DE1507493A1 - Ruehrwerksmuehle - Google Patents

Ruehrwerksmuehle

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Publication number
DE1507493A1
DE1507493A1 DE19651507493 DE1507493A DE1507493A1 DE 1507493 A1 DE1507493 A1 DE 1507493A1 DE 19651507493 DE19651507493 DE 19651507493 DE 1507493 A DE1507493 A DE 1507493A DE 1507493 A1 DE1507493 A1 DE 1507493A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
agitator
annular gaps
agitator mill
mill according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651507493
Other languages
English (en)
Inventor
Goeser Paul A
Kapsar Engels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
Publication of DE1507493A1 publication Critical patent/DE1507493A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/161Arrangements for separating milling media and ground material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • 11 Rührwerksmühle 11 (Zusatz zu DBP . . . . (Az. D 44 734 III/5oc) Gemäß dem DBP ... ..o (Aktenzeichen D 44 734 III/5oc) ist bereits eine Rührwerksmühle in Vorschlag gebracht worden, die aus einem Mahlbehälter mit einem darin mehr oder weniger hochtourig umlaufanden Rührwerk besteht, das durch eine Rührwerkswelle mit Rührwerkselementen gebildet ist, wobei das Mahlgut den Mahlbehälter in Anwesenheit von Mahlhilfskörpern wie Sand, Perlen o.dgl. zum Zwecke der Mahlung bzw. Dispergierung von Festkörpern vorwiegend in Flüssigkeiten durchströmt und die Trennung zwischen Mahlhilfskörpern und Mahlgut in einem Spalt vorgenommen wird, der zwischen einem mit der Rührwerkswelle umlaufenden Scheibenelement und einer am Mahlbehälter befindlichen Gegenringfläche sich befindet. Beim Betrieb derartiger Rührwerksmühlen mit Ringspalttrennung von Mahlgut und Mahlhilfskörpern ergibt sich der Nachteil, daß einerseits insbesondere bei hochviskosem Mahlgut erhebliche Drücke aufgebracht werden müssen, um das Mahlgut durch den mit Rücksicht auf die zum Teil kleinen Mahlkörper eng ausgeführten Ringspalt zu drücken. Der hohe Druck beansprucht nicht nur die Mühle selbst, sondern kann auch zu einer beschleunigten Beschädigung des Ringspaltes führen. Andererseits ist es erforderlich, die durch den beschädigten Ringspalt durchgetretenen Mahlhilfskörper am weiteren Durchlauf mit dem Mahlgut zu hindern. Zur Verhinderung des Austritts der Mahlhilfskörper aus der Mühle ist es bereits bekannt, Siebe anzuordnen; dies bedeutet jedoch einen beträchtlichen Aufwand und wirkt sich zumindest für viskose Mahlgüter auf die Leistung der Mühle unwirtschaftlich aus.
  • Die Erfindung strebt nun eine Lösung zur such nach längerem Betrieb zuverlässigen Trennung von Mahlgut und Nahlhilfskörpern an, die die vorgenannten Nachteile bei den hier in Betracht kommenden Rührwerksmühlen vermeidet. Es soll verhindert werden, daß für den Mahlgutdurchsatz hohe Drücke angewendet werden müssen. Hiermit im Zusammenhang soll erreicht werden, daß der Maximal-Durchsatz der Mühle noch weiter gesteigert werden kann. Ferner soll verhindert werden, daß nach Beschädigung eines Spaltes die Nahlhilfskörper mit dem Mahlgut weiter befördert werden können.
  • Demzufolge betrifft die Erfindung eine vorteilhafte Weiterbildung der Rü.hrwerksmühle nach dem DBP ... ... (Aktenzeichen D 44 734 11I/ 5oc) und ist dadurch gekennzeichnet, daB zur Trennung zwischen Mahlhilfskörpern und Mahlgut mehrere Ringspalte vorgesehen sind. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Ringspalte parallel zueinander angeordnet, wobei die Anzahl der Ringspalte dem jeweiligen Einsatzzweck der Kühle angepaßt werden kann. Durch die parallele Anordnung der Ringspalte wird der gesamte Ringspaltquerschnitt vergrößert und ein eventuell auftretender Staudruck von vorneherein vermieden.
