DE608816C - Walzenpresse zum Entwaessern von waessrigen Stoffen, wie z. B. Rinde, Rohtorf, Zellstoff u. dgl. - Google Patents

Walzenpresse zum Entwaessern von waessrigen Stoffen, wie z. B. Rinde, Rohtorf, Zellstoff u. dgl.

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DE608816C DEH136534D DEH0136534D DE608816C DE 608816 C DE608816 C DE 608816C DE H136534 D DEH136534 D DE H136534D DE H0136534 D DEH0136534 D DE H0136534D DE 608816 C DE608816 C DE 608816C
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs

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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zum Entwässern von reichlich wasserhaltigen Stoffen bestimmte Walzenpresse mit senkrechten oder hauptsächlich senkrechten, paarweise zusammenwirkenden Prießwalzen, zwischen denen das Preßgut vorbewegt wird. Es ist vorgeschlagen worden, die Walzen der Presse der beschriebenen Ausbildung und für den genannten Zweck mit Rinnen auszustatten, welche das Wasser aufnehmen und den Abfluß desselben bewirken sollen.
Nach einem Vorschlag sind dabei die Rinnen senkrecht zur Walzenachse verlaufend angeordnet. Diese Anordnung geschah in der Meinung, daß es genüge, wenn namentlich. zum Auspressen stark wasserhaltiger Stoffe nur eine Trennung des Preßgutes in feste und flüssige Bestandteile vorgenommen würde. Zu diesem Zweck ordnete man die Rinnen quer verlaufend an, in der Annahme, daß die abgeschiedene Flüssigkeit sich selbst den Weg zum Ablauf suchen würde.
Es hat sich, aber gezeigt, daß diese Annahme nur teilweise zutrifft und daß dabei doppelte Nachteile !entstehen. Einmal ist der Abfluß des Wassers u. dgl. vielfach ungenügend, und zum anderen läuft die abgeschiedene Flüssigkeit aus den Rinnen heraus wieder über das ausgepreßte Gut, so daß damit der erstrebte Zweck der Trennung vereitelt ist. Durch diese Nachteile wurden die an sich großen Vorteile der Einfachheit und Zweckmäßigkeit der Rinnen als Organ zur Flüssigkeitsleitung mehr als wettgemacht.
Nach einem anderen Vorschlag hat man die Rinnen parallel zur Walzenachse verlaufend angeordnet, in der Annahme, daß damit die Nachteile der ersterwähnten Ausführungsform vermieden sind.
Es hat sich ergeben, daß zwar der Abfluß der abgeschiedenen Flüssigkeit im allgemeinen besser ist, daß aber auch hier in vielen Fällen die Trennung der Bestandteile des Preßgutes und die Abscheidung der Flüssigkeit sehr zu wünschen übriglassen. So Z1. B. wurde festgestellt, daß bei großen Umdrehungsgeschwindigkeiten der Walzen in manchen Fällen die abgeschiedene Flüssigkeit nicht schnell genug nach abwärts und aus der Preßzone herausfließen kann und somit eine unerwünschte Wiedervereinigung der bereits getrennten Bestandteile bewirkt wird.
Diesen Nachteilen wird Vorschub geleistet durch den Umstand, daß sich die zur Walzenachse parallelen Rinnen jeweils nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit in der eigent-
lichen Preßzone befinden, 30 daß die Flüssig1 keit zwangsweise in die Preßzone mitgenommen wird und sich mit dem ausgepreßten Gut wieder vereinigt.
Ein besonders schwerwiegender Nachteil dieser Anordnung der Rinnen besteht aber darin, daß an der Preßzone im Wechsel die Oberflächen der Walzen oder die Oberfläche der einen Walze mit einer Rinne der anderen ίο Walze oder je eine Rinne der beiden Walzen zusammenarbeiten, woraus ein mehr oder minder stoßweises, jedenfalls nicht stetiges Arbeiten der ganzen. Walzenpresse resultiert. Auch selbst wenn eine der Walzen in bekannter Weise ausweichbar gelagert ist, werden durch die unvermeidbaren Stöße als Folge der beschriebenen Ausbildung die Lager- und die Getriebeteile in unnötiger Weise beansprucht.
Aus allen diesen Gründen war man daher in der einschlägigen Technik mehr und mehr bestrebt, die billigen und auf einfache Weise herzustellenden Rinnen aufzugeben zugunsten besonderer, jedoch wesentlich komplizierterer Hilfsvorrichtungen zur vollständigen Trennung der Bestandteile des Preßgutes und zur einwandfreien Abscheidung der Flüssigkeit sowie zur Erzielung des so wichtigen stoßfreien und stetigen Arbeitens der Walzenpresse.
