DE384964C - Homogenisiermaschine - Google Patents

Homogenisiermaschine

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DE384964C
DE384964C DEL56490D DEL0056490D DE384964C DE 384964 C DE384964 C DE 384964C DE L56490 D DEL56490 D DE L56490D DE L0056490 D DEL0056490 D DE L0056490D DE 384964 C DE384964 C DE 384964C
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DE
Germany
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rings
attrition
housing
grooves
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DEL56490D
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LEON GEB
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LEON GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4412Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed planar surfaces, e.g. pushed again each other by springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/442Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation
    • B01F25/4422Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation the surfaces being maintained in a fixed but adjustable position, spaced from each other, therefore allowing the slit spacing to be varied

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Homogenisiermaschine.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Homogenisiermaschine zum Zerreiben von Emulsionen und unterscheidet sich von den Vorrichtungen gleicher Art dadurch, daß die Zerreibungskörper nicht aus übereinandersitzenden kegelförmigen Ventilkörpern bestehen, sondern aus Ringen, welche in den Druckkörper eingeschraubt werden und die mehrfach scharfkantig schwalbenschwanzförmig abgesetzt sind und sich in ebensolche Stufennuten des Gehäusekörpers einlegen.
  • Ferner sind die Zuführungsnuten zu den einzelnen Zerreibungsringen zur Erreichung einer größeren Wegstrecke gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Der Vorteil vorliegender Erfindung liegt darin, daß durch diese Anordnung ein sehr langer Zerreibungsweg erreicht wird und das Arbeitsgut durch die scharfen Kanten und mehrfache Wegänderung der Zerreibungsringe und Stufennuten eine weit größere Zerreibung und Zermahlung erfährt als durch glatte kegelförmige übereinander angeordnete Ventil körper oder Ringnuten. Andererseits wird die Baulänge ganz erheblich herabgemindert, eine gleichmäßige Beanspruchung der Arheitskörper erzielt und eine leichte Auswechselbarkeit der Zerreibungsringe erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform in denAbb. I und 2 dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I einen senkrechten Schnitt nach C-D der Abb. 2 und Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach A-B der Abb. I.
  • Die Homogenisiermaschine besteht aus dem unteren Gehäusekörper a mit dem Einlaufkanal b und dem oberen Gehäusekörperc, in welches der untere Gehäusekörper a eingeschraubt ist. Über bzw. auf dem unteren Gehäusekörper a sitzt unmittelbar der Druckkörper cd mit seinem in den Gehäusekörper a eingeschliffenen Verteilungskegel e, welcher zugleich Führungskegel ist, auf, und zwar sind die Auflageflächen der beiden Körper in bekannter Weise gegeneinander eingeschliffen.
  • Der Druckkörper d wird in bekannter Weise durch die Spindel, welche durch eine Stopfbüchse nach außen hin abgedichtet ist, angepreßt. In dem Druckkörper d sind zwei oder mehr mit schwalbenschwanzförmigen Ringnuten versehene Zerreibungskörper r, r eingeschraubt, welche sich in die gleichen Ringnuten n des Gehäusekörpers a einlegen, so daß in allen Teilen eine gleich große Spalte um die Ringe r entsteht. Vom Gehäusekörper a nach den Zerreibungsringenr hin führen Zuführungsnuten, welche gegeneinander versetzt sind, so daß beim Durchpressen des Arbeitsguts dieses jedesmal seinen Weg ändern muß.
  • Die Außenflächen vom Gehäuekörper a und Druckkörper d liegen in bekannter Weise fest gegeneinander, so daß hier das Arbeitsgut den größten Widerstand findet. Der Verteilungskegel e kann mit dem Druckkörper ci aus einem Stück hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, ihn mit Gewinde zu versehen und als Gewindekegel in den Druckkörper d einzusetzen.
  • Letztere Anordnung hat den Vorteil, daß der Verteilungskegel e verstellbar gemacht werden kann.
  • Die zu homogenisierenden Flüssigkeiten treten durch den Kanal b in die Maschine ein, werden durch den Kegel e gezwungen, sich über die ganze Ringspalte zu verteilen, und mit hohem Druck durch die Sitzflächen vom Gehäuse a und Druckkörper d bzw. durch die Zuführungsnuten f um die Zerreibungsringe r,> herum durch die äußeren Ringflächen vom Druckkörper d und Gehäusen nach der Gehäusekammer hindurchgepreßt. Auf diesem Wege wird das Arbeitsgut durch die Kanten und dauernde Wegänderung der schwalbenschwanzförmigen Ringnuten n und der Zerreihungsringe r, r vollständig zennahlen und zerschlagen. Hierbei ist Bedacht genommen, daß die Spaltweite sich nicht vergrößert, sondern allmählich verringert, und zuletzt die Ringflächen des Druckkörpers d und des Gehäuses CL in bekannter Weise voll aufeinanderliegen, so daß kurz vor dem Austritt der Druck auf das Arbeitsgut am stärksten ist.
  • Non der Gehäusekammer gelangt alsdann das Arbeitsgut durch die Anschlußstutzen g ins Freie. Eine Regelung der Spaltweite der Arheitsfläche ist ferner dadurch möglich, daß die Zerreibungsringe oder Körper r, r mehr oder weniger tief in den Druckkörper d eingeschraubt werden, wobei der über den Ringen etwa verbleibende Raum in bekannter Weise durch Ein legen von Unterlagsringen ausgefüllt wird.
  • Es sei noch bemerkt, daß der Druckkörper d durch die Spindel s auch in Drehung versetzt werden kann.
  • Alle übrigen Einzelheiten sind lediglich Ausführungsformen, für welche die mannigfaltigsten Konstruktionen denkbar sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Homogenisiermaschine zum Zerreiben von Emulsionen, bei welcher in bekannter Weise die Ringflächen zwischen Drud körper und Gehäuse aufeinander eingeschliffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerreibungskörper aus Ringen (r r) bestehen, welche in die Druckkörper (d) eingeschraubt sind und die sich mit ihren hervorstehenden, mehrfach scharfkantig beiderseitig schwalbenschwanzförmigen, abgesetzten Ringteilen in eben solchen Stufennuten (n) des Gehäusekörpers (a) einlegen, während die Zuführungsnuten (/) zu den einzelnen Zerreibungsringen (r, r) gegeneinander versetzt angeordnet sind, wodurch ein langer Zerreibungsweg und mehrfache Wegänderung bei kleinster Baulänge erreicht wird.
DEL56490D 1922-09-28 1922-09-28 Homogenisiermaschine Expired DE384964C (de)

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DEL56490D DE384964C (de) 1922-09-28 1922-09-28 Homogenisiermaschine
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DEL56490D DE384964C (de) 1922-09-28 1922-09-28 Homogenisiermaschine

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FR (1) FR585010A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179185B (de) * 1959-02-23 1964-10-08 Stork & Co Nv Homogenisator
EP0810025A1 (de) * 1996-05-30 1997-12-03 NIRO SOAVI S.p.A. Homogenisierventil

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US5125752A (en) * 1990-11-06 1992-06-30 Ndsu-Research Foundation Mixer

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FR585010A (fr) 1925-02-19

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