rastklirike
(18) zum Anschlag gebracht wird.
5. Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine an der Rastsdheibe (13) vorgesehene Anlaufkurve (14), welche beim
Umschalten des Betriebswahlschalters von einer Selbstschaltfunktion in eine andere Betriebsstelliung,
insbesondere die Ausschaltstellung, gegen eine Fläche (40) des Schalthebels (39)
stößt und diesen damit von der Rastklinke (18) abhebt.
6. Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen an der abgewinkelten Fläche (40) des Schalthebels (39) vorgesehenen
Lappen (41), welcher so gestaltet ist, daß er beim zeitgesteuerten Verschieben der Schaltwelle
(8) der Rastklinke (18) einrasten kann, wodurch der Schalthebel (39) mit der Oberkante
der Fläche (40) die Rastklinke (18) untergreif t und beim Verschieben der Schaltwelle (8)
in die Ausschaltstellung die Rastklinke (18) so weit anhebt, daß die Raetnase (19) die Rastscheibe
(13) freigibt, wodurch sich die Betriebswahlschalterachse
(11) unter der Wirkung der an ihr angreifenden Kraftspeicherfeder (23) in
die Ausschaltstellung drehen kann.
7. Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von der
Automatikstellung im die Ausschaltlage der Eingriff des Lappens (41) durch die Rastscheibe
(13) aus dem Ausschnitt (43) des Rasthebels (18) ausgehoben wird, wodurch die Rastklinke
(18) freigegeben wird und die Rastnase (19) mit dem nächstfolgenden Ausschnitt (16) der
Rastscheibe (13) in Eingriff gelangt.
8. Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Schaltwelle (8) in die Ein- und Ausschaltlage
in an sich bekannter Weise durch eine vom Genwerk der Uhr angetriebene, nach dem Prinzip
der Weckerauslöseeinrichtungen arbeitende Kurvensteuerung (4, 5, 6) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 576 333, 597 734, 857981, 893832.
Deutsche Patentschriften Nr. 576 333, 597 734, 857981, 893832.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM24159A DE961362C (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Schaltuhr fuer Rundfunkgeraete od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM24159A DE961362C (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Schaltuhr fuer Rundfunkgeraete od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961362C true DE961362C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=7299216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM24159A Expired DE961362C (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Schaltuhr fuer Rundfunkgeraete od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961362C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE576333C (de) * | 1932-04-16 | 1933-05-10 | Kurt Barge | Weckeruhr mit Schaltvorrichtung fuer selbsttaetiges Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromes |
DE597734C (de) * | 1933-03-22 | 1934-05-30 | Hans Lemke | Schaltuhr |
DE857981C (de) * | 1951-04-14 | 1952-12-04 | Gustav Godel | Schaltuhr zum Schalten elektrischer Stromkreise |
DE893832C (de) * | 1950-12-01 | 1953-10-19 | Dieter Lock | Elektrische Schaltvorrichtung fuer Radio-Weckeruhren |
-
1954
- 1954-08-17 DE DEM24159A patent/DE961362C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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