  • Nach einem weiteren Nerkmal der Erfindung werden die Ringspalte hintereinander angeordnet, so daß die Gewähr gegeben ist, daß nach einer eventuellen Beschädigung eines Spaltes die durchtretenden Mahlhilfskörper vom nächsten Spalt zurückgehalten werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil einer überaus einfachen Kontrolle der einzelnen Spalte, da lediglich im ersten, dem Mahltrog sich anschließenden zwischen zwei Spalten gebildeten Raum nach eventuell eingedrun-genen Mahlhilfskörpern nachgesehen zu werden braucht. Werden Mahlhilfskörper in diesem Baum gefunden, so ist der vorhergehende Spalt neu einzustellen oder zu überholen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, Gruppen parallel angeordneter Ringspalte hinter- einander zu schalten. Auf diese Weise können die Vorteile der parallelen Ringspaltanordnung und die der Reihenanordnung in einer Vorrichtung vereint werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise können die Ringspalte auch in einer Ebene durch mehrfache Unterbrechung eines Scheibenelementes angeord- net werden. Ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, ist es ohne weiteres auch möglich, mehrere derartige Scheibenelemente hintereinander anzuordnen.
  • Die Anordnung der Ringspalte macht es möglich, auf den bisher ver-wendeten Siebkopf bei Rührwerksmühlen dieser Art vollkommen zu ver- zichten. Die Spaltanordnung ergibt nicht nur eine Trennung von Mahlgut und Mahlhilfskörpern. Vielmehr wirken die Spalte auch auf das Mahlgut im Sinne einer wirksamen Zerkleinerung bzw. Verreibung ein. Bei den konisch verlaufenden Spaltflächen ergibt sich eine Zerkleinerungs-bzw. Verreibwirkung, ähnlich wie man es bei Trichtermühlen kennt.
    Außerdem begünstigen die im Spalt vorhandenen Schlierkräfte zusätzlich
    den Materialdurchtritt u.U. sogar soweit, daß der Spalt noch eine gewisse Sogwirkung ausübt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für. Ringspaltanordnungen zur Trennung von Mahlgut und Mahlhilfskörpern bei Rührwerksmühlen dargestellt. Die Zeichnungen gemäß den Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer stehenden Rührwerksmühle.
  • In den Zeichnungen ist der Mahlgutbehälter 1 mit einem Doppelmantel 2 versehen. Im Mahlbehälter 1, dem das Mahlgut an seinem unteren Ende unter Druck zugeführt wird, läuft das aus der Rührwerkswelle 3 und Rührscheiben 4 bestehende Rührwerk. Die Rührwerkswelle ist in den Lagern 24 und 25 gelagert. Oberhalb des Mahlbehälters 1 befindet sich eine Auffangwanne 5 mit einer Auslaufschnauze 6.
  • Gemäß Fig. 1, die die erfindungsgemäße Mehrfach-Spaltvorrichtung mit paralleler Spaltanordnung zeigt, ist mit Ziffer 7 ein an dem Mahlbehälter befestigtes Ringelement bezeichnet, das zur Trennung der im Mahlbehälter 1 befindlichen Mahlhilfskörper-Mahlgut-Mischung mit einem mit der Rührwerkswelle 3 umlaufenden auf der Welle höhenverstellbar angeordneten Scheibenelement ,8 zusammenarbeitet. Das Scheibenelement 8 weist durchgehende Öffnungen 26 auf. Das von unten nach oben den Mah7_behö,l her durchströmende Gut kann` einerseits in Richtung der Pfeile a über die Spalte 27 von den Mahlhilfskörpern getrennt
    in die Auffangwanne 5 gelangen oder andererseits über die Öffnung& nt
    ein weiteres an der Welle 3 höhenverstellbar angeordnetes Scheibensee-
    26 in einen Zwischenraum 28, der durch das ScheibenelemenTyro und
    einen an der Auffangwanne befestigbaren Ring 9 gebildet wird. Das in den Zwischenraum 28 strömende Gut wird dort von den Mahlhilfskörpern durch die zwischen den Scheibenelementen 8 und 1o mit dem feststehenden Ring 9 gebildeten Spalte 29, 30 getrennt und kann über die Auffangwanne 5 und die Auslaufschnauze 6 ausgetragen werden. Nach dieser Ausführungsform kann das Mahlgut an drei übereinander angeordneten Ringspalten 27, 3o, 29 gleichzeitig von den Mahlhilfskörpern getrennt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist eine Doppelspaltvorrichtung mit hintereinander angeordneten Spalten dargestellt. Bei dieser Anordnung muß das durchströmende Mahlgut die einzelnen vorgesehenen Ringspalte 31, 32 nacheinander passieren, wobei insbesondere der Ring 31 die Trennung des Mahlgutes von den Mahlhilfskörpern bewirkt. Die Ringspalte werden einerseits durch einen ain Mahlbehälter 1 befestigten Ring 11 und eine über Federmittel höhenverstellbar auf der Welle 3 angeordnete Scheibe 12 und andererseits durch einen auf dem Ring 11 befestigten Ring 11a und einer auf der Welle höhenverstellbar angeordneten Scheibe 14 gebildet. Das durch den Spalt 31 durchgetretene Mahlgut sammelt sich in dem von den Scheiben 12 und 14 mit den Ringen 11, 11a gebildeten Raum 13 an und verläßt diesen Raurn durch den Ringspalt 32. Die Strömungsrichtung des Mahlgutes ist durch die Pfeile b angedeutet. Um die einwandfreie Trennung der Matilhilfakörper in einfacher Weise überprüfen zu können, können beispieloweise in den Ringen 11, 11a Öffnungen angebracht sein, die durch Stopfen verschließbar sind. Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Ringspalte 33,34 und 35 in einer Ebene durch mehrfache Unterbrechung eines Scheibenelementes angeordnet sind. Die Spalte 33, 34 und 35 werden gebildet durch feststehende mit dem Mahlbehälter verbundene und ferner untereinander über Stege 36 verbundene Ringelemente 15 bzw.16-es ist jedoch auch möglich die Ringelemente 16 über Speichen am Mahlbehälter zu befestigen - und durch auf der Rührwerkswelle höhenverstellbar angeordnete mit den Ringelementen 15,16 zusammenwirkende Scheiben - bzw. Ringelemente 17, 19, wobei das Ringelement 19 über Stege 2o, Bügel o.dgl. mit dem Scheibenelement 17 fest verbunden ist. Das Scheibenelement 17 besteht vorzugsweise mit der Nabe 18 aus einem Stück. Die Nabe 18 ist durch ein Gewinde 21 und eine Gegenmutter 22 höhenverstellbar auf der Welle 3 angeordnet. Ein Dichtring 23 verhindert den Eintritt von Mahlflüssigkeit in das Gewindestück.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so kann beispielsweise die Zahl der Ringspalte beliebig vergrößert werden oder es können weiter abgewandelte Spaltanordnungen gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüchq. 1. Rührwerksmühle, bestehend aus einem Mahlbehälter mit einem darin umlaufenden Rührwerk, das durch eine Rührwerkswelle mit Rührelementen gebildet ist, wobei das Mahlgut den Mahlbehälter in Anwesenheit von Mahlhilfükörpern wie Sand, Perlen o.dgl. zum Zwecke der Mahlung bzw. Dispergierung von Festkörpern vorwiegend in Flüssigkeiten durchströmt und sich nach Patent ... ... (Patentanmeldung D 44 734 11I/ 5oc) ein Spalt zwischen einem mit der Rührwerkswelle umlaufenden Scheibenelement und einer am Mahlbehälter befindlichen Gegenringfläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung zwischen Mahlhilfskörper und Mahlgut mehrere Ringspalte vorgesehen sind, 2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalte parallel zueinander derart angeordnet sind, daß die Trennung des Mahlgutes von den Mahlhilfskörpern gleichzeitig an allen vorhandenen Ringspalten erfolgt. 3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalte hintereinander derart angeordnet sind, daß das Mahlgut die vorhandenen Ringspalte nacheinander durchströmt, 4. Rührwerksmühle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen parallel angeordneter Ringspalte hintereinander geschaltet sind. 5, Rührwerksmühle nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalte in einer Ebene durch mehrfache i Unterbrechung eines Scheibenelementes angeordnet sind. 6. Rührwerksmühle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrfache Anordnung dieser Scheibenelemente hintereinander.
DE19651507493 1965-03-19 1965-03-19 Ruehrwerksmuehle Pending DE1507493A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446341A1 (de) * 1973-09-28 1975-04-10 Netzsch Maschinenfabrik Trennvorrichtung zum trennen von mahlkoerpern und gemahlener suspension in einer ruehrwerksmuehle
DE2631623A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Draiswerke Gmbh Ruehrwerksmuehle
DE2834726A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Buehler Ag Geb Ruehrwerksmuehle mit mahlbehaelter und trennvorrichtung
EP0570854A2 (de) * 1992-05-22 1993-11-24 Wendelin Kneisl Rührwerksmühle mit einer dynamischen Mahlkörperabtrennung
WO2016165917A1 (de) 2015-04-17 2016-10-20 Bühler AG Vorrichtung und verfahren zum mischen, insbesondere zum dispergieren

Cited By (7)

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EP0570854A3 (de) * 1992-05-22 1994-04-06 Wendelin Kneisl
WO2016165917A1 (de) 2015-04-17 2016-10-20 Bühler AG Vorrichtung und verfahren zum mischen, insbesondere zum dispergieren
US11059004B2 (en) 2015-04-17 2021-07-13 Buehler Ag Device and method for mixing, in particular dispersing

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