DE182845C - - Google Patents

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DE182845C
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DE
Germany
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fork
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wheels
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DENDAT182845D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/10Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
    • B62H1/12Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
für Fahrräder.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von mit Laufrollen versehenen Stützstangen für Fahrräder mittels eines Zahnbogens, einer an dem Zahnbogen und einem Gleitstück angelenkten Schubstange und einer die Verschiebung des Gleitstückes bewirkenden Kette.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι stellt
ίο eine Seitenansicht des mit der Vorrichtung ausgerüsteten Fahrrades, Fig. 2 und 3 in Seiten- und Vorderansicht die eigentliche Senkvorrichtung dar.
Das Fahrrad ist rechts und links mit zwei auseinander laufenden Rohren 1 ausgerüstet, in denen Zahnstangen 2 verschiebbar angeordnet sind. Die Zahnstangen werden durch in den Rohren angeordnete Federn hochgezogen. Sie tragen an ihren unteren Enden Stützrollen 3. Im Eingriff mit den Zahnstangen 2 stehen zwei Zahnbogen 4, die um am Rahmen des Fahrzeuges befestigte Zapfen 5 drehbar sind. Sie haben Arme 6, an denen die Enden von, Schubstangen 7 angelenkt sind, deren andere Enden mit einem Gleitstück 8 verbunden sind. Das Gleitstück kann sich auf einer an der oberen Rahmenstange 9 des Zweirades angebrachten Gleitbahn bewegen. Eine Galische Kette 10 greift an dem Gleitstück an, läuft über der Gleitbahn entlang und wickelt sich auf ein in der Nähe der Lenkstange gelagertes Kettenrad.
Dieses Kettenrad besteht aus einer Scheibe II und einem Zahnring 12, der mit der Scheibe in der bei Freilaufrädern bekannten Weise durch eine in der Zeichnung nicht ersichtliche Sperrung verbunden ist. Die Sperrung wirkt derart, daß der Zahnring 12 sich gegen die Scheibe 11 nur in der Richtung drehen kann, bei der die Kette 10 aufgewunden wird. Die Scheibe 11 ist lose drehbar auf einer Achse 13 gelagert. Die Achse 13 ist in einer Gabel 14 befestigt, die mittels einer Schelle an der oberen Rahmenstange 9 festgeschraubt ist. Auf der Achse 13 ist eine zweite Gabel 15 drehbar gelagert, die das Kettenrad umgreift. An der Gabel 14 ist ein federnder Stift 19 angebracht, der durch eine in dem ihn umschließenden Gehäuse 24 angeordnete Feder gegen die Scheibe 11 gedrückt wird. Er kann dabei in Löcher 16 eintreten, die im Kreise auf der Scheibe Ii angeordnet sind. Ebenso ist in der Gabel 15 ein Stift 20 angeordnet, der durch eine Feder im Gehäuse 25 gegen den Zahnkranz 12 gedrückt wird. Der Stift 20 faßt dabei in eine Sperrzahnung 17 an dem Ring 12 derart, daß er die Gabel 15 mit dem Zahnkranz 12 kuppelt, wenn sie in der Richtung bewegt wird, bei der die Kette 10 aufgewunden wird. Auf der Achse 13 ist ein Handgriff 21 drehbar, der durch eine Schraubenfeder 23 gegen die Gabel 15 gedrückt wird. Er hat in seiner Nabe eine schraubenförmige Nut, in die ein an der Achse 13 befestigter Stift eingreift. Wenn der Griff 21 gedreht wird, muß er sich infolgedessen der Gabel 15 nähern oder von ihr entfernen. Er nimmt bei dieser Bewegung zwei drehbar auf seiner Nabe angeordnete Platten 22 in achsialer

Claims (10)

