DE179538C - - Google Patents

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DE179538C
DE179538C DENDAT179538D DE179538DA DE179538C DE 179538 C DE179538 C DE 179538C DE NDAT179538 D DENDAT179538 D DE NDAT179538D DE 179538D A DE179538D A DE 179538DA DE 179538 C DE179538 C DE 179538C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure

Description

'Wei vvn, bet,
afafoiuanuii,
I J I Γ
I
a«.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179538 KLASSE 47g. GRUPPE
PAUL SCHAUER in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung hat ein Absperrventil mit einem Schlauch als Abschlußkörper zum Gegenstande, das sich für vielfach mit festen Körpern verunreinigte Gase und Flüssigkeiten vorteilhaft verwenden läßt, hauptsächlich aber für in Wohnräumen benutzte Staubabsaugeanlagen bestimmt ist. Bei den bekannten Absperrventilen, bei denen ebenfalls ein Schlauch als Abschlußkörper
ίο verwendet wird, wird der Schlauch mechanisch zusammengedrückt; daher versagen diese Ventile beim Durchgange von Verunreinigungen, die aus größeren festen Körpern bestehen. Zum guten Abdichten eines solchen Ventils ist erforderlich, daß der Schlauch durch ein elastisches bezw. nachgiebiges Mittel, z. B. eine Flüssigkeit oder ein Gas, zusammengepreßt wird. Dementsprechend ist die vorliegende Ventilkonstruktion durchgeführt.
In Fig. ι der Zeichnung ist das ganze Ventil und in Fig. 2 ein Teil desselben, in etwas veränderter Ausführung, im Querschnitt dargestellt.
α und b sind Metallrohre, an die sich bei b die Staubabsaugeleitung und bei α das absaugende Mundstück anschließt. Dieselben werden durch einen aufgezogenen Schlauch d miteinander verbunden, der zweckmäßig eine flache Form hat, so daß seihe Wandungen im Zustande der : Ruhe, soweit es die runde Form der Rohre zuläßt, flach aufeinander liegen. Außerdem sind die beiden Rohre noch durch ein weiteres mit Stirnwänden / versehenes Rohr c verbunden, so daß der Schlauch gewissermassen von einer Hülse eingeschlossen ist. In der Wandung des Rohres b befindet sich innerhalb der Hülse eine kleine Öffnung f und eine größere öffnung g in der Wandung der Hülse selbst.
Wird durch den an b angeschlossenen Saugeschläuch Luft abgesaugt, also in b eine Luftverdünnung erzeugt, so wird durch den innerhalb der Hülse befindlichen Atmosphärendruck der flache Schlauch d dermaßen zusammengepreßt, daß von α keine Luft durch ihn nach b gelangen kann. Verschließt man -nun z. B. durch Auflegen des Daumens die öffnung g, so wird die außerhalb des Schlauches in der Hülse c eingeschlossene Luft durch die kleine Öffnung/ abgesaugt. Die Folge davon ist, daß der äußere Druck auf den Schlauch d nachläßt und Luft von α nach b, durch den sich jetzt frei öffnenden Schlauch, gelangt. Sobald man die öffnung g wieder frei macht, strömt atmosphärische Luft in die Hülse ein und drückt den Schlauch wiederum zusammen. Etwa in diesem Augenblicke gerade in den Schlauch durch die Luft mitgerissene feste Körper von beliebiger Gestalt können zwischen den Schlauchwandungen so lange festgehalten werden, als der Abschluß dauert, sie sind aber nicht imstande ein Versagen des Ventils herbeizuführen.
Die Öffnungen g und f können auch mit kleinen Ventilkegeln h und i versehen werden, wie Fig. 2 zeigt, so daß z. B. an Stelle des Abschlusses von g durch den Finger der Kegel i abschließend wirkt, während h sich gleichzeitig öffnet. Da im normalen Zustande die Öffnung f geschlossen sein soll,
so drückt die kleine Feder k den Kegel h gegen seine Sitzfläche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absperrventil mit einem Schlauch als Abschlußkörper, der sich selbsttätig öffnet; sobald der auf seine Wandung von außen ausgeübte Drück aufgehohen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nicht durch eine mechanische Vorrichtung, sondern durch den Druck eines Gases oder einer Flüssigkeit geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2467150A (en) * 1943-11-12 1949-04-12 Carl H Nordell Valve
US2766765A (en) * 1952-04-30 1956-10-16 Nat Cylinder Gas Co Method and apparatus for maintaining uniform flow resistance
US2988103A (en) * 1957-09-30 1961-06-13 Canvasser Darwin Device for preventing back syphoning in water pipes
US3984080A (en) * 1973-11-12 1976-10-05 Oy Wartsila Ab Vacuum sewer valve
FR2426935A1 (fr) * 1978-05-25 1979-12-21 Monitoring Systems Inc Regulateur de pression hydrostatique a dispositif de lecture eloignee
WO1995002141A1 (de) * 1993-07-06 1995-01-19 Lang Apparatebau Gmbh Ventil und verfahren zum dosieren von fluiden
WO2004046563A1 (de) * 2002-11-21 2004-06-03 Hahn-Schickard-Gesells Chaft Für Angewandte Fors Chung E.V. Variabler flusswiderstand

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