DE182195C - - Google Patents

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DE182195C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

des
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
C. SCHLICKEYSEN in STEGLITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung bei solchen Kollergängen für Ton u. dgl., bei denen die Läufer mit der Mahlbahn einen sich verengenden Spalt bilden, und bezweckt die zwangsweise Führung des Mahlgutes unter die Läufer. Sie besteht im wesentlichen in der Anordnung von Schneiden an den Läufern, durch welche der Spalt am Kopf der Läufer abgeschlossen wird.
ίο In der Zeichnung ist der neue Kollergang in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt und
Fig. 2 eine Aufsicht desselben, während die
!5 Fig· 3 und 4 Einzelheiten darstellen.
I ist der auf der senkrechten Achse 2 sitzende Mahlteller, der in beliebiger Weise seinen Antrieb erhält. Er ist in der Mitte wagerecht und fällt dann nach außen schräg ab, so daß er mit den in beliebiger Weise angetriebenen Läufern 3 einen Spalt 4 bildet. Am Kopf der Läufer, also dort, wo die größte Entfernung zwischen ihnen und der Mahlbahn vorhanden ist, sind sie mit einer leicht auswechselbaren Schneide oder Druckscheibe 5 versehen, durch welche das dem Einführungsende des Läufers auf der Mahlbahn zugeführte frische Mahlgut zerschnitten, ergriffen und dem sich verengenden kegelförmigen Spalt 4 zugeschoben wird. Die Scheibe 5 kann, wie Fig. 3 zeigt, auch aus einzelnen, voneinander getrennten Schneiden bestehen.
Die Zuführung des Mahlgutes erfolgt durch die Förderrinne 6, aus welcher es auf den wagerechten Teil des Tellers fällt. Auf diesem sind feststehende, gebogene Zubringerbleche 7 (Fig. 2) so angeordnet, daß sie dicht vor der Kopffläche der Läufer endigen. Das auf den wagerechten Teil des Tellers gefallene Gut wird bei der Drehung des Tellers durch die Bleche 7 vor die Köpfe der Läufer in den durch diese Bleche und die Schneiden 5 gebildeten Winkel geschoben; von diesem in beständigem Anschub befindlichen Gut werden durch die Schneiden nacheinander bestimmte Mengen abgetrennt und in den Spalt gedrängt. Die Zuführung ist also eine vollkommen zwangsweise und geregelte.
Um das Greifen und Zerkleinern von harten Tonklumpen und Steinen auf dem wagerechten Teil des Tellers, und dadurch das Erfassen derselben durch die Läufer zu erleichtern, ist die Mahlbahn an der konischen Speisespalte 4 im Kreise herum mit nach oben vorspringenden, annähernd radial verlaufenden Rippen 8 (Fig. 2) versehen. Diese steigen von einer Seite ziemlich steil gegen die Mahlfläche auf, haben der besseren Haltbarkeit halber oben einen schmalen Kopf, von dem aus sie auf der anderen Seite bis zum nächsten Fuß der steil ansteigenden Rippen flach abfallen, wie dies Fig. 4a und b veranschaulichen. Da diese Rippen sehr hart sind und trotzdem zeitweise erneuert werden müssen, bestehen sie aus aufgeschraubten, möglichst gleich großen Platten, von denen die mit der steilen Fläche vorangehenden
(Fig. 4b) die größten Steine zerbrechen, während die anderen dieselben weiter zerkleinern. Diese Rippen könnten auch, wie Fig. 4c zeigt, wellenförmig gestaltet sein.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kollergang für Ton u. dgl., bei dem die Läufer mit der Mahlbahn einen sich verengenden Spalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt durch zweckmäßig auswechselbar an den Läuferköpfen sitzende geschlossene oder unterbrochene Schneiden abgeschlossen wird.
  2. 2. Kollergang nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor den Läuferköpfen Zubringerbleche so angeordnet sind, daß das aufgeworfene Gut unmittelbar vor die Läuferköpfe geführt wird, um von dort durch die Schneiden in bestimmten Mengen dem Spalt zugeschoben zu werden.
  3. 3. Kollergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Teil der Mahlbahn, welcher mit dem Läufer den Spalt bildet, mit vorspringenden, steil, flach oder wellenförmig verlaufenden Rippen o. dgl. versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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