DE181899C - - Google Patents

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DE181899C
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Germany
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gases
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gas
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DENDAT181899D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24 e. GRUPPE 12,
CARL MANDERLA in LÜBECK. ■. ■
Schürlochverschluß an Gaserzeugern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schürlochverschluß an Gaserzeugern.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar zeigt:
Fig. ι den Schürlochverschluß im Schnitt, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform desselben mit umgedrehtem Verschlußdeckel,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. i,
ίο Fig. 4 einen Generator mit den angeordneten Schürlochverschlüssen.
Der Schürlochverschluß η (Fig. 4) besteht
aus dem Konus/ und einem auswechselbaren
Hartgußring g, welcher mit einer Öffnung h, die etwas größer ist als der Durchmesser der Stocherstange, versehen ist.
Sobald die Öffnung h etwas ausgeweitet ist, kann der Ring leicht erneuert werden. Das Gehäuse i des Verschlusses besitzt einen ao an eine Saugleitung anzuschließenden Stutzen k, der durch den das Schürloch für gewöhnlich verschließenden Deckel / abgeschlossen wird, beim Schüren aber zur Abführung der durch das Schürloch entweichenden Gase dient.
Wird der Deckel / zum Zwecke des Stocherns geöffnet, so tritt die Vakuumvorrichtung in Wirksamkeit und zieht Luft von außen ein, die bei ihrem Einströmen nur einer geringen Gasmenge, doch auch nur nach der Vakuumvorrichtung den Austritt gestattet. Der Arbeiter wird somit bei seiner Arbeit von den austretenden Gasen nicht belästigt.
Für mehrere Generatoren wird vorteilhaft eine gemeinsame Leitung angelegt, die auf der Gichtbühne der Generatoren, liegt und in die alle Abzweigleitungen von den Schürlochverschlüssen einmünden. Sie ist mit einem kleinen Exhaustor verbunden, der kontinuierlich arbeitet, da bei mehreren Generatoren stets einer oder der andere die Vakuumvorrichtung nötig haben wird. Dieser Exhaustor bläst das abgesaugte Gemisch in den einen oder den anderen der Generatoren ein.
Durch diese Vorrichtung wird es ferner möglich, durch Wenden des Deckels / die beim Entschlacken sich bildenden Gase durch den Stutzen k abzusaugen.
Jeder Gaserzeuger ist bekanntlich gegen die Gasleitung durch ein Ventil o. dgl. absperrbar eingerichtet.
Soll nun unten entschlackt werden, so muß durch das Absperrorgan noch vor Öffnung der unteren Putztüren der Gaserzeuger gegen die Gasleitung zu abgeschlossen werden. Gleichzeitig wird auch die Luftzuführung vom Gebläse zu dem zu putzenden Gaserzeuger abgesperrt.
Während des Entschlackens findet eine, ob zwar sehr verminderte, Gaserzeugung doch noch statt, und es werden gewöhnlich für die Ableitung dieser Gase die Schürlochverschlüsse geöffnet, durch welche die Gase in die Atmosphäre entweichen und Gasverluste verursachen sowie die Arbeiter belästigen. Der Abzug durch die Schürlochverschlüsse oder andere Öffnungen muß geschaffen werden, da die Gase sonst durch die unteren Putztüren entweichen und das Entschlacken dem Arbeiter unmöglich machen würden. Bei Generatoren, die mit den vorliegenden ,Schürlochverschlüssen ausgerüstet sind,

Claims (2)

  1. werden diese Gase abgesaugt und ebenso, wie die Gase beim Schüren, unter einen anderen Generator geleitet. Hierfür ist es nötig, nur den Dekel / in die in Fig. 2 ersichtliche Lage zu drehen.
    Pate ν t-An Sprüche:
    i. Schürlochverschluß an Gaserzeugern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) ίο· mit einem an eine Saugleitung anzuschließenden Stutzen (k) versehen ist, der durch den das Schürloch für gewöhnlich verschließenden Deckel (I) abgeschlossen wird, beim Schüren aber zur Abführung der durch das Schürloch entweichenden Gase dient.
  2. 2. Schürlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (I) in umgekehrter Lage (Fig. 2) das Schürloch nach außen abschließt, dagegen die Öffnung des Stutzens (k) frei läßt, so daß die bei abgesperrter Gasableitung sich bildenden Gase durch den Stutzen (k) abgesaugt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. öeDruckt in Der REiäHsDRuCKEREt.
DENDAT181899D Expired DE181899C (de)

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DE181899C true DE181899C (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195891B (de) * 1960-11-28 1965-07-01 Koppers Gmbh Heinrich Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1195891B (de) * 1960-11-28 1965-07-01 Koppers Gmbh Heinrich Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen

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