Es wurde nun gefunden, daß es dieser komplizierten und teuren Hilfsvorrichtungan nicht bedarf und gleichwohl 'ein stetiges Arbeiten der Presse und ausgezeichnete vollständige Abscheidungen der Flüssigkeit sichergestellt sind, wenn man im Gegensatz zum bestehenden Bestreben die Walzen mit Rinnen ausstattet, jedoch in .einer besonderen Anordnung.
Nach der Erfindung besteht die Anordnung der Vertiefungen, Rillen, Rinnen 0. dgl. der Preßwalzen im wesentlichen darin, daß sie auf der Aufnahmeseite der Walzen und von der Preßzione an zwischen den Walzen schräg nach unten und nach außen zu beiden Seiten der Preßzone verlaufen.
Es wird durch diese Anordnung erreicht,
daß die abgeschiedene Flüssigkeit sowohl schnell nach unten abfließt als auch zugleich schnell aus der Preßzone derart heraushewiegt wird, daß sie im allgemeinen, entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen, nicht wieder in die Preßzone zurückgelangt.
Eine Wiedervereinigung der getrennten Bestandteile des Preßgutes ist daher praktisch ausgeschlossen.
Es wurde weiter gefunden, daß die Anordnung der Rinnen u. dgl. zweckmäßig derart ist, daß diese schraubenlinienförmig verlaufen, vorzugsweise solchermaßen, daß mit Bezug auf die Preßzone die Rinnen -der.einen Walze rechtsgängig und die der anderen Walze linksgängig verlaufen.
Es ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rinnen in 'einfacher Weise möglieh, die Steigung der Rinnen der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen oder umgekehrt anzupassen, so daß die Flüssigkeit stets nach Maßgabe ihrer Beschaffenheit unmittelbar nach der Abscheidung aus der Preßzone nach außen bewegt wird.
Es ist damit .einmal möglich, die flüssigen und festen Bestandteile vollkommen voneinander zu trennen, jedoch ist auch möglich und z. B. zum Zwecke einer Vorpressung von Vorteil, die festen und flüssigen Bestandteile des Preßgutes nicht vollständig voneinander zu trennen. In allen Fällen gestattet jedenfalls die Anordnung der Rinnen gemäß Erfindung, durch Wahl der Rinnen-Steigung und/oder der Walzenumfangsgeschwindigkeiten den Grad der Trennung der Bestandteile den gegebenen Verhältnissen entsprechend wählen zu können.
Weiterhin hat die Anordnung gemäß Erfindung den Vorteil, daß ein stoßweises oder unstetiges Arbeiten der Walzen praktisch ausgeschlossen ist, da stets sowohl Walzenfläche als auch Rinnenfläche, und zwar in konstantem Verhältnis, in der Preßzone vorhanden sind.
'Schließlich sind die Rinnen bekanntlich) billig und in einfacher Weise herzustellen. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung, wobei Fig. 1 bis S schematische Darstellungen sind.
Fig. ι zeigt zwei miteinander paarweise zusammenwirkende Walzen von der 'einen Seite gesehen.
Fig. 2 ist eine zur Fig. 1 senkrechte Seitenansicht und zeigt nur die 'eine Walze nebst einem senkrechten Schnitt einer an die Walzen angeschlossenen Schüttelmulde.
Fig. 3 zeigt das Walzenpaar mit der Schüttelmulde in Draufansicht.
Fig. 4 zeigt zwei Walzenpaare gemäß Fig. 1 und 2, die je mit einer Schüttehnulde versehen sind und welche in bekannter Weise übereinander angeordnet sind, so daß in dem oberen Walzenpaar behandeltes Preßgut unmittelbar nach dem unteren Walzenpaar übergehen kann, um von. dem letzteren weiterverarbeitet zu werden.
Fig. S zeigt in Ansicht. drei miteinander zusammenwirkende Preßwalzen, von denen zwei in bekannter Weise an Schüttelmulden angeschlossene Walzen jpaarweise zusammenwirken, 'etwa nach Art der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Walzen, während zwischen der dritten Walze und der einen Walze des erstgenannten Walzenpaares eine Anordnung vorgesfehen ist, um das bearbeitete Preßgut zwi-
sehen genannte dritte Walze und die mit derselben zusammenwirkende Zwischenwalze einzuführen.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung in Ansicht von vorn, und zwar von der Zuführungsseite gesehen, während
Fig. 7 die Vorrichtung in einer anderen Ansicht im Schnitt A-A zeigt.