  1. Richtung mit, auf denen die Stifte 19 und 20 ruhen.
  2. Durch Drehung des Griffes 21 werden daher die Stifte 19 und 20 ein- und ausgerückt.
  3. An der der Sperrzahnung 17 gegenüberliegenden Seite des Zahnringes 12 ist eine Verzahnung 18 mit halbkreisförmigen Zahnlücken vorgesehen.
  4. Ein an der Gabel 15 angeordneter Handgriff 26 läßt sich um seine Längsachse drehen.
  5. Er hat gegenüber der Verzahnung 18 einen Stift 27 von halbkreisförmigem Querschnitt.
  6. Durch die Drehung des Handgriffes 26 um seine Achse kann der Stift 27 in eine der Zahnlücken der Verzahnung 18 gebracht werden, so daß er die Gabel 15 fest mit dem Zahnkranz 12 kuppelt.
  7. Dem Stift 19 gegenüber ist am anderen
  8. Zinken der Gabel 14 ein Bolzen 28 befestigt, um den sich eine Feder 29 herumlegt.
  9. Sie wirkt auf einen an der Gabel 15 befestigten Stift 30 und drückt diese und den Handgriff 26 rückwärts in der Ablaufrichtung der Kette
  10. 10. Der Bolzen 28 ist an einer Platte 31 befestigt, die einen Anschlag besitzt, durch den die Rückbewegung der Gabel 15 begrenzt wird. Zwischen die Gabel 15 und diesen Anschlag kann noch ein in der Zeichnung nicht dargestellter Kloben eingeschoben werden, der die Rückbewegung der Gabel 15 begrenzt, wenn sie in senkrechter Stellung steht.
    Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen:
    Wenn der Fahrer sein Fahrrad anzuhalten und aufzustellen wünscht, dreht er den Handgriff 21 so, daß der Stift 19 in ein Loch 16 eingreift, womit er die Scheibe 11 feststellt, und daß der Stift 20 in die Sperrzahnung 17 eingreift. Dann schwenkt er den Handgriff hin und her, der bei jeder Vorbewegung den Zahnring 12 um einige Zähne weiterdreht. Dadurch wird die Kette 10 aufgewunden, das Gleitstück 8 nach vorn gezogen und die Zahnstangen 2 mit dem Rädchen 3 heruntergedrückt. Sobald die Tragrädchen 3 auf dem Boden aufruhen, wird der Handgriff 26 um seine Achse gedreht, während die Gabel 15 an dem Anschlag der Platte 31 anliegt. Schließlich wird der Handgriff 21 zurückgedreht, so daß die Stifte 19 und 20 das Rad freigeben, das aber trotzdem durch den Stift 27 festgehalten wird. Um beim Weiterfahren die Stützräder 3 wieder anzuziehen, braucht nur der Stift 27 aus seiner Zahnlücke herausgedreht zu werden. Alsdann schnellen die Räder hoch.
    Die Vorrichtung kann auch dazu dienen, das Fahrrad in ein Dreirad zu verwandeln, indem die Kette 10 noch weiter angezogen wird, nachdem die Rädchen 3 den Boden berührt haben. Dadurch wird das Hinterrad hochgehoben, so daß das Fahrrad sich auf dem Vorderrad und den beiden Rädchen 3 als Dreirad fortbewegen kann.
    Diese Art der Benutzung kann auf abschüssigen Straßen vorteilhaft werden, wo das Fahrrad keines Antriebes bedarf, ist aber vor allem für Motorfahrräder bestimmt, bei denen man dabei den Motor unbelastet andrehen kann. Es wird dabei auch der oben erwähnte Kloben zweckmäßig verwendbar. Man braucht nämlich, nachdem die Tragrädchen 3 den Boden berührt haben, und das Kettenrad festgestellt worden ist, nur den Handgriff 26 nochmals vorzudrehen und den Kloben einzulegen. Dieses geringe Anheben genügt dann, um das Hinterrad freizumachen. Das Anheben der Tragrädchen erfolgt nach wie vor durch bloßes Drehen des Handgriffes 26.
    Die beschriebene Anordnung zeichnet sich gegenüber älteren Konstruktionen durch Leichtigkeit und engen Zusammenbau der Teile aus, wie er bei einem Fahrrad verlangt werden muß. Auch bildet das schnelle und bequeme Anheben der Rädchen einen Vorzug der Erfindung.
    Pate ν T-A ν SPRU c η :
    Vorrichtung zum Senken und Heben von mit Laufrollen versehenen Stütz-Stangen für Fahrräder mittels eines Zahnbogens, einer an dem Zahnbogen und einem Gleitstück angelenkten Schubstange und einer die Verschiebung des Gleitstückes bewirkenden Kette, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kette bewegende Kettenrad aus einer Nabenscheibe (11) und einem Zahnring (12) besteht, die durch eine Sperrung . auf bekannte Art miteinander verbunden sind und von denen der Ring (12) mittels einer mit ihm durch ein Gesperre (17, 20) verbundenen Gabel (15) bewegt werden kann, während die Scheibe (11) durch einen Sperrstift (19) festgestellt wird, und daß die Gabel (15) festgestellt und durch eine zwangläufig zu bewegende Kupplung (18, 27) mit dem Zahnring (12) verbunden werden kann, während die Sperrstifte (19 und 20) ausgerückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182845D Active DE182845C (de)

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DE (1) DE182845C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4491998A (en) * 1983-09-21 1985-01-08 Kendo Products Co., Inc. Scrubber mop

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4491998A (en) * 1983-09-21 1985-01-08 Kendo Products Co., Inc. Scrubber mop

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