DE299565C - - Google Patents
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- DE299565C DE299565C DENDAT299565D DE299565DA DE299565C DE 299565 C DE299565 C DE 299565C DE NDAT299565 D DENDAT299565 D DE NDAT299565D DE 299565D A DE299565D A DE 299565DA DE 299565 C DE299565 C DE 299565C
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- furnace
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- hole
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M11/00—Safety arrangements
- F23M11/02—Preventing emission of flames or hot gases, or admission of air, through working or charging apertures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 299565 KLASSE 24#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1916 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schürlochverschluß, insbesondere für Gaserzeuger o. dgl.,
in denen unter Druck stehende Gase enthalten sind. Um bei solchen Gaserzeugern beim
öffnen des Schürloches während der Stochperiode das Ausströmen. von Gas und eine
damit verbundene Gefährdung des Arbeiters zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden,
in das geöffnete Schürloch einen Dampf- oder Gasstrahl einzublasen, der dem Gasstrom
aus dem Ofen entgegenwirkt, wobei die Mündungen der Kanäle zur Zuführung des Abdichtungsmittels
oberhalb des Schürlochrandes liegen, damit sie nicht der Gefahr des Ver-
*5 Stopfens durch kondensierende Teerdämpfe und
Flugstaub ausgesetzt sind und andererseits Wirbelbildungen in der Schürlochöffnung, die
ansaugend auf die Außenluft wirken, vermieden werden. Diese bekannte Art der Zuführung
des gas- oder dampfförmigen Abdichtungsmittels oberhalb des Schürlochrandes bedingt
jedoch so viel besondere Verschlüsse oder Abdichtungsvorrichtungen, als Schürlöcher vorhanden
sind.
Um das zu vermeiden und zu erreichen, daß für eine gewisse Anzahl von Ofenlöchern nur
eine Abdichtungsvorrichtung erforderlich ist, sind gemäß der Erfindung die Zuführungskanäle für das Abdichtungsmittel in einem vom
Schürloch abhebbaren Aufsatz angeordnet, der seinerseits mit der Leitung für das Abdichtungsmittel
durch eine biegsame Leitung verbunden ist.-
Durch diese Anordnung wird unter Beibehaltung der Vorteile der Zuführung des Abdichtungsmittels
oberhalb des Schürlochrandes der weitere Vorteil erreicht, daß sämtliche oder
eine größere Zahl der Schürlöcher eines Ofens durch eine und dieselbe Abdichtungsvorrichtung
während der Stochperiode abgeschlossen werden können. Dieser Aufsatz ist durch eine
biegsame Leitung mit einem Druckmittelbehälter verbunden, so daß er ohne weiteres je
nach Bedarf von dem einen Schürloch abgenommen und auf das nächste aufgesetzt werden
kann. Hierbei ist zweckmäßig der Aufsatz zur Sicherheit noch mit einem weiteren \
Kanal versehen, der mit einer Absaugevorrich- j tung verbunden ist, durch die etwa aus dem i
Ofen entweichende Gase abgesaugt werden so können. Die Absaugevorrichtung kann als ή
Saugstrahlgebläse ausgebildet und durch das i unter Druck stehende Abdichtungsmittel ge- ;!
speist werden.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung im senkrechten Schnitt auf der rechten Hälfte
ohne und auf der linken Hälfte mit Absaugevorrichtung dargestellt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird das Ofenloch in bekannter Weise durch einen in
dessen Fassung eingelassenen Stopfen h verschlossen. In eine gleichachsig zur Ofenlochachse
verlaufende Ringnut g ist ein Aufsatz i abdichtend eingesetzt, der mit einem ringförmigen
Verteilungskanal b versehen ist. Dieser Kanal b ist so ausgebildet, daß ein kegelför-
miger Mündungsschlitz entsteht, dessen Spitze in der Ofenlochachse unterhalb des Lochrandes
liegt, so daß alle aus dem Kanal austretenden Dampf- oder Gasstrahlen sich innerhalb
des Ofenloches in dessen Achse schneiden und auf diese Weise einen Dampf- oder Gasschleier
bilden, der das Entweichen von Gas aus dem Innern des Ofens verhindert und auf diese
Weise dem Arbeiter ein ungestörtes Arbeiten
ίο gestattet.
Das Abdichtungsmittel wird dem Kanal b
; durch eine Leitung α zugeführt, die unter Vermittlung
eines Ventils f und einer biegsamen Leitung e, z. B. einem Metallspiralschlauch,
mit einem Behälter d verbunden ist, in welchem sich das abdichtende Mittel, Gas, Dampf
0. dgl., befindet. Um Gase, die trotz des abdichtenden Schleiers aus dem Ofen austreten,
unschädlich zu machen, ist der Aufsatz i häubenförmig ausgebildet und mit einem zweiten
Kanal k versehen, der unter Vermittlung einer Leitung I mit einer Absaugevorrichtung in Verbindung
steht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Absaugevorrichtung als Saugstrahlgebläse m, η ausgebildet, welches
durch das Abdichtungsmittel gespeist wird. Die ganze Einrichtung ist mit einem Henkel 0
versehen, so daß sie leicht von einer Stelle zur andern getragen werden kann. Selbstverständlich
kann die Vorrichtung auch fahrbar sein.
Claims (3)
1. Schürlochverschluß für Gaserzeuger, bei welchem ein gas- oder dampfförmiges
Abdichtungsmittel oberhalb des Schürlochrandes eingelassen wird, mit einem das Schürloch überdeckenden, abnehmbaren
Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (δ, α) für das Abdichtungsmittel in
dem abnehmbaren Aufsatz (i) untergebracht und durch eine biegsame Leitung (β) mit
dem Behälter (d) für das Dichtungsmittel verbunden sind. "
2. Schürlochverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufsatz (i) Kanäle (k) angeordnet sind, durch
die unter Vermittlung einer Absaugevorrichtung etwa aus dem Ofen entweichende Gase abgeleitet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugen der Ofendämpfe
durch ein mit der Zuführungsleitung («) für das Dichtungsmittel verbündenes
Saugstrahlgebläse (m, n) erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299565C true DE299565C (de) |
Family
ID=553648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299565D Active DE299565C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299565C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195891B (de) * | 1960-11-28 | 1965-07-01 | Koppers Gmbh Heinrich | Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen |
-
0
- DE DENDAT299565D patent/DE299565C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195891B (de) * | 1960-11-28 | 1965-07-01 | Koppers Gmbh Heinrich | Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen |
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