Die Walzen ι können durch. Federdruck ίο oder hydraulischen Druck beeinflußt werden, so daß sie möglichst dicht aneinanderliegen. Dabei ist es am zweckmäßigsten, daß. die eine Walze des Paares unverschiebbar und die andere Walze des Paares verschiebbar gielagert ist. Dabei kann die letztere dann unter Einfluß eines Federorgans oder unter hydraulischem Einfluß stehen.
Beide Walzen sind mit Rinnen 2 versehen. Diese Rinnen sind bei jeder Walzie schraubenlinienförmig in solcher Weise angeordnet, daß die Rinnen von der Preßzione ab schräg abwärts und auswärts verlaufen. Die Rinnen, die sich zweckmäßig von dem oberen bis zum unteren Ende jeder Walze erstrecken, brauchen nicht jeweils men Vollkreis zu durchlaufen, sondern gegebenenfalls nur einen Teil eines Vollkreises um die Walze. In diesem FaEe wird jede Walze zweckmäßig mit einer Mehrzahl von voneinander getrennten Rinnen versehen.
An die eine senkrechte Seite des WaLaenpaares ist die Schüttelmulde 3 angeschlossen, welche keilförmig nach unten verjüngt ist. Wenn= das Preßgut in die Mulde ununterbrochen oder intermittierend aufgegeben wird, tritt das Preßgut unter dem Einfluß seines Gewichts oder durch einen zusätzlichen Druck zwischen die Preßwalzen 1 hinein und lagert sich von unten nach oben nach Maßgabe der eingebrachten Menge des Gutes.
Diese Ausbildung der Preßgutzuführung hat gerade für senkrecht angeordnete Walzen den Vorteil, daß das in jedem Augenblick zwischen die Walzten eingebrachte Gut längs der Preßzone dicht und ohne Zwischenräume liegt. Im Gegensatz hierzu hat bei waagerecht angeordneten Walzen die abgeschiedene Flüssigkeit zumeist die Möglichkeit, in durchaus nachteiliger Weise in die Zwischenräume des Preßgutes und von dort in die Preßzone selbst zu gelangen, so daß unerwünschte) Wiedervereinigung van Flüssigkeit und ausgepreßtem Gut stattfinden kann.
Die Anordnung der Schüttehnulden nach der Erfindung befreit von diesen Nachteilen und bewirkt erst, daß Pressen der Yorüegen-
:- den Axt, d.h. mit vertikalen Walzen, das zugeführte Preßgut einwandfrei verarbeiten. Dies ist dadurch .bewirkt, daß das Preßgut den Walzen derart zugeführt wird, daß es sich über die ganze Wabenlänge gleichmäßig bzw. praktisch gleichmäßig verteilt lagert. Das Preßgut sinkt nicht herab und sammelt sich nicht an den unteren Walzenenden an. Die abgeschiedene Flüssigkeit kann, gleichmäßig von der Preßzone weg nach abwärts fließen.
Um z. B. bei besonders wasserhaltigem Preßgut einen schnellen Abfluß der abgeschiedenen Flüssigkeit .zu bewirken, können die Walzen gegebenenfalls in bekannter Weise hohl ausgebildet und mit durchlöcherten Wandungen ausgestattet sein, so daß die Flüssigkeit durch die Löcher zusätzlich einen Abfluß durch das untere offene Ende der Walzen findet.
Um gegebenenfalls das Verstopfen .der Löcher zu verhindern, können in bekannter Weise an der Außen- und/oder der ünwenr seite der Walzen Schaber, Bürsten o. dgl. vorgesehen sein. Fig. 3 und 5 der Zeichnung veranschaulichen Schaber 5 in Außetnianordnung.
Um das Preßgut wiederholten Pressungen auszusetzen, können, wie in Fig. 4 gezeigt wird, in bekannter Weise zwei oder mehrere Walzenpaare ι mit Schüttelmulden3'.in Reihe angeordnet sein, so daß das im Walzenpaar verarbeitete Preßgut unmittelbar von dem oberen Walzenpaar über eine Brücke 4 o. dgl. zu dem unteren Walzenpaar herabgeleitet wird.
