DE185014C - - Google Patents

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DE185014C
DE185014C DENDAT185014D DE185014DA DE185014C DE 185014 C DE185014 C DE 185014C DE NDAT185014 D DENDAT185014 D DE NDAT185014D DE 185014D A DE185014D A DE 185014DA DE 185014 C DE185014 C DE 185014C
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screw
closure
container
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nut
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DENDAT185014D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/302Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with valve member and actuator on the same side of the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/304Shut-off valves with additional means
    • F16K1/305Shut-off valves with additional means with valve member and actuator on the same side of the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.'
PATENTSCHRIFT
- JVi 185014 -' KLASSE 47g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verschlußvorrichtung für Preßgasbehälter mit Absperrventil, bei welcher das Verschlußstück innerhalb einer mit Löchern versehenen Überwurf mutter angeordnet ist und durch eine Schraube festgezogen wird, deren Muttergewinde sich in der Überwurfmutter befindet, und durch welche das mit dem Verschlußstück verbundene Gasaustrittsrohr hindurchgeht.
Durch diese neue Einrichtung werden gegenüber den bekannten Verschlußvorrichtungen für Preßgasbehälter Vorteile erzielt, die in der Folge noch näher hervorgehoben sind.
Auf der Zeichnung ist durch Fig. 1 eine ältere Verschlußvorrichtung im Schnitt dargestellt..
Fig. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand in senkrechtem Schnitt.
Bei der älteren Anordnung nach Fig. 1 ist der Behälter an seinem oberen Teile mit einem Flansch α versehen, gegen welchen •sich ein Bügel b legt, der durch eine Druckschraube c fest angezogen wird, wodurch das Verschluß stück d festgezogen wird. Die Gasaustrittsvorrichtung besteht aus einem Ventil e, wie solche bei Sauerstoffbehältern im allgemeinen verwendet werden. Der gebrochene Kanal f g h i mündet in den
Stutzen j. .
Diese Verschlußvorrichtung hat verschiedene Nachteile. So hat der Bügel unter Einwirkung des durch die Schraube ausgeübten Druckes das Bestreben, seitlich auszugleiten, wenn die Schraube c fest angezogen wird.
Ferner läßt sich in den meisten Fällen das Verschlußstück d nur unter Anwendung des Hammers abnehmen, so daß es leicht zer-.stört werden und auch Unfälle hervorrufen kann, wenn sich noch Gas unter Druck im Behälter befindet, welches dann das Verschlußstück wegschleudert.
Ist der Kanal f g verstopft, so kann er nur nach erfolgter Abnahme des Ansatzes, e gereinigt werden, und da dieser in einer bestimmten Lage befestigt sein muß, so ist es schwer, ihn nach Abnahme in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen, ohne hierdurch Undichtheiten herbeizuführen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verschluß besteht aus dem eigentlichen Verschlußstück A, das unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial B durch die Schraube/) gegen den oberen Rand des Behälteraustrittstutzens gedrückt wird. Die Schraube D ist mit einem Sechskantkopf versehen, um das Hineinschrauben zu erleichtern, und steckt in einer Kappe E, welche mit Muttergewinde versehen ist und von Hand aus auf den Stutzen F des Behälters geschraubt wird. Diese Kappe oder Überwurfmutter schließt das Verschlußstück A vollständig ein und ist mit Lüftungskanälen G versehen. Durch die Schraube D geht das Gasaustrittsrohr H, welches im Verschlußstück steckt und mit einem Ansatz / versehen ist, dessen Zweck in der Folge noch näher angegeben ist.
Durch Einwirkung auf den Sechskantkopf der Schraube D und unter Festhaltung des Behälters mittels eines Schlüssels, der den
Unterhalb des Stutzens P zu einem Sechskant ausgebildeten Behälterteil umfaßt, kann die Schraube D in die Kappe E mehr oder weniger hinein- oder herausgeschraubt und so das Dichtungsmaterial entsprechend zusammengepreßt werden. Wird beim Herausdrehen der Schraube D das Verschlußstück A durch den Druck des im Behälter noch verbleibenden Gases nicht abgehoben, so drückt
ίο der Sechskantkopf der Schraube D gegen den Ansatz / des Rohres H, so daß das mit dem Rohre H verbundene Verschlußstück A sich langsam abhebt, wobei das Gas gefahrlos durch die Kanäle G entweicht, weil das Verschlußstück in der Kappe eingeschlossen bleibt.
Der untere Teil des Verschlußstückes ragt in ein Rohr J hinein, welches event, durchbrochen sein kann und am unteren Ende durch einen durchlochten Deckel ^geschlossen ist. Diese drei Teile sind durch eine mit Gewinde versehene Stängel- und eine Mutter M zusammengehalten. Der Zusammenhang dieser Teile ist derart, daß das Gas zwecks Reinigung gezwungen wird, die im Rohre befindlichen Stoffe N zu durchstreichen.
Nach Abnahme der Mutter M können das Rohr / und sein Deckel abgenommen und so der Inhalt des Rohres erneuert werden.
Das Verschlußstück ist außer dem' beschriebenen Filter an dem letzterem entgegengesetzten Ende mit einem Gasaustrittsstutzen und den hierzu gehörigen Teilen versehen. Die diesen Verschluß zusammensetzenden Teile können leicht gereinigt und nachgesehen werden. Hierzu wird einfach die Kappe E von Hand aus abgenommen.
In Fig. 2 ist der an das Rohr H angeschlossene Ansatz mit einem Körnerventil O versehen. Es kann auch eine Ventileinrichtung ähnlich wie in Fig. 1 genommen werden.
Die beschriebene Verschlußvorrichtung für Preßgasbehälter hat den Vorteil, daß das Wegschleüdern des Verschlusses beim öffnen des Behälters verhindert wird, wenn das in ihm enthaltene Gas aus irgend einem Grunde nicht vollständig oder nur zum Teil entleert werden konnte. Da das Abnehmen des Verschlusses ohne Anwendung des Hammers geschieht, so ist jede Zerstörung desselben ausgeschlossen. Infolge des am Verschlußstück selbst befestigten Gasaustrittsrohres ist die Vorrichtung vom Behälter selbst vollständig unabhängig und kann demnach bequemer untersucht und repariert werden als bei direkter Befestigung am Behälter unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußvorrichtüng für Preßgasbehälter mit Absperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (A) innerhalb einer mit Löchern (G) versehenen Überwurfmutter (E) angeordnet ist und durch eine Schraube (D) festgezogen wird, deren Muttergewinde in der Überwurfmutter (E) sich befindet und durch welche das mit dem 'Verschlußstück verbundene Gasaustrittsrohr hindurchgeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185014D Active DE185014C (de)

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DE (1) DE185014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027946B (de) * 1954-05-26 1958-04-10 Draegerwerk Ag Vorrichtung zum Schutz der Ventilverschlussteile von Gasabsperrventilen gegen die Kompressionswaerme (Ausbrennschutz)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027946B (de) * 1954-05-26 1958-04-10 Draegerwerk Ag Vorrichtung zum Schutz der Ventilverschlussteile von Gasabsperrventilen gegen die Kompressionswaerme (Ausbrennschutz)

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