DE342572C - - Google Patents

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DE342572C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Preßkasten für Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff. Bei den bekannten Holzschleifern kommt es häufig vor, daß sich das in die Pressen gefüllte Holz zwischen den Kammerwänden festpreßt und den Vorschub verhindert, oder das Holz durch den Schleifstein in Umdrehung versetzt wird. In beiden Fällen kann ein Schleifen des Holzes nicht mehr stattfinden. Der plötzlich entlastete Schleifstein geht dabei häufig durch und kann infolge der unzulässig hohen Umdrehungsgeschwindigkeit leicht zerspringen.
  • Es sind Holzschleifer bekannt, bei denen zwischen dem eigentlichen Preßraum und dem Auslauf des Vorratsbehälters für dass Schleifgut ein Preßkasten angeordnet ist, der mit nach unten gerichteten Zähnen versehen, ist und sich nach unten erweitert. Die Erweiterung hat den Zweck, das Nachfallen des Schleifgutes zu erleichtern. Die Zähne sind dazu bestimmt, das Holz beim Abwärtsbewegen des Preßkastens fest gegen den Schleifstein zu drücken. Diese Einrichtung ist aber durchaus nicht geeignet, die eingangs geschilderten Mißstände zu beseitigen, da in dem eigentlichen prismatisch: gestaltetenPreßraum die Hölzer sich trotzdem zwischen den Wandungen festpressen oder durch den Schleifstein in Umdrehung versetzt werden können.
  • Den eingangs genannten Mängeln soll. nach der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß der Preßkasten selbst aus einzeln auswechsel- und nachstellbaren Wänden zusammengesetzt ist, die innen mit verzahnten, nach außen ansteigenden Rippen verseifen sind.
  • In, -der Zeichnung ist der neue Preßkas.ten dargestellt, und zwar zeigen: Abb. Z einen senkrechten Schnitt nach Linie M-M der Abb, 2, Abb, 2 einen wagerechten Schnitt und Abb.3 eine Zusammenstellung zweierPreßkästen.
  • Zwischen die Seitenwände a des Schleifers sind Querwände b eingebaut, an denen die Seitenwändec des Preßkastens mittels Schrauben d befestigt sind. Die Schrauben d sind in in den Querwänden b vorgesehenen Schlitzen e geführt, so daß die Preßkastenwände in der Höhe verstellt werden können. Eine seitliche Verschiebung der Seitenwände c wird durch an den Querwänden b vorgesehene Nasen verhindert. Die eine Stirnseite des Preßkastens ist durch eine Wand f geschlossen, die zwischen die Seitenwände c geschoben und von an diesen vorstehenden Rippen gehalten wird, während die andere Stirnseite offen ist, damit der Preßkasten von dieser Seite durch eine in der Seitenwand des Schleifers vorgesehene Öffnung g gefüllt werden kann. Die Seitenwände c des Preßkastens sind auf der nach dem Innern, gerichteten Seite mit gezahnten Rippen h versehen, die nach oben ansteigen.
  • Die Richtung der Zähne ist bei beiden Wänden verschieden. Auf der Wand, von der der Schleifstein i abläuft, sind sie nach oben, und auf der Wand, auf die der Stein aufläuft, nach unten gerichtet. In dem Preßkasten läuft der Preßkolben k, der entsprechend dem Querschnitt des Preßkastens an der oberen Öffnung gestaltet ist. Die Mittel, mit deren Hilfe der Preßkolben die Holzscheite G gegen den Schleifstein preßt, können verschiedene sein. In der Zeichnung ist die Stange in des Preßkolbens k verzahnt und steht im. Eingriff mit einem unter dem Einfluß eines Gewichtes ia stehenden Zahnradgetriebe o.
  • Der neue Preßkasten hat den Vorteil, daß sich in, ihm die Holzscheite nicht zwischen den Kastenwänden festklemmen können, weil der -ihnen zur Verfügung stehende Raure nach unten zu immer zweiter wird. Ein Drehen der im Kasten befindlichen Hölzer wird gleich im Beginn der Bewegung unterbunden, da die an den Wänden liegenden Hölzer gegen die Zähne der Rippen, gedrückt und von diesen festgehalten werden. Auf diese Weise wird ein dauerndes Schleifen des Holzes gewährleistet und ein Durchgehen des Schleifsteins verhütet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Wände des, Preßkastens leicht einzeln ausgewechselt werden können, wenn sie abgenutzt sind. Das bedeutet eine Verbilligung des Betriebes, denn die Wand, auf die der Schleifstein dauernd aufläuft, wird sich rascher abnutzen als die anderen; wegen der Abnutzung der einen Wand mußte bisher der gesamte Preßkasten ausgewechselt werden.
  • Infolge der gedrungenen Bauart des Preßkastens. und der Auswechselbarkeit der einzelnen Wände ist es auch möglich., mehrere Preßkästen unmittelbar aneinander anzuordnen, wie in Abb.3 dargestellt ist. Auf diese Weise lassen sich an einem Schleifer mehr Preßkästen anordnen, als es bisher möglich) war; dadurch wird die Wirtschaftlichkeit des, Schleifapparates wesentlich erhöht. PATENT-AN SPRUCH: Preßkasten für Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, daß in den. Preßkasten einzeln auswechsel- und nachstellbare Seitenwände (c) mit verzahnten, nach außen ansteigenden Rippen (h) eingesetzt sind.
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