DE534203C - Schutzvorrichtung an Fleischwoelfen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Fleischwoelfen

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DE534203C
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Germany
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spiral
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screw conveyor
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DENDAT534203D
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WILLY WAMSER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

Description

Bei den bekannten Schutzvorrichtungen, bestehend aus einem rotierenden, gewölbten Teller im Einfülltrichter, welcher für die Fleischzufuhr einen Ringspalt freiläßt, wird beim Arbeiten mit einem anstatt zwei Messern der Ringspalt verkleinert, also die Arbeitsleistung der Maschine verringert. Die spiralförmigen Rippen im Einfüllkanal bei anderen Schutzvorrichtungen haben einen sehr kleinen ίο freien Durchgang, bedingen also geringe Maschinenleistung; in den Spiralgängen der Rippen aber setzt sich Fleisch an, welches schwer zu entfernen ist, während leichte Reinigungsmöglichkeit bei allen Fleischmaschinen unerläßlich ist. Bei anderen Schutzvorrichtungen mit besonderer Zuführschnecke, senkrecht zum Schneidzylinder angeo'rdnet, wird der Druck im Schneidzylinder nach kurzer Zeit zu stark und infolgedessen das Fleisch warm und grau.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ermöglicht, die Maschine stetig auf Spitzenleistung zu halten.
In der Zeichnung stellt dar: Abb. ι die Sicherheitsspirale in Seitenansicht,
Abb. 2 die Sicherheitsspirale in Draufsicht, Abb. 3 ein Teil der Sicherheitsspirale. Eine konische Spiraleα mit geringer Steigung, deren Anfang b (s. Abb. i) und Ende c (s. Abb. ι und 2) an der Schneckenspindel d befestigt ist, ist so bemessen, daß die· Hand der Bedienungsperson weder durch den Ringspalte an der Trichterwand/ noch durch den Ringspalt g an der Schneckenspindel ei oder überhaupt durch die durch die einzelnen Spiralgänge gebildeten Ringspalte in die Gefahrenzone h des Sclineidzyiinders tn gelangen kann. Bei einer für Rechtsdrehung gebauten Schnecke i mit Schneckenspindel d ist die Spirale α linksgängig; ist die Schnecke/ für Linksdrehung eingerichtet, dann ist die Spirale rechtsgängig. Dies hat den Zweck, eine zu tief gebrachte Hand der Bedienungsperson ♦5 aus dem Arbeitsbereich der Spirale« herauszubringen, d. h. nach der Trichterwand / zu befördern, es sei, daß die Hand nicht vorher herausgezogen wird. Weiterhin ist durch die Konstruktionsausführung dieser Spirale« ein Festbacken des Fleisches im Räume & oberhalb der Spirale ausgeschlossen, da dasselbe durch die Spirale a in dauernd umwälzender und nach dem Schneidzylinder tn fortschreitender Bewegung gehalten wird. Auch ist es nicht mehr nötig, das Fleisch stark zu zerkleinern, da der Durchflußquerschnitt κ (siehe' Abb. 3), ohne ein Gefahrenmoment nach sich zu ziehen, vergrößert werden kann. Die Vergrößerung des Durchflußquerschnittes η wird dadurch erreicht, daß die Spiralen axial aus- ίο einandergezogen wird. Dadurch wird dieselbe steilgängiger und der Spitzenwinkel α des Kegels, der durch die Mantellinien 0-0' der kegelförmigen Spirale a gebildet wird, wird kleiner. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß. die Höhe ρ des horizontalen Durchflußquerschnittes ti größer ist als die Spalthöhe q, die der Bedienungsperson zum Durchgreifen zur Verfügung steht. Die Spalthöhe q ist durch die Richtung S-S, die von der Trichterwand / und deren Randhöhe t abhängig ist, festgelegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schutzvorrichtung an Fleischwölfen mit senkrecht gelagerter Förderschnecke, gekennzeichnet durch eine mit der Schnekkenspindel (d) fest verbundene und deshalb mit dieser zwangsläufig umlaufende konische Spirale (α), durch welche das Eindringen der Hand der die Maschine bedienenden Person in die Gefahrenzone (A) des Schneidzylinders (/«) verhindert wird.
2. Schutzvorrichtung an Fleischwölfen mit senkrecht gelagerter Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gängigkeit der konischen Spirale (α) im Gegensatz zur Drehrichtung der Förderschnecke (/) von der Schneckenachse aus nach außen verläuft, wodurch die allenfalls zwischen die Spiralgänge gelangende Hand zwangsläufig aus der Gefahrenzone ausgewiesen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT534203D Schutzvorrichtung an Fleischwoelfen Expired DE534203C (de)

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