Eine wiederholte Pressung wird auch bei Anwendung der in Fig. 5 gezeigten Anordnung bewirkt, .bei der zwischen den beiden äußeren der drei Walzen ein Schirm 6 vorgesehen ist, welcher etwa konzentrisch, und; im Abstand zur Mittelwalze verläuft. Das von dem Walzenpaar 1 behandelte Gut wird mit Hilfe des Schirmes nach der anderen Preßzone geleitet.
In Fig. 6 und 7 bezeichnet 1 die senkrechten Preßwalzen, 2 die Rinnen der Walzen und 3 die vor der Preßzone angeordnete Schüttelmulde. Im unteren Teil der Mulde ist die Vorschubwalze 8 vorgesehen, welche das Preßgut nach innen gegen die Preßzone führt. Etwa tangential zur Vorschubwalze 8 ist eine von oben gesehene dreieckige Gleitebene 9 angeordnet, welche zwischen die Walzen eingreift und denen unterer spitzer Teil nach innen der Preßzone zugewendet ist. 10 und Ii sind die Walzenachsen, von denen die Achse 11 in mit dem Rahmen 15 fest verbundenen Lagern 12 gelagert ist, während die Walzenachse 10 in Lagern 13 gelagert ist, welche seitlich gegen die Lager 12 und von denselben hinweg bewegbar sind. Die Lagier 13 sind mit zwei Schubstangen 14 fest verbunden, welche in ihrer Längsrichtung im Rahmen 1S in den mit demselben fest verbundenen Lagern 12 hin und her verschiebbar
sind. Die Stangen 14 ragen außerhalb der einen Seite — der rechten Seite in Fig. 6 — des Rahmens und ragen in mit dem Rahmen fest verbundene GeMuse, innerhalb deren die Stangen. 14 mit nicht gezeigten Kolben versehen sind, die durch in den Gehäusen 16 eingeschlossene Federn oder durch in den Gehäusen angeordnete hydraulische Druckeinrichtung beeinflußt werden. Der Druck!
wirkt auf die Stangen 14 zum Verschieben derselben nach links (Fig. 6), so daß die Walzen 1 in der Preßzone fest aneinander anliegen können.
Die Triebkraft wird von der Welle 17 ausgeübt, auf welcher die Schnecke 18 befestigt ist, die in das Schneckenrad 19 eingreift. Das letztere ist auf der fest gelagerten Walzenachse 11 angeordnet. Von dieser Walzenachse wird die Bewegung auf die Walzenachse 10 durch die Zahnräder 20 und 21 übertragen. Die Zähne dieser Räder sind derart tief, daß, wenn die Walzen 2 infolge irgendeines zwischen dieselben gegebenenfalls gelangenden festen Teiles getrennt werden sollten, die Zahnräder 20 und 21 nicht außer Eingriff miteinander geraten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zum Entwässern von wäßrigen Materialien, wie z. B. Rinde, Rohtorf, Zellstoff u. dgl., bestimmte Walzenpresse mit senkrechten oder hauptsächlich senkrechten, paarweise zusammenwirkenden Preßwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberflächen der Walzen vorgesehene Vertiefungen, Rillen oder Rinnen derart angeordnet sind, daß sie auf der Einlaßseite der Walze und von der Preßaonß zwischen den Walzen schräg abwärts und auswärts zu beiden Seiten der Pneßzone hinausgehen.
  2. 2. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen schraubeiüinienförmig verlaufend angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß mit Bezug auf die Preßzone die Rinnen der leinen Walze rechtsgängig und die der anderen linksgängig· verlaufen.
  3. 3. Wabenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß auf der einen Seite, der Einlaßseite, zweier miteinander zusammenwirkenden Walzen eine an dieselben angeschlossene Schüttehnulde angeordnet ist, welche von oben nach unten so verjüngt ist, am besten keilförmig, daß in die Mulde aufgegebenes Material sich möglichst gleichförmig längs der Walzenhöhe verteilt und nach unten zusammenhängend ist.
  4. 4. Walzenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Schüttehnulde eine Walze in solcher Weise drehbar angeordnet ist, daß sie teils das Preßgut !einwärts gegen die Preßzone beeinflußt und teils das Preßgut in Bewegung versetzt, so daß dasselbe nicht an den Wänden der Schüttehnulde haftet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136534D 1932-06-22 1933-06-13 Walzenpresse zum Entwaessern von waessrigen Stoffen, wie z. B. Rinde, Rohtorf, Zellstoff u. dgl. Expired DE608816C (de)

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